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Nähbrunchplanung


Schäfchen

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:o Schon öfter las ich hier in den Überschriften "Nähbrunch . . ."

 

Nun spukt mir der Gedanke im Kopf rum selbst so etwas zu organisieren.

(Kaum ist der erste Dessousnähkurs halbwegs organisiert und der erste Nähkurs

gestartet kommen schon wieder neue Ideen)

 

Oft komme ich durch meinen kleinen Laden mit Leuten (meist Frauen) ins Gespräch

die auch nähen. So ganz alleine fehlen ihnen dann aber oft die Ideen. Einen

ganzen Nähkurs wollen die meisten auch nicht gleicht belegen. Aber so käme

man mit gleichgesinnten in Kontakt und könnte evtl. öfter solche Treffen

organisieren.

 

Einen Raum zu finden dürfte jetzt nicht mehr so schwer sein. Die Hochwasser-

schäden sind größtenteils beseitigt und auch die Sturmschäden hielten sich bei

den Gebäuden in Grenzen.

 

Wie organisiert Ihr den Rest?

-Anmeldegebühr für jede Teilnehmerin?

Davon werden Brötchen, Butter, Käse, Marmelade . . . gekauft.

 

- Wenn Gebühr, Anhaltspunkt zu durchschnittlichen Verzehrwerten?:D

Wie viel sollte man mindestens fürs Essen pro Person einplanen?

 

- Tipps für nicht Alltägliche Speisen extra für Hobbyschneiderinnen?

 

-Essen in Buffetform anrichten oder jeweils am Tisch?

Für Buffett würde sprechen, dass die noch Essenden gemeinsam an Tischen

sitzen und die schon Nähenden eben an den anderen.

 

Ein paar Freundinnen könnten mir schon helfen.

 

:D :D Die Frage ist nicht ganz uneigennützig. Je mehr Stoffsüchtige ich

hier an die Nadeln bringe um so mehr kaufen sie hoffentlich in meinem Laden.

 

Gerüchteweise ging im Nachbardorf schon um, ich würde einen Laden übernehmen,

der direkt an der Hauptstrasse liegt, größer ist und dementsprechend Miete

kostet. :eek: Nee,nee die Leute.:cool:

 

LG Manu

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Weil ich ja eine Nähbrunchorganisatorin bin, erzähle ich mal ein bißchen was...

 

Zum Einen mußt du dich als erstes entscheiden, ob du den Nähbrunch als "Privattreffen" durchführen willst oder in Verbindung mit deinem Laden. Denn je nach dem hast du unterschiedliche Möglichkeiten aber auch Erwartungen und Pflichten.

 

Der Kölner Nähbrunch ist ja eine rein private Sache, ich organisiere den, verdiene da aber nix dran und bin ja beruflich auch in einer ganz anderen Ecke tätig. Wir haben ja diesen alternierenden Modus, einmal nur brunchen, einmal mit Nähen und der hat sich in der Tat bewährt. Es gibt etliche Teilnehmer die nur zu einem Treffen kommen, weil sie das andere nicht wollen. also Leute die sagen "Nähen tu ich eh daheim jeden Tag, ich will mich nur mal in ruhe und mit freien Händen mit anderen austauschen" und genauso welche die sagen "Da komme ich dann wenigstens mal zum Nähen, weil ich nicht so abgelenkt bin."

 

Die reinen Brunchtreffen haben wir von Anfang an in einem Lokal gemacht. Zuerst war es ein "allgemeiner Sonntagsbrunch", bei dem ich halt einen entsprechenden Tisch reserviert hatte, inzwischen bekommen wir exklusiv "geschlossene Gesellschaft", aber auch im Restaurant.

 

Das hat verschiedene Vorteile: Von der Kaffeemaschine bis zum Geschirr ist alles da, ich muß nichts organisieren oder sauber machen. Es entstehen keine Probleme mit übriggebliebenen Lebensmitteln, denn ein Lokal kann die Brötchen am Nachmittag noch anderen Gästen servieren (also nicht, wenn sie schon belegt sind... :o ), Kaffee und Milch etc. sind da, werden einfach normal im Restaurant verwendet.

 

Und ich muß kein Geld einsammeln. Sondern jeder bezahlt beim Wirt. (In dem Moment, wo der Organisator Geld einsammelt, ist man ja schon irgendwie wieder mit einem Fuß im Gewerbe, hat Pflichten etc.) Und wer irgendwas extra haben will... kann das ja haben, zahlt das dann halt auch. Spart endlose Diskussionen darüber, ob man jetzt auch Tee zum Brunch haben sollte, oder Apfelsaft oder Cola... vorher ist klar, da ist das Brunch-Buffet, klare Ansage, was dazu gehört und Sonderwünsche sind dennoch erfüllbar.

 

(Anders sieht es aus, wenn du als Veranstalter auftreten willst, es also mit deinem Laden irgendwie verknüpfen. Dann kannst du es natürlich auch mit Angeboten verknüpfen, bestimmte Sachen vorstellen, einen Workshop geben, was präsentieren... und dafür Geld verlangen. Das kann dann auch "Essen plus Nähen" einschließen. In Köln macht ein Stoffgeschäft jetzt so eine Art "Nähclub", dem man kostenpflichtig beitreten kann und dann eben einmal im Monat oder so zu Clubtreffen in den Laden kann.)

 

Dann haben wir in Köln das Nähen und Essen treffen. Da bringt dann jeder was mit. Ich sammle als Organisatorin nicht nur die Anmeldungen, sondern lasse mir auch sagen, was der Büffetbeitrag sein wird. Dann hätte ich im Notfall die Möglichkeit, den fünften Kartoffelsalat um eine Alternative zu bitten. Oder so. Und hinterher nimmt jeder seine Reste wieder mit. Auch sehr unkompliziert. (Wobei wir mit Getränken das Glück haben, daß die Silvia sponsort, die ja ihren Laden für uns Horde zur Verfügung stellt und somit auch eine Kaffeemaschine bereits vorhanden ist.)

 

Nach meiner Erfahrung sind die beiden Möglichkeiten: Im Lokal und jeder bezahlt sein Essen selber oder Mitbringbuffet die unkompliziertesten. - So man nicht selber als Veranstalter auftreten möchte. Was eben für ein Stoffgeschäft durchaus erwünscht sein kann. Bei privat organisierten Treffen gibt es sonst oft böses Blut: Leute melden sich an und kommen nicht, du bleibst auf gekauften Lebensmitteln hocken. Du bekommst Vorwürfe (oder es wird hintenrum getratscht), daß du dich an den übriggebliebenen Sachen "bereichern" würdest. Irgendwer kommt auf die Idee, daß du das eingesammelte Geld für dich behälst ("Also das Buffet kann nie so viel gekostet haben, wo ich die Chips kaufe, kosten die immer nur xx Cent die Tüte".)... D

 

Das muß alles nicht passieren, aber je mehr Leute kommen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß mal einer meint, austicken zu müssen. (Gerade wenn es ums Geld geht.) Nur eine Frage der Zeit, bis es Ärger gibt.

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Ja genau, an solche Situationen wie: "Was das kost 5 Euro und die ham noch nät

ma Schlagsahne da????dachte ich auch schon.

 

Die Idee mit dem Mitbring-Buffet finde ich schon mal nicht schlecht. Einige Kommentare

wirds wohl immer geben. "Ich habe soooooo eine große Schüssel Kartoffelsalat

gesponsort und die bringt nur ein Baguette mit!!!!"

 

Ob ich mein Geschäft direkt mit dem Treffen verbinde weiß ich noch nicht. Aus eben

den Gründen die Du auch schon genannt hast. (Die will ja nur Profit machen und

wir sollen auch noch unser Frühstück selbst zahlen.) Allerdings könnte ich mir

vorstellen einen kleinen Notvorrat an Näh-Klein-und Verbrauchsmaterial mitzubringen.

 

Vielen Dank schon mal für Deinen "KLEINEN" Bericht aus dem Nähkästchen.

 

LG Manu

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