rbernato Geschrieben 6. September 2016 Teilen Geschrieben 6. September 2016 Hallo, mir ist diese "Rast & Gasser" zugelaufen. Sollte eigentlich nur ein Deko-Teil für meine Hobbyschneider-Freundin werden -- jetzt hab' ich mir aber mit Schraubenzieher und Caramba70 in der Hand in den Kopf gesetzt, das Ding mal zum laufen zu bringen... alles läuft nach Reinigen und Schmieren gut... nur irgendwie werde ich nicht schlau, wie man den Oberfaden "einlegt". Der zieht und verheddert sich beim Schwingarm (heißt das so? Das Teil das sich auf und ab bewegt). Die allgemeine "Einfädel-Guide" aus dem Forum hat leider nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Hat wer Tipps? Ist vielleicht der Fadenspannknubbel vorne irgendwie falsch zusammengebaut? Ich hab' eine Frontalansicht und ein Detailbild angehängt. Beides etwas pixelig, man sollte aber genügend erkennen. Wäre super, wenn mich jemand in die richtige Richtung schupfen könnte, damit der Oldie wieder mal was zu Nähen bekommt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 6. September 2016 Teilen Geschrieben 6. September 2016 Hallo, die Bilder hast du ja offensichtlich VOR dem Einfädeln gemacht Der Fadenweg dürfte so oder so ähnlich sein: Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rbernato Geschrieben 6. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 6. September 2016 Danke Detlef. Ich probiere das mal aus. Das Foto ist tatsächlich zwischen zwei Anläufen entstanden... Hatte mir gedacht, es ist vielleicht einfacher, wenn da nicht ein Faden irgendwie herumhängt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 7. September 2016 Teilen Geschrieben 7. September 2016 Beim Einfädeln der Anzugsfeder mußt Du beachten, daß die Feder unter Zug nicht aus der Kreiskurve gezogen werden darf. Je nach Feder fädelst Du wie gezeichnet erst den Haken und dann die Feder, aber bei manchen Maschinen auch erst die Feder und dann den Haken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rbernato Geschrieben 7. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 7. September 2016 Beim Einfädeln der Anzugsfeder mußt Du beachten, daß die Feder unter Zug nicht aus der Kreiskurve gezogen werden darf. Je nach Feder fädelst Du wie gezeichnet erst den Haken und dann die Feder, aber bei manchen Maschinen auch erst die Feder und dann den Haken. Hab ich jetzt nicht verstanden... Der Faden kann ja nur durch die Feder und dann durch den Haken, sonst wäre da ja beim ersten anziehen ein Knoten drin? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 7. September 2016 Teilen Geschrieben 7. September 2016 Hab ich jetzt nicht verstanden... Der Faden kann ja nur durch die Feder und dann durch den Haken, sonst wäre da ja beim ersten anziehen ein Knoten drin? Vielleicht meinst du mit Haken den Fadenhebel. Ich habe den Haken mal grün und den alternativen Fadenweg rot markiert: Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rbernato Geschrieben 8. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 8. September 2016 Danke für die Zeichnung. Ich probiere die Alternative Fadenführung heute mal aus. Vorher muss ich aber besseres Garn organisieren. Nach einigen Stichen reißt es, weil es offenbar ab einem gewissen Punkt zwischen den Platten vom Fadenspannungsknubbel festhängt... Oder könnte das an den Platten liegen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Carni Geschrieben 8. September 2016 Teilen Geschrieben 8. September 2016 Hallo! Fadenspannung mal mit einem dicken Wollfaden putzen und wenn das auch nix besser macht mal zerlegen. wenn du die Fadenspannung auf "0" stellst hängt dann auch noch? Vielleicht ist sie nur viel zu fest eingestellt? Liebe Grüße! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klaus_Carina Geschrieben 8. September 2016 Teilen Geschrieben 8. September 2016 Wenn ich die Rändelschraube vorn an der Oberfadenspannung sehe, dann ist die sehr weit eingedreht worden, d.h. schätze,die Oberfadenspannung dürfte viel zu hoch sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fengshui Geschrieben 8. September 2016 Teilen Geschrieben 8. September 2016 DAS glaub ich nämlich auch.SO WEIT wie auf dem bild ist bei meinen Maschinen keine angezogen. ich würde sie auch mal erst bis FAST ganz nach außen drehen / putzen / und dann feinjustieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 8. September 2016 Teilen Geschrieben 8. September 2016 @det Danke, das ist sicherlich schneller so verständlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rbernato Geschrieben 9. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 9. September 2016 Danke für die hilfreichen Tipps. Gestern Abend hab ich tatsächlich ein paar Stiche zusammenbekommen... Irgendwann reißt das Garn aber doch -- allerdings hab ich zum Testen jenes genommen, das bei der Maschine dabei war. Das schaut zwar hochwertig aus, ist aber vermutlich annähernd gleich alt wie die Maschine und inzwischen ziemlich spröde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 9. September 2016 Teilen Geschrieben 9. September 2016 @Peter: Ein schlechtes Bild sagt manchmal mehr als tausend schöne Worte @rbernato: Ja, das alte Garn ist oft sehr spröde und reißt schnell. Falls die Garnrolle noch sehr voll ist und du sie nicht wegschmeißen willst, kannst du den Tipp probieren, den ich mal irgendwo gelesen habe: Mit einem kontrastfarbigen Filzstift einen Strich über die gesamte Garnrollenbreite ziehen und dann so lange Garn abrollen, bis der Filzstrich nicht mehr sichtbar ist. Dann ist die oberste Garnschicht, die der Witterung besonders ausgesetzt war, entfernt, und die darunter liegenden Lagen sind eventuell noch nutzbar. Achja: Welcher Fadenweg war denn bei deiner Maschine der passende, der rote oder der gelbe? Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rbernato Geschrieben 9. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 9. September 2016 @Detleg: Eigentlich funktionieren beide... ich hab mich jetzt nach etwas herumprobieren für die zweite Option entschieden (durch den Federhaken und retour durch den ersten Haken) -- ob das auch wirklich so von Rast und Gasser intendiert war/ist, kann ich nicht einschätzen, es funktioniert jedenfalls so weit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 9. September 2016 Teilen Geschrieben 9. September 2016 Bei einer von beiden Varianten ziehst oder drückst Du die Feder zum Spannungsstift hin oder davon weg. Das ist die falsche Variante ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rbernato Geschrieben 9. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 9. September 2016 Heute abend werde ich mich wieder mit der Maschine beschäftigen und ein Foto posten... Ich bitte um Feedback Hat wer vielleicht eine Anleitung zu der Maschine? Dürfte in Österreich recht verbreitet sein. Eine Dame über ein Kleinanzeigenportal in AT anschreiben, die eine ähnliche Maschine mit Anleitung anbietet, ob sie so freundlich wäre relevante Seiten daraus abzufotografieren, hat leider mangels Rückmeldung bisher nicht gefruchtet Aber ich bin ein halbwegs geduldiger Mensch... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hosenkürzer Geschrieben 9. September 2016 Teilen Geschrieben 9. September 2016 Meiner bescheidenen Meinung nach ist die Variante mit dem gelb eingezeichnetem Fadenverlauf richtig (zuerst um den Haken, dann durch die Feder und dann hoch zum Fadenanzughebel). Bei den 15er Singern ist es auch so (allerdings auf der Stirnplattenseite). lG Helmut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Carni Geschrieben 9. September 2016 Teilen Geschrieben 9. September 2016 Hallo! Ich hab leider nur eine Anleitung für eine Rast und Gasser baugleich mit der Singer 15. da ist die Fadenspannung auf der linken Seite und nicht vorne an der Maschine. IN DIESER ANLEITUNG (ich bin natürlich nich 100% sicher ob deine gleich zu fädeln ist aber die Chance besteht mal würd ich sagen) fädelt man von den Spannungsscheiben zum HAKEN und vom Haken zum FEDERHAKEN. Also erst durch den stabilen fetten Bügel und dann den gefederten Haken. (der gelbe Verlauf) Liebe Grüße! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rbernato Geschrieben 10. September 2016 Autor Teilen Geschrieben 10. September 2016 Die gelbe Variante ist eindeutig die richtige! Kein reißen des Fadens, alle Stichlängen inklusive jene im Rückwärtsgang funktionieren Danke an alle Tippgeber Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 10. September 2016 Teilen Geschrieben 10. September 2016 Hallo, dann haben wir das nun auch geklärt. Danke für die Rückmeldung und viel Spaß beim Nähen! Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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