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Das schwierigste Alter...


Isebill

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:confused: - ganz ehrlich finde ich es ein bisschen unhöflich einfach zu sagen jetzt ist aber Schluß, wenn sich gerade jemand die Mühe gemacht hat was zu schreiben und evtl. auch einen weiteren Blickwinkel aufzuzeigen - aber das geht mir hier im Forum ja häufig so. Ist wohl besser ich schreib nicht mehr, sondern setze mich an meine NäMa oder greif zu den Stricknadeln - da hab ich am Schluß wenigstens was woran ich mich freuen kann.

 

Liebe Grüße von Nina - die jetzt einfach nur noch bei den Technik- und Arbeitsthemen mitschreiben wird.

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Um Himmels Willen, Nina!

Du hast doch da ganz interessante Aspekte eingeworfen - finde ich jedenfalls.

Im Grunde heißt doch die Aufgabe (...für "das schwierigste Alter"...), das richtige Outfit/den richtigen Stil für die jeweiligen Lebensumstände zu finden.

Das ist für die Bäckereifachverkäuferin natürlich was anderes als für die Anwältin, Journalistin, Landwirtin, Künstlerin oder Gärtnerin ....

Isebill lässt uns sicher gerne weiterdiskutieren ;)....

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Also das ist jetzt aber ein Mißverstädnis erster Güte. Von mir aus kann die Diskussion weiter gehen bis zum Sanktnimmerleinstag. Aber Viola210 hält sie - wohl begründet, sehr ausführlich erklärt - für kontraproduktiv - und dieser Erkenntnis wollte ich mich beugen. Ich kann hier keinen Fred schliessen, ich bin blosse Userin. Aber ihr kennt das vielleicht, wenn man einen Fred aufgemacht hat, dann fühlt man sich ein bischen verantwortlich, auch wenn das Kind längst gross ist und selbst laufen kann - Blöd, ich weiss !! Und ich will hier keine Schuld auf mich laden.

 

Wenn das also unhöflich war, dann bitte ich dafür um Entschuldigung. Gerade Deine Beiträge, liebe Jelena, will ich auf keinen Fall abwürgen. Ganz im Gegenteil - ich lese Dich echt gerne.

 

Isebill

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Hallo,

 

......wo bitte habe ich geschrieben, dass ich das Thema für kontraprodutiv halte?

 

Wo steht, dass ich möchte, dass das Thema geschlossen werden soll?

 

Und an welcher Stelle habe ich Dich, Isebill, gebeten Dich irgendwas zu beugen?

 

Seltsam, was sich alles in ganz neutrale Worte rein interpretieren lässt.

 

Ich habe meine Gedanken zu dem bereits gesagten geschrieben. Und ja ich habe Nina recht gegeben, dass es ein schwieriges Thema ist. Weil es nicht jedes für alle und jeden passt.

 

Gruß

Helga

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Ich kann nicht wörtlich zitieren, aber Du hast geschrieben, dass nach dem Fred die Leute noch mehr verunsichert sind als vorher. Und dass man sich Fachliteratur besorgen solle.

 

Das habe ich in dem Sinne verstanden, dass die Diskussion eher schädlich ist. Wenn das nicht so gemeint war, bin ich direkt beruhigt. Vielleicht klärst Du mich nochmal auf - ich weiss, es ist oft schwierig, seine Überlegungen richtig rüber zu bringen.

 

Wenn ich Dich also missverstanden habe, um so besser.

 

I.

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(Nur um das klar zu stellen: Natürlich darf jeder sagen, er hat keine Lust mehr zu diskutieren, er findet das Thema generell blöd/langweilig/durchdiskutiert. Aber das heißt nicht, daß andere, die noch Lust dazu haben das nicht trotzdem weiterdiskutieren dürfen. Klar fühlt man sich als Threadstarter etwas verantwortlich, aber wenn das "Kind" mal in der Welt ist, dann läuft es alleine. :o Und selbst wenn der Threadstarter keine Lust mehr hat, dürfen andere dennoch weiter reden.)

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Ist das ein Rüffel in meine Richtung ? Anscheinend sitze ich heute etwas auf der Leitung.

 

I.

 

PS: Ich weiss schon, was jetzt kommt "Das kannst Du halten wie Du willst" wahlweise: "Wenn Du Dich angesprochen fühlst, wird das schon seinen Grund haben..." oder "Wenn Du die Antwort schon kennst, warum fragst Du dann..."

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Hallo,

 

Isebill, ich habe bewusst nicht geschrieben: besorgt Euch entsprechende Fachliteratur. Nein, ich habe darauf hingewiesen. Hätte dann jemand nachgefragt, hätte ich auf Wunsch ISBN-Nummer gegeben. Es steht mir nicht zu anderen zu sagen/schreiben kauft Euch das Buch XY und lernt daraus.

Es diente als Hinweis, dass es sowas gibt - genauso wie ich einen Tipp zu Nähbücher geben würde. Bücher kann man auch ausleihen oder nur reinschauen.

 

Das die Diskussion schädlich ist habe ich auch nicht gesagt/geschrieben. Ich habe eine andere Sichtweise genommen und Bedenken angemeldet. Ob die dann jemand für sich selber nutzen kann/will/möchte ist eine andere Sache.

 

Und wenn jemand sich ohnehin nicht sicher ist in der Farbwahl oder in Stilfragen, wird er/sie eher noch mehr verunsichert. Da wo viele verschiedene und/oder gegensätzliche Aussagen kommen ist durchaus normal.

 

Gruß

Helga

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Ist das ein Rüffel in meine Richtung ? Anscheinend sitze ich heute etwas auf der Leitung.

 

Falls du meinen Hinweis meinst:

 

Der war ein Hinweis an alle. In erster Linie an die, die verunsichert sind, ob sie noch weiterdiskutieren "dürfen".

 

Und glaub mir, wenn ich einen Rüffel erteile, dann merkst du das. Das klingt anders... :rolleyes:

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Und wenn jemand sich ohnehin nicht sicher ist in der Farbwahl oder in Stilfragen, wird er/sie eher noch mehr verunsichert.

 

Ja, aber das wird er genauso, wenn er Bücher liest.

 

Zumindest wenn er mehr als eines liest.

Denn dann bekommt er auch gegensätzliche Meinungen.

 

Es gibt sicher Menschen, die möchten auch auf Geschmacks- und Stilfragen eindeutige, festgemauerte Antworten.

 

Die sind in einem Forum aber ohnehin falsch.

 

Andere möchten sich aber mit dem Thema auseinandersetzen.

Und das bedeutet, verschiedene Meinungen hören/lesen und sich mittelfristig eine eigene bilden.

Und dafür ist das Forum gut.

 

Als Mittel gegen Unsicherheit in Geschmacksfragen (und einigen anderen Fragen) eher nicht.

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Schade, Nowak, dass es keine Geräuschübertragung bei der HS gibt - ich habe gerade schallend gelacht. ICH weiss genau, was Du meinst - immer wenn mal wieder einer sich von mir angegriffen fühlt, dann denke ich an die Attacken die ich fahren könnte und täte wenn ich denn wöllte...

 

das gäbe einen Scherbenhaufen...

 

Also, bestens gelaunt jetzt ins Stoffgeschäft meine 7.40 m Wolljersey abholen, dann 1000 m schwimmen, dann bei Opa im Altersheim vorbei, dann im hoffentlich aufgeräumten Nähzimmer (Tochter ist alleine daheim !!) VL aufbügeln, kurz was kochen, Greys Anatomy ORF 1 und dann in die einsame Heia.

 

Isebill

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@ Isebil, wie schön, da kann man noch ORF 1 sehen.

Niederbayern? :D

Zugspitze? :D

Hat man bei uns aus dem Kabel geschmissen, weil sie das gleiche bringen wie die Privaten, allerdings OHNE Werbeblock.

Dabei fällt mir auf, Der Saarländische Rundfunk ist auch nicht im Kqabel vertreten bei uns.

Jetzt folgende Zeilen

 

BITTE NICHT ERNST NEHMEN!

 

Naja, jedes Alter wird so seine persönlichen Schwierigkeiten haben, denke ich.

Heute sah ich eine ältere Frau, die hatte so etwas wie ein Baby-Doll-Oberteil an, sehr große A-Linie, die Passe über und über mit kleinen Röschen besetzt, der Saum um die Hüfte herum weit schwingend ebenfalls mit Röschen besetzt.

Sie fand sich sicherlich umwerfend.

Ich fand, sie sah sehr grotesk aus. Bestimmt 70 und dazu noch so überschminkt, mehr gespachtelt, Augenbrauen en bloc, Lippen knallig.

Auch ein Stil, jemand, der NIE alt sein möchte, und Kleinmädchenkleider trägt.

Vor Schreck (man begegnet ja nicht täglich solch einer Person) bin ich mit meiner Betrachtung noch nicht einmal zu der Hose und den Schuhen vorgedrungen, weil es auf der anderen Strassenseite auch noch schrecklich krachte. Ein Schelm ist, wer Böses dabei denkt.

 

Ich denke, jedes Alter hat seine Zeit,

nackig auf dem Bärenfell ab 0 bis 20 :D

nabelfrei bis/mit höchstens 25

High Heels solang die Knochen einen tragen, bis ca. 30, dann macht das Fußgewölbe so langsam wegen Überforderung schlapp

Mehr Kostümchen und Hosenanzüge folgen

Blusen erobern den Schrank mit 50

ab 60 folgen max 55mm breite Absätze

ab 70 schwingende Röcke mit Chaneljäckchen

ab 80 Schlupfhosen und wieder Sweater (eben praktischer, wer bügelt denn noch die Blüschen?),also ihr 50er, nix in die Kleiderkiste geben!

ab 90 hat man dann Personal zur Kleiderpflege, entweder aus dem Osten oder Hartz IVler, wie Merkel neuerdings meinte

dann sollte man so langsam sein Totenhemd aus KbA Baumwolle nähen, vielleicht als Motivationsmonat November 2050 für alle hier. Ist doch noch viel Zukunft und viel schwierige "AltersZeit".

Wie manche hier schreiben, wat dem einen sin Ul is dem anderen sin Nachtigall.

Was der eine passend findet, da schlägt der andere die Hände über dem Kopf zusammen. Echt Leben.

Alles mit Stil.

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ups - irgendwie hab ich jetzt ein schlechtes Gewissen; ich wollte nicht für Unruhe sorgen, war einfach ein bisschen angeknabbert, da plötzlich ein Strich gezogen wurde, obwohl ich gerade etwas angesprochen hatte, was mir schon ein bisschen auf der Seele brennt.

 

Liebe Isebill - auch ich lese Deine Beiträge gerne (hab ich aber auch früher schon mal geschrieben) - wir kommen aus völlig unterschiedlichen Lebensumständen, aber wir sind beide irgendwie so unbarmherzig realistisch - das ist für uns und für Andere oft anstrengend.

Das mit dem Fred als "Baby" kann ich verstehen - mir ging es auch schon öfters so; irgendwie bleibt das Gefühl das Thema weiterhin moderieren zu müssen.

 

Also, warum hab ich so sensibel reagiert?

Das Thema "konservativer" Modebegriff - "konservatives" Modediktat hier im Forum beschäftigt mich schon seit einigen Tagen (hab auch schon überlegt dazu mal einen Fred aufzumachen). Ich finde in letzter Zeit ist dies schon etwas dominant hier - es schwirren soviele selbsternante "Modegurus" hier rum, die teilweise auch sehr herablassend Ihre Vorstellung von Mode propagieren ohne dabei mal den eigenen Hintergrund zu realisieren und zu hinterfragen (gerade dies finde ich dann z.B. an Isebill sehr angenehm - sie stellt immer klar "ich bin eine gehobene Mittelschicht Mutti").

Als ich vor ca. 3 Jahren hier aufgetaucht bin, gab es noch einige Frauen mit meinem Stil, meinem Geschmack, meinem Lebenshintergrund, meiner Sozialisation, ... diese sind aber alle so nach und nach einfach weggeblieben.

Momentan fühl ich mich hier dann oft ein bisschen "alleine" (aber nur hier - im RL hab ich dieses Problem nicht :D) - dadurch erfahre ich natürlich auch relativ wenig Feedback auf Beiträge ...

 

... ach f... sonst bin ich eigentlich gar kein so ein Mimöschen :o

 

Naja, Fazit: ich fände ein bisschen mehr bunt und ein bisschen über den Tellerrand ganz nett und angenehm ... z.B. kann ich auf vollem Herzen über ein Kleidungsstück in der Galerie sagen: "das ist toll und es steht Dir wunderbar" (wenn dies dann auch wirklich so ist), auch wenn das Stück für mich selbst nie und nimmer in Frage kämme und für mich ganz schrecklich wäre (z.B. ein Dirnd).

Bei Einigen hier hab ich aber das Gefühl, sie können den eigenen Geschmack und eine gute Arbeit nicht trennen - wenn sie etwas für sich (oder eben an sich) nicht schön finden, dann ist es nicht schön - nur der eigene Geschmack nur die eigenen Welt ist gut und existiert, alles Andere ist falsch und hässlich.

 

So jetzt hab ich Euch zugelabert - werd jetzt ohne nochmal drüber lesen absenden (sonst lösche ich es warscheinlich wieder) - dann werde ich erstmal hier sauber machen und dann meine Mütze stricken.

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Aber das scheint wohl unterzugehen.

 

Ich weiß nicht, was du mit "untergehen" meinst?

 

Du hast deine Meinung geschrieben, sie wurde sicher nicht nur von mir gelesen. Also ist sie doch nicht untergegangen.

 

Vielleicht äußert sich keiner dazu, weil alle denke "ja, sie hat recht" (und es dann nicht schreiben, weil es steht ja schon da, kein Grund,es noch mal wiederzukäuen).

 

Und selbst wenn erst mal alle denken würden "Nein, das sehe ich anders." macht das deine Meinung doch nicht weniger wert!

Zum Austausch gehört es eben, daß nicht immer alle meine Meinung teilen.

 

Jeder hat mal eine "Mehrheitsmeinung" und mal eine "Minderheitsmeinung". So ist das Leben.

(Und nicht immer ist die "Mehrheitsmeinung" diejenige, die richtig ist.)

 

Und ganz sicher ist iimmer rgendjemand dabei, der das einen für sich wichtigen Hinweis findet, auch wenn der nicht schreibt, sondern nur liest.

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dann sollte man so langsam sein Totenhemd aus KbA Baumwolle nähen, vielleicht als Motivationsmonat November 2050 für alle hier.

 

An dieser Stelle ein schallendes Lachen von meiner Seite :D :D zuzüglich des Kommentars, dieses (das Totenhemd) dann doch bitte MIT TASCHEN zu nähen, gerne auch als Paspel-, Leisten- oder Sonstwietaschen! Welcher Styleguru war es eigentlich, der diese lächerliche Regel aufgestellt hat, dass letzte Hemd habe keine Taschen zu haben! :p

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Gut, dass Du das nicht gelöscht hast. Ich finde, Du drückst Dich klar, ohne Larmoyanz und absolut verständlich aus. Und deshalb lese ich gerne, was Du von der "anderen Seite" so schreibst.

 

Es ist doch so: Kleidung kann absolut frust- oder lustbesetzt sein. Ich habe Jahre hinter mir, da war es nur frustig. Das war die oben schon erwähnte mittleren Jahre.

 

Jetzt ist es nur noch lustbesetzt und zwar in mehrfacher Hinsicht. Erstens ist es einfach lustig - manchmal auch im Sinne von lachhaft - was so angeboten wird. Und lachen ist gesund.

 

Dann ist es auch lustvoll - dieser Wandel im Bild, das Beobachten der Trends, das sich-um-sich-selbst-kümmern bei der Frage: Na, was suche ICH mir denn jetzt aus, die Verwandlung der Körpergefühls beim Wechsel von der Jeans in ein anderes Kleidungsstück, das gut riechende und cremige Gefühl bei der Kosmetik, die Zuwendung beim Frisör, die Entscheidung für den bequemen Schuh usw.

 

Das bedeutet es für mich. Das kann es für jeden bedeuten. Was ich in den bewussten Jahren nie für möglich gehalten hätte. Weder muss man mit der Höhe der Absätze noch mit dem Etikett in den Jeans prahlen, wenn man mit sich im Reinen ist und seinen eigenen Stil gefunden hat. Ich trage nur ortophädische Schuhe - was mich nicht im geringsten stört, ich habe meine Garderobe einfach angepasst, denn solche Schuhe verdeckt man am besten mit einem tiefen Dekollete - das ist ein Scherz - und deshalb passen schon mindestens 5 der üblichen 10 Stylingregeln sowieso nicht auf mich.

 

Isebill

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... Welcher Styleguru war es eigentlich, der diese lächerliche Regel aufgestellt hat, dass letzte Hemd habe keine Taschen zu haben! :p

 

da wir alle nichts mitnehmen können, braucht das Hemd auch keine Taschen.

Kein Styleguru :)

Mein Gelächter zur Aufzählung der einzelnen Dekaden war wie Deines.

Immer noch grinsend

Kerstin

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Finds gut, dass dieser Fred doch noch die richtige Kurve gekriegt hat!

Es ist doch das Salz in unserer Suppe, dass wir alle aus so verschiedenen Umfeldern, Gegenden, Altersgruppen zwangsläufig auch verschiedene Ansichten hier äussern. Wobei ichs auch immer ganz nützlich finde, dass man (virtuell natürlich) ein klein bisschen Ahnung vom Umfeld des anderen hat, das vermeidet Missverständnisse (wie richtig von Nina bemerkt).

Dass es hier einige gibt, die "mehr" wissen als andere, (so im Sinn ich hab den Stil für mich gepachtet...) und das dann auch gerne betonen, war mir auch schon aufgefallen. Nur: so Leute gibts auch im realen Leben zu Hauf und ich kann mich einfach nicht mehr gross darüber aufregen, da denk ich mir lieber meinen Teil - was man hier leider nicht " hören" kann :D

Wenn man stets freundlich und respektvoll mit anderen umgeht, sollte man auch gegenteilige Meinungen austauschen können.

Wobei ich selbst es heute noch nicht über mich bringe, jemanden z.B. Zu schreiben " das Teil gefällt mir aber gar nicht...

Gute Nacht liebes Forum wünscht LiLo

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Das schwierigste Alter? - ich hab keine Ahnung.

Als Kind hat man angezogen, was einem gesagt wurde. Später in der rebellischen Jugend hat man genau das Gegenteil gemacht und es war vollkommen egal, ob einem das stand oder nicht, man hatte ja nur ein Ziel – provozieren. Und das hat jedenfalls hervorragend geklappt.

 

Geheiratet wurde jung (damals durchaus bei uns üblich), dann wurde gleich Haus gebaut, die Kinder kamen – Kleidung und Stil eher unwichtig. Hausbau, Kinder, Arbeit – es wurde getragen, was im Schrank war. Erst als die Kinder größer wurden, hat man sich wieder mal mehr an der Mode orientiert. Aber so Shopping war halt noch nie meins. Ich hasse es einfach von Kaufhaus zu Kaufhaus zu laufen, in den häßlichen und unbequemen Kabinen die Garderobe anzuprobieren – passt nicht – wieder raus, Neues suchen und das ganze Spielchen von vorn. Das ist für mich das absolute Grauen. Daraus resultierend hab ich dann halt immer viel in Katalogen gekauft, konnte es daheim bequem probieren. Das Ergebnis? Man probiert nichts Neues, bleibt bei dem Bewährten, auch bei den Farben. Fazit: Mein Kleiderschrank war stink langweilig. Die Zeit mit der sogenannten Business-Kleidung hatte ich auch mal, arbeitsbedingt – das ist doch eigentlich nur ein Verstecken des wahren Ichs im Edelzwirn. Heute kann ich bei der Arbeit tragen was ich möchte.

 

Das hat sich aber nun etwas geändert, hab auch wieder Farben im Schrank, so wie türkis und lila, die mir doch eigentlich hervorragend stehen. Durch das Nähen wird man offensichtlich mutiger, man experimentiert herum. Früher hätte ich doch nicht im Traum daran gedacht, mir eine gestreifte Hose oder gar eine Rote mit in die Umkleide zu nehmen. Oder wie gerade jetzt – nach vielen Jahren wieder mal Kleid – mit Leggins und Stiefeletten. Ich find es toll, mein Umfeld hat bisher sehr positiv darauf reagiert. Dieser Style ist sicher für Isebill absolut nichts, oder auch für andere. Für mich ist es aber genau richtig. Und es werden sicher noch mehr Experimente folgen. Und ansteckend scheint das auch noch zu wirken, meine Kollegin will wohl nun ihren Kleiderschrank auch umkrempeln, zumal er wohl genau so langweilig ist, wie meiner einst war.

Ja und auch mit über 50 kann man was ausprobieren und Veränderungen vornehmen. Denn wir LEBEN und sind noch lang nicht tot.

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Die Zeit mit der sogenannten Business-Kleidung hatte ich auch mal, arbeitsbedingt – das ist doch eigentlich nur ein Verstecken des wahren Ichs im Edelzwirn.

 

Dem schliesse ich mich an - zumindest mir ging es eine ganze Weile so - und ich war zu der Zeit so, das ich froh war, Regeln befolgen zu können. Ich kam in eine mir völlig fremde (Arbeits-)Welt und fand so zumindest in einem Bereich eine Richtlinie.

 

Unsicherheiten lassen sich nach meinem Gefühl gut hinter einer "Maske" verbergen - manchmal kann das sehr hilfreich sein.

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hallo,

also ich habe bisher modisch noch kein "schwieriges Alter " gehabt.

Ich bin bereits weit über 50 und kleide mich seit Jahren modisch.

Habe bisher von meinen jüngeren Kolleginnen sowie auch von fremden Leuten immer positive Äußerungen gehört, die mich natürlich sehr gefreut haben.

Aber ich denke, dass die Ausstrahlung dabei auch eine große Rolle spielt.

Modisch angezogen und eine Flunsch ziehen ist ja auch nicht gerade positiv. Ich denke, dass mehrere Aspekte hier eine Rolle spielen.

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Ich denke, dass mehrere Aspekte hier eine Rolle spielen.

 

Da sagst du was. Ich denke, dass das Thema derart vielschichtig ist, dass ein Konsens in einer derart heterogenen Runde wie dieser hier unmöglich ist.

 

Meiner Meinung nach ist "das schwierigste Alter" bzw. "die schwierigsten Alter" die, welche von Umbruch geprägt sind, möglicherweise einem Infragestellen der Werte der bisher gelebten "Alter". Das können die biologischen "Wechseljahre" sein, der Abnabelungsprozess nach 20 Jahren Muttertier, aber auch die Burnourterfahrung der 35-jährigen Singlefrau, der Schlaganfall des 45-jährigen Karrieremanns, die Krebserkrankung wann auch immer, das Ende einer (langjährigen) Beziehung ... und euch fallen bestimmt noch weitere Beispiele ein.

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