liebeslottchen Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Hallo zusammen! Es ist jetzt schon ein paar Mal vorgekommen, dass ich ein paar Mädchen aus der Nachbarschaft, dem Freundeskreis meines Sohnes oder aus der Kirchengemeinde "in lockerer Runde" um mich zusammen gescharrt habe, um mit denen zu nähen. Besser gesagt: ich habe den meisten erst einmal die Nähmaschine von Grund auf erklärt und dann haben wir uns zusammen ein "Projekt" ausgesucht, wie etwa eine Badetasche oder ein aufzupeppendes T-Shirt. Das hat allen, einschließlich mir immer sehr viel Spaß gemacht und es sind wirklich immer tolle Ergebnisse dabei heraus gekommen. Die meisten Mädchen "hängen nun an der Nadel" und nähen sich immer wieder mal was und zeigen es mir dann ganz stolz. Nun hat eines dieser Mädchen angefangen die "Werbetrommel" zu rühren und es wollen etliche aus deren Bekanntenkreis einen "Nähkurs" bei mir absolvieren Das führt jetzt natürlich zu einigen Fragen. Bislang waren das immer 3 bis 4 Mädchen, die auch persönlich kannte und das war eine rein private Veranstaltung. Außer einer Schachtel "Merci" Schokolade kam da am Ende nichts für mich raus (war ja auch nicht anders gewollt) Nun wäre das aber etwas anderes. Bei rund 15 fremden Jugendlichen wollte ich das nicht mehr einfach nur so aus "Spaß an der Freud" machen ... und so viel Schokolade darf ich sowieso nicht essen Aber ich kann doch jetzt nicht auch einfach so sagen: Ich veranstalte den Kurs "Kosmetik-Taschen für Teenies". Findet an den nächsten drei Donnerstag Abenden statt und kostet X Euro Denn ich bin weder ein Profi in Sachen Nähen noch in Sachen Jugendarbeit (wobei ich letzteres doch schon ehrenamtlich gemacht habe) Ich mag die Mädchen ungern enttäuschen. Aber ich sehe da sowohl organisatorische als auch rechtliche Probleme, auch wenn ich mir das ganze von der "Sache" her zutrauen würde. Die Ergebnisse der privaten Treffen waren ja auch einwandfrei und ich konnte den "Stoff" gut vermitteln. Aber ich möchte halt nichts machen, was ich nicht darf. Könnte ich so einen "Teenie-Nähkurs" eventuell über meine Kirchengemeinde als Jugendarbeit laufen lassen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Anonymus Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Könnte ich so einen "Teenie-Nähkurs" eventuell über meine Kirchengemeinde als Jugendarbeit laufen lassen? Das ist doch am einfachsten. Damit sind schon einmal eine gane Reihe von rechtlichen Fragen abgeklärt: Die Kirchengemeinde ist Veranstalter und haftet bei eventuellen Unfällen. Du wirst von der Kirchengemeinde (unentgeltlich) beaufragt, diese Veranstaltung zu betreuen. Über den Titel würde ich mir noch Gedanken machen. Willst Du einen "Schneiderkurs" anbieten oder eine regelmässige Veranstaltung "kreatives Nähen"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pepie Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Könnte ich so einen "Teenie-Nähkurs" eventuell über meine Kirchengemeinde als Jugendarbeit laufen lassen? so kannst du das bestimmt machen, denn genau das war mein erster nähkurs in den ich mit 15/16 gegangen bin. gekostet hat das nichts und nähen konnte man, was man wollte. mitzubringen waren nähmaschine, und das sonstige zubehör. die kursleiterin war eine damenschneiderin im ruhestand. hat mir damals sehr viel spaß gemacht. lg, Pepie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gida Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Hallo! Du musst das einfach durchziehen. Es ist so wichtig, gerade jungen Menschen eine sinnvolle Beschaeftigung anzubieten und das Selbstwertgefuehl zu staerken. Viele wissen gar nichts mit sich anzufangen oder haben auch gar keine Moeglichkeit solche Erfahrungen zu machen. An unseren Schulen wird doch zuerst am dem Faechern 'Handarbeit und kreatives WErken# gespart. Das ist so schade, dass heute kaum noch jemand von den jungen Leuten selbst einen Knopf annaehen kann. Wenn das Interesse da ist - nur zu!! Auf keinen Fall wuerde ich das unter der Hand abwickeln sondern wirklich ueber die Kirchengemeinde oder vielleicht eine Volkshochschule. Ich finde es klasse, dass du so etwas machst! Gida Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kassandrax Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 da die Mädels keine Quittung verlangen werden, kannst du das sicher auch "unter der Hand" abwickeln ... und wenn sich eine dabei sticht, war es ein privater Unfall .. Das halte ich für eine ausgesprochen schlechte Idee. Was denkst du wie schnell sich das bei 10 oder 15 Mädels rumspricht und in kürzester Zeit weiß die ganze Stadt das sie schwarz arbeitet Lieselottchen, wenn du weiterhin bereit bist den Nähunterricht ohne Entgelt anzubieten, dann finde ich die Abwicklung über die Jugendarbeit der Kirche spitze. Aber auch Schulen und nicht kirchliche Jugendeinrichtungen sind für ehrenamtliche Kursangebote oft dankbar. Wenn du bezahlt werden möchtest bietet es sich an mal die örtliche Volkshochschule anzusprechen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kamichri Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Hallo Liebeslottchen, gibt es bei euch in der Gemeinde ein Ferienprogramm? Da kann man auch einen Kurs einbringen und ist über die Gemeinde abgesichert. Bei uns geht das Ferienprogramm jetzt in den Pfingstferien los und läuft bis in den Herbst, da läßt sich doch was machen und du kannst den evtl vorhandenen Handarbeitsraum in der Schule nutzen. Gruß kamichri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Ich würde das auch über die Kirchengemeinde o.ä.abwickeln. 15 Leute gleichzeitig kannst du trotzdem nicht in einen Kurs nehmen (und woher sollen 15 Nähmaschinen kommen?), denn was in der kleinen Gruppe funktioniert, funktioniert mit 15 Anfängern gleichzeitig nicht mehr. Zumindest eine kleine Aufwandsentschädigung darfst du vermutlich auch hier nehmen, ohne daß du gleich ein Gewerbe anmelden mußt. Ein Anruf beim Finanzamt klärt, ob das in der Steuererklärung überhaupt auftauchen muß. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
liebeslottchen Geschrieben 11. Mai 2008 Autor Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Hallo! Du musst das einfach durchziehen. Es ist so wichtig, gerade jungen Menschen eine sinnvolle Beschaeftigung anzubieten und das Selbstwertgefuehl zu staerken. Viele wissen gar nichts mit sich anzufangen oder haben auch gar keine Moeglichkeit solche Erfahrungen zu machen. An unseren Schulen wird doch zuerst am dem Faechern 'Handarbeit und kreatives WErken# gespart. Das ist so schade, dass heute kaum noch jemand von den jungen Leuten selbst einen Knopf annaehen kann. Eben! Deswegen täte es mir auch Leid, wenn das Projekt von vorne herein zum Sterben verurteilt wäre. Ich arbeite sehr gerne mit Jugendlichen und hab das im ehrenamtlichen Bereich innerhalb unserer Kirchengemeinde auch lange Zeit getan. Ich denke auch, dass hier die Punkte "sinnvolle Beschäftigung" und "Selbstwertgefühl" das Entscheidende sind ,was es zu vermitteln gilt. Es ist im Prinzip egal, ob die Teenies nun lernen, wie man was mit einer Nähmaschine fabriziert, einen Kochkurs machen oder ob sie aus Altmetall Skulpturen schweißen. Wichtig ist ihnen das Gefühl zu geben, dass sie selber etwas bewerkstelligen können und dass Lebensfreude nicht nur über stumpfsinnigem Konsum funktioniert. Wenn das Interesse da ist - nur zu!! Auf keinen Fall wuerde ich das unter der Hand abwickeln sondern wirklich ueber die Kirchengemeinde oder vielleicht eine Volkshochschule. Ich finde es klasse, dass du so etwas machst! Gida Volkshochschule wäre auch noch eine Idee. Hier bei uns wird ohnehin sooo wenig in der VHS angeboten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
liebeslottchen Geschrieben 11. Mai 2008 Autor Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Ich würde das auch über die Kirchengemeinde o.ä.abwickeln. 15 Leute gleichzeitig kannst du trotzdem nicht in einen Kurs nehmen (und woher sollen 15 Nähmaschinen kommen?), denn was in der kleinen Gruppe funktioniert, funktioniert mit 15 Anfängern gleichzeitig nicht mehr. Zumindest eine kleine Aufwandsentschädigung darfst du vermutlich auch hier nehmen, ohne daß du gleich ein Gewerbe anmelden mußt. Ein Anruf beim Finanzamt klärt, ob das in der Steuererklärung überhaupt auftauchen muß. Nee, nee alle 15 auf einmal möchte ich auch nicht bewältigen müssen. Es muss schon auch MIR noch Spaß machen dürfen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Frag mal bei der VHS oder der Kirchengemeinde, wie das bei anderen Kursleitern ist. Eine Bekannte von mir töpfert und bietet auch Kurse an unter dem Dach der VHS. Sie bekommt dann Geld dafür, muss sich aber um eigentlich nichts kümmern. Raum, Versicherung, Zahlung der Kursgebühren - alles Sache der VHS. Ihr Honorar muss sie versteuern, das ist aber kein Gewerbe! Frag mich jetzt aber nicht wei das heißt, da müsste ich mal die Formulare zur Steuererklärung schauen ... LG Rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Freiberufliche Tätigkeit? Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Ja, das könnte sein - wie ein Honorar-Dozent - also ein "Fach-Idiot" (Spezialist/Profi), der gelegentlich von Instituten, Universitäten o.ä. eingeladen wird, um dort zu seinem Fachgebiet einen Vortrag zu halten. Ich denke, das wäre einfacher als alles andere. LG Rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
liebeslottchen Geschrieben 11. Mai 2008 Autor Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Ok, ich wäre dann mehr Idiot als Fach ...... aber damit kann ich leben Frag ich also mal bei meiner Kirche und der VHS ..... mehr als Nein sagen kann keiner. Wobei ich jetzt halt auch wieder nicht weiß, ob die VHS da nicht irgendwelche besonderen Anforderungen an ihre Dozenten hat. Denn mehr als ein paar gut gelungene Taschen und ein paar begeisterte Teenies kann ich nicht vorweisen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 11. Mai 2008 Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Keine Ahnung - ich denke, das ist auch von VHS zu VHS verschieden. Ich weiß von jemandem, der schon spanisch-Kurse gegeben hat für eine kirchliche Organisaton und von der neugegründeten VHS abgelehnt wurde, weil sie keinerlei pädagogische Aus-/Vorbildung hat. Muss man das verstehen? Nein ... Teenies sind gern gesehene VHSchüler, mit dem Hintergedanken, dass die später noch mal wieder kommen, Kundenbindung nennt man das. Manche VHS haben sogar schon die jüngeren Kinder entdeckt und bieten Ferienkurse für Grundschüler an. Viel Erfolg. Rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
liebeslottchen Geschrieben 11. Mai 2008 Autor Teilen Geschrieben 11. Mai 2008 Grundsätzlich kann ich das ja schon verstehen, wenn die VHS eine pädagogische Vorbildung erwartet. Es nützt ja nun nichts, wenn einer perfekt spanisch, nähen oder töpfern kann aber vor mehr als 3 Leuten die Zähne nicht mehr auseinander bekommt oder Dinge einfach überhaupt nicht erklären kann. Aber wenn jemand schon erfolgreich irgendwo unterrichtet hat, dann sollte das doch auch als Referenz genügen. Ich finde es insgesamt in Deutschland etwas schade, dass fast jeder Arbeitgeber für alles ein "Zeugnis" haben will und sich nie darauf einlässt, wenn jemand beispielsweise sagt: "Gute PC Kenntnisse hab ich. Ich bin ein Computer-Freak der ersten Stunde. Aber einen Kurs hab ich halt nie besucht, der ihnen das beweist" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mamaheinrich Geschrieben 12. Mai 2008 Teilen Geschrieben 12. Mai 2008 Hallo! Ich möchte auch noch mal kurz meinen "Senf" dazugeben!!! Also ich finde es total klasse, das Du soetwas anbieten möchtest!!! Und die beiden aufgezeichneten Möglichkeiten sind sicherlich die Besten!! (Sowohl versicherungstechnisch wie auch alles andere!) Nur eine kleine Anmerkung von mir dazu.... wenn es für Dich nicht wirklich unbedingt wichtig ist, das Du daran Geld verdienst, dann würde ich die Kirche vorziehen. Ganz einfach aus dem Grunde, weil die Kirche dieses Angebot kostenlos (oder meinetwegen gegen Materialkosten falls Du die besorgst) anbieten kann, die VHS nicht! Und gerade für Mädchen aus einkommensschwachen Familien wäre das doch mal eine tolle Möglichkeit etwas zu machen ohne das die Familie sagen muß... tut uns leid, kein Geld dafür da! Nur so ein kleiner Denkanstoß von mir! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
liebeslottchen Geschrieben 12. Mai 2008 Autor Teilen Geschrieben 12. Mai 2008 Nein Geld verdienen möchte ich nicht unbedingt. Aber so etwas wie eine Aufwandsentschädigung sollte dann doch drin sein. Bei den ganz privaten Treffen mit den Mädels aus dem Freundeskreis hab ich ja immer ganz viel aus meinem eigenen Fundus gespendet. Bei 4 Mädels im halben Jahr ist das auch ok, wenn ich da mal nen Reißverschluss abtrete oder ein paar Stoffreste. Aber bei mehr Teilnehmern möchte ich dann doch gerne zumindest nichts drauflegen müssen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ibohiga Geschrieben 12. Mai 2008 Teilen Geschrieben 12. Mai 2008 Hallo , und wenn Du damit etwas verdienst oder eine Aufwandsentschädigung bekommst, ist das steuerliche auch nicht schädlich. Es gibt einen sogenannten Übungsleiterfreibetrag. Das dürfte mE auch bei dem was Du machen willst zutreffen. Erkundige Dich mal danach LG hilde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Susanne (macht Sachen) Geschrieben 23. Mai 2008 Teilen Geschrieben 23. Mai 2008 ich weiß ja nicht, wie das in Deutschland geregelt ist, aber in Österreich sind die "nicht abgabepflichtigen" Mindestgrenzen bei rund 350,- Euro pro Monat bzw. rund 7000 Euro pro Jahr (nagelt mich nicht auf die exakten Summen fest, die genauen Zahlen habe ich vor einem Jahr gewusst, als ich einige Freelance-Arbeiten gemacht hatte) Die Wirtschaftskammer hat mich damals beraten. Vielleicht gibt es bei euch ja auch etwas Ähnliches? Normalerweise haben die Wirtschaftskammern (wie auch immer das bei euch heißt) gratis E-Mail-Beratung oder "Telefonstunden" Dann wäre es legal, gemeldet und korrekt und Du könntest es ohne Gewissensbisse zu Hause machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SlicKy Geschrieben 24. Mai 2008 Teilen Geschrieben 24. Mai 2008 Huhu, zu dem Thema Nähkurse geben habe ich mal eine Frage und hänge sie deshalb hier mal dran . Sollte man, wenn man einen Nähkurs geben möchte eine Ausbildung oder Studium in diesem Bereich abgeschlossen haben oder reicht es auch, wenn man es "nur" als Hobby betreibt. Ich würde irgendwann auch mal gerne Nähkurse geben. Aber dafür habe ich zur Zeit noch zu wenig Näherfahrung (mit ca. 3 Jahren). LG Sarah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schäfchen Geschrieben 24. Mai 2008 Teilen Geschrieben 24. Mai 2008 Könnte ich so einen "Teenie-Nähkurs" eventuell über meine Kirchengemeinde als Jugendarbeit laufen lassen? Bei uns läuft es über die Freie evangelische Gemeinde. Anfangs hatte ich nur um einen Raum für unsere Kinderkurse gebeten. Ich wollte die Kosten gering halten und trotzdem was für und mit den Kids nähen. Was dann als Antwort kam hätte mich fast umgehauen. Sinngemäß: 'Wir wollen sowieso in nächster Zeit mehr Aktivitäten anbieten und machen eine Liste wer was machen könnte. Stimme Dich mit den Raumterminen mit XXX ab und wenn Du Geld für Materialien brauchst, geh zu YYY. Wenn von der Gemeinde aus Aktionen angeboten werden, möchten wir, dass für die Kinder keine Kosten entstehen. Ansonsten können bestimmt einige nicht teilnehmen und es wäre schade, diese auszuschließen. Spenden für die Kurse werden aber gerne von der FeG entgegengenommen.' :eek: Träum ich? Der Mensch denkt und Gott lenkt sach ich da nur. Jetzt sind es schon 7 Kinder (mit steigender Tendenz). Bei den nächsten Treffen ist dann meine Freundin auch noch als Helferin dabei. Man kann ja nicht überall zugleich sein. Außerdem, je mehr Nähmas wir zusammenkratzen können um so mehr Kinder haben ihren eigenen Nähplatz. Ganz feste Daumen drück für Dein Projekt. LG Manu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 24. Mai 2008 Teilen Geschrieben 24. Mai 2008 Sollte man, wenn man einen Nähkurs geben möchte eine Ausbildung oder Studium in diesem Bereich abgeschlossen haben oder reicht es auch, wenn man es "nur" als Hobby betreibt. Es gibt Schneiderinnen und Schnittdirectricen ganz schlechte Kurse geben und "Laien", die gute Kurse geben. Denn nur weil man selber etwas gut kann, kann man es nicht automatisch auch anderen gut vermitteln. Natürlich solltest du dich selber auskennen, solltest schon verschiedene Techniken ausprobiert haben und Vor- und Nachteile verschiedener Techniken kennen und vermitteln können. Aber ob du dir das mit Hilfe von Kursen, Büchern, Zeitschriften,... angeeignet hast spielt aus meiner Sicht keine Rolle. Du mußt halt Teilnehmer für deine Kurse finden. Das die dann zufrieden sind, darauf kommt es an. (Die 400 EUR Grenze für geringfügige Einkommen gilt leider nur für Angestellte, für Selbständige ist das komplizierter.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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