Zum Inhalt springen

Partner

Loch- und Ösenzange - welche nehmen?


Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich würde mir gerne für Kleidung und für Taschen etc. eine Loch- und Ösenzange zulegen. Allerdings bin ich ein bisschen verwirrt von dem Angebot, was ich so gefunden habe. Ich weiß nicht, worauf ich achten sollte- habt ihr Tipps für mich? Mit welchen Zangen habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Welche Größen bieten sich an? Welche nehme ich lieber nicht?

Danke schonmal für Tipps und eure Hilfe :)!

 

Svenja

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 75
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • nowak

    16

  • HobbyHenne

    15

  • Dunkelmunkel

    6

  • SvenjaS

    6

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Ich habe schon viele Jahre lang eine von Prym. Die passt auf alle Ösen und Nieten von derselben Firma.

Zudem gibt es ein Zusatzwerkzeug Kamsanps.

Für grosse Ösen von mehr als 10 mm Durchmesser ist die Zange allerdings nicht geeignet. Da braucht es schon mehr als eine Zange.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Grundsätzlich braucht man bei Ösen das passende Werkzeug zu den jeweiligen Ösen.

 

Mit der Zange (oder einer Presse, wenn man das viel macht) legt man sich also sozusagen auf die später verwendeten Ösen fest.

 

Prym dürfte in Deutschland die verbreitetste Marke sein.

 

Je nach Lage vor Ort gibt es auch mal noch YKK.

 

Welche Größen man braucht, hängt vom Verwendungszweck ab...

 

Also erst die Ösen suchen, dann die passende Zange dazu. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe in meiner Ausbildung mit einer Presse gearbeitet und hier zu Hause habe ich eine Zange. Ich bin jedesmal am fluchen. Keine Öse bekomme ich wirklich schön hin. Wohingegen das mit der Presse wirklich klasse funktionierte. Schau mal bei ebay unter dem Namen Knopfpresse. Dort siehst du was ich meine und du sieht auch das passende Zubehör. Ich weiß dass ein großer Preisunterschied besteht, aber wenn es nicht nur alle Schaltjahre bei ein paar Ösen bleiben soll, sondern lohnt sich die Überlegnung.

Wenn du eine Möglichkeit hast die Zange mal auszuprobieren würde ich das auf jeden Fall machen.

Und mich würde interessieren für was du dich entscheidest.

 

LG

 

flocke1972

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallohoo!

Danke erstmal für die Antworten! Ich werde mal weiter suchen...die Knopfpresse sieht gut aus, allerdings in der Tat ziemlich teuer!

Eine Druckknopf-Zange habe ich schon, damit bin ich auch sehr zufrieden. Dementsprechend geht es mir eigentlich wirklich "nur" um Löcher mit Ösen, z.B. für Gürtel, Ausschnitte mit einer Schnürung, vielleicht ab und an mal für eine Tasche o.ä. ...Muss ich mir mal durch den opf gehen lassen, ob mir das nicht zu teuer ist. Aber danke für den Tipp auf jeden Fall!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für die Druckknopfzange von Prym gibt es auch Lochwerkzeug. Bzw. bei meiner war das sogar beim Kauf dabei.

 

Und das jeweilige für die Ösen gibt es dann mit den Ösen.

 

Ich weiß nicht, was für eine Druckknopfzange du hast, aber vielleicht gibt es da auch das passende Werkzeug?

 

Ansonsten würde ich für Löcher einfach eine Revolverlochzange aus dem Baumarkt kaufen.

 

(Ich mache auch nicht so viele Ösen und Druckknöpfe, daß sich eine Knopfpresse rentieren würde.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von Prym ist meine nicht, glaube ich. Das war allerdings ein Geschenk damals, ich frage mal den "Schenker", woher die Zange kommt, dann schau ich mal, was es da gibt...Danke für den Tipp!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Löcher mache ich lieber mit der erwähnten Revolver-Lochzange aus dem Baumarkt als mit der Prym-Zange. Die Einsätze zum Lochen für die Prymzange waren bei meiner beim Kauf dabei, man kann die Teile umdrehen, dann geht's für verschiedene Größen, und die Löcher werden auch recht schön ausgestanzt.

Die Revolver-Lochzange bietet aber 6 verschiedene Größen und die Löcher werden (finde ich) noch schöner. Die fast zylindrischen Lochpfeifen hauen einfach schöne, glatte Kanten in jedes Material. Und, mit der langen Lochpfeife kann ich besser zielen als mit der Prymzange. Manchmal geht's um den halben mm (bilde ich mir wenigstens ein).

 

Meine olle Lochzange habe ich seit Jahrzehnten. Beim Lochen lege ich ein Stück Plastik oder Karton unter, die Lochpfeifen sind immer noch scharf. Vor kurzem habe ich ein Set Zangen von Tchibo gekauft, die Lochzange scheint nicht schlechter zu sein als meine alte, die kleine Ösenzange wirkt nicht besonders stabil, habe sie noch nicht getestet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke schön, dann schaue ich mich im Baumarkt bestimmt auch mal um! Und die Ösen machst du dann mit der Prym rein und bist damit zufrieden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Öhm, Ösen hab' ich schon seit Ewigkeiten keine mehr eingesetzt.

 

Habe ein Bild von meinen Loch- und Ösenzangen gemacht.

Lochzangen.JPG.ca9f5a7c8a3a4409b3655b8139a88cdc.JPG

Links die alte und die neue Revolver-Lochzange. Rechts daneben oben die alte Ösenzange, darunter die neue, ganz unten eine alte für etwas größere Ösen. Rechts die kleine Druckknopfzange, wegen derer ich das Set gekauft habe, und ein Muster der Mini-Druckknöpfe Durchmesser 9 mm. Die hatte ich schon, aber keine Zange dazu :o

Links unten die Zange von Prym mit Einsätzen zum Lochen. Mit denen hätte ich aber Scheu, das Loch in einem maschinengenähten Augenknopfloch auszustanzen, ich hätte Bedenken, dass ich das Knopfloch beschädige.

 

Übrigens: Je neuer die Zange, desto mehr Plastik ist dran. Warum eigentlich?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fürs Augenknopfloch würde ich dann auch eher das Locheisen nehmen... Das finde ich noch genauer.

 

(Ich habe die Kreisstickapparatur zu meiner Bernina, da sind auch Locheisen dabei. )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Ich habe die Kreisstickapparatur zu meiner Bernina, da sind auch Locheisen dabei. )

 

Gibt es von Bernina Kreisstickapparate mit unterschiedlicher Ausstattung? Locheisen waren bei meinem nicht dabei, im Zubehörkatalog steht davon auch nichts :confused:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gibt es von Bernina Kreisstickapparate mit unterschiedlicher Ausstattung?

 

Nein, ich habe Mist geschrieben. :klatsch:

 

Bei der Lochstickeinrichtung sind die Locheisen dabei. :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich muss nochmal nachfragen (nach einigen Tagen weiterer Suche mittlerweile...):

Sehe ich das richtig, dass ich immer gleich eine extra Zange kaufen muss, wenn ich andere Lochgrößen haben will als die, die auf der einen Zange aufmontiert sind? Also z.B. von 2-5mm, und wenn ich aber ein 10mm Loch haben will, muss ichmir ne Zange holen, die so eine Lochgrößeim Repertoire hat? Oder kann man das Rädchen mit den Stanzen bei den Zangen austauschen? Entsprechende Fragen für die Ösenzange...

Bei Druckknopfzangen kann man ja auch Aufsätze für verschiedene Knopfgrößen kaufen mit einer Zange, ginge das hier auch?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei der von Prym waren bei mir zwei Lochgrößen dabei, ob es mehr gibt, weiß ich nicht. Bei den Ösen gibt es zu jeder Öse das passende Werkzeug zum umstecken.

 

Bei Revolverlochzangen wechselst du durch drehen.

 

Ob man bei anderen Lochzangen auch wechseln kann, weiß ich nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Revolverlochzange bietet Lochpfeifen von ca. 1 mm bis ca. 4 mm (genaues Maß müsste ich ausmessen).

Für Löcher von 10 mm brauchst Du ein Locheisen, siehe Link von nowak. (Locheisen kannte ich schon, wusste aber nicht, wie die Dinger heißen.)

So viel Loch ist mit einer Zange nicht zu schaffen. Da brauchst Du einen mittelschweren Hammer, eine nachgiebige Unterlage (fester Karton ist gut) und etwas Schwung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Monate später...

Hallo,

 

ich habe, da ich parallel Löcher mache und Ösen einsetze, mir noch ein weiteres "Teil" geleistet.

1. Vario-Zange von Prym mit Lochaufsatz 3 und 4mm. Schneidet 1a, es knipst und klickt fast und das Loch sitzt. (hier vier Lagen Stoff, 2 davon Polyzeugs)

Wenn der Lochaufsatz verstopft, musst ich ihn wieder freipolken, die Stoffschnipselchen schoben sich nicht von allein weiter. Dann schnitt der Aufsatz wieder so schön. Prinzip: ein Lochaufsatz und auf der Gegenseite eine Art Kegel.

2. Revolverlochzange von Prym. Wieder den 4mm Locher gewählt und - es schneidet fast gar nicht. Prinzip hier: Ein Lochaufsatz und auf der Gegenseite eher eine kleine Messingplatte.

 

(3. Locheisen, Plastikuntersatz und Hammer, ging noch besser als Lochzange, aber viel schlechter als die Variozange)

 

Hat noch jemand diese Erfahrung mit der Revolverlochzange? Gibt es einen Trick? Sonst muss ich die reklamieren, ist vor Ort gekauft. Wenn ich nicht den Vergleich zur Variozange hätte...

 

Liebe Grüße, Deo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich lege bei der Revolverlochzange immer ein kleines Stück Rosshaareinlage drunter, damit geht es besser (die ist allerdings nicht von Prym).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Revolverlochzangen lochen, was sie zu lochen haben.

Ich lege ein weiches Material unter, um die Pfeifen zu schon und damit es glatte Kanten auch bei zähem Material (Polyzeug) gibt.

Ganz selten mal ist das zu lochende Zeug sehr zäh und evtl die Lochpfeife nicht mehr rundum gleich scharf, da loche ich leicht verdreht noch mal drüber (ist das verständlich?.

 

Die Prym-Vario-Zange knipst tatsächlich schöne Löcher. Und dafür gibt's auch 3- und 4-mm-Einsätze? Hab ich noch nicht gesehen, wo denn? (Brauche ich nicht, habe ja Lochzange, will nur wissen.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke,

ich probiere mal den Zusatzeinleger.

 

Bei der Variozange dachte ich im Lieferumfang, von einer Seite 3mm und der anderen größer, falls ich das richtig verstand... Ich hatte 4mm verwendet und es war oberprächtig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ö

Übrigens: Je neuer die Zange, desto mehr Plastik ist dran. Warum eigentlich?

 

Hallo,

 

ja klar, Plastik ist billiger als Metall. Und heute wird noch mehr auf billig statt gut gebaut als früher.

 

Ich hab die Prym-Vario-Znage, für die paar Ösen, die ich gemacht habe, war es ok. Anorakdrücker wollte ich auch, habe ich gelassen, war mir zu unsicher. Die aufsteckbare Locheinrichtung fand ich umständlich. Das hab ich lieber mit unserer Revover-Lochzange aus dem Baumarkt gemacht.

Bearbeitet von Großefüß
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.



×
×
  • Neu erstellen...