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Problem mit nicht-annähbaren Druckknöpfen


Wolkentänzerin

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Hallo ihr Lieben.

 

Also, ich habe folgendes Problem.

Da die Druckknöpfe zum aufnähen bei mir ein unendliche gefrimmel waren, das am Ende auch noch alles andere als schön ausgesehen hat, hab ich mir solche zum "reindrücken" gekauft.

Da hab ich also das Ober- und Unterteil und so eine Plastikzange dabei. Die haben auch super gehalten und lassen sich auch gut öffnen und schließen.

 

Es war eine kleine Packung also hab ich bei Gelegenheit eine neue mitgenommen, genau die gleichen, nur eine andere Farbe.

Bei denen hab ich aber auf einmal das Problem, die lassen sich super schwer aufmachen! Bei Versuch Nummer eins ist mir direkt der Nagel abgebrochen :D

Und ich kann tun und machen, bevor der Knopf da sein Gegenstück los lässt, verbiegen sich diese Metallzähnchen, Knopf fällt raus (ohne sein Gegenstück je losgelassen zu haben) und ich hab dann im Stoff hässliche Löcher und muss einenn neuen reinmachen, der genauso widerspenstig ist.

 

Mach ich denn irgendetwas falsch? Hab ich irgendwas nicht beachtet oder hat jemand sonst einen Tipp für mich?

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Hallo,

 

bisher hatte ich solche drücker noch nicht. Interessant, daß es solche gibt.

Mal zur fehlersuche: hast du die stelle wo die drücker sitzen verstärkt? An einer jacke vorn gehört ja auch fast immer ein beleg hin, den nochmal mit einer vlieseline unterlegen und schon sollte der drücker im stoff bleiben, auch wenn es mal fester wird. In kindershirts oben auf der schulter habe ich 'zwei' belege gemacht: Den beleg mit dem jersey nochmal gedoppelt.

 

Vielleicht hilft dir das ja?

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Du kannst im Drücker"weiberl" die Feder ganz vorsichtig etwas zur Seite drücken (stabiles Werkzeug!) . Aber wirklich nur ganz ganz vorsichtig, andernfalls wird das "Weiberl" zu groß und das "Mannderl" rutscht raus. Ist nicht im Sinne des Erfinders ... :)

 

Kerstin

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Zuckerpuppe, gibts deinen Post auch in Anfänger-sprache? Konnte damit jetzt nicht so viel anfangen :o

Weil du aber schreibst Drücker, also das Ding, das ich zum festmachen der Knöpfe hab, ist wirklich nur ein längliches Pastik"ding" mit einem Knick in der Mitte. Ich weiß, es gibt noch so eine richtige Metallzange für solche Knöpfe, aber mit meinem Plastikgedöns und vorsichtigem Hammerklopfen bin ich bis dato ganz gut gefahren :)

 

Gabi, nein verstärkt war es nicht. Die ersten der Knöpfe hab ich zum Beispiel ausschließlich für so kleine (Tampon-)Täschchen benutzt, da hatte ich Ober- und Futterstoff, den Oberstoff hab ich mit Schneidervlies verstärkt, da haben die ohne Probleme gehalten.

Jetzt habe ich Stoffarmbänder gemacht, da trat dann eben das Problem auf. Da hab ich oben Pannesamt und unten recht festen Baumwollstoff.

Lange rede kurzer Sinn, es könnte wirklich dran liegen dass der Stoff, bzw. die Stofflage zu dünn ist...

Ich denk ich probier es nochmal aus, diesmal verstärkt.

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Hallo,

 

Zuckerpuppe meint mit Drückerlweiberl die Oberseite des Druckknopfes mit dem Loch. Das "mannderl" ist die Unetrseite mit der Erhebung, die in das Loch (Weiberl) gesteckt wird.

 

In diesem Loch gibt es eine Kleine Feder (So ein Stück Draht) das man vorsichtig ein wenig zur Seite biegen kann, damit im Loch mehr Platz ist und man die Erhebung der Knopfunterseite leichter rein und wieder raus bekommt.

 

LG

DnM

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Ah lieben Dank für die Erklärung :)

Da werd ich direkt mal schauen!

 

Edit: Hab mir meine Knöpfchen jetzt mal angeschaut, eine "Feder" kann ich da nicht finden :confused:

Hab aber entdeckt, da steht "Prym Color" drauf, vielleicht hatte die ja schon mal jemand?

Ich denke aber wirklich, dass daran liegt, dass der Stoff nicht verstärkt ist. Nachdem an dem Stoffarmband ja noch ein Knopf fest war, hab ich den mal an einen von den Täschen geknöpft, da ging alles ohne Probleme.

Bearbeitet von Wolkentänzerin
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Du schreibst weiter oben, daß sich die geschlossenen Drücker zum öffnen schlecht voneinander trennen lassen. Das ist EIN Problem und bei metallenen Drückern ist das Drahtfederchen eine Möglichkeit der Problemlösung. Auf dieses Problem hab ich mich bezogen.

Du schreibst weiter, daß beim öffnen der Stoff ausreißt. DAS ist ein anderes, zweites Problem. Das löst bzw. verhindert man im Vorfeld durch verstärken des Stoff mit Einlage. Wozu ja auch schon Lösungsvorschläge kamen.

 

"Anfängersprache" - noch reduzierter und simpler geht's wohl kaum :) - mir fehlt meist die Zeit für Romane :)

 

Mir fällt noch was auf: du schreibst über das Einschlage-Werkzeug. Ich finde es praktisch, es ist unkompliziert und nimmt wenig Platz weg. Mir ist aber auch schon passiert, daß ich es falsch bestückt hatte (das Weiberl verkehrt herum eingelegt z.B.) bzw. die Drückerteile beim schließen des Plastikhalters verrutscht sind oder beim hämmern nicht ganz die Mitte getroffen hab.

Dabei werden die Drücker ungleichmäßig im Stoff fixiert, lassen sich später schlecht öffnen und der Stoff reißt unter Umständen trotz Verstärkung aus. Überprüfe das mal bei Dir.

 

 

Grüße

Kerstin

Bearbeitet von zuckerpuppe
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Danke für deine ausführliche Antwort Kerstin!

Bei deinem ersten Post hat mich nur das "Manderl" und "Weiberl" verwirrt :o

 

Bin bis jetzt noch nicht richtig dazu gekommen, aber ich werds nochmal an einem neuen Teil ausprobieren.

Es war halt so, an den Täschchen hab ich einfach den Deckel hochgezogen und die Knöpfe waren offen. Hab ich das beim (dünneren) Stoffarmband gemacht, ist eben ein Knopfteil rausgerissen.

Als ich aber das Stoffarmband an einen Knopf vom Täschchen geknöpft hab, hat das ohne Probleme geklappt.

 

Wie gesagt, ich werde es einfach mit den von euch genannten Tipps nochmal versuchen an einem neuen Teil, dann klappt es hoffentlich.

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... Bei deinem ersten Post hat mich nur das "Manderl" und "Weiberl" verwirrt :o

 

aber doch nur bei den Druckknöpfen hoffentlich :D

 

...Als ich aber das Stoffarmband an einen Knopf vom Täschchen geknöpft hab, hat das ohne Probleme geklappt. ...

 

kann sein, daß am Täschchen durch Gebrauch das Federchen schon in die passende Position gedrückt war. Manchmal brauchen die Teile ein bisschen bis sie richtig funktionieren.

 

Beim nächsten Mal funkioniert's :)

 

Grüße

Kerstin

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