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Anwendung Nahttrenner?


206er

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Ahoi zusammen,

 

mich beschäftigt grad die Anschaffung eines Nahttrenners...

 

Nix dramatisches denkt Ihr?

 

Oh doch, für einen Technik verliebten Technikfreak stellt das ein Problem dar:

 

Warum also ist beim Nahttrenner die Kugel auf der kurzen Spitze??

nahttrenner.JPG

 

Ok, wenn man Knopflöcher aufschlitzen will passt das, aber wenn ich eine Naht (z.B. den Saum an einer Jeans) auftrennen will, würde ich mir wünschen dass die Kugel auf der langen Spitze sitzt: Dann könnte ich mit der bekugelten langen Spitze im Saum entlang fahren und die unbekugelte Spitze würde sich nicht in den Stoff bohren.

 

Mit einer Klinge die Naht entlang zu fahren erfordert zuweilen mächtige Konzentration und ist nix für mich bei normaler Zimmerbeleuchtung.

 

Gibt es mein "Wunschwerkzeug" inzwischen oder hab ich was neues erfunden??

 

 

Gruß rundrum, Olli

*dessen Jeans immer entweder zu eng oder zu lang sind*

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Ahoi zusammen,

mich beschäftigt grad die Anschaffung eines Nahttrenners...

Nix dramatisches denkt Ihr?

Oh doch, für einen Technik verliebten Technikfreak stellt das ein Problem dar:

Warum also ist beim Nahttrenner die Kugel auf der kurzen Spitze??Ok, wenn man Knopflöcher aufschlitzen will passt das, aber wenn ich eine Naht (z.B. den Saum an einer Jeans) auftrennen will, würde ich mir wünschen dass die Kugel auf der langen Spitze sitzt: Dann könnte ich mit der bekugelten langen Spitze im Saum entlang fahren und die unbekugelte Spitze würde sich nicht in den Stoff bohren.

Mit einer Klinge die Naht entlang zu fahren erfordert zuweilen mächtige Konzentration und ist nix für mich bei normaler Zimmerbeleuchtung.

Gibt es mein "Wunschwerkzeug" inzwischen oder hab ich was neues erfunden??

Gruß rundrum, Olli

 

 

Hallo Olli

 

ich denke, die lange Spitze ist dafür dar, um den Faden der genähten Naht zuerfassen und druchzuschneiden -- um einen Anfang zum trennen zu haben!

 

Ich persönlich benutze hauptsächlich ein anderes Hilfsmittel --- ein Schälmesser -- dieses kann ich nach Bedarf schärfen -- einen Nahtrenner nicht.

Aufpassen und eine helle Lichtquelle (erfreud die Augen) benötige aber auch.

 

Hannelore

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Wenn ich nähe habe ich immer noch die Schreibtischlampe mit an. Mit der normalen Zimmerbeleuchtung sieht man nicht viel. Mit dem Nahttrenner zu arbeiten ist halt schon ne Geschicklichkeitssache. Je nach Stoff und Naht kann man diesen gar nicht verwenden. Da lohnt es sich nur nochmal neu ausschneiden (aber gut, der Stoff ist qualitativ auch nicht hochwertig).

 

Wenn ich die Kugel auf der langen Spitze hätte, dann würde ich aber teilweise nicht mehr an die Naht kommen (wenn fest genäht ist, wie eben z.B. bei einer Jeans). Ich benutze die kurze Seite um den Faden raus zu ziehen (nachdem ich mit der langen ein bisschen nachgeholfen habe) und eben die lange zum Auftrennen.

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Seit ich mit diesem blöden Nahtrenner durch mehrere Knopflöcher durch gerutscht bin und mir somit das Kleidungsstück versaut hab sind wir zwei FEINDE!!

 

Zum Trennen benutz ich eine kleine feine Schere und als Lichtquelle die Tageslichtbirne meiner NähMa und meiner Schreibtischlampe.

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Ohne die lange Spitze wäre ich verloren, ich brauche die oft, um irgendwo einen Faden rauszupröckeln, um überhaupt einen Anfang zu bekommen, ab dem ich trennen kann (ich nähe oft mehrere Lagen Gurtband, da kommt man nicht mal eben an den Faden). Mit einer Nadel kann man sowas nicht machen, die verbiegt mir sofort.

Die Kugel ist praktisch, wenn man längere Nähte "aufschneiden" will... Kugel nach innen, Spitze nach außen und einmal komplett durchratschen. Ohne Kugel würde ich mir innen den Stoff komplett ruinieren.

Ich liebe meinen Nahttrenner... ;)

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Seit ich mit diesem blöden Nahtrenner durch mehrere Knopflöcher durch gerutscht bin und mir somit das Kleidungsstück versaut hab sind wir zwei FEINDE!!

 

Stecknadeln kurz vor dem Ende des Loches einstecken, dann kommst du auch nicht an den Rand und kannst wunderbar mit dem Nahttrenner arbeiten!

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Seit ich mit diesem blöden Nahtrenner durch mehrere Knopflöcher durch gerutscht bin und mir somit das Kleidungsstück versaut hab sind wir zwei FEINDE!!

 

Für Knopflöcher gibt es doch die praktischen Knopflochscheren, da kann man nicht aus Versehen zu weit schneiden.

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Für Knopflöcher gibt es doch die praktischen Knopflochscheren,

 

Mit der schneidet man's rein, und schon ist es fertig. Also ohne Nähen. :D:D *träum*

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Mit der schneidet man's rein, und schon ist es fertig. Also ohne Nähen. :D:D *träum*

 

Jaja, so ähnlich :cool:

und noch etwas drumrumnähen - fertig ist es!

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@Olli

 

tauch doch die lange Spitze mal in flüssiges Kerzenwachs oder Nagellack und mach dir selber ne Kugel dran. Wenns klappt, schön, wenn nicht, kannste es ja wieder abkratzen.

Da in einem gut sortierten Haushalt ja mehrere von den Teilen sein sollten (ich müßte so 5 Stück haben und finde trotzdem keinen, wenn ich ihn brauche :rolleyes:) kannst du ja beide Varianten für die verschiedenen Einsatzbereiche vorrätig haben.

 

LG

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tauch doch die lange Spitze mal in flüssiges Kerzenwachs oder Nagellack und mach dir selber ne Kugel dran. Wenns klappt, schön, wenn nicht, kannste es ja wieder abkratzen.

 

Ich denke mal, die Methode mit Kerzenwachs wird nicht dauerhaft halten.

Aber wenn man vielleicht eine kleine Holzperle aufsteckt ...

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... Aber wenn man vielleicht eine kleine Holzperle aufsteckt ...

 

Und wie fahrt Ihr dann mit der Klinge unter dem Stich durch?

 

Ich trenne mit einer Stickschere -spitz, scharf- und hab neben der Nähmaschine auf dem Arbeitstisch eine extra Arbeitslampe. Die Raumausleuchtung kann noch so gut sein: zum trennen braucht's direktes, helles Licht: Spot an! :)

Gruß

Kerstin

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Seit ich mit diesem blöden Nahtrenner durch mehrere Knopflöcher durch gerutscht bin und mir somit das Kleidungsstück versaut hab sind wir zwei FEINDE!!

 

 

Liebe Frau Puhvogel, im Handarbeitsbuch meiner Tochter habe ich gesehen, dass sie die Knopflöcher an beiden Enden mit Stecknadeln sichern und zwar indem jeweils kurz vor dem Ende eine Stecknadel quer gesteckt wird. Dadurch wird das von dir geschilderte durchrutschen verhindert. Mir ist sowas zwar noch nicht passiert (vielleicht, weil ich wenig mit Knopflöchern arbeite...), aber die Idee finde ich gut. Vielleicht kannst du dich auf diese Art wieder mit dem Nahttrenner anfreunden?

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Für Knopflöcher gibt es doch die praktischen Knopflochscheren, da kann man nicht aus Versehen zu weit schneiden.

 

Ich benutze zum Knopflochöffnen meine normale Schneiderschere. Ich lege das Knopfloch zur Halfte und knippse in die Mitte bis ziemlich weit ans Ende des Knopflochs. Den Rest erledigt meistens mehrmaliges auf- und zuknöpfen. Falls dem nicht der Fall sein sollte, benutze ich eine der Scherenklingen nochmal als Messer. Ich habe die Scherenklinge so besser im Griff als diesen kleinen Pfeiltrenner, mit dem ich mir auch schon mal ein Knopfloch versaut habe.

 

Und für gerade Nähte gibt es ohnehin viel effektivere Methoden diese zu öffnen. Mit dem Pfeiltrenner ist man zwar vielleicht schnell durch, aber man braucht dafür doppelt so lange, die ganzen kleinen Fadenfussel aus dem Stoff zu entfernen. Sehr lästig.

 

Grüße

A*

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Der Trickmit den Stecknadeln klingt gut, meine Methode: ein kleines Stück mit dem Nahttrenner in der Mitte einschneiden, dann jeweils vom Ende aus in die Mitte schneiden, dabei die lange Spitze des Trenners durchs Anfangsloch schieben. Klappt auch.

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Ohne die lange Spitze wäre ich verloren, ich brauche die oft, um irgendwo einen Faden rauszupröckeln, um überhaupt einen Anfang zu bekommen, ab dem ich trennen kann (ich nähe oft mehrere Lagen Gurtband, da kommt man nicht mal eben an den Faden). Mit einer Nadel kann man sowas nicht machen, die verbiegt mir sofort.

Die Kugel ist praktisch, wenn man längere Nähte "aufschneiden" will... Kugel nach innen, Spitze nach außen und einmal komplett durchratschen. Ohne Kugel würde ich mir innen den Stoff komplett ruinieren.

Ich liebe meinen Nahttrenner... ;)

 

Ahoi Javea,

 

genau das habe ich auch vor, einmal rein und alles ist auf.

Von daher müsste die Kugel auf der langen Spitze sein.

 

LG Olli

*nachtaktiv*

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Bei der Schnellmethode ist die lange Spitze unten wohl eher unerwünscht. Eine Idee in die falsche Richtung gedreht, und schon würde man im Stoff steckenbleiben. Man braucht sie jedenfalls nicht im Stoff, oder wozu würde man sie brauchen?

Die Nahttrenner haben von der Klinge her ein gutes Design, sagt die Wenigfertignäher- aber dafür Vielauftrennerin. :D Was ich an denen nicht so gut finde, ist der Griff, viel zu dünn, viel zu kurz, die liegen mir nicht gut in der Hand (das ist noch harmlos ausgedrückt, bei langwierigen Trennereien gibt mir das fast 'nen Krampf in der Hand). Längere habe ich nun schon gefunden, aber das Material taugt weiterhin nichts, die sind mir sogar schon abgebrochen, also der Griff. Ich hätte gerne einen Nahttrenner mit rauhem Holzgriff, oder geriffeltes Plastik, und ein wenig dicker als sie sind.

Bearbeitet von crazySue
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Was ich an denen nicht so gut finde, ist der Griff, viel zu dünn, viel zu kurz, die liegen mir nicht gut in der Hand (das ist noch harmlos ausgedrückt, bei langwierigen Trennereien gibt mir das fast 'nen Krampf in der Hand). Längere habe ich nun schon gefunden, aber das Material taugt weiterhin nichts, die sind mir sogar schon abgebrochen, also der Griff. Ich hätte gerne einen Nahttrenner mit rauhem Holzgriff, oder geriffeltes Plastik, und ein wenig dicker als sie sind.

 

Es gibt ganz nette mit dickerem, längerem Griff in bunten Farben.

Ich bin mit diesem sehr zufrieden. Darf man hier reinschreiben wo?:nix:

Gruß charliebrown

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Hallo,

 

Olli, Dein "durchrutschen" geht auch mit dem normalen Nahttrenner.

Das muss man ein wenig üben und geht meist bei etwas dickeren Stoffen (z.B. Jeansnähte) besser.

Man muss den Punkt erwischen, wo die scharfe Ecke des Nahttrenners auf die Faden-Verschlingung der Naht trifft und dann kann man den Nahttrenner wunderbar durch dieses Tal fahren lassen. Ist eine Naht zu fest, wird das schwierig.

Aber ich sage nochmal: vorsicht, dass gelingt nicht immer und nicht jedem.

 

Aber Kugel auf der langen Spitze........Kerstin/Zuckerpuppe sagt es ja schon, wie soll das denn gehen.

 

Und wenn man mit dem Nahttrenner aus den vielen genannten Gründen nicht zurecht kommt, sollte man vielleicht erstmal üben Stich für Stich nach oben (ins Leere) zu trennen.

Bei Knopfloch trenne ich von beiden Seite zur Mitte hin.

 

Fröhlich trennen wünsche ich!

 

Gruß

Helga

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Bei der Schnellmethode ist die lange Spitze unten wohl eher unerwünscht. Eine Idee in die falsche Richtung gedreht, und schon würde man im Stoff steckenbleiben. Man braucht sie jedenfalls nicht im Stoff, oder wozu würde man sie brauchen?

Die Nahttrenner haben von der Klinge her ein gutes Design, sagt die Wenigfertignäher- aber dafür Vielauftrennerin. :D Was ich an denen nicht so gut finde, ist der Griff, viel zu dünn, viel zu kurz, die liegen mir nicht gut in der Hand (das ist noch harmlos ausgedrückt, bei langwierigen Trennereien gibt mir das fast 'nen Krampf in der Hand). Längere habe ich nun schon gefunden, aber das Material taugt weiterhin nichts, die sind mir sogar schon abgebrochen, also der Griff. Ich hätte gerne einen Nahttrenner mit rauhem Holzgriff, oder geriffeltes Plastik, und ein wenig dicker als sie sind.

 

Eventuell hilft Dir bei den nicht passenden Griffen (ich finde sie auch ziemlich doof) diese Idee weiter (ganz runterscrollen, wurde zwar mit einer Häkelnadel gemacht, aber mit Nahttrenner sollte es auch gehen)...

 

LG

Ana

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Der Trickmit den Stecknadeln klingt gut, meine Methode: ein kleines Stück mit dem Nahttrenner in der Mitte einschneiden, dann jeweils vom Ende aus in die Mitte schneiden, dabei die lange Spitze des Trenners durchs Anfangsloch schieben. Klappt auch.

 

Schmunzel!

Genau so mache ich es auch, obwohl ich das mit den Stecknadeln in der Schule auch so gelernt habe......

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Stecknadeln kurz vor dem Ende des Loches einstecken, dann kommst du auch nicht an den Rand und kannst wunderbar mit dem Nahttrenner arbeiten!

 

Hab ich mal gemacht, als ich einen neuen Trenner hatte. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie die Stecknadel mit durch war!

 

Grüßle Regina

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Hab ich mal gemacht, als ich einen neuen Trenner hatte. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie die Stecknadel mit durch war!

 

Was hast du für Stecknadeln?! Oder was hast du dir für einen Trenner geholt?! ;)

 

Ich hab nur einmal Knopflöcher gemacht..es war morgens gegen 8/9 Uhr und ich hab die ganze Nacht durchgenäht..ich hatte ziemlich schiss, dass ich so kurz vorm Schluss mein Werk wieder kaputt mache, aber mit den Nadeln hat es gut geklappt. Man muss schon vorsichtig sein. Aber die Idee von den Rändern in die Mitte zu schneiden ist auch nicht schlecht.

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