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Druckknöpfe mit welcher Maschine?


Pickwicker

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Ich wollte soetwas käuflich erwerben. Wie nennt man diese Maschinen? Früher waren das doch mal Zangen oder? Wie muss ich mir das heute vorstellen? Die Druckknöpfe sollten an meinen Jackenärmeln befestigt werden. Welchen Ärmelstoff sollte ich dafür bevorzugen?

 

Für weiterführende Infos wäre ich sehr, sehr dankbar!

 

Vielen Dank für das Interesse!

 

MfG.

-Achim-

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Hallo,

 

 

... Maschine?

 

Also ich habe dafür die Prym Variozange. Damit kann man verschiedene Druckknöpfe und Oesen leicht anbringen.

 

LG Marion

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Hui ging das schnell :). Vielen Dank für die super Antwort! Dann schau' ich jetzt mal, wo man die günstig erwerben kann :).

 

Vielen Dank nochmal!

 

MfG.

-Achim-

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Aalso... zum einen gibt es Druckknöpfe zum Annähen. Die man wohl von Hand annähen muß, denn zumindest bei den kleineren sehe ich keine gute Möglichkeit, da sauber eine Nadel durch das Loch zu bekommen.

 

Aber ich denke, du meinst Druckknöpfe zum Einschlagen?

 

Wenn du da eine normale Packung kaufst, in Deutschland ist das in der Regel Prym, dann ist ein "Werkzeug" zum Reinmachen dabei, Also so Teile, die die Einzelteile des Druckers in Position halten, bis er vernietet ist. Das geht ganz gut mit einem kleinen Schlosserhammer und einer festen Unterlage. (Hammer gibts im Baumarkt, so keiner in der heimischen Werkzeugkiste ist. ;-) )

 

Wenn man das öfter macht oder viele Knöpfe hat ist das etwas lästig, dann gibt es von Prym noch die sog. Variozange dazu. Die bekommst du im Kurzwarenhandel oder auch in entsprechend sortierten Internetshops. Hier ist auch ein Bild dabei, wie das aussieht. Bei der Zange steckst du vorne die bei den Knöpfen beiliegenden "Werkezeuge" ein und kannst dir dann die Aktion mit dem Hammer sparen. Geht schneller und ist einfacher zu plazieren. Lohnt m.E. wegen zwei oder drei Druckknöpfen aber nicht.

 

Falls du jetzt Druckknöpfe eines anderen Herstellers hast, brauchst du die dazu passenden "Werkzeuge", die die Einzelteile festhalten, bis sie vernietet sind. Die passen nämlich in der Regel genau ein bißchen nicht... :( (Ich habe mal zehn Bohin-Drucker "verbraucht", bei dem Versuch, vier davon mit dem Prym-Werkzeug einzunieten.... )

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marion

> Aber ich denke, du meinst Druckknöpfe zum Einschlagen?

 

Die Methode, die den Druckknopf am besten festhält, würde ich ganz ungeniert vorziehen :). Die Idee mir der Variozange scheint aber sehr brauchbar zu sein, eh? Der Preis ist sehr, sehr viel niedriger, als ich ursprünglich annahm *freu*.

 

Ich hätte dann noch eine Frage, traue mich aber nicht, noch ein Topic deswegen zu eröffnen; ich suche noch eine sehr gute und scharfe Schere, die es auch lange bleibt. Eine normale, für feste Stoffe, und eine Zick-Zack Schere. Hat da noch jemand einen Tipp evtl.? Beim Karstadt habe ich die Scheren für 20€ gesehen, glaube aber nicht, dass die nach einem schweren Einsatz, noch scharf bleiben...

 

Vielen Dank für deine Mühe marion, den Artikel zu schreiben!

 

MfG.

-Achim-

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Hallo Achim,

guck mal in der "Suche" nach, über Scheren wurde hier schon öfter geschrieben. Und sonst mach doch einen eigenen Thread auf, denn dann liest man schon in der Überschrift, um was es geht und kann besser antworten. Meine Scheren sind eher Zufallsfunde, die besten von C.K. Meine Zackenschere ist finde ich untauglich, da braucht es Riesenkräfte, um sie zu betätigen. Naja. :rolleyes:

PS

Dann hab ich noch eine ganz kleine Schere neben der Maschine liegen, um Fäden ab zu schneiden.

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stoffmadame

> guck mal in der "Suche" nach

 

Ja ok, mache ich dann.

 

> die besten von C.K.

 

Oh, dann kann ich mir die "suche" schon sparen ;). Vielen Dank für den heißen Tipp!

 

MfG.

-Achim-

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Hallo,

 

zum Thema Zackenschere gab es hier (glaube ich) mal einen eigenen Thread, und in dem sich die Meinungen eher gegen so ein Ding herausbildeten. (Dem schließe ich mich an)

 

Zu den normalen Scheren: schau doch nochmal unter dem Suchbegriff "Robuso", da gab es auch ganz gute Infos.

 

 

Grüße, Sabine

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hast du eventuell auch schon an rollschneider etc. gedacht? die gibt es in verschiedenen größen für verschieden schwere arbeiten. und es gibt sogar welche mit zackenklinge. da kannst du die "würgerei" und den futterfraß mit der zackenschere vergessen, auf immer!

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Christa

> auch schon an rollschneider etc. gedacht?

 

Nein, was nimmt man da am besten? Ich würde Zackenschere und Rollschneider dann irgendwie kombinieren.

 

> da kannst du die "würgerei" und den futterfraß mit der zackenschere vergessen

 

Das kenne ich noch zu gut *ggg*. Deswegen lieber eine, von sehr guter Qualität. Auf den Rollschneider hast du mich jetzt aber sehr neugierig gemacht. Ich "blättere" doch noch mal ein wenig hier im Board :).

 

Sabine

> schau doch nochmal unter dem Suchbegriff "Robuso",

 

Das werde ich auch noch tun!

 

 

Vielen Dank euch beiden! Ihr habt mir sehr weitergeholfen!

 

MfG.

-Achim-

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Die Methode, die den Druckknopf am besten festhält, würde ich ganz ungeniert vorziehen :). Die Idee mir der Variozange scheint aber sehr brauchbar zu sein, eh? Der Preis ist sehr, sehr viel niedriger, als ich ursprünglich annahm *freu*.

 

In den meisten Stoffen halten die Einschlagdrucknöpfe sehr gut. Nur Fleece ist etwas problematisch, weil er für Die Annorakdruckknöpfe mit vorgestanztem Loch zu weich ist und für die Jerseydrucker schnell zu dick.

 

Eine normale, für feste Stoffe, und eine Zick-Zack Schere. Hat da noch jemand einen Tipp evtl.? Beim Karstadt habe ich die Scheren für 20€ gesehen, glaube aber nicht, dass die nach einem schweren Einsatz, noch scharf bleiben...

 

Normale Schere ist die Zwilling Superfection eindeutig mein Favorit. Teuer, aber jeden Euro (ich weiß, warum ich nicht cent schreibe... :o) wert. (Rollschneider ist stumpf dagegen, ich habe beides...) Ich habe meine jetzt so seit.. hm... acht Jahre und überlege immer, ob ich sie mal dem Fachmann zum Schärfen anvertraue oder ob sie dadurch stumpfer wird. :rolleyes:

 

Allerdings empfiehlt es sich, für verschiedene Materialien eventuell verschiedene Scheren zu benutzen. So schneide ich mit der guten Schere weder Papier noch Folien, auch keine Pappe. (Mein Mann jetzt auch nicht mehr... :hammer: :D ) Stoffe hingegen darf sie alle, von feiner Seide, flutschigen Dessousjerseys bis zu dicken Wollstoffen.

 

Als Zackenschere benutze ich die von Prym, vorher hatte ich eine billige, schwergängig. Die von Prym funktioniert hingegen gut. Ich habe sie erst seit einem Jahr, wie lange sie scharf bleibt, kann ich nicht sagen. Futterfraß gehört damit allerdings der Vergangenheit an.

 

Rollschneider sind Geschmackssache. Du brauchst eine spezielle Schneidunterlage, die am besten mindestens so groß ist, wie die Teile, die du zuschneidest. Ich benutze meinen eigentlich nur für gerade Linien, wo ich am Lineal entlang schneide und nicht allzugroße Teile.

 

Kurven und Futzeliges kann die Schere besser. Von der Exaktheit des Schnittes ist meine Superfection die beste, danach kommt der Rollschneider, danach meine "normale" Nähschere von Zwilling und dahinter die sonstigen Nähscheren.

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marion

> für verschiedene Materialien eventuell verschiedene Scheren

 

Stimmt natürlich, nur soviel Geld wollte ich jetzt doch erstmal nicht dafür ausgeben. Die "Robuso", die Sabine empfahl, scheint wirklich perfekt zu sein, nach dem was ich hier las:

http://www.manufactum.de/group/172569/dmc_mb3_productlist_pi1.3693.page/1/dmc_mb3_productlist_pi1.3693.num/8/product/753500/Produktdetail.1773.0.html

 

Ich glaube, über die habe ich auch mal etwas bei "Galileo" in Pro 7 gesehen gehabt *ggg*. Ich dachte, die wäre viel teurer *hihi*...

Dann stelle ich die Zickzack Schere ersteinmal zurück. Obwohl ich damit ersteinmal Microfaser schneiden wollte *schulterzuck* egal :).

 

Dann habe ich den Rollschneider gefunden:

Prym Rollschneider Maxi 45 mm / P611

 

Taugt der was?

http://www.fadenversand.de/oxid.php/sid/bbf8a7aad2339462eb3a057efb7f4169/cl/details/cnid/78c4107a748220bf7.91902234/anid/fbe40dc83a1600780.94995442

 

> Du brauchst eine spezielle Schneidunterlage

 

Ja, eine billige große Sperrholzplatte wollte ich dafür sowieso noch holen. Wenn die Freunde kommen, kann ich die auch schnell wieder verstecken ;).

 

Vielen Dank für deine ganzen tollen Tipps!

 

MfG.

-Achim-

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> für verschiedene Materialien eventuell verschiedene Scheren

 

Stimmt natürlich, nur soviel Geld wollte ich jetzt doch erstmal nicht dafür ausgeben. Die "Robuso", die Sabine empfahl, scheint wirklich perfekt zu sein, nach dem was ich hier las:

http://www.manufactum.de/group/172569/dmc_mb3_productlist_pi1.3693.page/1/dmc_mb3_productlist_pi1.3693.num/8/product/753500/Produktdetail.1773.0.html

 

Robuso-Scheren kenne ich nicht (es gibt übrigens viele verschiedene von Robuso, genau wie bei Zwilling auch), aber sie kommen glaube ich auch aus Solingen, wie mehr oder weniger alles hochwertige "Schneidzeug". Von daher bestimmt auch nicht schlecht. Außerdem noch einiges teurer als meine Zwilling Superfection, wie ich bei der Webrecherche feststellte... die kommt aktuell nur auf um die 35 EUR, bei den meisten Anbietern sogar eher drunter.

 

Allerdings würde ich die nächste Größe empfehlen, 20cm ist auf Dauer etwas klein, 25 oder 26cm deutlich besser. (Ich habe verschiedene Größen, daher auch den Vergleich.) - Ein großes Angebot an Robuso-Scheren hat aber z.B. ***TIPPFEHLER IM LINK?***, da kannst du auch andere Größen bekommen.

 

Mit "mehrere Scheren" meinte ich übrigens so was wie "eine gute/ teuere, den Rest mit "Normalqualität" schneiden, denn wenn du mit deiner guten Schere Papier oder Kunststoff schneidest, dann schneidet sie Stoff bald nicht mehr so gut. Und das wäre schade...

 

Dann habe ich den Rollschneider gefunden:

Prym Rollschneider Maxi 45 mm / P611

 

Taugt der was?

http://www.fadenversand.de/oxid.php/sid/bbf8a7aad2339462eb3a057efb7f4169/cl/details/cnid/78c4107a748220bf7.91902234/anid/fbe40dc83a1600780.94995442

 

> Du brauchst eine spezielle Schneidunterlage

 

Ja, eine billige große Sperrholzplatte wollte ich dafür sowieso noch holen. Wenn die Freunde kommen, kann ich die auch schnell wieder verstecken ;).

 

Rollschneider von Prym gibt es in verschiedenen Größen. Je nach dem, was du damit schneiden willst ist groß, mittel oder klein besser. Dann gibt es welche, in die man auch Wellenschliffräder einlegen kann (ersetzt mehr oder weniger die Zackenschere) oder andere, die einen besseren Schutz der Schneide haben (geringere Verletzungsgefahr). Teilweise sind die Griffe unterschiedlich geformt. Was einem da besser in der Hand liegt, kann man natürlich nur durch Ausprobieren herausfinden, aber qualitätiv in Ordnung sind sie alle.

 

Was die Schneidunterlage betrifft: Wenn du ein Sperrholzbrett nimmst, dann vergiß den Großpack Ersatzklingen nicht. :o

 

Hauptzweck der Schneidunterlage ist nämlich, die Rollschneiderklinge zu schützen... für Holz ist die nicht gemacht und wenn du Holz damit schneidest (was genau das ist, was damit passiert, wenn du auf einem Sperrholzbrett schneidest), dann ist sie schnell stumpf. (Viscose schneiden hat allerdings einen ähnlichen Effekt... :D )

 

Ähnliches passiert leider in der Regel auch mit den Bastelmatten (Baumarkt oder Baselgeschäft), die eigentlich für den Gebrauch mit Cutter geeignet sind.... Manche sind in Ordnung für Rollschneider, allerdings merkt man das erst nach dem Gebrauch :( . Speziell für Rollschneider gemacht und auch als solche gekennzeichnet sind die Matten von Prym/ Olfa. Für Erwachsenenbekleidung ist 60cm x 90 cm eine vernünftige Größe. Die sind allerdings nicht billig und du brauchst einen Ort, wo du sie bei Nichtgebrauch aufräumen kannst.

 

 

(Vielleicht verrätst du uns einfach mal, was du dir konkret nähen möchtest, dann ist auch besser abzuschätzen, mit welchem Zubehör du optimalerweise anfängst?)

Bearbeitet von peterle
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marion

> (Vielleicht verrätst du uns einfach mal, was du dir konkret nähen möchtest,

> dann ist auch besser abzuschätzen,

> mit welchem Zubehör du optimalerweise anfängst?)

 

Es geht vornehmlich um eine Schneider Grundausstattung. Ich werde mir künftig also einen Großteil meiner Kleidung selber nähen, deswegen sollte das Handwerkszeug auch für künftige Projekte mehr als ausreichend sein ;).

Gute und günstige Qualität bei Kleidung zu kaufen, wird ja leider immer mehr zu einem Glücksfall. Und nachdem China und Japan den Markt, seit letztem Jahr, mit billiger Kleidung überflutet haben (siehe Kaufhof), ziehe ich jetzt lieber die Notbremse ;).

 

http://www.derschneidwarenladen.de hat ja wirklich eine riesen Auswahl an Scheren, da weiß ich gar nicht, welche ich jetzt nehmen soll, was meinst du oder die anderen hier im Board? Der Preis spielt keine Rolle, wenn die Qualität stimmt und die Scheren keinen Luxus darstellen.

 

> Wenn du ein Sperrholzbrett nimmst, dann vergiß den Großpack Ersatzklingen nicht.

 

Uff, gut, dass das angeschrieben wurde *seufz*... Dann kaufe ich die Unterlage besser von Prym/ Olfa.

 

Vielen Dank erneut für deine ganzen Tipps und Mühen! :)

 

MfG.

-Achim-

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Also bei Grundausstattung fürs Bekleidungsnähen (das ist das, was ich auch hauptsächlich mache, vor allem für mich, aber auch schon Hemden, Hosen, Pullis, Mantel,.. für meinen Mann) wäre meine Empfehlung (zum Schneiden):

 

- eine Schneiderschere, ca 26 cm lang (Wie gesagt, mein Liebling ist die Zwilling Superfection,...)

 

- eine einfachere Schere (Solinger Scheren gibt es auch deutlich günstiger in einfacher Ausführung, bei trotzdem guter Qualität) um Schnittpapier (oder Folie, je nach dem, wie du das machst) zuzuschneiden, widerspenstige Tüten mit Kurzwaren aufzuschneiden und was halt alles so anfällt

 

- ein Nahtrenner zum Auftrennen und für Knopflöcher nahttrenner_kl.jpg

 

Als weitere Ausbaustufe eine gute Stickschere, also scharf und spitz (meine ist von Zwilling), um gut in Ecken einschneiden zu können und für immer mal wieder verschiedentlich anfallenden Feinarbeiten. Und eine Zackenschere von Prym.

 

Einen Rollschneider irgendwann später, wenn du merkst, daß du ihn brauchst. (Mit einer guten Schere kannst du alles machen, es gibt wenige Dinge, die mit dem Rollschneider praktischer sind. Mit einem Rollschneider sind manche Dinge praktischer, es gibt aber viele, die nur mit einer Schere gehen. :o ) Ennertblume Christa ist Patcherin, da ist ein Rollschneider tatsächlich der Schere überlegen. ;) Dann weißt du auch, welche von den Größen für dich richtig ist und wie groß du eine Schneidmatte brauchst.

 

Dann zum Markieren:

 

- Prym Minikreiderädchen PRYM_minikreideraedchen_kl.jpg

 

- weicher Bleistift

 

Bei Bedarf später: Schneiderkreide, Zauberstift/ Trickmarker (wie Filzstift, aber Farbe verschwindet nach einer bestimmten Zeit wieder)

 

Messen:

 

- Maßband (wenn du gleich eines zum Aufrollen nimmst, dann verlierst du nichts...)

 

- verstellbare Nahtlehre handmass_nahtlehre_kl.jpg

 

Auch praktisch, aber nicht so dringend: Patchworklineal oder großes Geodreieck und langes (Metall)Lineal (50cm), Handmaß, Kurvenlineale oder flexibles Kurvenlineal PRYM_kurvenlineal_massband_kl.jpg

 

Noch wichtig:

 

- Stecknadeln und irgendein Nadelkissen

 

Wenn du mal weißt, wie deine Nähgewohnheiten sind: Nadelkissen zum Anklipsen, Anstecken oder Magnetnadelkissen.

 

Und dann: erst mal Erfahrung sammeln!

 

Denn je nach den persönlichen Ansprüchen und Nähgewohnheiten wirst du unterschiedliche Dinge brauchen. Die kannst du dir getrost nach und nach anschaffen. Ob eher Freizeitkleidung oder Businessanzüge nähst, Leder, Wolle oder Fleece,... das kommt dann eben drauf an.

 

Wenn du die Möglichkeit bei dir vor Ort hast: Mach einen Nähkurs oder schließe dich einer Nähgruppe an. (Guck mal unter Kontaktsuche...) Denn besser kann man gar nicht sehen (und oft selber ausprobieren), wie gut man selber mit welchem Zubehör zurecht kommt und was nicht so toll funktioniert, wie die Firmenwerbung verspricht. Oder was vielleicht einfach nicht für die Stoffe taugt, die man selber verarbeitet.

 

Als wirklich nötige Grundausstattung... braucht man nicht so viel. Selbst wenn man es in gute Qualität kauft.

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Hui, vielen Dank für deine Mühen! :)

 

> Wenn du die Möglichkeit bei dir vor Ort hast: Mach einen Nähkurs

> oder schließe dich einer Nähgruppe an.

 

Ja, ich glaube, damit triffst du bei mir genau ins Schwarze. Ich habe unglaublich viel vergessen, da wäre so ein Auffrisch- und Aufbaukurs exakt das richtige!

 

> eine Schneiderschere, ca 26 cm lang

 

OK, die kaufe ich als erstes. ROBUSO-ELASTIC, 260 mm, die passt dann genau und ist günstiger, als ich dachte.

 

> eine einfachere Schere

 

Evtl. die Papierschere Finny alpha 274 mm, wenn du nicht aufschreist :).

800231_300x200.jpg

 

> ein Nahtrenner

 

Der war bei der Nähmaschine dabei, die ich im Dezember gekauft hatte :).

 

> Als weitere Ausbaustufe eine gute Stickschere

 

Ok, da schaue ich mal bei Zwilling vorbei :).

 

> Und eine Zackenschere von Prym

> Einen Rollschneider

 

Damit warte ich dann erstmal.

 

> Ennertblume Christa ist Patcherin, da ist ein Rollschneider tatsächlich der Schere überlegen.

 

Das ist wirklich eine fein mühselige Arbeit... :)

 

> Prym Minikreiderädchen... Schneiderkreide... Maßband... Stecknadeln und irgendein Nadelkissen

 

Das wird auch noch sofort gekauft

 

> verstellbare Nahtlehre

 

da verstehe ich den Verwendungszweck nicht. Das muss ich ersteinmal lernen.

 

> Patchwork

 

Damit fange ich noch nicht an *g*. Da muss man schon ein Profi sein. Ich taste mich ersteinmal wieder ran, in dem ich billigen Stoff und billiges Nähgarn kaufe. Auch muss ich noch, mit einem Freund zusammen, so eine maßgeschneiderte Puppe zusammenbauen. Die wollte ich erst fertig kaufen, habe es mir aber jetzt doch anders überlegt. Auf Maß ist die Puppe wesentlich effektiver :).

 

Vielen Dank wiedermal für deine wahnsinns Arbeit onboard! :) Ohne dich hätte ich wahrscheinlich nichteinmal an die Hälfte der benötigten Dinge gedacht :D.

 

Ich schau' jetzt mal, wo es in Frankfurt/Main eine Nähgruppe gibt :-)

 

MfG.

-Achim-

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> eine einfachere Schere

 

Evtl. die Papierschere Finny alpha 274 mm, wenn du nicht aufschreist :).

 

Och, ich schreie selten. Zumal im schlimmsten Fall du damit nähen müsstest. :D

 

Aber gegen diese Wahl spricht nichts.

 

> verstellbare Nahtlehre

 

da verstehe ich den Verwendungszweck nicht. Das muss ich ersteinmal lernen.

 

Nahtlehre oder Handmaß sind praktisch, wenn du Säume hochsteckst oder bügelst, weil du damit mühelos einen einheitlich breiten Saum hinbekommst. Im Prinzip geht das auch mit dem Maßband, aber die Dinger sind so billig und es geht so viel einfacher damit, daß ich mich ärgere, nach ungefähr zehn Jahren des Nähens zum ersten Mal davon gehört zu haben.

 

Mit der verstellbaren Nahtlehre kannst du leicht jede beliebige Saumhöhe einstellen, Handmaß geht nur bei 0,5mm Abständen wirklich gut. Außerdem kann man mit der Nahtlehre auch Knöpfe ausmessen und die Knopflochlänge festlegen. Bei der Positionierung von Knopflöchern leistet es außerdem sehr gute Dienste.

 

Ich taste mich ersteinmal wieder ran, in dem ich billigen Stoff und billiges Nähgarn kaufe.

 

Ganz ehrlich... tu dir das nicht an. Billiger Stoff und billiges Nähgarn sind beliebte Quellen für Ärger und schlechte Ergebnisse.

 

Natürlich muß es nicht das italienische Luxustuch für 120 EUR der Meter für den Anfang sein, aber eine vernünftige Qualität ist nicht verschwendet. Ich weiß jetzt nicht, ob du Businessanzüge oder Freizeitklamotten nähen willst, aber für letzteres nehme ich gerne BBG-Stoffe (oder auch mal Hilco oder Stenzo). Die sind zwar "eigentlich" als Kinderstoffe gedacht und gerade die gemusterten sind auch nicht alle erwachsenentauglich aber unter den Unis sind viele schöne Qualitäten in brauchbaren Farben dabei und in einem Preisrahmen von grob 8-15 Eur/Meter findet man schon sehr viel. Und die letzten Winterstoffe sind in den meisten Onlineshops eh gerade runtergesetzt. (Ja, ich kaufe eigentlich auch lieber im Laden, aber manches bekomme ich selbst in Köln nicht, dann muß es auch mal Online sein. Man kann ja vorher Farb- und Griffproben bekommen.)

 

Für eine Hose oder Freizeitjacke zum wiedereinstieg ist der "Canvas" (gibt es in verschiedenen Farben) z.B. sehr schön, lässt sich gut verarbeiten und trägt sich auch gut. (Wenn du google mit dem Stichwort "BizzKids" oder "BBG" fütterst, solltest du etliche Shops mit diesem Angebot finden.)

 

Ich schau' jetzt mal, wo es in Frankfurt/Main eine Nähgruppe gibt :-)

 

Ich glaube, unter dem Stichwort "Bad Vilbel" findet sich da ein überaus engagiertes Grüppchen... :o

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> unter dem Stichwort "Bad Vilbel" findet sich da ein überaus engagiertes Grüppchen...

 

Von Bad Vilbel wohne ich gerademal 3km entfernt *ggg*. Wäre gar nicht schlecht, da muss ich mal schauen, wie sich das entwickelt.

 

> Ich weiß jetzt nicht, ob du Businessanzüge oder Freizeitklamotten nähen willst,

 

Es geht mir ausschließlich um funktionale und bequeme Freizeitklamotten. Um Anzüge zu nähen, braucht man auch eine ordentliche Dampfbügelanlage und dafür habe ich hier keinen Platz.

 

> Billiger Stoff und billiges Nähgarn sind beliebte Quellen für Ärger und schlechte Ergebnisse

 

Da hast du bestimmt recht, lieber gleich ordentlichen Stoff kaufen. So teuer ist der ja gar nicht.

 

> Wenn du google mit dem Stichwort "BizzKids" oder "BBG" fütterst

 

Das werde ich tun.

Die Frankfurter Shops werde ich mir auch recht bald genauer anschauen.

 

Vielen Dank für deine Tipps marion!

 

MfG.

-Achim-

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