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Sticken m. Nähmaschine


Dreimaedelhaus

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Hallo Ihr LIeben,

 

meine 3 Mädels sind imMoment im "Tatzenfieber" und ich möchte ihnen gerne ein paar Tatzen mit der Nähmaschine auf Kleidung sticken. Ich bin absoluter Laie und habe noch nie Kleidung mit Freihandstickerei verziert.

 

Ich habe eine NX-400 und weiß, dass ich den Transporteur versenken muss. Soweit habe ich mich schon durchgeforstet. Als ich die Maschine gekauft habe, wurde mir im Laden eine Packung Sulky wasserlösliche Folie mitgegeben, diese könnte man auch bei dem Herstellen von Knopflöchern verwenden. Soweit - sogut.

 

Ich nehme also die Sulky-Folie OBEN auf das Kleidungsstück und spanne dann ein. Richtig ? Aber was nehme ich auf der Rückseite des Kleidungsstückes und welchen Stich nehme ich dann zum Freihandsticken?

 

Ich weiß, dass ich hier gut aufgehoben bin und immer Ratschläge und sinnvolle Tipps bekommen habe.

 

Könnt ihr mir auch hier weiterhelfen? Ach ja, Stickgarn habe ich viele Sorten. Aber was nehme ich als Unterfaden in der normalen Nähmaschine.

 

Bis bald,

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Also deine Maschine kenne ich nicht, ich würde ein Stickvlies drunternehmen. Normale vliselinegeht sicher auch, wenn sie nicht zu dick ist. Die Tatzen vorzeichnen und dann mit enggestelltem Zickzackstich ganz langsam nähen. Unbedingt eine Probe nähen.

Viel Erfolg Monimo

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Hallöchen,

 

um Umrisse nachzusticken muss man übrigens nicht unbedingt den Transporteur versenken; das ist nur beim freien Sticken notwendig. Ich habe bislang solche Sachen - Umrisse von Buchstaben oder Formen - immer mit einem dichten Zickzack ("Satinstich") mit Transporteur "gestickt".

 

Ober- und Unterfaden nehme ich immer beides Stickgarn. Wenn man beim ersten Mal einen engeren Zickzack nimmt, und dann noch ein zweites Mal mit einem etwas breiterem Zickzack drüber geht, wird es plastischer und dichter. (Stichlänge dabei nicht zuuu eng, sonst wirds schwierig für die Nadel, durchzukommen und der Stoff bekommt uU zuviele Löcher.)

 

Auf der Rückseite nehme ich ein ausreißbares Stickvlies, wenn nötig. Das hat den Vorteil, dass man hinterher den Überschuss, also alles, was nicht bestickt ist, vorsichtig wegreißen kann, und alles gestickte etwas mehr Stabilität erhält.

 

Ob man auch oben unbedingt ein Vlies braucht, bin ich gar nicht so sicher. Ist das nicht eher für hochflorige Stoffe nützlich? Ich hab bisher oben nie ein Vlies benutzt, und so Leinen und auch Interlock "bestickt". Guck mal hier auf der Soluvlies-Infoseite. Das Soluvlies hat im Gegensatz zum Stickvlies den "Vorteil", dass es komplett verschwindet; die Stickerei selbst wird dadurch also nach dem Waschen nicht mehr verstärkt. Was man verwendet, kommt wohl auf den Stoff an:

 

Wenn der Stoff dehnbar ist und grösstmöglich bleiben soll, würde ich auswaschbares Vlies benutzen; bei normalem Stoff, oder dünnerem Stoff, der durch dichte Stiche Probleme bekommen könnte, oder wenn der Stoff undehnbar ist/bleiben/werden soll, kann man Stickvlies benutzen.

 

Soweit meine Erfahrungen dazu :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo Zusammen - ich hatte letztens Tatjana Golder (bestimmt die Göttin in punkto Freihandsticken) im TV gesehen und sie hatte keine Nähsohle eingeclipst - es sah ganz leicht aus (naja Tatjana knn es auch)

Grüßle

Leviathan

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Hallo Ihr Lieben,

 

habe gerade gesehen, dass es für die Maschine einen Schlaufen- und Fransenfuß gibt. Damit müßten sich doch eigentlich auch schöne Effekte erzielen lassen ? Wenn man die Konturen praktisch "nachnäht", gibt es doch dann wohl eine Erhebung, so dass die "Tatzen" dann noch plastischer wirken müssten, ODER ???????

 

Wenn nicht, klärt mich bitte auf.

 

Ein schönes sonniges Wochenende,

bis bald

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Hallo Zusammen - ich hatte letztens Tatjana Golder (bestimmt die Göttin in punkto Freihandsticken) im TV gesehen und sie hatte keine Nähsohle eingeclipst - es sah ganz leicht aus (naja Tatjana knn es auch)

Grüßle

Leviathan

 

genauso ist es! Tatjana macht das alles nur "mit der Nadel". Aaaaaaaaaaaaber sie übt auch schon seit über 20 Jahren. Geht mal auf ihre Homepage, dann wisst ihr, was ich meine.

Ich habe schon mehrere Kurse bei ihr gemacht - bin bestimmt ihre schlechteste Schülerin, aber ich übe ja auch nicht. Das istdas geheimnis: Üben, üben, üben und nochmal üben. Und sich mit der Nähmaschine beschäftigen wollen, weil man nämlich für jeden Stoff und für jedes garn die Einstellungen von Ober- und Unterfaden neu justieren muss. Das ist eigentlich das ganze Geheimnis - neben dem Üben!

Ach ja: mit ner "Nurbilligmaschine" klappt das nicht - es sollte schon eine "mittelpreisige" sein ;)

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[Ach ja: mit ner "Nurbilligmaschine" klappt das nicht - es sollte schon eine "mittelpreisige" sein ;)

 

 

Ich denke mal, bei einer NX 400 kann man nicht von einer "Nurbilligmaschine" sprechen !!!

 

;) Nix für ungut !!!

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Mit der "Nurbilligmaschine" meine ich so ein 50euroTeil vom Discounter.

 

Auch nix für ungut! ;)

 

Ich habe solche Nurbilligmaschinen, denn einer meiner Lieblingssprüche lautet:

"Den Teufel, den ich nicht kenne, kann ich nicht bekämpfen".

Ich weis also, wovon ich rede.

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  • 3 Wochen später...

Schaut mal unterhttp://www.bfb-creativeconcepts.de, da gibt es unter anderem eine step by step Seite, auf der genau erklärt wird am Beispiel eines Teddybären wie das mit dem Sticken und der normalen Nähmaschine funktioniert. Zudem gibt es eine Tabelle mit allen Arten von Stickvliesen, wenn Ihr die anklickt wird genau erklärt mit Fotos wann für was welches Vlies wie verwendet wird.

 

Grüße flower1

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Ich klinke mich hier mal in dieses Thema ein. Denn dank neuer Ottobre möchte ich mich auch mal an ein solches Projekt wagen. Doch mir stellt sich noch die Frage, ob ich einen besonderen Stickrahmen benötige, einen vom Handsticken, oder gar keinen? :confused:

Kann mir dazu jemand etwas sagen?

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Ohne Rahmen gehts sehr schlecht, denn dann mußt du den Stoff mit den Händen straff halten.

Es gibt Maschinenstickrahmen - eigentlich überall da, wo es Maschinenzubehör oder Handarbeitszubehör gibt. In verschiedenen Größen und aus verschiedenen Materialien.

Handstickrahmen sind die mit dem "hohen Rand", die mit niedrigem Rand sind Maschinenstickrahmen, die man aber auch gut zum Handsticken nehmen kann.

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Holzhandstickrahmen sind die günstigsten. Es gibt sie in verschiedenen Größen.

Die Größe sollte in etwa dem Stickmuster angepaßt sein.

Wichtig ist, wenn ein Holzrahmen verwendet wird, daß der innere Rahmen ca 2mm aus dem äußeren Rahmen hervorschaut. Somit ist gewährleistet, daß die Stichplatte nicht verkratzt aber auch daß der Rahmen sich sehr leicht führen läßt, da der "Rahmen mit Stickvlies" Kontakt mit der Stichplatte hat und somit leichter rutscht.

happy embroidery

flower1

holzrahmen.JPG.fb6c148a2478010e95e5035d8dff4648.JPG

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Ich benutze bevorzugt die Stickringe (Metallklammer mit Kunststoffring), die sind schön flach, passen dadurch gut unter die Maschine und an den "Griffen" kann man sie an kniffligen Stellen manchmal besser führen. Und das Ein- und Ausspannen geht schneller als mit den Holzringen.

 

Vlies nehme ich Soluvlies, weil auf den Folien der Stickfuß gerne etwas "klebrig" ist und die Folie auch relativ schnell perforiert. Dafür bin ich bislang ohne ausreißbares Stickvlies ausgekommen... in "Härtefällen" lege ich Soluvlies nicht nur drüber (Das deswegen, weil ich meine Vorzeichnung auf das Vlies mache, ist einfacher als auf den Stoff) sondern eben auch drunter.

 

Ob man dann mit Gradstich oder mit Zickzackstich die Flächen füllt ist Geschmackssache und der Rest wirklich nur Übung.

 

Als Unterfaden kann man Stickgarn nehmen oder genausogut Overlockgarn bzw. feines (120er oder 150er) Nähgarn. Oft wird es damit stabiler. Allerdings muß die Fadenspannung dann so eingestellt sein, daß der Oberfaden auf keinen Fall nach oben gezogen wird.

 

Und dann einfach loslegen...

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... Wichtig ist, wenn ein Holzrahmen verwendet wird, daß der innere Rahmen ca 2mm aus dem äußeren Rahmen hervorschaut. Somit ist gewährleistet, daß die Stichplatte nicht verkratzt ...

happy embroidery

flower1

 

Holz verkratzt Metall??? :confused::confused::confused:

 

Das haben sich meine Holzrahmen bisher noch nicht getraut. Und das Messing-Feststellschräubchen sitzt auf halber Höhe, bei flacher Führung kommt das auch nicht in Kontakt mit der Stichplatte.

 

Sehr verwundert

Kerstin

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Holz verkratzt Metall??? :confused::confused::confused:

 

Das haben sich meine Holzrahmen bisher noch nicht getraut. Und das Messing-Feststellschräubchen sitzt auf halber Höhe, bei flacher Führung kommt das auch nicht in Kontakt mit der Stichplatte.

 

Sehr verwundert

Kerstin

 

Glück gehabt, würde ich sagen!

In meinen Kursen weise ich immer wieder darauf hin, da wir mit hochwertigen Stick-Nähmaschinen arbeiten.

Ein weiterer Vorteil den inneren Rahmen etwas "vorstoßen" zu lassen ist, die Auflagefläche des Rahmens verringert sich um die Hälfte und somit ist das Führen des Rahmens wesentlich leichter. Für free motion Einsteiger hat sich diese Methode bestens bewährt.

 

flower1

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Danke für eure Tipps.

Ich habe nicht gewußt, daß ich wirklich einen Stickrahmen benutzen muß. Habe immer gedacht, daß ohne Rahmen gestickt wird, und nur für die Stickmaschinen ein Rahmen benutzt wird.

Ich habe sowohl die Kunststoffringe als auch die Holzringe. Aber ich tendiere doch eher zu den Kunststoffringen. Die sind schneller zu spannen, und schonen meines Erachtens etwas den Stoff. werde mich dann mal ans Probesticken machen.!

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hallo,

 

mit meiner 'schlichten' Nähmaschine mache ich häufiger einfache Stickereien.

Meist, indem ich mit engem Zick-Zack-Stich Konturen nachnähe, wie bei diesem T-Shirt:

kurbel4.jpg

(Der rot-weiße Widder-Kopf ist das ist das Logo des MTB-Vereins, für den mein Großer fährt)

 

Hier habe ich habe ein paar Tipps für diese einfachen Stickereien zusammengestellt. Einen Rahmen habe ich übrigens noch nie benutzt.

 

schöne Grüße, Rosa

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Im übrigen gibt es von brother:

eine Freihandstickführung - Ideal zum Freihand-Quilten oder -Sticken.

Verwenden Sie die Freihandstickführung, um den Stoff straff zu halten und um ihn leicht unter der Nadel zu führen.

 

Gute Nacht!

 

Dagmar

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