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Luthien

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Hallo!

Da ich jetzt wohl endlich mit meinem passenden Hosenschnitt habe und bei Röcken keine Schwierigkeiten aufgetreten sind, fange ich jetzt ganz langsam an, mir Gedanken über selbstdesignte Blusen zu machen.

Hier in diesen Thread möchte ich meine Designfragen sammeln, die sich nach und nach ergeben werden.

Frage Nr.1:

Herrenhemden haben ja im Rückenteil meist eine Schulterpasse, Damenblusen nur manchmal. Hat diese Passe eine praktische Funktion oder soll sie nur die Schultern breiter wirken lassen?

Optisch ist es vom Gefühl her für mich irgendwie ein männliches Detail, weshalb ich es nicht so gern haben möchte. Wenn die Bluse dadurch aber besser oder bequemer sitzt, soll sie natürlich trotzdem eine Passe bekommen.

 

Schon mal danke für alle Schubser in die richtige Richtung! Bis zum fertigen Schnitt kann es allerdings noch dauern.

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Gast Wirbelwind

Soweit ich weiss, ist das eine Sache der Stabilität. Zwei Lagen Stoff schleissen -gerade an den eher belasteten Stelle auf den hinteren Schultern- einfach langsamer durch als nur eine.

Außerdem kann man darin so praktisch die Schulterabnäher verstecken. Persönlich finde ich eine Passe eleganter als Schulterabnäher. Aber das ist Geschmackssache.

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O.K., dann halte ich schon mal fest: Mit Schulterpasse.

Obwohl man bei meiner Mähne einen Schulterabnäher gar nicht sehen würde :D

Und ich habe zwei Möglichkeiten, den Grundschnitt herzustellen. Entweder ich ich baue mir einen exakt auf Figur geschnittenen Kleidergrundschnitt, der dann aber eine hintere Mittelnaht hätte, oder ich benutze einen speziellen lockereren Blusengrundschnitt, der die hintere Mitte im Stoffbruch hat, aber nur frei Schnauze vorn und hinten jeweils einen Abnäher von ca.2-3cm Tiefe und eine Taillierung an der Seite von ca. 2cm hat. Mein Brustumfang ist sehr klein mit einer sehr kleinen Körbchengröße (83cm Brustumfang und 75cm Unterbrustumfang). Die Taille hat einen Umfang von 67cm und die Hüfte von 95cm.

Welche Variante würdet Ihr bei den Maßen für Vorteilhafter halten?

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Eine weitere Designidee, bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie gut ist:

Wiener Nähte.

Vorteil: Täuscht mehr Kurven vor als vorhanden sind und man kann schmale Stoffreste optimal ausnutzen.

Nachteil: Eine Bluse ist ja ungefüttert, weshalb die Nahtzugaben ja offen liegen. An einer Wiener Naht muss ich die Nahtzugabe ja an der Rundung einschneiden, was ohne Futter evtl. etwas unschön aussehen könnte.

Habt Ihr da Tricks, wie man das vermeiden kann? Vielleicht die Nahtzugabe ganz schmal zurückschneiden und auf das einschneiden dann verzichten? Kann das funktionieren?

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wenn du Wiener-Nähte machst würde ich bei einem ungefütterten Kleidungsstück auf Kappnähte setzen.

 

gerade erst wurde die Technik wundervoll in einem WIP erklärt Bluse nach Schnittvision WIP, sieht aussen wie innen gut aus und stabilisiert die Bluse ausserdem in der Form.

 

Dass man die Kappnähte auch geschwungen schön hinkriegt ist allerdings etwas übungssache...

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Ich weiß nicht :kratzen: Kappnähte über der Brust sind mir dann doch zu sportlich.

Gibt es noch andere unauffälligere Möglichkeiten? Sonst würde ich die Wiener Nähte wieder verwerfen.

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Hallo,

 

Wenn Du einen Blusen-Grundschnitt machen möchtest, würde ich zu der körpernahen Version mit hinterer Mittelnaht raten. Die anderen Arten wie z. B. Wiener Nähte oder Abnäher-Verlegung kannst Du dann daraus weiterentwickeln.

 

Falls sich bei Deiner Konstruktions nur ein kleiner Schulterabnäher ergibt, kannst Du denn auch zudrehen und an der Schulter etwas dazu geben. Bei einer sehr schlanken Figur kannst Du später vielleicht auch auf die hintere Mittelnaht verzichten und dafür die Taillenabnäher vertiefen.

 

Voraussetzung ist aber ein Grundschnitt mit Brust- und Taillenabnäher, die Du nach Geschmack zu- oder wegdrehen kannst.

 

LG

Sabine

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Ich weiß nicht :kratzen: Kappnähte über der Brust sind mir dann doch zu sportlich.

Gibt es noch andere unauffälligere Möglichkeiten? Sonst würde ich die Wiener Nähte wieder verwerfen.

 

wenn dir das mit den äusseren Nähten nicht gefällt kannst du auch auf französische Nähte ausweichen.

Und dann gibt es noch die Babynaht, die ist sehr sauber und wirklich winzig, frisst aber etwas an der Bequemlichkeitszugabe wenn man viele Schnitteile hat.

Oder eine Hong-Kong-Einfassung, wo man die Nahtzugaben mit Schrägband einfasst.

 

Es gibt ein wirklich tolles PDF dass viele dieser Techniken beschreibt: Sew n' Sushi's Saumkurs, vielleicht findest du darin eine Technik die dir zusagt? :)

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Nahtzugaben mit Schrägband einfassen oder diese Babynaht werden aber doch bei normalen Blusenstoffen tierisch dick, oder nicht?

 

Zum Grundschnitt: Ihr meint also auch für so einen Spargel wie mich wäre ein sehr figurbetonter, stark ausgeformter Schnitt besser (Kleidergrundschnitt)? Das hätte natürlich den Vorteil, dass ich gleich auch einen Kleidergrundschnitt hätte und nicht nochmal zeichnen und probenähen müsste, wenn ich ein Kleid will.

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Wenn Du passende Blusen und Kleider selbst designen möchtest, ist es sinnvoll, zuerst einen Grundschnitt zu erstellen. Damit kann man alle möglichen Abwandlungen herstellen.

 

Wenn Du sehr schlank bist, zeige das doch. So eine schmale Bluse kannst Du sicher gut gebrauchen, auch zum Drunterziehen. Bei der nächsten kannst Du noch ein paar Fältchen zufügen, z. B. eine Ansatznaht unter dem Busen mit einigen Fältchen. Auch eine Wiener Naht ist dann einfach herzustellen.

 

Aber erst den Grundschnitt.

 

LG

Sabine

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Natürlich muss ich erst einen Grundschnitt zeichnen, wenn ich einen Modellschnitt entwickeln möchte. Es ist nur die Frage: Blusengrundschnitt (der ist lockerer) oder Kleidergrundschnitt (figurbetont, aber angeblich auch für Blusen geeignet).

Mal eben die Abnäher verlegen,Wiener Nähte einbauen oder eine Passe ist dann nicht mehr schwierig. Zur Kragenform werde ich später sicher noch kommen. Nur Eines ist sicher: ein Hemdblusenkragen wird es nicht werden. Ich möchte etwas weiblicheres.

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Luthien,

die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.

Du kannst einen Kleidergrundschnitt nehmen, der auch hinten im Fadenbruch geschnitten wird. Oder eine etwas weiteren Blusengrundschnitt, der nicht so auf die Figur eingeht. Beides hat seine Vor -und Nachteile und hängt von Stoff und Stil und Verwendung ab.

Wenn weiblich elegant - würde ich eher zum Kleidergrundschnitt mit 4.5 cm Zugabe tendieren.

Wenn sportlich und alltagstauglich eher zum Blusengrundschnitt (6 cm Zugabe). Hier kann man dann mit dem Armlochgröße viel machen, so das (bei kleinem Busen) kein Brustabnäher erforderlich ist - was der Gestaltung Freiräume läßt. Auch ist so ein Teil schneller gebügelt, was für alltagtauglich spricht.

Mach beide Schnitte, das übt.:)

lg

heidi

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Hallo Stofftante!

Schön hier von Dir zu hören :) Neben Itsab bist Du mein großes Schnittkonstruktionsvorbild.

Deine Aussage ist sehr hilfreich! Ich möchte es weiblich elegant, ganz eindeutig. Dann ist jetzt die Entscheidung für den Kleidergrundschnitt gefallen. Wenn der dann halt eine hintere Mittelnaht haben muss, dann ist das halt so. Aber dann würde ich wahrscheinlich die Passe doch eher weglassen, sonst sind mir das zu viele Schnittteile.

4,5cm, da müsste ich nochmal in Darcys Tabelle nachsehen, welche Zugabestufe das ist. Du meinst doch auf den gesamten Brustumfang 4,5cm Zugabe, oder? Oder meinst Du beim halben Taillenumfang?

 

P.S.: Probestoff habe ich leider nur noch für einen Schnitt. Ausserdem bin ich so langsam beim Konstruieren, dass Ihr wahrscheinlich eh erst in der zweiten Jahreshälfte mit Ergebnissen rechnen könnt :o Kommt auch darauf an, was ich zwischendrin noch nähen muss.

Beim Bügeln hast Du recht :D An meiner Dolzer-Bluse bügle ich mir einen Wolf wegen der tausend Abnäher, aber das Aussehen ist es mir Wert. Bei der bin ich mir nicht sicher, was die für eine Grundschnittgrundlage hat :kratzen: Eine hintere Mittelnaht hat sie nicht und in der Taille scheinen etwa 7-8cm Mehrweite zu meinem Körpermaß zu sein. Trotzdem ist sie sehr figurbetont. Die wäre in etwa mein Ziel, aber den Schnitt korrekt davon abzunehmen traue ich mir nicht zu.

Bearbeitet von Luthien
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Zum Thema Wiener Naht - da könntest Du beide Nahtzugaben in eine Richtung bügeln - dann muss nur die untere Nahtzugabe eingeschnitten werden. Die würde ich dann einen Tick schmäler versäubern als die oben liegende - und dann das ganze von außen schmal absteppen.

 

Eventuell geht es auch ohne Einschneiden - Du hast ja wenig Oberweite - dann dürfte Deine Wiener Naht auch nicht ausgeprägt kurvig sein...

 

Sabine

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Hallo Bineffm!

Deine Versäuberungsmethode klingt bisher am besten. Aber doch, eine Wiener Naht ist auch bei mir kurvig, weil sie ja um die Kurve in den Armausschnitt reinläuft. So eine Naht habe ich schon bei meiner Weste gemacht, kenne sie also schon aus konstruktionstechnischer Sicht.

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wie gesagt, man kann auch ohne Mittelnaht den Kleiderschnitt brauchen.

Drehen bis Hals und Saumspitze auf einer Linie sind dann beide verbinden. Verbindungslinie verlängern und im rechten Winkel auf die Seitennaht. Das sind vielleicht 1 cm Mehrweite im Rücken.

 

heidi

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  • 2 Wochen später...

Danke für Deine sehr hilfreiche Zeichnung! Genauso werde ich es machen.

 

Ich habe noch mal in Darcys Tabelle nachgesehen: Natürlich müssen es 4,5cm Zugabe auf den halben Brustumfang sein, nicht auf den ganzen :o Da hatte ich mich wohl geirrt :o

 

Maßschnitte kann ich aber erst mal eine Weile knicken. Ich war gerade krank und von mir ist nicht mehr allzuviel übrig. Da muss ich erst mal warten bis sich meine Figur wieder normalisiert hat. Also habt bitte Geduld mit mir :o

Ausserdem hat sich leider noch ein sehr ungeplantes Nähprojekt dazwischengemogelt, weil ich meinen wichtigsten Rock zerstört habe und jetzt erstmal einen neuen nähen muss :fetch: Hoffentlich bekome ich den Stoff nochmal.

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zur Schulterpasse bei Hemden und Blusen nochmal:

beim Herrenhemd stammt die (gedoppelte) Schulterpasse aus einer Zeit, als

man schwerere Sachen auf der Schulter transportierte. Das hat sich für die Businesshemden teils erhalten, hier liegt das Gewicht des Jackets auf den Schultern (lange nicht so schwer wie ein paar Holzbalken oder ein Sack Mehl :D ) Für Hemdblusen hat man die Optik übernommen als die Mode für uns Mädels immer männlicher wurde bzw. in Richtung unisex ging.

Ich persönlich trage Hemdblusen höchstens zu Jeans und empfinde einen Blusenschnitt ohne Passe und evtl. mit kleinen Abnäherchen am Hals als angenehmer und weiblicher.

 

Gruß

Kerstin

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Das waren auch meine Gedanken zu der Passe, ich finde sie auch eher männlich. Von Hemdblusen habe ich die Nase gestrichen voll, weshalb ich mir auch unbedingt einen eigenen Schnitt machen will. Gekauft gibt es höchtens mal Hemdblusen in Langgröße und das auch ausschliesslich in weiß (*gähn*).

Allerdings haben bei Dolzer (Maßkonfektionär) alle Blusen, auch die sehr figurbetonten, eine Schulterpasse, was mich etwas wundert. Deshalb wollte ich wissen, ob die für irgendwas notwendig sind.

Auf meinen Schultern lasten glücklicherweise keine Holzbalken, und Jackets auch nicht. Und alles Maskuline mag ich für mich gar nicht. Es ärgert mich eh schon immer, dass man als Frau heute oft gezwungen ist, wie ein Mann herumzulaufen.

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Ich muss die Änderung "runder Rücken" machen und die lässt sich bei einer Schulterpasse wunderbar verstecken, ohne dass man Abnäher braucht.

 

Wer sich mit einer Schulterpasse nicht wohlfühlt, der soll getrost darauf verzichten !

 

Isebill

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Hallo Luthien,

 

ich habe gerade Deinen Thread hier gefunden und werde ihn auf jeden Fall gespannt weiterverfolgen. Ich hab so ungefähr die gleichen Maße wie Du, und an meinen Blusenschnitten bastel ich auch immer noch etwas herum. Nach welcher Methode/Buch konstruierst Du denn?

 

Aber komm erstmal wieder richtig auf die Beine :hug:

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Guten Morgen!

 

Herrenhemden haben ja im Rückenteil meist eine Schulterpasse, Damenblusen nur manchmal. Hat diese Passe eine praktische Funktion

Eine Schulterpasse ist eine verdeckte Art das Oberteil an die Rundung des Rückens anzupassen. Es sind quasi Horizontale Abnäher von der Ärmelnaht ausgehend, zur Körpermitte hin. Eine Schulterpasse entspricht die "Schnittänderung bei einem runden Rücken", wie Isebill schon geschrieben hat. Es gibt auch die höher plazierte Variante "Schnittänderung bei runden Nacken", wobei auch Abnäher vom Nacken ausgehend eine Rolle spielen.

 

Nachteil: Eine Bluse ist ja ungefüttert, weshalb die Nahtzugaben ja offen liegen. An einer Wiener Naht muss ich die Nahtzugabe ja an der Rundung einschneiden,

Warum? Ist das wirklich dort nötig? Bei Prinzessnähten könnte ich das verstehen.

Kappnähte finde ich auch nicht so besonders toll bei Blusen.

 

Zum Thema Wiener Naht - da könntest Du beide Nahtzugaben in eine Richtung bügeln - dann muss nur die untere Nahtzugabe eingeschnitten werden. Die würde ich dann einen Tick schmäler versäubern als die oben liegende - und dann das ganze von außen schmal absteppen.

 

Eventuell geht es auch ohne Einschneiden - Du hast ja wenig Oberweite - dann dürfte Deine Wiener Naht auch nicht ausgeprägt kurvig sein...

Sabine

So mache ich das, und ich habe I/J-Cups.

 

Hallo Bineffm!

Deine Versäuberungsmethode klingt bisher am besten. Aber doch, eine Wiener Naht ist auch bei mir kurvig, weil sie ja um die Kurve in den Armausschnitt reinläuft.

Wie eine Prinzessnaht? Oder noch weiter seitlich nach unten? Ja, solche Kurven sind ja bei vollbusigen kurviger.

 

zur Schulterpasse bei Hemden und Blusen nochmal:

beim Herrenhemd stammt die (gedoppelte) Schulterpasse aus einer Zeit, als

man schwerere Sachen auf der Schulter transportierte. Das hat sich für die Businesshemden teils erhalten, hier liegt das Gewicht des Jackets auf den Schultern (lange nicht so schwer wie ein paar Holzbalken oder ein Sack Mehl :D )

Ich kann mich noch gut an Opas Hemden erinnern, die gerade auf der Schulter vom Arbeiten draussen sonnengebleicht waren und immer dünner wurden. Da wurde eine neue Schulterpasse aufgenäht und so konnte das Hemd noch getragen werden. Das waren Zeiten ... Die Arbeitshosen/Jeans hatten noch Knöpfe statt Reisser. Ich habe spasshalber eins von Opas Arbeitshemden aus den 30:ern und eine Arbeitshose passend dazu aufgehoben. Fast museumsreif :D

 

Werde gespannt diesen Thread verfolgen. Eine Bluse von Anfang an zu konstruieren wäre eine interessannte Herausforderung für mich. Ich habe bisher nur Elemente von verschiedenen Modellen zusammengefügt, geändert, Passform angepasst usw.

 

Setze mich dazu mit Tee und vielen Zimt@@@.

CG

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Noch bin ich nicht beim Zeichnen, aber es wird nach Müller&Sohn werden.

Einen runden Rücken oder Ähnliches habe ich nicht.

Prinzessnähte und Wiener Nähte, ist das nicht dasselbe?

Es kann jetzt auch noch dauern bis ich an zu zeichnen fange, weil sich unvorhergesehen noch ein paar Nähprojekte eingeschlichen haben, die ich vorher noch fertig machen muss. Und meine Maße müssen sich erstmal wieder normalisieren bevor ich mich mal von meinem Mann genau ausmessen lassen kann.

Im Kopf weiß ich jetzt schon, wie ich es machen werde:

Ich werde einen Kleidergrundschnitt mit Zugabestufe 2 konstruieren und dann so, wie Stofftante es gezeichnet hat (nochmal danke dafür!) die hintere Mittelnaht wegdrehen. Eine Passe wird es nicht mehr geben. Wiener/Prinzesnähte sollen nur optional sein, wenn ich mal schmale Stoffreste verwursten will.

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... Prinzessnähte und Wiener Nähte, ist das nicht dasselbe? ...

 

Nein. Wiener Nähte kommen aus dem Armloch und Prinzessnähte aus der Schulter.

 

Mit beiden kannst Du sehr schön körpernah modellieren. Unter anderem von Vorteil, da manchmal Abnäherspitzen etwas tütig sein können oder für eine körpernahe Form mehrere Abnäher nötig sind. Nicht jeder HS / Schneiderin ist gegeben, sowas zu sehen und/oder bei Schnitt, Anprobe, Fertigung zu korrigieren bzw. anzupassen.

 

K.

Bearbeitet von zuckerpuppe
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Ah, Ok, wieder was gelernt. Dann sind ja Prinzessnähte ideal für ungefüttertes, weil sie kaum rund sein dürften und man sie deshalb auch nicht einschneiden muss *grübel*.

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