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Zauberkissen - suche Hilfe


lurchi

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Hallo, bin noch ziemlich neu hier und möchte gleich mal "schnorren" :)

 

Wie ich gesehen habe, haben ja schon einige das sogenannte "Zauberkissen" genäht. Meine Frage(n):

 

Wie näht Ihre denn die Kissenplatte an: von Hand, so dass nur die eine Stofflage des Quilts "mitgenommen" wird, oder mit der Maschine mit den Stichen durch alle Lagen hindurch?

 

Ich selbst habe das Zauberkissen zuerst in dem Büchlein von Christa Bogen, "Patchwork Sandwich-Technik" gesehen. da wird zwischen Kissenplatte und Decke noch ein "Steg" (ein Stoffstreifen) genäht, damit die zusammengefaltete Decke dann auch mehr Platz hat. Kennt jemand diese Methode? Mir ist nämlich nicht so ganz klar, wie das dann gehen soll ...

 

Danke schon mal für die Hilfe

 

Gruß - Lurchi

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Anleitung Quillow/Zauberkissen-Quilt

 

Um aus einem Quilt einen Quillow herzustellen muß man zusätzlich eine ganz normale Kissenplatte nähen, gewendet, zugenäht, gequiltet....

Das Maß dafür ist : ein Drittel so groß im Quadrat wie die Quiltbreite.

 

Ist also der Quilt 120cm breit x160cm lang, dann muß die Kissenplatte 40x40cm gearbeitet werden, damit es angenehm hineingefaltet werden kann.

 

* Kissenvorderseite herstellen

* diese auf das Vlies legen (Klebespray oder stecken)

* Rückseite auflegen

* rechts, links und unten zusammennähen, die obere offen lassen.

* Vlies zurückschneiden

* wenden (Ecken etwas abschneiden), bügeln

* quilten

 

Die oben offene Kante nach innen einschlagen und knappkantig schliessen. Man hat nun quasi einen kleinen Quilt mit den Maßen ~40x40 cm.

 

Den fertigen, großen Quilt mit der Rückseite nach oben auslegen, die Kissenplatte, mit der Oberseite auf den Quilt legen (Kissen liegt mit der Rückseite nach oben) , die Seiten und die Oberseite mit doppelter Naht und guter Nahtsicherung festnähen.

 

Die Kissenhülle ist nun fest auf die Rückseite des Quilts genäht und die untere Seite ist offen.

 

Nun wird der Quilt an den langen Seiten nach vorne umgeschlagen, bis zu dem Rand der Kissenseite. Nun von unten nach oben mittig hochklappen. Noch einmal mittig hochklappen, dabei das Kissen wenden und gleichzeitg über den gefalteten Quilt stülpen. Nun kommt die Kissenvorderseite nach außen und der Quilt steckt in dem Kissen.

 

(steht auch auf meiner HP unter Anleitungen.. Quillow)

 

lb Gruß

NaehfrauUte

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Für eine Decke von 150x100 muß die Kissenplatte mind. 45x45cm sein.

Aus einem Top,Vlies und Rückenstoff (gleicher Stoff wie eine Deckenseite) wird die Kissenplatte genäht. Gepatchtes Top wird rechts auf rechts auf den Rückenstoff gelegt, das Ganze aufs Vlies und füßchenbreit rundum zugenäht. An der Oberseite eine Stürzöffnung lassen. Stürzen, die Öffnung mit Stecknadeln zustecken und quilten. Diese Platte wird rechts auf rechts, mittig an der Schmalseite der fertigen Decke knapp angenäht. Rechts, links und an der oberen Kante. Dabei die Stürzöffnung mit verschließen (obere Kante). Sollte ich mich nicht klar genug ausgedrückt haben, einfach Rückfragen.

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Hallo,

 

danke, dass Ihr Euch die Mühe mit den Antworten gemacht habt. Leider treffen sie nicht so ganz meine Frage. Mir ging es nicht um das Konzept, sondern um die Ausführung: also WIE wird die Kissenplatte angenäht? Über alle Schichten, so dass man die Naht vorne sieht, oder nur an der rückseitigen Stofflage, was dann wahrscheinlich nicht so fest wird?

 

Habe schon öfters festgestellt, dass ich für dieses Forum - oder fürs Nähen überhaupt? - anscheinend zu blöd bin. Bei mir hapert es meistens nicht daran, was erklärt wird, sondern an dem, was anscheinend vorausgesetzt wird ... :o

 

Gruß - Lurchi

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nach den Vorpostern zu urteilen, wird duch alle Stofflagen hindurchgenäht, wie soll es auch anders gehen ?- es sei denn, du kannst deinen Kopf in das Kissen stecken und dann innen nähen ????;)

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nach den Vorpostern zu urteilen, wird duch alle Stofflagen hindurchgenäht, wie soll es auch anders gehen ?- es sei denn, du kannst deinen Kopf in das Kissen stecken und dann innen nähen ????;)

 

 

Von Hand kann man sehr gut nur eine Lage mitnehmen ... ;)

 

aber danke!

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Bei mir hapert es meistens nicht daran, was erklärt wird, sondern an dem, was anscheinend vorausgesetzt wird ... :o

 

Hi,

das ist ganz normal, wenn man in einem neuen Bereich anfängt, bei mir ist das zB bei Computern so und bei... und... Quasi immer wie eine fremde Sprache...

Das gibt sich aber im Lauf der Zeit, dann bekommt man immer mehr mit.

Ein Grundlagenbuch ist auch hilfreich, aber wenn es dann was anderes sagt, ist die Verwirrung perfekt! Wobei das Buch von Bogen/Leutwiler sicher kein Grundlagenbuch ist und auch eine der frühesten Veröffentlichungen über ein Quillow ( denk ich) . Ich denke, inzwischen hat sich die Methode ohne Randstreifen durchgesetzt.

Ich hab noch nie ein Qu. genäht, denke aber, wenn du es nur auf die Rückseite nähst, ist es zu fummelig und reißt schneller, wenn du das Kissen drum und wieder ab machst.

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Diese Platte wird rechts auf rechts, mittig an der Schmalseite der fertigen Decke knappkantig angenäht. Rechts, links und an der oberen Kante. Dabei die Stürzöffnung mit verschließen (obere Kante).

 

Hier stand es. Hier noch eine Zeichnung:

<a href=projekt1vz6.th.png' alt='projekt1vz6.th.

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Von Hand kann man sehr gut nur eine Lage mitnehmen ... ;)

 

aber danke!

Hallo,

 

als langjährige Quillow-Nutzerin (naja, ich leg sie hauptsächlich zusammen nachdem meine Söhne sie benutzt haben) bin ich der Meinung, dass nur eine Lage nicht stabil genug ist und im Gebrauch dann reißen kann.

Ich habe die Kissenplatte schon wie beschrieben knapp kantig gesteppt, habe sie aber auch schon mal mit einem Zickzackstich (normal oder Zierstich) festgenäht.

 

Liebe Grüße,

Annette

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Hallo,

 

danke für die Infos. Die Variante ohne Steg - funktioniert die wirklich gut? Ich hab Bedenken, dass man da die Decke nicht oder nur sehr schlecht reinkriegt.

 

Gruß - Lurchi

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