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einfaches Oberteil aus stretchigem Jersey (dunkelblau)


Carosternchen

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Nachdem meine Nähprojekte der ersten 6 Wochen grad einen "Stapel der Untragbarkeiten" bilden und meine Freundinnen (die mir zum Geburtstag Schere und Zubehör geschenkt haben) nun langsam gerne die ersten Ergebnisse sehen würden, brauche ich nun eine Idee für etwas, was man gar nicht falsch machen kann.

 

Ein T-shirt, bei dem man nur Vorderteil und Rückteil hat und nur an den Seiten je 1x hochnähen muss.

 

Könnt ihr mir dabei helfen?

 

Und ... technische Frage, wenn ich als Rand den Stoff knicke und dann mit Gradstich einmal rings herum gehe, dann ergibt das zwar ne schöne Kante ... aber ich bin immer noch zu unregelmäßig, mein Gradstich rutscht manchmal ganz an den Rand und dann wieder 3 mm vom Rand weg ...

 

wie sorge ich unauffälliger für einen Saum? So dass man die stiche von oben gar nicht bemerkt?

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hallo, Caro, lass Dich nicht unter Druck setzen.

Zeig doch Deinen Freundinnen erst einmal das Untragbare, dann werden sie später sehen, welche Fortschritte Du schon gemacht hast.

 

Stretch-Jersey ist auch nicht so einfach zu nähen,

was kannst Du denn schon?

Hast Du ein hilfsbereites Näh(LEHR)buch zuhause? Das benötige ich auch immer noch, weil ich mich auch meistens so durchwurschtel, aber nur mit Anleitung:D!

 

Lass Dir Zeit, es braucht Übungszeit.

 

Kasha

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für den anfang würd ich lieber kein strech nehmen, der verzieht sich so schnell beim nähen

such dir soch einen einfachen schnitt (zb von burda easy) aus baumwolle raus. die lässt sich leicht verarbeiten und daraus kann man auch tolle oberteile machen

 

schau mal hier:

http://www.burdafashion.com/de/Modeschnitte/young_fashion/Schnitte_fuer_Naeheinsteiger/1270778-1172169-1172170.html

 

wenn du säumst, dann kleb dir doch nen streifen kreppband auf die maschine in dem abstand, wie der saum werden soll und halt den stoff immer an dem streifen entlang, dann bleibst du grade

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neeee, die zeig ich ganz sicher nicht.

 

Aber ich meinte das auch nicht negativ - wenn keiner je fragen würde, wie mein neues Hobby denn läuft, dann käme ich mir ziemlich unbeachtet vor, aber nach 6 Wochen sollten doch wirklich schon mal Ergebnisse vorliegen, da setz ich mich dann eher selber unter Druck.

 

Lehrbuch ... jaaa, besitze ich, aber die Schnittvorschläge enthalten alle meist mehr als 2 Teile, die man zusammennähen kann, sondern mindestens 5 ...

und vermutlich sind Trägershirts und T-shirts vielen ZU einfach, das präsentiert keiner.

 

Was ich schon kann ... stretchige Stoffe kann ich nähen, da sind einige Stiche direkt dafür vorgeschlagen und das klappt auch ganz gut.

 

eigentlich alles, was mit "rechte seite auf rechte seite, und die naht sieht man von außen nicht" funktioniert. Es scheitert dann nur an solchen Sachen wie Rändern, wo man die Stiche von außen danach sieht.

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wenn du säumst, dann kleb dir doch nen streifen kreppband auf die maschine in dem abstand, wie der saum werden soll und halt den stoff immer an dem streifen entlang, dann bleibst du grade

 

Ooooooh - danke, das ist ne tolle Idee ... auf die logischsten Sachen kommt man beim "learning by doing" natürlich nicht

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ich denke, wenn sich irgendwer dachte, dass ein oberteil die Mühe wert ist, extra ein Schnittmuster dafür zu erstellen, dann ist da ja irgendeine Rafinesse drin und damit schon viel zu kompliziert ...

 

 

Ist Stretch wirklich "das kompliziertere"? Ich hab mit Baumwolle und Jeans angefangen, aber da ich noch keine Verschlüsse nähen kann, keine Reißverschlüsse einnähen oder Knopflöcher, hatte ich jetzt Stretch für die leichte Alternative zu baumwolle gehalten ... weil ich, wenn ich die 2 Nähte geschlossen hab, ja einfach reinschlüpfen kann und grad keine komplizierten überlegungen machen muss, wie ich 1. reinkomme und 2. es auch so eng sitzt, dass ich es draußen tragen kann.

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Schätzelchen, bei einem Saum sieht man die Naht immer, , den sie liegt notgedrungen aussen drauf. Ausser man klebt den Saum - es gibt so aufbügelbares Zeug, aber definitv nicht für Jersey - oder man hat Feenhände und kann so mit der Hand säumen, dass die Nadel nur einen Teil der Fäden erwischt, man mit dem perfekten Zug auf dem Faden arbeitet und bügeln kann wie ein junger Gott.

 

Ein weiterer Rat von mir: Die Suche nach einem perfekten Schnitt für ein T-Shirt - egal ob mit oder ohne Ärmel - ist die Suche nach dem Ei des Kolumbus und für einen Anfänger definitv nicht geeignet. Frustpotential geht gegen unendlich.

 

Also, wenn ich Du wäre, würde ich folgendes machen: Kauf Dir einen bunt bedruckten Baumwollstoff, mit lauten Deinen Lieblingsfarben, wo Du viel kombinieren kannst, mit etwas "Stand" und näh Dir einen Rock. Durch den bunten Stoff sieht man weder eine krumme Seitennaht noch einen wackligen Saum. Das Verschlussproblem löst Du entweder durch einen Reissverschluss, den Du mit der Hand einnähst - das geht Ratzfatz und ist auch oft meine Lösung bei heiklen Stoffen - oder dadurch, dass Du einen Wickelrock machst.

 

Muss nur noch der Bund ran, und glaube mir, das ist geküsst gegen die Schwierigkeiten, die beim Annähen einer Versäuberung an Halsausschnitt und/oder Arm entstehen können. Schnitte findest Du bei Burda, ich würde einen Fertigschnitt nehmen. Sieh es als Investition.

 

Ich nähe inzwischen wie ein Profi und habe vor 30 Jahren auch mit einem Wickelrock angefangen, danach hat es mich nie wieder losgelassen. Der Wickelrock war aus schwarzweissgeblümter Baumwolle und stand mir gut, nur gab es damals weder schwarze noch weisse T-Shirts zu kaufen (ehrlich nicht, frag mal Frauen um die 50, wann sie das erste Rundhalsshirt gekauft haben), schwarz war überhaupt keine Modefarbe in den Siebzigern, nur für Todesfälle. Aber das nur nebenbei.

 

Nur Mut und Gutes Gelingen.

 

Gruss Isebill

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Hallo carosternchen,

 

hast Du denn schon mal einen Nähkurs besucht?

 

So bin ich damals auch angefangen. Zu der Zeit (1995) war meine Tochter noch sehr klein und ich habe Babyhosen mit Gummizug genäht.

Dann habe ich mich immer mehr gesteigert.

 

Also ich würde an deiner Stelle auch erst mal keine Shirts nähen,

Du könntest dich schwarz ärgern.

 

Ich habe seit Sept 07 eine Overlock und bin seitdem erst dabei Shirts zu nähen.

Vorher war da gar nicht dran zu denken. Meine Maschine näht nicht gern

Jerseysäume:rolleyes:

 

Einen Rock finde ich auch toll!

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Sooooo ... da bin ich wieder. Stoff ist zerschnitten und - tataaaa ... ein weiteres untragbares Oberteil liegt auf dem Stapel, mit schiefen nähten und einigen Löchern, weil ich es geschafft hab, eine Naht falsch zu setzen ;)

 

@Stoffmaus - nein, hab ich nicht. Klangen meine bisherigen Schilderungen etwa danach, als ob ich das getan hätte? *schmunzel*

 

 

Den violetten Satin, den ich mir neulich auf dem Stoffmarkt Holland gekauft hab, werd ich also noch ein bisschen in der Tüte lassen müssen. ;)

 

Projekt Baumwollrock ... klingt super, tolle Idee ...

Wickelröcke trag ich nicht, aber mit Reißverschluss schon. Oder ... vielleicht kann man ja einen Klettverschluss reinkleben/reinnähen ...

 

aber das gehört dann ja nicht mehr in diesen Thread.

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es gibt für den sommer auch ganz einfache a-linie röcke mit gummizug, die sehen schön aus und sind super einfach zu nähen.

nur ein vorderteil, ein hinterteil. links und rechts ne naht, oben umnähen, gummi rein und unten entweder offen lassen oder säumen oder wellensaum machen

die anleitung gabs mal in der burda easy fashion, ich glaub die erste oder zweite ausgabe

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Hallo,

 

also ich würde mir einen einfachen Schnitt besorgen, z.B. Hängerkleidchen, Rock, weite Hose m. Gummizug o.ä. Schau, was Dir gefällt, hauptsache der Schnitt verzeiht kleine Abweichungen von der Naht..

Der Stoff sollte vielleicht ein Baumwollstoff sein, der rutscht nicht so beim Verarbeiten.

 

Und nur an die Maschine gehen, wenn Du wirklich Lust dazu hast. Unter Druck geht doch meistens etwas schief.

 

Mit einfachen Dingen kann man sich dann langsam herantasten und Erfahrungen sammeln, denn es gibt Fehler, die muss man glaub' ich einfach machen, um zu wissen wie es dann richtig geht.

 

LG und nicht den Mut verlieren

Monika

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Wenn bei uns im Nähkurs Neue sind, müssen die erstmal, um das gerade Nähen zu üben, auf Papier und ohne Faden Linien nachnähen. Gerade und Zickzack und Kreise. Vielleicht probierst du das mal.

Dann wird ein Beutel (für Schuhe, Klammern etc) aus Nessel genäht.

Und danach ein einfacher Rock, Wickel- oder leicht ausgestellt. Das klappt bei den meisten ganz gut. Der Rock kann ja auch ein Gummibündchen haben, dann muss er oben so weit sein, dass dein Po durchpasst und du sparst dir erstmal den Verschuss.

Und es wird ganz sorgfältig gearbeitet mit markieren (Kreide oder durchschlagen) und reihen.

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