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Pfaff 204 Aufhängung Motorblock


Junipau

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Liebe Pfaff-Spezialistinnen und -Spezialisten hier,

 

vor mir steht gerade die Pfaff 204 meiner Schwiegermutter... Ob ich mal gucken könnte, die Pflegerin wollte eine Hose kürzen und hätte erklärt, da sei etwas kaputt. Der Motor läuft, duftet ein bißchen nach eingestaubt. Sie wurde selten benutzt, nur zum Gardinenkürzen etc.

 

Der Blick auf die Rückseite der Maschine zeigt schnell, woran es hängt: Der Motorblock hängt lose, beide plastikummantelten Schrauben sind abgebrochen.

 

WP_20170216_21_25_12_Pro.jpg.d88f840483e3f637a0e50ddb2452f856.jpg

 

Aber jetzt stehe ich hier - bei der Frage, wie ich die abgebrochenen Schrauben aus ihren Befestigungen herausbekomme, fehlt mir schon die Fantasie.

 

Und wo ich neue Schrauben herbekomme, die da hinein passen, ist mir auch noch nicht klar.

 

Ich würde die Maschine auch 40km zu meinem Händler bringen, der hat eine Werkstatt - aber da stellt sich die Frage, ob sich das wohl noch lohnt, Geld in das gute Stück zu investieren?

Gehört die 204 zu den vielgepriesenen unkaputtbaren Maschinen, die es sich lohnt, für die Enkelgeneration zu renovieren? Oder lohnt das nicht? Sie ist aus Eisen, eine Koffermaschine.

 

Ich hänge Fotos an, leider muß ich die auf mehrere Beiträge verteilen.:rolleyes:

 

Herzlichen Dank für Anregungen und Infos, was ich mit dem guten Stück anstelle!

 

LG Junipau

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Und auch noch von vorne:

 

WP_20170216_21_49_32_Pro.jpg.aaf065326f9d55e9144adf818d075766.jpg

Wie alt ist die Maschine? Die Bedienungsanleitung, die ich im www gefunden habe, zeigt nur ein Modell mit geschlossener Rückseite und eingekleideten Motor, da steht aber auch kein Jahr dabei.

 

Danke nochmals,

LG Junipau

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Hallo,

eine Maschine für die Enkelgeneration ist diese Maschine wohl nicht, aber besser als die Neumaschinen für 60,- bis 100,- Euro ist sie bestimmt und mehr kostet ein neuer Rucksackmotor auch nicht.

 

Warte aber, bis Josef sich meldet, eventuell hat er noch eine Quelle für die gebrochenen Motorbolzen.

 

Gruß

Detlef

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Bei den DE-70 Motoren kann man die Motorbolzen erneuern, die Kosten liegen pro Bolzen bei unter 10€ (ohne Porto). Ich denke das lohnt sich.

Ich selbst habe diese REp schon 3 mal (Eine Pfaff, 2 x Pfaff 204 und 209 (also Dorina)) gemacht. Mit ein bisserl feinmesch. oder elektro Geschick ist das null Problem!

 

Ich habe hier noch 2 Bolzen mit der Gesammtlänge 105mm (also für die DE70) liegen, die ich nicht mehr brauche, weil ich die Maschinen nicht mehr habe. Ich könnte Dir die Bolzen zukommen lassen. Sende mir nen Umschlag mit 15€ und deiner Adresse und ich schicke sie rüber.

 

Alexandra Galle

Ringstraße 17

31707 Bad Eilsen

Bearbeitet von Alex.andra
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Danke Alexandra, das ist ein sehr nettes Angebot! :hug: Ich rede morgen mal mit meinen Männern. Wieder zusammenschrauben traue ich mir auch zu, ich rätsle nur, wie ich die abgebrochenen Bolzen aus den beiden Löchern herausbekomme. Hast Du da noch einen Tip? Es ist halt Hartplastik, also einfach mit Pinzette reingreifen hat bislang nichts gebracht, weil alles abrutscht...

Vielen Dank auf jeden Fall nochmal!

 

Ich muß jetzt dringend in die Heia, melde mich morgen wieder mit wachem Kopf...

LG Junipau

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hast du auch schon mal an selbstschneidende schrauben gedacht ?:rolleyes:

kleines loch bohren und schraube rein - FERTIG

 

Nein:D Ich habe von dieser Thematik eher gar keine Ahnung und schon gar nicht, was es alles so gibt... Bin mehr so ein Büchermensch mit kreativer Ader;)

Aber das müßten schon sehr massive Verbindungen sein, denn durch den Keilriemen lastet da ja doch eine ganz schöne Spannung drauf. Und für solche zusätzlichen langen Befestigungen sehe ich leider noch keinen Platz...

 

Detlef - danke auch noch für Deine Antwort! Ich habe halt noch gar nicht genäht auf dem Teil, daher ist mir unklar, wie sie sich benimmt und was sie kann. Ich sehe nur, daß sie in ihrer Existenz maximal fünfmal benutzt wurde und von daher eigentlich neuwertig ist; damit ist sie den Plastikbombern garantiert überlegen:)

In welchem Segment war sie zu ihrer Entstehungszeit angesiedelt? Eher bei den preiswerten Maschinen?

 

Alexandra - sammelst Du immer noch Stoff für die Flüchtlingsarbeit? Dann packe ich den Umschlag in ein Stoffpaket.

 

Heute mittag werde ich mit dem Sohn noch einmal genauer schauen, wie ich die kaputten Bolzen raus bekommen könnte - der Sohn schraubt zumindest begeistert an Computern herum, damit ist er mir einen Schritt voraus...

 

LG Junipau

 

Edit: Habe jetzt eine Chronik der Pfaff-Maschinen gefunden (Nähmaschinen Chronik) und gesehen, daß die Maschine ab 1980 gebaut wurde und eher im unteren Segment war (400DM).

Ich bin nur irritiert von dem angebauten Motor - ich hätte nicht gedacht, daß das noch so lange so gebaut wurde... Aber so genau erinnere ich mich auch nicht, wie die Maschine meiner Mutter in den 70ern aussah. War das üblich?

Bearbeitet von Junipau
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"Plastikbomber". ;)

 

Da sind manche aber anderer Meinung;): Pfaff 204 Profi Freiarm Nähmaschine mit Fußpedal und Koffer | eBay

 

Machen die denn wenigstens ordentliche Geradeaus-Nähte (und Zickzack wäre nett), oder bin ich am Ende nur frustriert, wenn ich das Ding ans Laufen gebracht habe?

Sonst stelle ich die auch als Profi-Teil zum Selbst-Reparieren bei ebay ein...

 

LG Junipau

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Ich weiß nicht, wie es mit diesen Bolzen ist, aber Schrauben kann man sonst notfalls auch rausbohren. Und Göga war mit seinem Fahrrad mal bei einem befreundeten Zahnarzt, weil der die nötigen kleinen Bohrer hatte... :D

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Ich weiß nicht, wie es mit diesen Bolzen ist, aber Schrauben kann man sonst notfalls auch rausbohren. Und Göga war mit seinem Fahrrad mal bei einem befreundeten Zahnarzt, weil der die nötigen kleinen Bohrer hatte... :D

 

Danke für den Tipp!:hug: Die sind eigentlich dick genug für einen normalen Bohrer; Zahnarzt braucht es hoffentlich nicht. Haben wir im Freundeskreis nur in Lyon, das ist ein bißchen weit weg.:rolleyes: Ich werde berichten...

 

LG Junipau

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... Alexandra - sammelst Du immer noch Stoff für die Flüchtlingsarbeit? Dann packe ich den Umschlag in ein Stoffpaket... LG Junipau

 

Ja Sammle ich noch!! Adrdsse hast Du ja schon. Wenn Du willst, Repariere ich den Motor für Dich. Brauchst ihn dann nur zu den Stoffen (Kurzwaren sind auch immer gern gesehen) legen.

 

Übrigens; die neuen Motorbolzen sind an der einen Seite aus Nylon, und dies sollten auch die Enkelgeneration noch überleben!!

 

Siehe auch: Pfaff ab 60er Jahre - Naehmaschinenverzeichnis, hier Pfaff 208 (gehört in die gleiche Maschinenfamilkie, die Pfaff zunächst unter den Marken "Kayser" und "Gritzner" vertrieb, und dann unter Pfaff (Deine) vertrieb)

Bearbeitet von Alex.andra
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Ich hab den Thread gerade nur überflogen . Ich hatte genau so ein Problem an einer Kayser 44. Die Schrauben für die Motoraufhängung habe ich damals als Ersatzteil bekommen. Waren etwas länger als das Original , einfach abgesägt, durchs Gehäuse gesteckt und wieder am Halter angeschraubt. Wie neu :D

 

Hat meine ich irgendwas um die 18€ gekostet.

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Ich hab den Thread gerade nur überflogen . Ich hatte genau so ein Problem an einer Kayser 44. Die Schrauben für die Motoraufhängung habe ich damals als Ersatzteil bekommen. Waren etwas länger als das Original , einfach abgesägt, durchs Gehäuse gesteckt und wieder am Halter angeschraubt. Wie neu :D

 

Hat meine ich irgendwas um die 18€ gekostet.

 

sd15.gif

 

richtig

diese bolzen gehen durch den gesamten motor

aufgeschraubt wird von der genüberliegenden seite ...

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Ich weiß nicht, wie es mit diesen Bolzen ist, aber Schrauben kann man sonst notfalls auch rausbohren. Und Göga war mit seinem Fahrrad mal bei einem befreundeten Zahnarzt, weil der die nötigen kleinen Bohrer hatte... :D

 

Das mit dem "rausboren und andere Methoden, Gewindestangen, und und, habe ich auch gesehen. Solche "Bastellösungen" sind nur bei diesen Motoren nicht möglich!!

 

Der Grund ist, dass diese Motoren Schutzisoliert sind. Die Kunststoff- (neu Nylon-)Seite der Bolzen soll diese Schutzisolierung herstellen (oder Gewährleisten). Alles was diese Isolierung verletzt, verletzt auch den Schutz vor Netzspannung (230V) auf dem Nähmaschinengehäuse.

Die Nähmaschinen dieser Klasse besitzen einzig und allen die Schutzklasse "Schutzisolierung". Würde nun ein Y-Kondensator im Motor defekt gehen (Durchschlagen) (und das tun sie bekanntermaßen schon mal ganz gerne) würde (je nach dem, wie herum der Netzstecker in der Steckdose steckt) Netzspannung auf dem Metallgussgehäuse der Maschine stehen.

Und das dass für die/den NäherIn tötlich enden kann, brauche ich wohl nicht weiter besprechen.

Bearbeitet von Alex.andra
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Ich hab den Thread gerade nur überflogen . Ich hatte genau so ein Problem an einer Kayser 44. Die Schrauben für die Motoraufhängung habe ich damals als Ersatzteil bekommen. Waren etwas länger als das Original , einfach abgesägt, durchs Gehäuse gesteckt und wieder am Halter angeschraubt. Wie neu :D

 

Hat meine ich irgendwas um die 18€ gekostet.

 

sd15.gif

 

richtig

diese bolzen gehen durch den gesamten motor

aufgeschraubt wird von der genüberliegenden seite ...

 

sd15.gif

 

das sollte uns das leben schon wert sein

 

ODR

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Es muß auch Spinner geben, die einem irgendwas vom Himmel lügen ...

 

Die nähen nett, wenn sie denn richtig eingestellt sind. Irgendwas besonderes oder erhaltenswertes ist das sichelich alles nicht.

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Ich hab den Thread gerade nur überflogen . Ich hatte genau so ein Problem an einer Kayser 44. Die Schrauben für die Motoraufhängung habe ich damals als Ersatzteil bekommen. Waren etwas länger als das Original , einfach abgesägt, durchs Gehäuse gesteckt und wieder am Halter angeschraubt. Wie neu :D

 

Hat meine ich irgendwas um die 18€ gekostet.

 

Die Schrauben (richtig; Bolzen, oder Motorbolzen) gibt es in zwei Längen: Für den DE70 Motor 105mm, und für den DE?? (Josef weis die Nummer besser) sind sie etwas kürzer.

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Da sind manche aber anderer Meinung;): Pfaff 204 Profi Freiarm Nähmaschine mit Fußpedal und Koffer | eBay

 

Machen die denn wenigstens ordentliche Geradeaus-Nähte (und Zickzack wäre nett), oder bin ich am Ende nur frustriert, wenn ich das Ding ans Laufen gebracht habe?

Sonst stelle ich die auch als Profi-Teil zum Selbst-Reparieren bei ebay ein...

 

LG Junipau

 

Einspruch!! (Josef steh mir bei?)

 

Die Nähmaschinen aus dieser Pfaff-Familie sind in keinster Weise "Plastikpomber", sonder richtig gute Nähmaschinen.

 

Diese Pfaff's stammt aus einer Serie von Maschinen, die Pfaff zunächst unter den Marken "Kayser" und "Gritzner" vertrieb. Der Ursprung dürfte in der baugleichen Maschine Gritzner N (siehe unter Gritzner) liegen. Man verkaufte die Maschinen zunächst über Gritzner-Kayser. 1971 wurde die baugleiche Maschine Kayser 46 ZZ (Pfaff Extra 66/Kayser 46) auf den Markt gebracht.

 

Diese Pfaff's gehört zu den letzten einer Serie aus den 1980zigern mit Motorriemenabdeckung und angebautem, (gekapseltem) Motor. Der CB-Greifer samt Greiferkäfig wurde fast identisch von Gritzner-Kayser übernommen und entspricht auch Dorina-Janome.

 

Bei richtige Justierung des Greifer-Nadelabstandes, des Greifertimings und der Nadelstangenhöhe nähen diese Maschine mit gewohnter Pfaff-Präzision. Auch sind die sehr durchzugkräftige Transporteure, genauso wie alle anderen Pfaff_Transporteure bemerkenswert geradlinig, und robust. Nach meinen Probenähten (der "Flüchtlingshilfe-Maschinen) gibt es allerdings auf weichem Jerseystoffen Probleme, eine elastische Zickzacknaht wird unruhig, weil der Stoff schnell Falten unter dem Füsschen wirft (fehlende Füßschendruck-Verstellung), wenn er nicht mit Gefühl glatt geführt wird.

 

Bei guter Pflege und haushaltsmäßiger Nutzung erreichen sie eine lange Lebensdauer - trotz einiger Kunststoffzahnräder. Der schwach aufgehängte Motor der ersten Baujahre könnte jederzeit durch ein anderes Fabrikat mit ähnlicher Leistung (min. 80W) und ähnlichen Abmessungen ersetzt werden.

 

Obwohl diese Pfaff–Familie eine "Billigmaschine" war, und von Pfaff auch so vermarktet wurde, kann man sie qualitativ ganz oben einsortieren. Wegen der schwachen Motoraufhängung und den Kunststoffteilen, vor allem wegen des etwas rauh arbeitenden Transporteurs muss ich sie allerdings etwas Schelten. Auf festen Stoffen ist sie spitze. Sie kann bei guter Pflege und verständiger Bedienung ganz lange gute Dienste leisten.

Bearbeitet von Alex.andra
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Ihr seid ja klasse!:hug:

 

Ja Sammle ich noch!! Adrdsse hast Du ja schon. Wenn Du willst, Repariere ich den Motor für Dich. Brauchst ihn dann nur zu den Stoffen (Kurzwaren sind auch immer gern gehen) legen.

 

Übrigens; die neuen Motorbolzen sind an der einen Seite aus Nylon, und dies sollten auch die Enkelgeneration noch überleben!!

 

Siehe auch: Pfaff ab 60er Jahre - Naehmaschinenverzeichnis, hier Pfaff 208 (gehört in die gleiche Maschinenfamilkie, die Pfaff zunächst unter den Marken "Kayser" und "Gritzner" vertrieb, und dann unter Pfaff (Deine) vertrieb)

 

Danke, danke für das liebe Angebot:hug:; ich schaue mal, ob ich heute nachmittag den Eindruck bekomme, das Ding selbst in Griff zu bekommen...

 

sd15.gif

 

richtig

diese bolzen gehen durch den gesamten motor

aufgeschraubt wird von der genüberliegenden seite ...

 

Wenn ich das richtig sehe: Das Gewinde befindet sich (von hinten auf die Maschine geschaut) am rechten Ende des Bolzens, geschraubt wird von links. Mein Problem ist halt, daß es links gebrochen ist und ich die Schraubenreste nicht packen kann.

Aber in Alexandras Link habe ich gelernt, daß ich nicht alleine dastehe mit dem Problem::D

"Diese Pfaff 208 mit der Nummer 00841891 gehört zu den letzten Ausführung der Serie nach 1980 mit Motorriemenabdeckung und intergirertem (d. h. eng ans Maschinengehäuse und die Grundplatte angebautem, gekapseltem) Motor. Die ursprüngliche Motoraufhängung dieser Maschinen war der häufigste Reklamationsgrund, da die Befestiungsschrauben mit den in zu spröden Kunststoff eingebetteten Gewindebuchsen im Motor bei seitlicher Beanspruchung durch Schlag oder Druck auf den Motor leicht ausbrechen. Die Verkleidung und neue intergrierte Motoranbringung sollte solche Beanspruchungen vermeiden und sah auch moderner aus. Die Maschine befindet sich in einem Aluminiumdruckguss-Gehäuse und ist mit ca. 10 kg Gewicht relativ leicht."

 

Und keine Bange - ich bin nicht lebensmüde;)

 

Es muß auch Spinner geben, die einem irgendwas vom Himmel lügen ...

 

Die nähen nett, wenn sie denn richtig eingestellt sind. Irgendwas besonderes oder erhaltenswertes ist das sichelich alles nicht.

 

Ok, verschönernde Restaurierungsarbeiten unterlasse ich also:) Aber es wäre trotzdem nett, wenn sie erst einmal noch ein bißchen nähen darf, bevor sie im Nähmaschinen-Himmel landet - sie hat ihr Geld noch ganz sicher nicht verdient.

Zur Not gebe ich sie an Bedürftige weiter, wenn wir sie hier nicht nutzen.

 

LG Junipau

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Du musst (solltest) den Motor von der Maschine trennen, dass heißt, dass die Leitung zur Nählampe am Motor entfernt werden muss.

 

Das wegseln der Bolzen ist in aller Regel eher als "Frickelig" zu bezeichnen. Meistens kann man die Bolzen, nach lösen der linken (B-Seite des Motors (A ist An- bzw. Abtriebsseite)) nicht so einfach (wie man es gerne hätte) aus dem Motor gezogen werden. Da im innern sich einige Unterleg- und Distanzscheiben auf den Bolzen befinden, die, wenn de den Bolzen raus ziehst, gerne weg-fallen. Und dann musste den Motor ohnehin kpl., aber äußerst vorsichtig(!!!) Zerlegen. >> Und wider zusammenstecken. Dann kannste auch gleich die Kohlen kontrollieren, reinigen und ggf. erneuern (sind in aller Regel noch gut und nur zu reingen).

 

Aber Vorsicht, Cave, Perikolo!!!: Da sind Haarfeine Adern an den Motorwicklungen, diese dürfen auf keinen Fall abreißen!!! Obwohl mir das auch schon passiert ist, zum Glück konnte ich sie wider anlöten. Braucht man aber einen sehr kleinen Lötkolben (Ersa TIP 16, oder so) und Löt-Erfahrung/Fingerfertigkeit. Aber das lernen SchneiderInnen (genauso wie ich als Elektrotechnikerin) ja schon in ihrer Ausbildung. (Etwas Erfahrung ist von nöten!)

 

Viel Glück beim Frickeln! :D

Bearbeitet von Alex.andra
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Du musst (solltest) den Motor von der Maschine trennen, dass heißt, dass die Leitung zur Nählampe am Motor entfernt werden muss.

 

Das wechseln der Bolzen ist in aller Regel eher als "Frickelig" zu bezeichnen. Meistens kann man die Bolzen, nach lösen der lingen (B-Seite des Motors (A ist An- bzw. Abtriebsseite)) nicht so einfach (wie man es gerne hätte) aus dem Motor gezogen werden. Da im innern sich einige Unterleg- und Distanzscheiben auf den Bolzen befinden, die, wenn de den Bolzen raus ziehst, gerne weg-fallen. Und dann musste den Motor ohnehin kpl., aber äußerst vorsichtig(!!!) Zerlegen. >> Und wider zusammenstecken. Dann kannste auch gleich die Kohlen kontrollieren, reinigen und ggf. erneuern (sind in aller Regel noch gut und nur zu reingen).

 

Aber Vorsicht, Cave, Perikolo!!!: Da sind Haarfeine Adern an den Motorwicklungen, diese dürfen auf keinen Fall abreißen!!! Obwohl mir das auch schon passiert ist, zum Glück konnte ich sie wider anlöten. Braucht man aber einen sehr kleinen Lötkolben (Ersa TIP 16, oder so) und Löt-Erfahrung/Fingerfertigkeit. Aber das lernen SchneiderInnen (genauso wie ich als Elektrotechnikerin) ja schon in ihrer Ausbildung. (Etwas Erfahrung ist von nöten!)

 

Viel Glück beim Frickeln! :D

 

Danke:D:hug: Das klingt jetzt eher danach, daß ich den wirklich vom Strom zu lösen versuche und in das Stoffpaket dazu packe... Ich bin keine Schneiderin...

 

Könnt Ihr auch etwas mit Stickgarn anfangen? Da habe ich einen bunten, hochglänzenden Berg von meiner Oma geerbt (Viskose oder so, ziemlich schwer), damit kann ich gar nichts anfangen. Könnte aber auch für feine Häkeleien oder ähnliches interessant sein, das Farbspektrum könnte zum orientalischen Geschmack passen (schön bunt).

 

LG Junipau

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