Zum Inhalt springen

Partner

linke Nadel der Zwillingsnadel


Wiesel

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben,

 

habe mir eine Pants genäht. Oben am Bund ein schönes Gummi angenäht und wollte dies dann auf die linke Seite wenden, um mit der Zwillingsnadel eine von-rechts-schöne-Naht zu zaubern.

Gar nichts hat gezaubert - auf dünnen Stofflagen näht die Zwillingsnadel wunderbar - sobald es dicker wird oder das Gummi dazwischen, läßt nur die LINKE der Zwillingsnadel Stiche aus. Die Nadel ist NEU. Fadenspannung habe ich auch rumgespielt. Sogar ganzganzganz langsam nähen kann das Auslassen nicht ganz vermeiden.

 

Hatte schon mal jemand das Problem?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 13
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Wiesel

    4

  • Nähwichtel

    3

  • Knappkantig

    2

  • Rike

    1

Hallo Wiesel,

 

ehrlich gesagt, würde ich keine Zwillingsnadel für den Job nehmen. Nimm einen elastischen Zickzackstich, das machen die Profis auch.

 

Du wirst mit der Zwillingsnadel auf Stretch und Gummi Probleme kriegen, ausserdem gibt es nicht die an dieser Stelle benötigte Zugfestigkeit, also auf gut Deutsch, die Naht wird höchstwahrscheinlich reissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich hatte noch nie Probleme mit der Zwilli auf Gummi oder Strech.Wenn man das ganze auf Spannung hält geht es einwandfrei.Dann ist auch der das zerreisen des Faden nicht mehr gegeben.Wo ich die Zwilli einsetzen kann wird das gemacht um einen sauberen Abschluß zu haben.

 

LG Inge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke ihr Lieben,

 

Doch, das mit der Zwillingsnadel will ich einfach mal haben. Das Gute daran ist nämlich, wenn es nicht richtig paßt, kann man es ganz leicht auftrennen...

und versuch´ das mal mit dem elastischen Zickzack :ups:

Ja - eine Stretch-Nadel habe ich dazu verwendet.. die macht aber nur Probleme auf dem Gummi...

Knappkantig:

wieso weißt Du, daß das Probleme macht? gibt es da kein Gegenmittel?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alexandra.

 

versuche doch mal, die Oberfäden neu einzufädeln und in der Spannscheibe getrennt laufen zu lassen. Vielleicht verheddern sich die Oberfäden. Hatte ich auch und nach den neu einfädeln fluppte es . Und manchmal nützt es aúch, die Stichlänge von 2,5 auf 3,0 zu verlängern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wieso weißt Du, daß das Probleme macht? gibt es da kein Gegenmittel?

 

Hallo Wiesel,

 

ich vermute, es hängt mit dem verwendeten Gummi zusammen. Meine ganz laienhafte Theorie ist, dass das Durchstechen des Gummis zu einer Art Zeitverzögerung führt und dann der Oberfaden nicht schnell genug gegriffen wird. Peterle bitte nicht lachen!

 

Die besten Erfolge habe ich bei meinen Tests mit der Schmetz 2.5 mm Stretch Zwillingsnadel gemacht; grössere Nadelabstände brachten noch mehr Probleme, so dass ich das Thema dann abgehakt habe.

 

Ich nehme heutzutage den elastischen Zickzack auf meiner Maschine, aber mit grösserer Stichlänge und -breite, da er identisch ist mit den gängigen Stichen auf gekauften Dessous. Und ausserdem brauche ich nicht erst die Zwillingsnadel einsetzen :p

 

Aber lass Dich nicht entmutigen und berichte mal, wie Deine Versuche ausfallen. Ich bin immer an neuen Techniken interessiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sabine, Ellen,

 

ich werde es noch einmal probieren und dann, wenn negativ, halt DOCH den elastischen Zickzack nehmen.

Schon blöd, ne? Da will man es sich einfach machen und hat nur Streß :frieden:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur um Dich zu ermutigen: ich habe kürzlich zwei Slips genäht und sie auch mit der Zwillingsnadel abgesteppt, so wie Du es gern möchtest.

Bei mir hat es super geklappt, woran das gelegen hat, kann ich allerdings nicht sagen... find das nämlich auch schöner als den elastischen Zickzack-Stich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Jahr später...

Ich komme hier wie die alte Fastnacht, aber ich hab schön brav mit der Suchfunktion gesucht, ob ich zu meinem Problem was finde. Der Thread hier paßt am ehesten:

 

Also heute habe ich Lederimitat abgesteppt, und zwar unten den Ärmelsaum, also nichts eingehalten oder so, einfach umgelegt und mit der Zwillingsnadel gesteppt. Habe auch einen Teflonfuß. Funktioniert gut. Habe eine Pfaff Classic Style mit IDT.

 

Und jetzt kommts: Auf der Rückseite, wo der Zick-Zack-Stich ist, fehlen Stiche, d.h. da wo sie fehlen, gehen auch die Geraden Vorstiche auf der Vorderseite auf. Hab nochmal eine zweite Runde drübergenäht, jetzt hebts, weil die zweite Runde wieder an anderen Stellen, wo es schon fest war, Stiche ausgelassen hat.

 

Ich habe Oberspannung und Unterspannung runtergedreht. Ist das falsch? Dreht man nur die Unterspannung runter? Woran kann das liegen?

 

Ich hab früher schon die Unterfadenspannung gelockert, aber dann immer noch einen Wulst auf der rechten Seite gehabt, weil der Zick-Zack wahrscheinlich immer noch zu stramm war. Deshalb heute lockerer. Das einzige, was ich sonst noch gegen früher geändert habe, ist daß ich die Oberfadenspannung auch gelockert habe. Auf einem Probestück hat es gut genäht, aber dann bei der Feuerprobe . . . .

 

Gibts Tipps?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Moni,

so wie ich das sehe, würde ich nur die Oberfadenspannung lösen, aber nicht die Unterfadenspannung. Naja, ich habe ja eine Brother - da wird die UFS automatisch geregelt und nur die OFS reduziert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe hier mal aber irgendwo gelesen, daß die Unterfadenspannung gelockert werden soll. Wäre doch auch logisch, oder? Ist nicht der Unterfaden der, der den Zickzack auf der Unterseite macht? Von daher wäre es doch logisch, wenn der Faden lockerer wäre, weil viel mehr Faden für Zick-Zack gebraucht wird als für die Geradstiche.:confused:

 

Oh Mann was ist denn nun richtig?

 

Früher habe ich gar keine Fadenspannung verändert und mich gewundert, warum das immer so einen Wulst macht, weil sich die Unterseite zusammengezogen hat, sah dann aus wie eine Art Raupe der Stoff zwischen den Linien.

 

Als ich die Unterfadenspannung gelockert habe, lag der Stoff dan wenigstens mal glatt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen!

 

Nix an der Unterfadenspannung ändern! Da kriegt man nämlich nur sehr mühsam wieder den Originalzustand hin.

 

Lockern der Oberspannung klingt zwar paradox, ist aber richtig: Dadurch ziehen sich die Oberfäden etwas auf die Unterseite (sieht dann nach "falscher Spannung" aus), aber die Naht bleibt dadurch elastisch.

 

Schöne Grüße

Ute

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen!

 

Nix an der Unterfadenspannung ändern! Da kriegt man nämlich nur sehr mühsam wieder den Originalzustand hin.

 

Lockern der Oberspannung klingt zwar paradox, ist aber richtig: Dadurch ziehen sich die Oberfäden etwas auf die Unterseite (sieht dann nach "falscher Spannung" aus), aber die Naht bleibt dadurch elastisch.

 

Schöne Grüße

Ute

Danke mal, ich probiers

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...