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Freihand-Maschinenquilten... aaaah!


Javea

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Hallo ihr Lieben!

 

Ich dreh hier noch durch. Es will einfach nicht... nach unzähligen Versuchen habe ich herausgefunden, dass meine Maschine mit abgesenktem Transporteur und in der linken Nadelposition ohne Füßchen (so gibt es auch die Anleitung vor) immerhin Ober- und Unterfaden miteinander verbindet. (In der mittleren Nadelposition zB klappt noch nicht mal das.) Leider nur, solange es vorwärts geht... sobald es rückwärts geht, Kurven oder irgendwas anderes als simpel geradeaus ins Spiel kommt, macht sie nur noch Leerstiche.

 

Versucht habe ich es nach alelrlei Anleitungen und mit straff gespanntem Sandwich, losem Sandwich, erhöhter und verringerter Fadenspannung, schnell nähen, langsam nähen, Stoff schnell führen, langsam führen... mir fällt nichts mehr ein.

 

Habt ihr vielleicht noch Tips? Ich verzweifel langsam, denn für das Top wäre das genau die Methode, die optisch am Besten passt...

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Hallo Simone,

 

ich weiß jetzt nicht was du für eine Maschine hast. Kannst du den Nähfußdruck auf 0 stellen? Von Vorteil wäre auch ein Top-Stich Nadel.

Warum du links nähen musst und nicht in der Mitte ist mir auch neu.

Wünsche dir viel Glück, Katja

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Leerstiche, das hört sich wirklich nicht gut an. Welchen Nähfuß hast du denn dran. Bei mir klappte es erst wirklich, als ich den Freihandfuß mit Federung (für eine 15 Jahre alte Hus) hatte. Ich weiß also nicht, ob es wirklich auf den Fuß ankommt. Aber glaub mir, ich haber auch mit diesem Fuß ewig an den Fadenspannungen herumexperimentiert. Und übrigens auch mit verschiedenen Fadenstärken und -materialien (reine BW, reines Poly und dazwischen). Selbst das sah man auf den Probestücken. Bitte gib nicht auf, irgendwann funzt es!!

 

Liebe Grüße

Betty

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Guten Abend, jetzt muss ich auch fragen, Betty,

bei mir mit gefedertem Fuß, Fadenspannung runter, Nähfußdruck runter ging es doch nicht rückwärts so richtig. Auch bei mir Fehlstiche (nicht immer) und Fadenknäuel bzw. eine abgebrochene Nadel. Ich hatte eine 80er Universal. Inzwischen habe ich mir (schärfere) quiltnadeln besorgt.

 

Kann man denn noch Hoffnung haben, dass rückwärts nähen beim freimaschinenquilten funktoniert?

 

Ich hatte das Stoffstück immer gedreht, nur noch nach vorn oder zur Seite genäht... hier mein erster Versuch, ein Teilausschnitt.

1618161049_Freiesmaschinenquilten.jpg.3f746d6aa8d321abcd09b48cd2fbf466.jpg

 

Liebe Grüße, Deo

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Aloha :winke:

 

Bin ja auch eher nicht so die Freihandstickerin, habe da nur ein paar kleinere Sachen gemacht.

Aber ja, Rückwärts geht. Zumindest mit einer Janome MC 6600 P mit Stopffuß, Transporteur versenkt, Fadenspannung verringert, wie in der Anleitung beschrieben. Hier ein kleines Beispiel:

 

Knotentasche_-_gesamt.jpg

 

oder hier die Seitenflächen (den Boden habe ich nicht freihand genäht, sondern mit Transporteur und gaaaaaanz langsam ;) ):

Beutel_des_Grauens.jpg

 

Nicht aufgeben! Das macht Spaß!

 

Liebe Grüsse

Julia

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Wichtig ist, dass man nicht vergisst, den (wenn auch nicht vorhandenen) Nähfuß zu senken, damit man Spannung auf den Oberfaden bekommt.

Bei dir hört es sich aber an, als ob deine Greifer/Nadel-Syncronisation nicht stimmt

Wie sieht denn dein breitester ZZ (mit Transporteur) aus ?

 

Oder deine Nadelstange hat zuviel Spiel und die Nadel wird durch die Quiltbewegungen abgelenkt

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...was mir noch einfällt:

Vielleicht liegt es am Nähtempo: Man sollte eher schnell nähen (also das Pedal teten) aber gaaaaanz langsam bewegen. Wenn ich mit Schülern quilte läßt da die NM manchmal Stiche aus, wenn quasi zu schnell bewegt wird.

Außerdem verwende ich immer eine Quiltnadel, Stichlänge 0 einstellen...

Hoffe das Du das Problem bald lösen kannst, denn freies Quilten macht soviel Spaß!

Liebe Grüße

Christiane

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@Christiane, dann bekommt man aber nur ganz kurze Stiche, oder? Hach, ich wär jetzt nur ganz kurz gern mal deine Schülerin...:D

@Julia, da hab ich ja noch Hoffnung und werde weiter üben, diese Maschine wohnt auch bei mir.

 

@Javea: jetzt will ich mich nicht weiter vordrängeln... :)

Deo

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Hallo ihr Lieben!

 

Leider nur, solange es vorwärts geht... sobald es rückwärts geht, Kurven oder irgendwas anderes als simpel geradeaus ins Spiel kommt, macht sie nur noch Leerstiche.

 

Jetzt habe aber ich einen Knoten im Gehirn. Was meinst du mit rückwärts?

 

Die Nadel geht doch nur auf und ab, die Richtung bestimmst doch DU durch die Bewegung deiner Hände. Immer vorausgesetzt, der Transporteur ist versenkt, die Nadel ist abgesenkt (danke Ulla, dass du das extra erwähnt hast), Quiltnadel ist drin, die Stichlänge steht bei mir auch auf 0. Und dann nicht zu schnell Gas geben. Ich habe mal im Übermut, weil es grad so gut lief, einfach zu schnell genäht, damit auch zu schnell bewegt, und so hatte die Nadel gar nicht genug Zeit wieder aufzutauchen. Allerdings musste sie danach auch zum Händler, weil ich gleich zuviel geruckelt hatte.

 

Liebe Grüße

Betty

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Hallo,

 

ich muss Betty beipflichten, ich habe zwar auch erst vor kurzem angefangen frei von Hand mit der Maschine zu quilten, aber dabei wird doch nur der Stoff vor und zurück bewegt. Die Maschine näht wenn Du den Stoff nicht bewegst auf der Stelle. Zum Sichern der Fadenenden lasse ich von Ober- und Unterfaden ein langes Stück hängen, die ich anschließend von Hand mit einer Handnähnadel in den Quilt ziehe. Das habe ich aber auch schon so gemacht als ich im Nahtschatten gequiltet habe.

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Wichtig ist, dass man nicht vergisst, den (wenn auch nicht vorhandenen) Nähfuß zu senken, damit man Spannung auf den Oberfaden bekommt.

Bei dir hört es sich aber an, als ob deine Greifer/Nadel-Syncronisation nicht stimmt

Wie sieht denn dein breitester ZZ (mit Transporteur) aus ?

 

Oder deine Nadelstange hat zuviel Spiel und die Nadel wird durch die Quiltbewegungen abgelenkt

 

Ich habe eine Privileg-Maschine, den Bernina-Klon, die näht gar nicht erst los ohne abgesenkten Fuß, das kann ich also sicher ausschließen :)

 

Das normale Stichbild ist einwandfrei, sie verbindet Ober- und Unterfaden gut und zieht auch keine Schlaufen. Ich habe vor ein paar Wochen an Mug Rugs geübt, da ging es so halbwegs, jetzt ist mit den selben Stoffen nichts mehr zu machen.

 

@ Patchelchen + Betty:

Die Bewegung, mit der man den Stoff zu sich hin zieht, entspricht ja dem normalen Rückwärtsnähen, nur, dass der Transporteur da die Arbeit macht.

 

 

Ich versuche eh heute noch mal neu, danke für alle bisherigen Tips!! :)

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@Christiane, dann bekommt man aber nur ganz kurze Stiche, oder? Hach, ich wär jetzt nur ganz kurz gern mal deine Schülerin...:D

Deo

 

Hallo ,

@all: Ich erkläre das immer so: Quilten ist wie zeichnen mit einem Stift, nur anderstrum. Der Stift ist die Nadel und das Papier ist der Stoff. Beim quilten kann man den stoff ganz frei bewegen.

@deo:gerne wenn Du mal in er Nähe bist:D, die meisten meiner Schüler kommen gerne in den Unterricht und beim Nähen meinen Sie immer bei ihnen macht das voll Spaß, früher hätten sie Nähen gehaßt:confused:...

Die kleinen Stiche braucht es um ein schönes Muster quilten zu können, denn sonst kommt man zu keinem flüssigen Muster. Das kann man sich so vorstellen, als wenn man eine ganz enge Spirale laufen muß, da braucht es auch kleine Trippelschritte, damit die rund wird....

LG

Christiane

Bearbeitet von slashcutter
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Hallo ,

@all: Ich erkläre das immer so: Quilten ist wie zeichnen mit einem Stift, nur anderstrum. Der Stift ist die Nadel und das Papier ist der Stoff. Beim quilten kann man den stoff ganz frei bewegen.

@deo:gerne wenn Du mal in er Nähe bist:D, die meisten meiner Schüler kommen gerne in den Unterricht und beim Nähen meinen Sie immer bei ihnen macht das voll Spaß, früher hätten sie Nähen gehaßt:confused:...

Die kleinen Stiche braucht es um ein schönes Muster quilten zu können, denn sonst kommt man zu keinem flüssigen Muster. Das kann man sich so vorstellen, als wenn man eine ganz enge Spirale laufen muß, da braucht es auch kleine Trippelschritte, damit die rund wird....

LG

Christiane

 

Ah, prima, dieser Thread!:)

 

Ich habe immer gedacht, die ganz kleinen Stiche wären nicht so gut und habe versucht relativ große Stiche zu bekommen und dann hat es sich auf der Rückseite vezogen.:rolleyes:

Jetzt weiß ich, was ich besser machen kann:hug:

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  • 1 Jahr später...

Ich habe dasselbe Probleme mit meiner Brother innov-is900: sobald ich das Sandwich zu mir ziehe macht sie keine Stiche mehr.

 

Habe schon alles möglich ausprobiert:

1.Transporteur versenkt/Stichlänge 0/Geschwindigkeit schnell/Handführung mal schnell mal langsam/Fadenspannung verändert/anderen Geradstich eingestellt/Nadelposition veändert/Nadel+Faden getauscht

2.Transporteur nicht versenkt(nach Leah Day)/alles andere gleich

 

Mein Maschinchen habe ich übrigens pikobello sauber gemacht ;)

 

Bin total ratlos....

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Aber die Einstichstellen von der Nadel sind da, nur die Fadenverschlingung klappt nicht, oder?

Ich kenn deine Maschine nicht, aber meine brother bc 2500 macht es brav. Ist schon was her; ich meine, da muste ich auch nicht viel verstellen. Ich nehm den "Hüpfefuß" (es passt der von der Ollegante!)

Bei meiner Ollegante muss ich die Oberfadenspannung sehr stark einstellen. Und hab auch stundenlang mit Nadeln rumprobiert, weil ich gern mit dickem Garn quilten wollte. Aber zu allermeist geht eine 80er Topstitch, sonst 90er. Neue Nadel hast du ja sicher probiert? Ich hab das Gefühl, es muss alles sehr fest sein. Und das hatte mich anfangs gewundert.

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Juhuuu, ich habs! :jump:

Es lag am Nähfuß. Hatte meinen Nähfuß so eingestellt, dass er -trotzdem er abgesenkt- ist frei in der Luft hängt. Und das mag mein Maschinchen anscheinend garnicht.

Schade, denn mir viel es so viel einfacher die Muster feihand zu quilten.

Jetzt muss ich mich halt umstellen.

 

Ich hab das Gefühl, es muss alles sehr fest sein. Und das hatte mich anfangs gewundert.

 

Genau, das hat mich auch sehr gewundert! Habe jetzt meine Oberfadenspannung auf 6 stehen.

 

Freu mich total, jetzt kanns weiter gehn mit meinem Quilt.

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Das ist ja super! Wie hast du das denn gemerkt? Und wie kannst du den Nähfuß in verschiedenen Höhen haben? (Ich glaube, meinen könnte ich nur etwas tiefer anschrauben, weil die Lochung nur nach oben Freiraum hat).

Zum freien Quilten bei abgesenktem Fuß: In der Höhe gibts auch nochmal Unterschiede, zB ob der Fußdruck stark ist oder lockerer. Und dann kannst du mit dem Tempo spielen: Bei hohem Nähtempo lenkt es sich leichter (mich stresst das aber sehr, da sind dann die kleinen Stiche glaub ich die Lösung)

Aber ich glaube, das ist wie Radfahren, musst einfach mal loslegen und ein Gefühl dafür bekommen. Viel Spaß! :bier:

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'Leah Day' hat auf ihrer Seite den Tip gegeben, wie man den Stickfuß so abändert, damit man leichter damit quilten kann. Unter anderem wickelt man oben ein Gummiring soweit herum, damit sich die Höhe verändert.

Aber die Brother 900 mag keine Veänderung. Ist halt ne Diva :D

 

Zum freien Quilten bei abgesenktem Fuß: In der Höhe gibts auch nochmal Unterschiede, zB ob der Fußdruck stark ist oder lockerer. Und dann kannst du mit dem Tempo spielen: Bei hohem Nähtempo lenkt es sich leichter (mich stresst das aber sehr, da sind dann die kleinen Stiche glaub ich die Lösung)

Aber ich glaube, das ist wie Radfahren, musst einfach mal loslegen und ein Gefühl dafür bekommen. Viel Spaß! :bier:

 

Leider kann ich auch den Füßchendruck bei diesem Model nicht verstellen.

 

Was ich schon gemerkt habe ist, wenn ich den Transporteur nicht versenke wird das Stichbild schöner...übrigens auch ein Tip von 'Leah Day' :D

 

Aaach ich muss noch viiieel üben....:rolleyes:

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