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maschenstich oder farbwechsel?


madhatter

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... und schon wieder ganz viele fragen...

 

für meinen göga möchte ich ja einen pullunder stricken. nun stellt sich mir die frage ob ich das muster

a) gleich mit einstricke, was natürlich farbwechsel und gespannte fäden auf der rückseite bedeutet, oder ob ich

b) glatt hochstricke und dann in musterfarbe die maschen "besticke" (gibt´s dafür ein bestimmtes wort?)

 

probleme hab ich eigentlich immer dann, wenn die farben wechseln. in der schule habe ich gelernt, daß man dann die garne auf der rückseite verkreutzt, mit kontrastfarbe weiterstrickt, die garne wieder überkreuzt und dann weiterstrickt.

das gibt bei mir entweder fadenkuddelmuddel oder löcher - und die gespannten fäden auf der rückseite erweisen sich auch über kurze strecken meist als "zu kurz". bei längeren strecken nehm ich dann schon mehrere knäuel, was natürlich auch nicht unbedingt einfacher zu handhaben ist :o

 

kann mir jemand einen trick verraten, wie man sowas "sauber" hinbekommt?

 

maschen besticken habe ich noch nie gemacht - es ist mir nicht ganz klar, ob das dann tatsächlich auch gut aussieht oder ob die aufgestickten maschen nach der ersten wäsche nicht mehr so sitzen wie sie sollten. hat jemand erfahrung damit?

 

lg,

katrin

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Hallo Katrin,

 

wenn Du Probleme mit dem Verstricken von mehreren farben hast, empfehle ich Dir unbedingt den Maschenstich!

Der sieht am besten aus, wenn die Wolle nicht so fest verzwirnt ist, also weich und glatt, ohne Struktur, denn dann legt sich der Maschenstich gut über die Mache drüber und verdeckt sie völlig. Und das Muster sollte hierfür nicht zu großflächig auf dem Pullover gestickt sein. Kleine Muster bzw. Linien bieten sich da eher an.

Du kannst auch das Muster im Kreuzstich aufsticken, es ist dann erheblich plastischer, der Pullover wird dadurch auch streifer.

Normalerweise sollte das aufgestickte Muster ebenso gut halten (auch nach vielen Wäschen) wie eingestricktes. Entscheidend dafür ist wie gesagt die Garnstruktur.

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Hallo Katrin,

Du kannst den zweiten Faden jede 2. bis 3. Maschen über Deinen Faden legen mit dem Du strickst. ( nicht zu fest anziehen ) So hast Du keine langen Spannfäden und muß nicht mit x Knäulen stricken. Sind die Abstände zwischen dem Muster sehr groß, kannst Du ja einen 3. Knäuel dazu nehmen.

Ich hoffe es ist einigermaßen zu verstehen.

Gruß Gisela

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also, ich hab mittlerweile etwas rumprobiert.

 

farbwechsel fällt wohl weg, da in der runde gestrickt wird und ich auf die art und weise ständig fäden von vorne nach hinten und wieder zurück spannen muß.

scheint wohl nicht zu gehen, wenn nicht vor und zurück gestrickt wird... :(

 

den maschenstich habe ich an einer probe ausprobiert... sieht irgendwie komisch aus. ich nehme an, daß das garn tatsächlich zu sehr gezwirnt ist (ist keine wolle, sondern microfaser-irgendwas).

wie mach ich denn den kreuzstich über maschen? muß ich da was beachten? das hab ich gestern abend auch mal getestet, aber das sieht irgendwie krumm aus... zumal ja die "querfäden" der maschen nicht auf beiden seiten gleich sind (wißt ihr, wie ich´s meine?).

 

ob es zweck hat, wenn ich das garn vorm aufsticken etwas aufdrösele?

 

hm, jetzt weiß ich natürlich nicht, wie ich das muster da drauf kriege... :o

 

lg,

katrin

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Hallo,

 

grundsätzlich bin ich immer für einstricken, weil der Maschenstich bei mir nicht so toll wird.

 

Musst du denn zwingend in Runden stricken? Normalerweise kann man das Strickteil in ein Vorder- und Rückenteil aufteilen. Ich denke das zusammen nähen ist wesentlich einfacher als ein Muster aufzusticken.

 

Beim Farbwechsel immer darauf achten das du die Fäden miteinander verkreuzt, das vermeidet die Löcher. Und je weniger Spannfäden du einsetzt umso gleichmäßiger und schöner wird das gesamte Teil.

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Wie sehen die Muster aus? Nimmst du dicke oder dünnere Wolle?

 

wenn es darum geht einzelne Muster einzustricken, kannst Du eine kleine Portion Wolle für das Muster extra wickeln (Plastikspulen von Prym, sehen wie Fischchen aus oder einfach auf ein Stück Pappe mit Schlitz zum Einklemmen des Fadens, damit sich nicht alles wieder abwickelt) und das Garn mit knappem Faden hinten hängen lassen, bis es wieder gebraucht wird.

 

Das geht gut, wenn Du einzelne kleinere Motive hast, schlecht wenn viele Wechsel in einer Reihe nätige werden. im großen Strickuch von Katharina Buss ist das zu sehen, ein Bild sagt da mehr als tausend Worte. Mir gelingen gleichmäßig gespannte Spannfäden absolut nicht, außerdem stört mich, dass das Gestrick an den Stellen deutlich dicker ist.

 

Flächige Motive kann man extra stricken und aufnähen, aber das ist eher eine für Kinderpullis geeignete Methode.

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