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Material für Probesachen


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Hallo Zusammen,

 

mich interessiert was ihr so für Materialien nimmt wenn ihr Probekleidung macht, ich hatte schon gelesen was mit Folien oder Mülltüten oder sowas da sie ja nicht all zu teuer sind, was gibt es noch für Möglichkeiten?

 

Danke schonmal für eure Antworten :)

 

Gruß Melli

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Top-Benutzer in diesem Thema

Naja es kommt immer auf den Stoff an aus dem Später das richtige Teil werden soll. Wenn es aus undehnbarem Stoff wird, nehme ich gerne alte Bettwäsche. Ansonsten hab ich schon gehört das Bomull von Ikea genommen wird.

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Erstmal kommt es wohl drauf an, wozu das Probeteil taugen soll. Wenn ich nur wissen will, ob die ausgewählte Größe einigermaßen passt, komme ich vielleicht mit ner Mülltüte oder dem Folienschnitt aus. Wobei ich persönlich damit nicht klarkomme. Ich brauche ein Probeteil aus Stoff. Wenn man aber ernsthaft die Passform beurteilen und ggf. anpassen möchte, sollte man einen Probestoff nehmen, der von Material und Verhalten her möglichst nah an den rankommt, aus dem man das Kleidungsstück nähen will. Soweit es um Kleidung aus Webware geht, ist das Stichwort in den Nähbüchern immer Nessel. Ich selber hab in der Tat einen Ballen Bomull für sowas gehabt, der mir kürzlich leer gegangen ist.

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ich habe eigenlich immer irgendwelche Stoffe da, die mir nicht sooo 100% gefallen, daraus nähe ich gerne Probeteile, die ich oft aber auch fertignähe, dass ich sie tragen kann. Das sind dann Sachen, die ich zuhause trage oder auch mal als Nachtwäsche. Manchmal mage ich meine Probeteile dann doch erstaunlich gerne.

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Bomull ist recyclete Baumwolle oder?

 

In der Produktbeschreibung von ikea steht nur, 100% Baumwolle (Recyclingfähig)

 

Dass es recyceltes Material sein soll, lese ich da nicht.

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In der Produktbeschreibung von ikea steht nur, 100% Baumwolle (Recyclingfähig)

 

Dass es recyceltes Material sein soll, lese ich da nicht.

 

Achso dann hab ich das falsch verstanden :rolleyes:

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Bei Kleidung die aus nicht-dehnbarem Stoff genäht wird nehme ich auch Bomull. Bomull finde ich superpraktisch, da man diesen Stoff gut beschriften kann und direkt an Stellen die geändert werden müssen Anmerkungen schreiben kann.

 

Für dehnbare Kleidungsstücke nehme ich billigst Stoffe vom Wochenmarkt für 1-3€/m.

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Hallo, ich habe auch schon Bettwäsche verwendet, habe sie aber nicht in Massen da. Ich mache es wie Ulla und nehme ein eher ungeliebtes Stöffchen bzw. ein abgelagertes, das zum Projekt passt. Was geschieht bei euch mit den Bomull-"Leichen"? Die kann man doch für nichts verwenden? Ich glaube mich zu erinnern, dass 3kids so ein Teil mal eingefärbt hat, das war dann tragbar.

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Ich habe auch einen Ballen Bomull für Probeteile. Prinzipiell ist das nämlich nichts anderes als das was heutzutage als Nessel verkauft wird: unbehandelte (nicht gewaschen, gebleicht, gefärbt etc.) Baumwolle.

Bomull ist recht dünn, wenn man dickeren Nessel möchte oder braucht muss man dann doch ins Stoffgeschäft gehen, kostet aber dann auch mehr als die 2 oder 3€/m

Jersey habe ich bisher noch nicht so oft verarbeitet, der mag mich nicht (oder ich ihn... rein von der verarbeitung her) deswegen bin ich da auch noch nicht so eingedeckt mit Probeteilen... da Jersey aber in der Regel nicht ganz so Passformsensibel ist spar ich mir das da auch oft wenn der Stoff den ich hab nicht zuuu teuer war.

 

Edit: Bomull-Leichen schmeiße ich weg. Meistetns hab ich den Schnitt mit Kugelschreiber aufgezeichnet und auch Taillenlinie, Hüftlinie und VM/HM... da is dann nix mehr mit Färben etc.

Wenn man das aber machen möchte: Vorher waschen! Also vor dem zuschneiden. Bomull geht sehr stark ein.

Bearbeitet von Windspiel
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Für Probeteile kaufe ich meistens Angebote auf dem Stoffmarkt oder nehme eben was aus meinem Vorrat, was mir nicht (mehr) gefällt.:)

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Für Probeteile ist alte Bettwäsche schon gut, die gibt es auch auf Flohmärkten für wenig Geld.

Wichtig ist, genügend Nahtzugabe und größere Stichlänge - wegen ändern/trennen!

Markierungen (Nahtlinien usw.) mit auswaschbarem Filzstift vornehmen, falls das Teil doch getragen werden soll - event. als Haus- oder Gartenkleid(ung).

Wenn das P.-Teil gelungen ist, event. den Schnitt anpassen.

 

Ich hatte mir voriges Jahr auch aus alter Bettw. eine kurze (Probe-)Hose genäht, bevor ich auf den neuen Stoff "losging"!;)

Die ich hatte, waren kaputt und außerdem der Schnitt so derart "daneben", d. h. die Gesäßnaht zu flach, hat nur "geklemmt" - also wirklich unmöglich!:(:(

Das alte Teil hatte ich an den Nähten zerschnitten und mir dann einen passenden Schnitt "gebastelt"!:D

Grüße Annemarie

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Ich nehme hauptsächlich Bomull. Wenn es viele Änderungen und Absteckungen gegeben hat, ist das Probeteil nach Abnahme des Schnittes meist zerschnitten... manche behalte ich aber auch als Referenzteile.

Bei besonders dünnen Stoffen und Jersey nehme ich Ausverkauf-Billigware.

Tragebare Probeteile mache ich nie - es ist ja höchst selten, dass so ein Teil wirklich passt. Und ein nicht passendes Teil gehört eigentlich nicht in meinen Kleiderschrank. Ausserdem möchte ich das Probeteil ja nicht mit Saumzugaben, Belegen etc. zuschneiden und verarbeiten müssen, das wäre viel zuviel Arbeit für nichts.

Bei den Stoffen aus meinem Fundus versuche ich jetzt auch, die nicht mehr passenden als Probestoffe zu verarbeiten, muss aber sagen, dass es mir wesentlich schwerer fällt als bei den Billigstoffen. Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, diese nachher zu entsorgen. Allerdings habe ich ja auch nichts davon, wenn ich schlechtsitzende oder ungeliebte Teile produziere, die nachher im Kleiderkasten versauern... Ich trage meine Nähwerke meist jahrelang, also ist meine Bilanz, was Stoffverschwendung angeht, wohl nicht so gewaltig.

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Probeteile mache ich nur, wenn ich sehr unsicher bin, ob es passen wird, d.h. bei komplizierten Schnitten mit exotischen Teilungsnähten, Raffungen oder Falten u.ä., oder wenn der Schnitt völlig anders aussieht als das, was ich sonst so nähe.

Sonst mache ich alle figurbedingten Änderungen gleich vorher am Papierschnitt und schneide mit ausreichend grossen Nahtzugaben zu.

Wenn ich ein Probemodell mache, nehme ich einen einfarbigen Baumwollwebstoff, meist Nessel oder alte Bettwäsche - da sieht man es gut, wenn man drauf herummalt.

 

Trotzdem heisst das nicht, dass das Kleidungsstück aus dem "richtigen" Stoff

dann phantastisch sitzen wird :cool:

Ich habe beispielsweise einen Burdaschnitt für eine schmale Shirtbluse einmal aus Seidencrêpe und einmal aus einem leichten Crash genäht; beide passen super.

Dann habe ich denselben Schnitt für einen Baumwollbatist verwendet und diese Bluse war über den Rücken viel zu eng, so dass ich als Notlösung einen Streifen von 6cm(!) Breite in der hinteren Mitte einsetzen musste.

Grund war lediglich, dass der Batist auf Zug keinen mm nachgibt, während Crêpe und Crash das tun (ohne im entferntesten elastisch zu sein).

 

Lea

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Aus übrigen Probeteilen (wenn es BW / alte Bettwäsche ist) könnten z. B. Sofakissen-Inlett entstehen.

Früher wurden aus abgelegten Kleidern/Textilien die sogenannten "Bändel" (Streifen) geschnitten, diese zu Knäueln gewickelt, dann in eine Webstube gebracht.

Hier wurden auf Handwebstühlen die Bauernstubenteppiche (Läufer) hergestellt. Genannt werden die "Blachen" - und die Machart nennt man in der -alten Sprache- "gewirkte Blachen"!

Diese wurden auch für Treppen verwendet, oder als "Schondecke" auf dem Kanapee!

 

Bekannt sind die auch als "Flecklesteppiche" - sind aber Streifen!

Bei uns existieren auch noch solche Knäuel (früher "Knuibel" genannt).

Da ist u. a. ein so schöner Blumenmuster-BW-Stoff von einem Sommerkleid meiner Mutter - und keiner braucht (will) es mehr!:mad::confused:

Nur ein Restchen fand ich noch, was in meine Patchworkschachtel kam!

 

Meine Schwiegermutter häkelte jedoch früher von solchen Bändeln kleine Vorleger mit ca. 8 mm Häkelnadel.

Das wäre auch mal eine Möglichkeit, es noch "sinnvoll" zu verwenden!

Gruß Annemarie

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Aus meinen Bomull-Leichen können oft noch Probeteile für meine 5jährige Tochter entstehen. Spätestens dann wandert Bomull ab in die Tonne.

Bearbeitet von Carina-1982
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Wenn ich ein Probeteil mache, weil ich gar keine Ahnung habe, ob es brauchbar wird, dann gerne alte Bettbezüge und Laken. Das schmeiße ich hinterher weg, da sind dann meist die Markierungen eh auf der rechten Seite.

 

Wenn der Schnitt es her gibt, dann kann das Probeteil aber auch als Nachtwäsche enden. Dafür gibt es billigen Stoff.

 

Wenn ich denke, daß es tragbar wird, der endgültige Stoff aber sehr teuer oder nicht wiederbeschaffbar und ich ein Probeteil nähe, um ganz sicher zu sein... dann halt ein netter aber nicht ganz so wertvoller Stoff. Das wird dann auch zu Ende genäht und getragen.

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Moin,

 

es gibt übrigens auch bei einigen Anbietern spezielle Probestoffe zu kaufen. Ich hatte vor Jahren bei Peggy Morgenstern mal einen festen Nessel gekauft, der hat ein kleines Muster aus Vierecken eingewebt. Das ist ganz nützlich, um die Lage von senkrechten und waagerechten Linien und Fadenlauf am Körper festzustellen.

 

Aus dem gleichen Grund wird in den US-Büchern auch gerne karierter Stoff (Gingham) empfohlen; den bekommt man auch oft für sehr kleines Geld.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Aus dem gleichen Grund wird in den US-Büchern auch gerne karierter Stoff (Gingham) empfohlen; den bekommt man auch oft für sehr kleines Geld.

nur als zusätzliche Anmerkung: wenn man den hier in Deutschland sucht nennt der sich meist Vichykaro.

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Also könnte man auch, wenn der Stoff nicht all zu teuer ist, die doppelte Menge holen und aus ein Teil davon das Probestück machen oder wird am Ende das fertige Teil und wenn nicht dann das andere Teil für das fertige nehmen...:rolleyes:

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Ich möchte hier noch einmal die gängige Couturemethode in den Ring werfen, mit der auch in der Herrenschneiderei gearbeitet wird.

Da wird das Teil sofort aus dem richtigen Stoff, aber mit 4cm Nahtzugabe zugeschnitten. Das Teil wird geheftet und probiert. Dann werden die Korrekturen mit farbigem Faden markiert, das Teil wird auseinandergenommen und gebügelt. Die Korrekturen werden entweder mit Kopierpapier auf den Papierschnitt durchgeradelt oder händisch übertragen (bei flutschigen Stoffen).

Wenn der Schnitt zu stark vom Körper abweicht, braucht man vielleicht noch einen zweiten Durchgang, aber diese Methode ist am rationellsten. Sie verbraucht viel weniger Zeit und Material und man ist nicht darauf angewiesen, dass man einen Stoff findet, der sich so wie der Originalstoff verhält.

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Ich möchte hier noch einmal die gängige Couturemethode in den Ring werfen, mit der auch in der Herrenschneiderei gearbeitet wird.

Da wird das Teil sofort aus dem richtigen Stoff, aber mit 4cm Nahtzugabe zugeschnitten. Das Teil wird geheftet und probiert. Dann werden die Korrekturen mit farbigem Faden markiert, das Teil wird auseinandergenommen und gebügelt. Die Korrekturen werden entweder mit Kopierpapier auf den Papierschnitt durchgeradelt oder händisch übertragen (bei flutschigen Stoffen).

Wenn der Schnitt zu stark vom Körper abweicht, braucht man vielleicht noch einen zweiten Durchgang, aber diese Methode ist am rationellsten. Sie verbraucht viel weniger Zeit und Material und man ist nicht darauf angewiesen, dass man einen Stoff findet, der sich so wie der Originalstoff verhält.

 

Na super!!!

 

Und was soll ich jetzt noch schreiben?????:D

 

Schöne Frerien!!!

 

Martin:winke:

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Originalstoff mit viel Nahtzugabe funktioniert aber nicht für alle Schnitte gleich gut, oder? Bei Rundungen ist die Nahtzugabe doch im Weg, weil man sie dann nicht einschneiden kann (wird ja ggf. später noch gebraucht).

 

Eine Freundin von mir, die Nähanfängerin ist, benutzt grundsätzlich 4-5 cm Nahtzugabe und ich finde das ziemlich problematisch bei manchen Schnitten ...

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