Zum Inhalt springen

Partner

Erster Overlockkauf


Grisabelle

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich nähe jetzt seit etwa einem Jahr hauptsächlich Kinderkleidung, aber auch mal Kleidung für mich.

Ich habe eine Janome MC5200, mit der ich sehr zufrieden bin.

 

Neulich in einem Nähkurs habe ich eine Overlock ausprobiert und jetzt bin ich angefixt.

 

Nun ist mir überhaupt nicht klar in welchen Dimensionen ich da denken soll.

Ich muss für die Maschine nicht sparen, so bis 1000 Euro könnte ich ausgeben.

Totzdem will ich natürlich mein geld nicht verschwenden.

 

Die Overlock (brother) im Kurs war sehr laut.

Mein Nähzimmer liegt über dem Zimmer meiner kleinen Tochter. ich möchte sie ungern durchs nähen aufwecken.

 

Ich habe jetzt mal recherchiert und bin mir noch nicht im klaren was ich eigentlich will.

 

einfach Gitzner 788, hat man da wirklich was man braucht und macht sie Spaß

 

Mittelklasse, Bernina 700D, bietet die viel mehr als die Gritzner

 

Gehoben: Bernina 1150 lohnt sich das

 

oder geht man dann besser gleich in die

 

Luxusklasse und nimmt eine Babylock.

 

Jetzt kommt wahrscheinlich der Tipp, im Laden Probenähen zu gehen.

Das habe ich auch vor, finde es aber nicht schlecht, nicht völlig unbedarft loszugehen.

 

Die Gritzner führt hier außerdem kein Laden, Babylock auch nur einer und davon nur zwei Modelle.

 

Ich weiß das ist jetzt ziemlich wirr.

 

Trotzdem Danke fürs Lesen.

 

Grisabelle

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 46
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Grisabelle

    4

  • Irrlicht

    3

  • Grillenhirn

    3

  • Tiniwini24

    3

Oh, da hänge ich gleich mal dran. Ich stehe nämlich vor der gleichen Entscheidung. Allerdings habe ich noch die Elna 664 Pro im Blick. Auf der konnte ich Probenähen und brauche nun auch unbedingt eine Overlock. Ich würde gerne mal auf einer Gritzner nähen oder einer Bernina 1150, aber das darf ich hier nicht. Wir haben nur ein Geschäft mit Maschinen und dort werden die Geräte vorgeführt, anfassen ist nicht. Hauptkritikpunkt ist für mich auch, dass das Teil möglichst leise ist. Bin gespannt, was hier zu lesen ist. Die Bernina hat keinen Freiarm, Elna und Gritzner schon. Brauchen wir den?

Die Elna kann ich in der Nachbarstadt kaufen, es gibt aber nur Elna und natürlich ist es laut Verkäuferin die beste Maschine überhaupt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hab die bernina 800DL, zwar kein Freiarm, aber das lässt sich gut handhaben, den Abfallbehälter sollte man sich mitbestellen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich bin von einem Einsteigermodell (Janome 990d) auf das High-End Modell (Babylock Ovation) umgestiegen. Das sind vom Geräuschpegel her schon Welten.

 

Die Babylocks sind natürlich relativ teuer. Wobei dieses Air-Jet-Einfädelsystem schon fantastisch ist...

 

Aus meinem Nähkurs weiß ich aber, dass alle Berninas (die die Damen dort haben) ebenfalls schön leise sind. Meine Bekannte hat sich eine gekauft (irgendeine vierstellige Nummer) und ist sehr zufrieden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn dir das Geld nicht weh tut, dann halte ich die Babylock nicht für eine Geldverschwendung - ihre Annehmlichkeiten sind nicht unbedingt nötig, aber sehr nett.

 

Ich selbst habe viel weniger Zeit für Handarbeiten, als ich gerne hätte und mag die Zeit dann genießen können. Ich habe die enlighten und seitdem mache ich sehr viel damit.

Bei mir waren das Einfädelsystem und die automatische Einstellung entscheidend, weil man mit Beidem viel Zeit verbringen kann (auch wenn das mit der Übung bestimmt besser wird)

 

Viel Spaß beim Aussuchen,

 

Anne

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe seit vielen Jahren eine Bernina 700D - und finde weder das Einfädeln kompliziert oder zeitraubend - noch verbringe ich viel Zeit mit dem Einstellen der Fadenspannung. Wenn das Material oder das Nähgarn sehr unterschiedlich dick ist - dann werden halt 3 oder 4 kurze Probenähte gemacht und die Fadenspannung entsprechend angepaßt - und dann wird losgenäht. Setzt aber natürlich auch voraus, dass man bei der Einschulung verstanden hat, welcher der 4 Fäden hinterher wo in der Naht ist - und was eine höhere oder niedrigere Fadenspannung jeweils bewirkt.

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Welche Brother habt Ihr denn im Kurs?

 

Overlockmaschinen sind grundsätzlich keine Flüsterleisen Maschinen.

Dann kommt es auch darauf an, worauf sie steht.

 

Ich finde derzeit die Brother 4234D eine tolle Maschine.

Ja, ich weiß wie sie näht und kann es beurteilen.

Mit dem aktuellen Monatsangebot wäre das jetzt meine, wenn ich eine neue bräuchte :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe die Babylock Enlighten und den Kauf noch nicht eine Sekunde bereut. Ich liebe die Automatische Fadeneinstellung und das Jet Air System. Von der Lautstärke her finde ich sie okay.

 

Eine günstigere Alternative wäre für mich noch die Elna 664 Pro gewesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe auch die BL Enlighten und gebe sie nie wieder her........aber leise ist sie nicht. Die ältere Elna, welche ich in unserem Nähtreff benutze, läuft def. ruhiger, aber ist immer noch laut......

 

 

Aber wie Quälgeist schon geschrieben hat, sind alle Overlocks relativ laut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe auch seit Jahren eine Bernina 700D und bin richtig zufrieden damit. Sie ist leise, läuft ruhig und zuverlässig, und ich muss äußerst selten mal etwas an der Fadenspannung regulieren. Und das Einfädeln geht mittlerweile ruck-zuck.

 

Es gibt natürlich teurere Maschine, die mehr Bequemlichkeit bieten, z. B. geht bei der Bernina 800DL das Einfädeln etwas leichter, weil man den Untergreifer herausklappen kann, und sie hat auch noch mindestens einen Stich mehr, aber das war mir die 100 € Mehrpreis damals nicht wert.

 

Die Engländer sagen: "You cannot eat the cake and keep it" (= du kannst nicht den Kuchen essen und ihn aufheben). Mehr als meine 700D kann, brauche ich nicht, und ich habe auch sonst durchaus Verwendung für mein Geld;) - was du gerne haben möchtest und wieviel du dafür ausgeben willst, bei dieser Frage kann dir keiner helfen. Ich will nicht bestreiten, dass Babylock schöne Ovis baut, aber ich brauche sie einfach nicht.......

 

LG

gundi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nabend Grisabelle,

 

auch wenn Du es schon vor hast. Du solltest auf jeden Fall unterschiedliche Maschinen beim Händler testen.

Als ich mir meine erste Ovi zugelegt habe, hab ich wirklich super viele ausprobiert. Dann hab ich die Babylock entdeckt und probe genäht, was soll ich sagen: ich wollte nur noch sie :-)

Aber letztendlich muss Du selbst entscheiden was Du willst. Viele schreiben, dass die Babylock einen nicht so großen Durchlass hat. OK das stimmt, aber es hat mich bisher noch nie gestört, bisher habe ich selbst mehrere Lagen Jeans mit ihr gecovert. Dann zwar langsam und vorsichtig (man will ja nix kaputt machen :-) ) aber es hat funktioniert.

Und wenn Du nicht aufs Geld schauen musst, dann solltest Du sie Dir wenigstens anschauen gehen. Wenn Du Dich dann gegen Sie entscheidest ist ja OK, aber dann weiß Du wengistens woran Du bist.

 

Ich wünsche Dir auf jedenfall die für Dich richtige Entscheidung und viel Spaß mit einer neuen OVI.

 

Liebe Grüße

bunterSchmetterling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe eine babylock SX. Die ist einfach super. Einfach zum einfädeln und näht leise. Nur wenn man das Pedal voll durch drückt wird es laut. Ist aber ein Auslaufmodell. Reststück gibt es noch online.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Du nicht unbedingt auf das automatische Einfaedeln fixiert bist und eine wirklich tolle, unkomplizierte Maschine haben moechtest, die zu dem noch ganz tolle Naehte herstellt, empfehle ich Dir waermstens eine Juki 654 Overlock. Mit dieser Maschine naehe ich immer noch sehr gerne, obwohl direkt daneben meine Kombimaschine (Ovation von Babylock) steht :D meine Juki wuerd ich wirklich trotzdem nie wieder hergeben.

 

Vielleicht schmeisst Du auch mal die Suchmaschine hier im Forum an, Ulla hat diese Maschine vor einiger Zeit vorgestellt.

Bearbeitet von Irrlicht
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Meinungen und Vorlieben gehen auch bei den Overlocks sehr weit auseinander......:D

 

Ich nähe seit 5 Jahren mit einer Janome Mylock 644 und bin mit dieser Maschine sehr zufrieden. Das Einfädeln geht schnell und ich muss auch nicht jedes Mal unendliche Probenähte durchführen, denn ich die Einstellungen muss ich nicht ständig verändern.

Allerdings habe ich mich zu Beginn auch sehr intensiv mit der Maschine beschäftigt: Welcher Faden ist in der Naht wo zu finden, wass passiert wenn ich die Fadenspannung verändere...usw. Ein Aufwand, der sich für mich sehr gelohnt hat.

 

Seit einigen Wochen habe ich die Möglichkeit immer wieder mal auf einer Babylock zu nähen. Klar das Einfädeln geht noch etwas schneller und die Spannung stellt die Maschine selber ein, allerdings muss ich gestehen, dass ich diesen Luxus einfach nicht brauche und ich auch nicht bereit wäre, den wesentlich höheren Preis zu zahlen.

Die Babylock finde ich, im Vergleich zur Janome und auch Bernina, wesentlich lauter.

 

Wenn ich mir jetzt eine Maschine kaufen müsste, würde ich mir wieder die Janome kaufen.:)

Das restliche Geld (wenn man es nicht unbedingt sparen will), kann man ja auch ohne weiteres noch in eine Cover, Stoffe, Schnittmuster, Garne..............usw. investieren.....:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe seit Jahren eine Elna 654 (Vorgängerin der 664)und komme sehr gut mit ihr klar. Sie ist vergleichsweise leise. Durch eine Unterlage kann frau da auch noch zusätzlich dämpfen.

 

Mir war die Babylock nicht den Mehrpreis wert. Die Bernina 700 fand ich schon 2008 technisch weit überholt von der Elna (gibt die überhaupt noch?).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Grisabelle,

 

die erste Frage die man sich m.E. beim Kauf einer Maschine stellen muss ist:" was will oder kann ich auf den Tisch blättern." Bei mir war die Frage recht einfach zu beantworten: Kein Vermögen. Ich habe mich daher für die Juki MO 50-E entschieden. Die gibts für 350 Euro. Sie näht sehr angenehm, hat aber keinen Schnick-Schnack wie automatischer Einfädler, Jet-Air oder Waden- und Fußmassage :D. Aber dafür ist sie robust gebaut.

 

Ich würde sie mir wieder kaufen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vor einem guten Jahr stand ich vor dergleichen Frage. Ich wollte mir eine Overlock kaufen weil mich das Jerseynähen auf der Nähmaschine nervte und ich den Nähvorgang bei Jersey recht zeitraubend fand. Vorher habe ich viel in mehreren Foren gelesen und habe dann für mich beschlossen, dass ich auf zeitraubende Einfädelvorgänge und x Probenähte keine Lust habe. Erleichternd kam hinzu, dass Geld nicht so die Rolle spielte und ich habe mir die Babylock Enlighten gegönnt! Diese Entscheidung habe ich noch keinen Tag bereut und auch keinen Euro den ich dafür bezahlt habe. Jersey nähen geht schnell und unkompliziert und man macht doch hinterher mehr als man vorher so glaubt. Ich wasche jeden Stoff vor und es nervten immer die Fäden die an den Schnitträndern entstanden (nähe viel mit Baumwollstoffen). Jetzt ziehe ich die offenen Schnittkanten durch die Overlock und das Fadengewirr hat ein Ende! Für mich definitiv die richtige Entscheidung! Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Entscheidung! LG Uelli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Grisabelle,

 

jeder hat so sein persönliches Beuteschema...

Bei mir war das so:

da ich nicht wußte ob Overlock überhaupt ein Haben-Will-Syndrom bei mir auslösen würde kaufte ich mir eine günstige gebrauchte, die gutmütig ihre Dienste versehen hat. Nachdem ich mit der blöden Einfädelei irgendwann nur noch Frust schob hab ich mir eine Gritzner 788 bei einer Nähfreundin amgeschaut und dann angeschafft.

Sie hat eine Einfädelhilfe für den schwierigen Greifer, sodaß in null Komma nix

eingefädelt ist, falls das nötig ist.

Wenn sie muckt, hab ich nicht richtig eingefädelt. Rollsäume werden auch ganz toll. Die 5 Zubehörfüßchen hab ich noch nicht ausprobiert. Einen Anschiebetisch hab ich mir auch gebastelt.

An den Fadenspannungen muß ich eher selten einstellen. Hilfreich fand ich auch ein Buch mit Erklärungen.

 

Zwar könnte ich mir auch eine Babylock ansparen, aber für den Mehrpreis

müßte ich viele Kilometer mehr an Overlocknähten fabrizieren, als ich tatsächlich

Zeit zum nähen habe.

Für mich ist sie ein Träumchen und ich bin so richtig glücklich mit ihr.

Aber wie immer Beuteschema....

Noch ein Tip:

Meine hab ich im Internet bestellt, sodas ich sie hätte zurücksenden können,

wenn wir nicht warm geworden wären.

Eigentlich ist es mir lieber, den Fachhandel zu stärken, aber der ist von mir weit entfernt und hat auch nicht immer das vorrätig was man vergleichen möchte.

 

Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung...

 

Grüssle,

Bea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit meiner alten Overlock habe ich meistens nur versäubert und das oft nur mit einer neutralen Farbe. Ich hatte den Dreh mit dem Einfädeln auch raus, aber war ehrlich gesagt oft zu faul und zu ungeduldig um eine neue Garnfarbe einzufädeln. Wechselte ich zur 4-Faden-Overlocknaht, musste ich einige Probeplätzchen nähen, bis die Fadenspannung ideal war. Auf die Idee Fotos von den Idealspannungen zu den verschiedenen Stoffen zu machen, bin ich erst durch das Forum gekommen.

 

Ich finde die Babylock mit der automatischen Fadenspannung für Overlock-Anfänger ideal. Ein Overlock-Studium braucht man mit ihr nicht. Seitdem ich die Enlighten habe, überlege ich nicht mehr, ob ich den Stich/die Farbe wirklich wechseln soll. In 5 Minuten ist sie umgefädelt, Stich eingestellt und nähbereit. Den Rollsaum z.B. verwende ich jetzt viel öfters.

Ich hätte nie gedacht, dass die BL wirklich so toll ist, wie hier immer geschrieben wird. Aber ich muss zugeben, das Nähen mit ihr macht richtig Spaß. Für mich hat sich die Investition (Mehrpreis) mehr als gelohnt.

 

Und ja, ich bin auch der Meinung, dass man keine Babylock braucht, aber man braucht auch keine andere Overlock. Viele nähen alles mit der Nähmaschine. Eine Overlock ist also Luxus, welcher manche Arbeitsgänge vereinfacht. Wenn ich mich also für diesen "Luxus" entscheide, weshalb soll ich mich dann gegen den Luxus Babylock entscheiden, wenn es finanziell möglich ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte den Thread nicht kapern, aber da die Threaderstellerin sich nicht weiter äußert schreibe ich mal meine Gedanken zu euren Beiträgen, stehe ja vor der gleichen Entscheidung. Auch mein Budget ist nicht beschränkt, aber irgendwie sträubt sich etwas in mir, 2000-3000 € für eine Overlock auszugeben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, 6000 € für eine Nähmaschine auszugeben.

Außerdem habe ich leider, leider keinen festen Nähplatz und muss meine Maschinen immer wegräumen. Habe daher im Hinterkopf etwas Sorge um so ein teures Teilchen, wenn es ständig hin- und hergetragen wird. Mit Nähzimmer *träum* würde ich vielleicht eher im Oberklassebereich suchen. Derzeit möchte ich eigentlich nicht über 1000 € gehen.

Ich habe in irgendeinem der tausend Overlockthreads gelesen, dass Babylock lauter als Bernina sei. Kann mir da jemand etwas zu sagen?

Wenn die Elna 664 Pro im Vollgas läuft, dann wackelt der Tisch schon ordentlich (ich konnte daneben nicht mehr nähen im Nähkurs) und laut war es auch. Die Kursleiterin meinte, es wäre kein Vergleich zu Gritzner oder Brother, denn wenn die beiden Vollgas gäben, wäre keine Unterhaltung mehr möglich.

Bei der Elna kann während des Nähvorgangs die Breite der Naht festlegen (Schieberegler), dass fand ich toll. Kann man das bei allen Overlocks?

Ich bin auf eure Meinungen angewiesen, denn wie gesagt, hier kann ich mir die Maschinen zwar ansehen, aber nicht anfassen. Als ich mich für die Juki HZL 600 interessierte, wurden mir an der 400 ein paar Nähte gezeigt (10x10 cm Läppchen). Fertig. Auf meine Nachfrage, ob man mir mal zeigen könne, wie die verschiedenen Stiche eingestellt würden, hieß es, das ginge zu weit und würde mir bei der Einführungssschulung gezeigt. Der Maschine trauere ich immer noch hinterher, denn ich habe dort nicht kaufen wollen und mir in einem anderen Geschäft eine Elna gekauft.

Gerade weil ich die Maschine immer hin und herschleppen muss, überlege ich auch, ob ich mir nicht doch lieber eine günstige Gritzner holen soll und später eine bessere (wenn ich denn dann einen festen Nähplatz habe). Gibt es noch mehr Hin- und Herschlepper hier? Macht es den Maschinen etwas?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das die Babylock lauter als Elna, Janome und Bernina sind, habe ich geschrieben.

Wie gesagt, im Moment kann ich das meist 1mal die Woche vergleichen.

 

Wie laut eine Ovi tatsächlich ist, wird aber auch durch äußere Umstände beeinflusst. Ich habe jetzt seit 2 Wochen einen neuen Tisch (Küchenarbeitsplatte statt Ikea-Tischplatte) und die Ovi ist wesentlich ruhiger und der Tisch wackelt auch nicht. Mein Mann hat das übrigens sehr erleichtert bestätigt, da ich im Wohnzimmer nähe.:D

Weiterhin steht meine Ovi auf einer Janome-Matte, die auch nochmal einiges an Geräuschen schluckt.

 

Eine Overlock ist immer wesentlich lauter, als eine Nähmaschine.

 

Das Du bei Deinem Händler nicht selber probieren kannst, finde ich sehr schade. Mein Händler wird eher etwas nervös, wenn eine Kundin nicht selber an die Maschine möchte.....:D

 

Ich kann es mir auch nicht vorstellen, eine Maschine zu kaufen, die ich nicht Probe genäht habe. Bei meiner Nähmaschine war es im Frühjahr auch so, dass ich nicht die absolute "Wunschmaschine" gekauft habe, sonder eine andere mit der ich wahnsinnig zufrieden bin. Ohne Probenähen, hätte ich das nicht herausgefunden.

 

Zu den Babylocks: Die haben schon ihre eigene Klasse - das werde ich niemals abstreiten. Aber ich sage auch ganz klar, ich brauche diese Extras nicht und bin von daher auch nicht bereit, diese Preise zu zahlen.

 

Hier liest man immer wieder von unzähligen Probenähten und Einstellungsversuchen. Das habe ich lediglich bei den ersten Projekten gehabt. Nachdem ich wirklich mal 2-3 Tage nur geübt habe (verschiedene Stoffreste, Einstellungen verändert um zu sehen, was passiert wann) mache ich eine kleine Probenaht - wenn ich dann wirklich nachstellen muss, was selten vorkommt, gibt es eine zweite Probenaht und dann stimmt es. Mehr als 2 Probenähte kommen so gut wie nie vor - ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.

 

Hast Du denn keine Möglichkeit im Rahmen einer Tagestour einen Händler zu erreichen, der Dich auch an die Maschinen lässt??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2000.-- bis 3000.-- € muss man bei Babylock für eine reine Overlock nicht ausgeben.

Die Imaginė bekommt man für 1200.-- und die Enlighten für 1400.--.

 

Die Berninas sind da nicht viel günstiger.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man noch nie an einer Overlock gesessen hat, wird es schwierig mit dem Probenähen.

Als ich meine erste Overlock gekauft habe, hatte ich zwar schon über 30 Jahre lang (auf der Nähmaschine) genäht, aber das Probenähen an der Overlock beim Händler sagte mir überhaupt nichts.

Hab mich damals auch prompt falsch entschieden...

 

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man noch nie an einer Overlock gesessen hat, wird es schwierig mit dem Probenähen.

Als ich meine erste Overlock gekauft habe, hatte ich zwar schon über 30 Jahre lang (auf der Nähmaschine) genäht, aber das Probenähen an der Overlock beim Händler sagte mir überhaupt nichts.

Hab mich damals auch prompt falsch entschieden...

 

Grüsse, Lea

 

Ich kannte vorher auch keine Overlock. Ich habe damals meine Janome, eine Bernina und eine Brother getestet. Die Brother gefiel mir gar nicht. Die Bernina war schon toll - das Bauchgefühl sagte aber eindeutig Janome......:D

 

Ich glaube, das ist in der Tat bei Jedem anders. Genau wie Jeder auf andere Dinge wert legt.

Eine allgemein gültige Empfehlung finde ich immer seeeeehr schwer, bis beinahe unmöglich.:o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte den Thread nicht kapern, aber da die Threaderstellerin sich nicht weiter äußert schreibe ich mal meine Gedanken zu euren Beiträgen, stehe ja vor der gleichen Entscheidung. Auch mein Budget ist nicht beschränkt, aber irgendwie sträubt sich etwas in mir, 2000-3000 € für eine Overlock auszugeben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, 6000 € für eine Nähmaschine auszugeben.

Außerdem habe ich leider, leider keinen festen Nähplatz und muss meine Maschinen immer wegräumen. Habe daher im Hinterkopf etwas Sorge um so ein teures Teilchen, wenn es ständig hin- und hergetragen wird. Mit Nähzimmer *träum* würde ich vielleicht eher im Oberklassebereich suchen. Derzeit möchte ich eigentlich nicht über 1000 € gehen.

Ich habe in irgendeinem der tausend Overlockthreads gelesen, dass Babylock lauter als Bernina sei. Kann mir da jemand etwas zu sagen?

Wenn die Elna 664 Pro im Vollgas läuft, dann wackelt der Tisch schon ordentlich (ich konnte daneben nicht mehr nähen im Nähkurs) und laut war es auch. Die Kursleiterin meinte, es wäre kein Vergleich zu Gritzner oder Brother, denn wenn die beiden Vollgas gäben, wäre keine Unterhaltung mehr möglich.

Bei der Elna kann während des Nähvorgangs die Breite der Naht festlegen (Schieberegler), dass fand ich toll. Kann man das bei allen Overlocks?

 

Gerade weil ich die Maschine immer hin und herschleppen muss, überlege ich auch, ob ich mir nicht doch lieber eine günstige Gritzner holen soll und später eine bessere (wenn ich denn dann einen festen Nähplatz habe). Gibt es noch mehr Hin- und Herschlepper hier? Macht es den Maschinen etwas?

 

Hallo Tiniwini,

Meine Gritzi ist nicht die einzige, die mit zu den Nähtreffs darf. Sie hat damit überhaupt kein Problem. Die Breite der Naht stellt man mit einem Drehknopf ein.

Vor jeder Naht, egal ob mit Ovi oder Nähma, werden Reste vom Zuschnitt des Nähprojekts für Probenähte genutzt, um die Einstellungen vorzunehmen.

Ovis sind laut, auch Teurere. Aber ich nähe nicht Stundenlang auf meiner Ovi.

Mein Tisch steht auf einem Teppich, da wackelt nüx. Andernfalls würde ich Teppichrutschmatte unter die Ovi legen, das dämpft vielleicht.

 

Probenähen konnte ich sie nicht, aber ich hatte 2 Wochen Zeit auszuprobieren

und hätte sie in dieser Zeit zurückgeschickt, wenn sie mich nicht überzeugt hätte. Ich widme mich hingebungsvoll jedem neuen technischen Helferlein, das heutzutage in meiner Casa einziehen darf, damit ich den richtigen Umgang mit ihm lerne.

 

Viel Erfolg bei deinem Beutezug ;)

 

Grüßle

Bea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...