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Futter in Weste eingenäht, wenden funktioniert nicht???


Raja H

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Hallo an alle,

 

ich öffne hier das Endlosthema mit dem Futter einnähen.

Ich habe schon diverse Threads durchgelesen, Bilderklärungen durchkämmt und viele beiträge versucht in Zusammenhang zu bringen, aber mein Problem konnte ich nicht lösen weil ich irgendwo auf dem Schlauch stehe und ich finde den Punkt nicht, an dem ich genau hänge.

 

Ich habe ein Foto von meiner fast fertigen Weste angehängt, es fehlt "nur" das Wenden... Ich hatte die Geschichte eigentlich auch schon gewendet, aber irgendwie sind die Armlöcher und die Schulternähte verschwunden, bzw. sind innen in der Weste geblieben und ich habe keine Möglichkeit gefunden, das so rauszubekommen.

 

daher alles wieder zurückwenden, ins Web und nach Hilfe suchen und mit den Fragezeichen überm Kopf dieses Thema schreiben.

 

Ich hoffe Ihr verzeiht mir die vielen Fäden, die da noch überall rumhängen... die Weste soll morgen Abend spätenstens fertig sein und ich habe etwas Zeitmangel.

 

Nun also zur Sache.

Ich habe Weste und Futter als eigene Teile genäht. - hat funtkioniert...

Die braunen Streifen sind Tunnel mit Spiralstäbchen, die ich vorne und seitlich zur Verstärkung eingebracht habe. - alles kein Problem

Stoffe rechts auf rechts legen - das bekomme ich auch noch hin und dann...

 

(ich habe noch die Worte meiner Kursleiterin im Nähkurs im Kopf:)

Am einfachsten geht es, wenn man erst die Ärmellöcher näht und danach die resltiche Naht rundherum in einem Durchgang zunäht.

Im Futter habe ich an einer Seitennaht einen Schlitz gelassen um dann alles durchzuziehen.

 

Ich bin der Meinung, mir fehlt eine Wichtige Einzelheit zwischen "Armlöcher zunähen..." und "danach die restliche Naht rundherum in einem Durchgang zunähen". Nur komme ich nicht darauf was das sein könnte.

Vielleicht erkennt jemand auf dem Foto, was falsch ist. Ich bin mir sicher, es liegt an den Armlöchern...

 

Danke schon im Vorraus in der Hoffnung, ich kapiere dann auch die Erklärungen.

Weste.jpg.7c67c930245f2d6b49c1f3edc52c8210.jpg

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Veröffentlichte Bilder

Ich habe bei Westen immer die Schulternähte offen gelassen. Dann wenden, äußere Schulternähte steppen und innere entweder im Nahtschatten oder von Hand.

 

Es gibt aber auch andere Techniken des Wendens, da werden dann aber die Seitennähte offen gelassen - alle Seitennähte in Futter und Außenstoff.

 

So wie es ist, kannst Du es nicht wenden!

 

LG Rita

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@3kids: hmmm, aber wie bekommt man das alles dann durch die Schulternähte raus, sind die nicht zu klein?

@itsab: ich habe beim Futter die eine Seitennaht noch halb offen um eigentlich alles durchzuziehen. Das wäre der zweite braune Streifen von links, nur eben auf der Rückseite der Weste wie sie jetzt liegt. Da hatte ich auch schon soweit alles durch, aber ich hatte dann keine Armlöcher mehr, und das verwirrt mich... Ich versuche das nochmal zu machen und zu fotografieren, damit Ihr wisst, wie ich das meine...

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So, hier nun mehr Bildmaterial.

Das erste Bild ist nochmal die Seite mit dem Futter. Man sieht den kleinen geöffneten Schlitz, durch den ich dann für das nächste Bild die Weste durchgezogen habe... nur fehlen da halt dann die Armlöcher...

Futterseite.jpg.1065a2450539c5ba6bdfdc5875b06781.jpg

gewendet.jpg.79daafc47869d41b111fe03a279de16a.jpg

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Meine absolut laienhafte Meinung: Die Schulternähte müßten offen sein, denn sie kommen beim Wenden nicht mit raus.

Bei meiner Wendetasche, die mein Mann im ersten Moment für ein nettes Oberteil hielt :D, waren die Nähte oben auch noch offen und alles wurde durch die Träger gewendet. So stell ich mir das auch bei der Weste vor...

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o.k., damit ich das richtig verstehe:

die Schulternähte müssen zusätzlich noch mit offen sein...

ich probier das mal aus.. wieder zunähen ist ja nicht die Welt...

 

Danke mal soweit :)

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Du tust Dich wesentlich leichter, wenn Du die Seitennähte vom Saum UND den Ärmellöchern her nur vielleicht einen oder zwei cm zunähst. Dann kannst Du durch die offenen Futterseiten die Oberstoffseitennähte schließen und ausbügeln. Kannst danach die Futterseiten gut greifen und von oben und vom Saum her zusteppen bis auf einen Schlitz von 8cm bis 10 cm, den schließt Du als letztes von Hand oder steppst knappkantig (1 mm) mit der Maschine.

 

Mir selbst ist das zuviel Gepfriemel, ich mach's anders: ich schließe Hals- und Seitennähte (alle: Futter und Oberstoff), verstürze dann mit Schrägstreifen aus dem Futterstoff (längs gefalzt) die Armlöcher, schließe dann den Saum von den vorderen Kanten ausgehend bis auf einen ca 20 cm Schlitz am Rückenteil (per Maschine) und nähe diesen restlichen Schlitz von Hand zu.

Kein Gepfriemel und ratzfatz gemacht.

Die Armlöcher nochmal: das Schrägband aufgesteppt, Schnittkante Band an Schnittkante Ärmel, der Falz zeigt nach innen. Das Schrägband nach innen verstürzt, gesteckt/ gebügelt, knappkantig von rechts abgesteppt (kein Futter blitzt vor) und den Falz am Futter mit kleinen unsichtbaren Stichen von Hand angenäht.

 

Kerstin

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HI, so ist es auch... Schultenähte oben offen lassen auf rechts drehen dann erst die äußere Schulternähte zunähen und dann durch eine geöffnete Seite im Futter die Schulternäte ziehen und dann die Futterschulternähte schliessen. dann die Bereiche an den Schultenähten rechts und links absteppen und somit die gesamte schulter schliessen. Dann noch das Futter zunähen.. fertig! :D

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Also ich bin für die Seitennähte. Schulternähte bleiben bei mir immer geschlossen.

 

Aber du musst auch die Seitennähte des Oberstoffes offenlassen! Nicht nur die Futternähte. Sonst gibt es Gewurstel. :)

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Hey Danke für die vielen Ratschläge :-)

 

Ich hab nach meinem letzten Beitrag gestern Abend weiter an der Weste gearbeitet und erst mal nur die Schulternähte wieder aufgetrennt.

Dann die Weste durch mein kleines Futterloch gepackt und über die Schulternähte meine Träger gezogen - ich hatte also das vorrausgesagte ewige Gepfriemel :o

 

Danach habe ich erst einmal gebügelt und die Weste weg gelegt, da mir nichts einfiel, wie ich die Schulternähte wieder hübsch zusammen bekomme - bis dahin hatte ich die weiteren Beiträge im Forum nicht gelesen und es war schon spät - schließlich klingelt täglich um 5 Uhr mein Wecker.

 

Heute nach der Arbeit werde ich dann die Armlöcher noch einmal ein Stück auftrennen und die Schulternähte schließen. Danach die Armlöcher so weit es geht mit der Maschine, der Rest mit der Hand zunähen und ich glaube, danach sieht das dann sehr schön aus - also für meine Verhältnisse auf jeden Fall :)

 

Die nächste Weste werde ich dann über die Seitennähte probieren, wie Itsab gerade noch meinte... aber erst kommt dieses WE noch was ärmelloses dran, da gibt es kein Theater mit Armlöchern :D die sind mir nämlich sehr suspekt ;)

 

Danke nochmal an alle für die vor allem schnellen Tipps :)

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Wenn du in der "Suche" funktion Weste mit Futter eingibts kommt ein Beitrag, bei dem die einzelnen Nähschritte sehr gut erklärt sind.

Vielleicht hilft dir das ja weiter. Ich lasse immer beide Seitennähte offen und wende dann dadurch.

 

Liebe Grüße

Silke

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Oh super, mit Bildern versteht man sowieso alles besser - also mir geht es so :)

@Cemendur: die Suche hatte ich benutzt und viele Ergebnisse gefunden, da ich aber schon sehr viel weiter war und irgendwo ein Fehler in meiner Vorgehensweise, haben mir diese tolle Threads leider nichts gebracht. Trotzdem Danke :)

 

Wie gesagt, für alle zukünftigen Westen kommt eine andere Vorgehensweise zum tragen.

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Also wenn Du die Schulternähte komplett offen lässt, dann ist das eigentlich kein Gefummel.

 

Wendest Du aber durch die Schultern - und das musst Du machen, wenn Du es wie istab haben willst, dann ist das für mich immer mehr Gefummel. Bei Puppensachen mache ich es zwar so, weil es einfacher ist bei so Kleinzeug.

 

Versuch einfach beide Varianten.

 

Viel Erfolg

Rita

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