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Design Problem PE Design 7


Snoopy85

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Ich glaube der Problem sitzt vor dem Rechner.

Wenn ich Datein aussuche und diese in PE Design Design Center lade( bitte korrigieren wenn ich schon etwas wichtiges vergesse), dann darf ich ja die Farben mit der Pipette "ansaugen". Nach dem ich das getan habe, sehe ich dann das Motiv in schwarz und weiß.

 

Diese bearbeite ich und erstelle alle umrandungen recht dick und das andere wird weiß.

 

Dann speichere ich das Bild.

 

Was tue ich dann weiter oder habe ich schon schwerwiegende Fehler gemacht?

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Statt "Dateien" (womit, wie ich vermute, BILDdateien gemeint sind?) ins Design Center zu laden, möchtest Du sie lieber in Layout & Editing in den Hintergrund laden, und dann mit den individuellen Werkzeugen "nachfahren", um eine brauchbare Stickdatei zu erzeugen.

Die Vorteile liegen auf der Hand; Du kannst SELBER festlegen, welcher Stich mit welcher Stichart und in welcher Stichdichte in welche Richtung verstickt wird; dadurch wird das ganze Motiv wesentlich sauberer (wenn man es denn ordentlich macht!).

Bilder durch's Design Center zu jagen ist pure Anfängertechnik... und die Ergebnisse sind, vorsichtig ausgedrückt, meist wenig brauchbar.

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Hallole,

 

auf den 2. Text möchte ich erstmal eingehen:

Im L&E kann man eigentlich erst arbeiten oder bessere Muster erstellen, wenn man überhaupt mal das Wesen der Stickmuster erkannt hat. Dass es Dichte und Richtungen und Sticharten gibt und nicht nur *Farbe drauf* muss und Verschiedenes anderes mehr. Also einen Neuling dahin setzen und sagen: mach besser im L&E, das ist kaum machbar.

Einfach so das Bild "mit individuellen Werkzeugen nachfahren" ...

 

 

Ich finde das Design Center mit seiner "Halbautomatik" so schlecht nicht, um dem Anfänger erstmal ein Erfolgserlebnis zu geben - dafür hat brother ja nun mal die verschiedenen Progrämmli ins PE eingebaut.

 

Die Vorteile liegen auf der Hand; Du kannst SELBER festlegen, welcher Stich mit welcher Stichart und in welcher Stichdichte in welche Richtung verstickt wird; dadurch wird das ganze Motiv wesentlich sauberer (wenn man es denn ordentlich macht!).

Bilder durch's Design Center zu jagen ist pure Anfängertechnik... und die Ergebnisse sind, vorsichtig ausgedrückt, meist wenig brauchbar. #

 

Genau das kann man doch im DC auch - man legt selbst fest, welcher Stich, welche Richtung, welche Dichte, welche Stichlänge --- der "Vorteil" ist, dass das "Gerüst" schon mal da ist, die Umrandung, Die Flächen, die man im L&E selbst von Hand legen muss.

 

Ab V7 hat man im DC die Möglichkeit, Linien zusammen zu schweißen - das ist etwas, was viele (Anfänger) im L&E vergeblich suchen - so muss das vorhergehende Linienbild nicht 1000% gut sein.

Und auch im DC muss ein Anfänger ordentlich arbeiten, um ein gutes Stickmuster zu erhalten. Mit durchs "DC jagen" ist auch da nichts --- dann hast Du noch keine (guten) Stickmuster gesehen, die ausschließlich im DC gemacht wurden. Wenn man sich dann da mal sehr gut auskennt, kann man auch bei DC-Mustern sehr viele Einfluss nehmen auf die Abläufe ;)

 

"Pure Anfängertechnik" - das ist für mich das automatische *Digitalisieren*-lassen durch den Stichassistenten im L&E. Und darauf werden eben viele verwiesen - oder eingewiesen, vor allem, wenn sie das L&E nicht erklärt bekommen. Da hat man wenig Einfluss - aber sehr viele und zeitintensive Nacharbeit.

 

Also, ich würde das DC nicht so einfach abqualifizieren.

 

Nun aber zur Frage vom ersten Text :)

Wenn möglich, reicht ein schwarz-weiß Bild -- Farbe kommt dann eh nach Deinem Geschmack später dazu.

Beim Bild, dass Du zum Linienbild konvertieren mäöchtest, mußt Du eine schwarze Linie anklicken ( das mit der Farbe "ansaugen" finde ich goldig :p ).

Ist das Bild nicht sehr klar und sauber, kannst Du bei der Farbintensität unten das Schieberchen in Richtung gering bewegen - Vorschau anklicken und je nachdem ein bissel ändern. Es darf nie ein Häkchen an weiß sein, immer nur an schwarz oder ganz dunkelgrau.

Dann kannst Du die nächste Stufe wählen. Das mit den ganz dicken schwarzen Linien ist nicht gut - kräftige durchgehende Linien ja, aber dick nicht unbedingt - das könnte zu Doppelkonturen führen.

Dort kannst Du mit den Stiften offene Linien zumalen, was stört oder weg sollte, wegradieren ...

Die nächste Stufe ist dann zum Vektorbild konvertieren - wenn Du ein gutes "Vor"bild hast, kannst Du die Linienstärke bei 5 lassen - oder aber auch höher gehen bis 15-16 ... einfach ausprobieren. Das geschieht, indem Du ins Vektorbild gehst - ist es nicht so mit geschlossenen Linien oder zerrupft oder Doppellinien, dann eben wieder die eine Stufe zurück - ja sagen bei der Frage, ob die bearb. Vektordaten gelöscht werden sollen .. und nochmal probieren.

Liest sich lang, aber es sind ja nur wenige Handgriffe ;)

 

Dort im Vektorbild richtest Du dann die Linien aus, Rundungen schön rund legen, für Geraden die überflüssigen Punkte wegklicken, kannst offene Linien zusammen schweißen (denn Flächen kann man nur mit Attributen belegen, wenn sie geschlossen sind) aber auch geschlossene Linien trennen ...

 

ja, wenn alles "schön" ist :p - dann gehst Du eine Stufe weiter und kannst auf Dein Vektorbild Farbe und andere Attribute legen - Stickrichtung ändern, progr. Füllstiche auflegen ... Mißfällt Dir noch was an der Form, kannst Du ohne Verlust wieder zurück ins Vektorbild, änderst und gehst wieder zum Farbbild.

 

Ein fertiges Stickmuster ist es aber erst, wenn Du es ins L&E schickst und dort als pes speicherst bzw. direkt auf Karte oder USB. So kannst Du evtl. zwischendrin auch mal probesticken und dann ändern. Im DC !!

Möglichst die pem-Datei nicht löschen sondern aufheben. Die kannst Du im DC jederzeit ändern, verändern.

 

Das ist es mal im Groben :rolleyes: und hilft vielleicht ein wenig weiter.

 

Grüßle

Liane

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Im L&E kann man eigentlich erst arbeiten oder bessere Muster erstellen, wenn man überhaupt mal das Wesen der Stickmuster erkannt hat.

 

Davon gehe ich mittlerweile bei der TE aus; bei den Dingen, die ich da schon ausgestickt gesehen habe... kann natürlich auch sein, daß ich da falsch liege ;)

 

Dass es Dichte und Richtungen und Sticharten gibt und nicht nur *Farbe drauf* muss und Verschiedenes anderes mehr. Also einen Neuling dahin setzen und sagen: mach besser im L&E, das ist kaum machbar.

Einfach so das Bild "mit individuellen Werkzeugen nachfahren" ...

 

Ich denke, es hat etwas mit "Gewohnheit" zu tun.

Ich habe, als ich vor vielen Jahren mit dem digitalisieren angefangen habe, auch die ersten ~2 Wochen das DC mit der Linienfunktion genutzt und mehr oder weniger (eher weniger!) brauchbare Ergebnisse bekommen.

Dann habe ich mir nach 2 Wochen gedacht, daß ich doch soviel für (damals) PE-Design 3 (oder war's 2?) bezahlt hatte, daß ich doch einfach mal versuchen sollte, was diese anderen Programmteile noch so können, die ich bis dahin noch nicht mal geöffnet hatte.

 

Was soll ich sagen; eine ganz neue Welt eröffnete sich mir, nachdem ich mich in L&E eingearbeitet hatte; und ich würde NIE WIEDER die Linienfunktion vom DC nutzen.

Das einfach deswegen, weil es a) durch z. B. die selbst bestimmbaren "Richtungswechsel" unter Verwendung von gekrümmten Blockstichen einfach schöner aussieht (und die macht DC definitiv NICHT; es sei denn, es hätte sich von V3 (oder 2...) bis zur V6, die ich jetzt habe, bis hin zur neuesten Version schwer was verändert; und b ) weil man dort zum Beispiel kleine 'Überlappungen' einzelner Bereiche machen kann, um Lücken zu vermeiden, die im DC so nicht machbar sind.

Natürlich ist das nicht ganz so einfach wie mal eine oder zwei Farbe mit einer Pipette "anzusaugen" :D aber das Endergebnis ist meines Ermessens nach schöner; und wenn man sich einmal reingearbeitet hat, dann ist es - wiederum meines Ermessens nach - recht einfach.

 

Aber selbstverständlich hast Du insofern recht, daß jede® eine eigene Arbeitsweise finden muß. Was der / die eine sich schnell aneignet und was dann funktioniert, muß für jemand anderes so nicht funktionieren, sondern der / die nutzt dann eine andere Methode, mit welcher der / die erste nicht arbeiten möchte ;)

 

"Pure Anfängertechnik" - das ist für mich das automatische *Digitalisieren*-lassen durch den Stichassistenten im L&E. Und darauf werden eben viele verwiesen - oder eingewiesen, vor allem, wenn sie das L&E nicht erklärt bekommen. Da hat man wenig Einfluss - aber sehr viele und zeitintensive Nacharbeit.

 

Ich würde zudem empfehlen, das Handbuch der Software griffbereit im Bad neben dem Klo zu platzieren. NICHT wegen Papier - um Himmels Willen! - sondern weil man da so schön zwischendurch schmökern kann!

Bei meinem ersten PE-Design habe ich das nach diesen zwei Wochen ersten Herumprobierens im DC auch so gemacht, und erstmal das Handbuch ein, zweimal komplett durchgelesen; da lernt man auch viel durch ;)

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Super. Jetzt habe ich schon einiges gelernt. Vielen Dank für die fließigen Antwort.

 

Schön dass euch auch das "ansaugen" so gut gefällt.:D

 

Werde nun schon einmal weiter mit euren Tips verfahren.

 

Aber nehme jeder Zeit gerne weitere Tips entgegen. Will alles lernen was es davon zu lernen gibt.:-) Also immer her mit den ganzen Tips. Aber wirklich schon einmal ein RiesenDanke an alle die mir schon so viel jetzt geholfen haben :-)

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