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Saum beim Jersey T-Shirt ?????


andrea59

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Ich habe mir ein T-Shirt gemacht aus Baumwolljersey und habe mit einer Zwillingnadel und Geradstich den Saum gemacht.

Problem: entweder die Naht geht auf, oder wenn ich am Anfang und Ende der Naht vor und rückwärts nähe( also vernähe) und dann etwas dehne( beim Anziehen) lockert sich die NAht und macht Schlaufen. Sieht sehr unschön aus. Außerdem gibt die Naht auch nicht nach.

Wie macht man an einem T-Shirt den Saum?

Vllt gibt e ja auch einen Stich bei der Bernina 750QE, den man verwenden soll oder kann.

 

Kann mir jemand helfen?

 

LG Andrea

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Das Simpelste ist vermutlich Zickzack.

Bei der Zwillingsnaht muss man oft etwas mit den Spannungen rumprobieren, habe es aber selber noch nicht gemacht. Aber ich glaube, vor- und rückwärts geht dabei nicht.

Die 750 hat doch viele Zierstiche und davon sind sehr viele elastisch und somit für einen T-Shirtsaum geeignet.

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Die Fadenspannung hab ich runter gesetzt, ebenso den Fußdruck und auch die Stichlänge hab ich etwas verlängert.

Ich wollte eben gern den Abschluss/ Saum, wie bei den gekauften T-shirt.

 

Aber es hat doch bestimmt schon jemand T-Shirts genäht. Wie macht ihr das?

 

LG Andrea

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Liebe Andrea,

 

ich kenne das Problem auch. Ich nähe mit der Zwillingsnadel, Stichgrösse 4 und dehne beim Nähen den Saum etwas. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dann das Ganze unten etwas lockerer wird und dann beim Anziehen nicht so schnell reisst. Ich vernähe den Stich meist auch recht grosszügig, aber auch dabei dehne ich etwas.

 

Ich hoffe, dass dir meine Art etwas weiter hilft. Manchmal muss man halt doch noch etwas reparieren.:)

 

Liebe Grüsse

Ruth

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Hallo Namensvetterin :winke: Ich überlege gerade, wie ich das früher mit der Zwillingsnadel gemacht habe. Ich weiß, dass eine Sache, die Abwicklung des Garns war. Wobei ich nicht mehr weiß, ob sie beide in die gleiche Richtung oder gegensätzlich laufen sollen.

 

Auf meiner Brother hab ich mit 4er Stichlänge genäht, aber die Fadenspannung habe ich gar nicht verändert. Ein Versuch wäre noch der Obertransportfuß, wenn Deine Maschine das hat. Ansonsten ist es wirklich ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren. Alles notieren und irgendwann hast Du die richtige Einstellung.

 

Das wird :hug:

 

Edit: Rückstiche habe ich gar nicht gemacht!

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Das Thema Zwillingsnadel wurde hier schon in allen Varianten ausgiebig diskutiert. Über die Suchfunktion müsstest Du jede Menge Beiträge finden.

Und zeig doch mal ein Foto von Deiner Naht.

Was heisst "die Naht geht auf"? :confused: Macht die Maschine keine richtigen Stiche oder zieht sich beim Dehnen ein Faden raus, weil er viel zu kurz ist?

Das wäre dann gleich ein Hinweis darauf, wo die Fadenspannung zu hoch ist...

Grüsse, Lea

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...Ich wollte eben gern den Abschluss/ Saum, wie bei den gekauften T-shirt.

 

Aber es hat doch bestimmt schon jemand T-Shirts genäht. Wie macht ihr das?

 

Dafür nimmt man dann die Coverlock. :D

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Ja, wenn Du es wie bei den gekauften Shirts haben möchtest, dann brauchst Du eine Coverstitch-Maschine :(

 

Ich habe zwar keine Bernina, aber bei der brother, die ich früher hatte, stand in der Anleitung, dass sich die beiden Fäden gegenläufig abwickeln sollen und ein Faden (weiß jetzt nicht mehr, welcher) durch die Führung an der Nadelstange laufen sollte und der andere nicht. Ob diese Dinge an Deinem Problem etwas ändern, weiß ich nicht.

Die Oberfadenspannung hatte ich im Übrigen auf fast Maximum, um den Ansatz eines Zickzack auf der Unterseite hinzubekommen. Ich glaube, förderlich für die Dehnbarkeit der Naht ist das jedoch nicht.

 

Die Zwillingsnadel ist halt eine "Krücke", um das Aussehen einer Covernaht zu imitieren. Ich habe mal gelesen, dass sie eigentlich dazu gedacht ist, Biesen zu nähen; dass kann ich aus der Praxis heraus bestätigen, ich habe nie ein wirklich befridigendes Ergebnis hinbekommen :o

 

Wenn ich mit der NäMa säume, dann meist mit einem Zickzack, etwas länger und breiter als Standard, das sieht für mich schöner aus (weiß die Werte im Moment nicht genau) oder mit einem Rautenstich.

 

LG Silvia

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Hallo,

 

ich habe bis vor Kurzem auch alle T-Shirts mit Zwillingsnadel gesäumt. Bei mir lief das eigentlich so ganz glatt, ohne etwas verstellen oder beachten oder dehnen zu müssen (Spannung, Druck, oder Einfädel-Richtung). Das hilft Dir jetzt vielleicht nicht so viel, weil es bei Dir offensichtlich anders ist ;). Was ich sagen will: Es gibt zumindest kein allgemeingültiges Gesetz, wie die Maschine auf jeden Fall eingestellt werden muss. Vielleicht helfen Dir aber die Probleme, die ich mit Zwillingsnähten bei T-Shirts hatte:

 

Die Stolpersteine für mich waren nämlich: 1) Die Säume mit der Standard-Zwillingsnadel lösten sich nach einer Weile auf bzw. die Maschine ließ Stiche aus - das ließ sich mit Stretch-Zwillingsnadel gut beheben. 2) Bei hohem Tempo, mehrlagigen Stellen oder Rückwärtsnähen sind mir schon etliche Zwillingsnadeln gebrochen. Ich habe mal gelesen, dass man das Rückwärtsnähen mit Zwillingsnadeln lieber lassen sollte und übernähe nun stattdessen einfach den Anfang nach der Umrundung und verknote und vernähe anschließend die Fäden...

 

Mit den Elastikstichen der neuen Maschine finde ich Säumen nun jedenfalls schneller, bequemer und billiger (kein Nadelbruch) zu nähen...

 

Viel Erfolg beim Problemlösen!

Katharina

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Ich hab die breitere und die schmalere, ich glaube 4 mm und 2,5 mm (bei dringendem Bedarf kann ich nachschauen gehen) Zwillingsnadel für Jersey (steht auf der Packung) ausprobiert. Die breitere zog die Saumnaht stärker zu einer Biese zusammen, also habe ich die schmalere genommen.

 

Und dann habe ich immer wieder mit Rest-Abschnitten vom Stoff probiert, wie es aussieht. Je nach Stoffmaterial (Baumwolle, Viskose, ...) und -stärke, Elastizität, Garnstärke und meiner Tagesform habe ich Stichlänge und Spannung so eingestellt, dass ich mit dem Ergebnis leben konnte. Ein bisschen Biese war es immer. Der Unterfaden lief meistens weniger im Zickzack als er sollte, sprich, die Naht war nicht super-dehnbar.

 

Meine T-Shirts habe ich jahrelang getragen. Hätte ich nicht abgenommen, würde ich sie immer noch tragen bzw ich tue es, wenn keiner hinguckt. Und die Säume halten immer noch, obwohl manchmal ein Unterfaden gerissen ist, aber die Naht hat sich nicht aufgetrennt.

 

Ach ja, und die Garne habe ich nie gegenläufig eingefädelt, sondern so, wie es der Zufall wollte. Vooorsichtig nähen, manchmal gibt's Gewurschtel vor den Nadeln (ineinander verdrehte Fäden).

 

Später habe ich eine Coverlock gekauft und nutze sie kaum weil ich keine T-Shirts mehr sehen kann

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Aber es hat doch bestimmt schon jemand T-Shirts genäht. Wie macht ihr das?

 

Nicht mit der zwillingsnadel, sondern mit zierstich.

T-shirts nähe ich ja, damit sie nicht wie die gekauften sind. Sie passen besser, sie haben ein design, das ich will und so brauchen sie auch keine saum "wie gekauft" :D

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Bevor ich eine Covermaschine hatte, habe ich jahrzehntelang T-Shirtsäume mit der Zwillingsnadel genäht, auf einer Pfaff von 1988.

Mit den meisten Jerseys, die ich so verwende, wird das prima - hochelastischer dünner Stoff geht allerdings schlecht.

Ich habe aber in diesem Forum gelernt, dass es offenbar Maschinen gibt, die die Zwillingsnaht nicht gut bewältigen.

Grüsse, Lea

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Ich habe gerade die Säume an zwei Nachthemden mit Zierstichen genäht. Sehr elastisch und sieht schön aus. Der eine Stich sieht aus wie kleine Sternchen und der andere immer ein paar gerade Stiche und dann eine Zacke. Den zweiten Stich werde ich jetzt für die dehnbaren Stiche immer nehmen - der funktioniert auch bei dünnem Jersey.

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Benutze mal Bauschgarn (Flockgarn) als Unterfaden. Ich habe es auch lange nicht geglaubt aber es macht einen grossen Unterschied. Die Naht ist dehnbarer und weniger wulstig. Ich habe sogar eine Cover die ich aber fast nicht mehr benutze. Und ich nähe viel Tricot.

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Vielen Dank an Alle:hug:

 

ja, ich werde ein Foto machen, damit ihr das seht. Ich denke aber, es haben alle verstanden was das Problem ist.

Ich habe auch schon mit verschiedenen Einstellungen probiert, aber das Ergebnis war schlecht. Entweder ich habe eine " Wurst " bekommen oder es war zu locker. Meine genutzte Einstellung ist gut, aber der Unterfaden löst sich beim Dehnen. Beim hin und her Nähen am Anfang und Ende geht zwar dann die Naht nicht mehr auf, aber beim Dehnen zieht sich trotzdem was zusammen und es sieht unschön aus.

Eine Cover oder sowas will ich mir nicht auch noch kaufen :rolleyes:

 

Ich habe gestern probiert mit normalem Geradstich und dann daneben nochmal einen Geradstich. Das funktioniert und sieht gut aus, ist aber nicht sehr dehnbar.

Andere Stiche bei der Bernina gibt, die sind auch elastisch und ich werde die wohl auch nehmen.

Meine Bekannte hat eine Husquana und da geht es so mit Zwillingsnadel. Ich denke es liegt auch an der Maschine.

 

Eure Tips werde ich aber erst noch probieren.

Wie meint ihr das mit dem Garn: gegenläufig??????????????, versteh ich jetzt gar nicht.

 

Hier die Bilder:

bei den ersten beiden Fotos habe ich die Naht am Anfang und Ende hin und rück genäht.

Bei den letzten 2 Fotos habe ich mit der Vernähfunktion genäht. Da sieht man, dass die Naht aufgeht.

 

LG Andrea

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Hallo Andrea,

 

die Zwillingsnaht ist halt eine Behelfsmöglichkeit, wenn man keine Cover hat. Dementsprechend muss man mit Abstrichen leben.

 

Gegen das Auflösen der Naht hilft bei mir, die Fäden am Anfang und Ende auf die Rückseite mit der Nadel durchzuziehen und zu verknoten. Das geht nicht mehr auf. Vielleicht ist das auch was für Dich?

 

Viele Grüße, haniah

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Hallo

Ich lasse beim Säumen von elastischen Stoffen den Saum zuerst immer 2-3cm länger als ich benötige. Den Überschuss schneide ich nach dem Nähen dann zurück. Es ist dann gewährleistet, dass die Nadeln immer durch die doppelte Stofflage nähen. Je nach Qualität des Stoffes näh ich vorher auch noch eine Steppnaht mit großen Stichen und bügel das ganze vor dem Nähen. Als ich noch keine Cover hatte, oder auch jetzt, wenn ich keine Covernaht haben möchte, nehm ich für Säume sehr gern den Stich 17 vom Bild.

Ich wünsch dir gutes Gelingen.

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Hallo,

ich versäubere zunächst mir der Overlock, dann nehm ich die Zwillingsnadel und übernähe von rechts die Overlocknaht. Beim Führen des Stoffes sürt man gut, wo die Doppelnahmt hin muss. Die Unterfadenspannung ist etwas gelockert. Vernähen mit 2-3 Stichen zurück und wieder vor ist kein Problem, sieht halt nicht so schön aus. Die Saumnaht an einem sehr dehnbaren Viskosejersey macht alles mit, was der Stoff hält und verspricht. Und das seit vier Jahren.

 

Gruß und viel Erfolg

Katerina

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Ach, ja, bei Zwillingsnaht vernäht man normalerweise nicht durch vor und zurücknähen, sondern man zieht die Fäden auf die Rückseite, verknotet und vernäht von Hand.

 

Ich nehme inzwischen auch gerne Steppstich mit Alterfil Elastic... da sich der Faden dehnt, ist die Naht dann auch dehnbar.

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Meine genutzte Einstellung ist gut, aber der Unterfaden löst sich beim Dehnen. Beim hin und her Nähen am Anfang und Ende geht zwar dann die Naht nicht mehr auf, aber beim Dehnen zieht sich trotzdem was zusammen und es sieht unschön aus.

Deine Unterfadenspannung ist viel zu fest (vielleicht auch zusätzlich Deine Oberfadenspannung zu locker - da sollen unten keine Schlaufen vom Oberfaden zu sehen sein.)

Wenn Du jetzt auch noch die Naht dehnst, dann zieht es den Faden heraus, wenn er nicht vernäht ist.

Wenn er vernäht ist, dann zieht er sich zuerst gerade und macht so eine "Wurst"; dann reisst er :cool:

Du könntest probehalber ein dünneres Garn als Unterfaden verwenden; damit wird die Spannung gegenüber dem Oberfaden automatisch lockerer.

Grüsse, Lea

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Hattest Du die Nadel mal angeschaut? Mit welcher nähst Du?

 

Ich habe die:

Organ

130/705H

Twin Stretch

75/4

 

Mit allen anderen hatte ich keine guten Ergebnisse erzielt.

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Ich stimme Lea zu, die Unterfadenspannung ist zu fest (oder die Oberfadenspannung viel zu locker). Gegebenfalls auch noch mal den Einfädelweg des Oberfadens prüfen. Das Ende meiner Säume mit der Zwillingsnadel habe ich von Hand vernäht.

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