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Makramee-Häkeln Kurs in "Anna" 02/11


moka

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Wie der Thementitel schon sagt, geht es um den Makramee-Häkelkurs in dieser Zeitschrift. Gehäkelt wird ein Deckchen, das laut Beschreibung etwas "wirklich Besonderes" werden soll.

Kurz zur Information: die gehäkelte Makrameekordel wird auf einen verstärkten Stoff nach dem vorgegebenen Muster für das Deckchen aufgenäht und dann wird das Innere mit verschiedenen Spann- und Wickeltechniken gefüllt; wenn alles fertig ist, trennt man den Stoff wieder ab.

Nun habe ich angefangen, die Makrameekordel zu häkeln, insgesamt sind dafür 16 m (!) erforderlich, das allein wird wohl Wochen dauern. Normalerweise reizen mich solche kniffligen Sachen, aber ich frage mich inzwischen, ob dieser "Aufwand" im Verhältnis zum Ergebnis stehen wird.

Hat jemand von Euch so etwas schon mal gemacht? Lohnt sich die ganze Mühe?

 

moka :)

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So viele Hits und keine einzige Antwort!

Ich hake noch mal nach: versteht Ihr, was mein Problem ist? Braucht Ihr ein Foto, um meine Unsicherheit nachvollziehen zu können?

 

moka :)

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Also ich fänd ein Photo hilfreich...denn ich kenne Makramee nur als diese Knotentechnik aus dicken Juteseilen.

So für Blumenampeln oder der Klassiker der Eule für so nen Tageskalender zum Abreissen.

Diese Technik benutze ich heute noch für Taschengurte etc oder Gürtel.

Aber Makramee und Häekln bekomm ich nicht zusammen..:o

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In meiner "Verzweiflung" habe ich mal ein bisschen gesucht und dabei folgene Seite mit einer sehr ausführlichen Grundanleitung gefunden:

 

Workshop-Grundanleitung für Makrameehäkeln

 

Damit hat sich mein Problem eigentlich erledigt, denn nun kann ich mal an einem kleineren Exemplar ausprobieren, wie sowas aussieht, ohne dass ich, wie für das Modell in der "Anna", erst mal 16 Meter Kordel häkeln muss (was eine wochenlange Arbeit wäre).

Danke trotzdem fürs Antworten.

 

moka :)

Bearbeitet von moka
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Es erinnert mich ein wenig an eine Technik aus amerikanischen Büchern, die "Battenberg Lace" (Oder so ähnlich) genannt wird.

 

Nur arbeitet man da mit einem fertigen Band, das dann in Form gelegt und zu einer Spitze genäht wird.

Aber das Prinzip scheint ähnlich zu sein.

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Uih-also sowas kannte ich bisher noch überhaupt nicht...schaut aber wirklich toll aus!

Ich schätze mal es nennt sich wohl makramee-Häkeln weil die gehäkelte Schnur tatsächlich an die Knüpftechnik vom Makramee erinnert.

 

Mhm..zu Deiner Usprünglichen Frage ob sich das "lohnt"...also ich denke Handarbeit lohnt sich immer :D

Die Frage ist eher ob man bereit ist die Zeit aufzubringen...

Aber wenn ich da zb an die Weißstickerei denke...

 

Ich wünsche Dir aber viel Spaß beim ausprobieren und vielleicht kannst Du Dir Deine Frage ja nach dem ersten fertigen Probestück selber positiv beantworten...

 

Liebe Grüße

Nicole

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Hallo Moka,

 

da sich hier anscheinend niemand "herumtreibt", der die Technik selbst probiert hat, darf ich vielleicht meine Erfahrungen aus zweiter Hand hier weitergeben.

 

Eigentlich ist (nach meiner bescheidenen Auffassung) das "Makramee-Häkeln" eher eine Spitzensticktechnik. Also sehr auffwendig und arbeitsintensiv. Mit wahrhaft zauberhaften und beeindruckenden Ergebnissen.

 

Zunächst mal die Schnur. Wenn du inzwischen angefangen hast, ist es dir wahrscheinlich aufgefallen: Sie passt sich in jeder Richtung ihrer Lage wie eine Gliederkette an. Anders als eine Kordel, die irgendwie immer wieder in die gerade Lage zurückwill, schmiegt sich die Makramee-gehäkelte Schnur wiederstandslos in jede Form. Das allein ist für mich Grund genug, sie gerne zu arbeiten: Als Zugband für das Kinderspielzeug, als Band einer Kette.

Mit Knüpftechniken und Tundeln kann die Herstellung an Tempo hier durchaus mithalten. Vor allem, wenn man locker genug arbeitet (wie immer beim Häkeln). Eine Band aus festen Maschen allerdings könnte sich nie so in Form schmiegen (und sähe auch nicht so hübsch aus).

 

Dann kommen ja das Aufheften und das Arbeiten der Stege. Bei dieser Stickerei streike ich persönlich. Für jeden, der gern stickt (und das von Augen und Händen her auch kann) bringt das meines Wissens viel Spaß, weil man sich sehr "Austoben" kann.

 

Zur fertigen Spitze kann ich nur empfehlen, auf den Seiten von Teddy Salzinger (ihren Kurs hast du ja bereits in diesem Thread verlinkt) und in ihrem Forum mal zu gucken. Die Bilder sprechen für sich.

Könnte ich es, würde ich sicher immer wieder kleine Applikationen arbeiten, um meine Kleidung aufzupeppen.

 

Erzähl doch mal, welche Erfahrungen du mit deinem Übungsstück machst.

 

Viele liebe Grüße,

Gundula

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Danke dir ganz herzlich für deine ausführliche Antwort, ich werde gerne berichten, wie es mir mit dieser Arbeit ergangen ist.

Mich reizt es, immer wieder was Neues zu lernen und auszuprobieren.

 

moka :)

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