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Was tun mit dem gesparten Geld ?


Isebill

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Gast Wirbelwind
Ist das wirklich deine Reihenfolge?

 

 

Im großen und ganzen ja. Natürlich schaue ich vor dem Anprobieren mal kurz, ob es zumindest meine Preisklasse ist, denn eine Hose für 180 EUR brauche ich gar nicht erst anzuprobieren, dafür ist mir meine Zeit dann auch wieder zu schade.

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Ich kaufe - und nähe - !! auch nur, was ich brauche.

 

Früher war das mal anders, da habe ich mich in den Geschäften verführen lassen. Aber jetzt nicht mehr. Der Wandel kam, als meine Konfektionsgrösse schlicht nicht mehr vorkam in den normalen Geschäften. Das heisst, es gab sie schon noch (50) aber sie war optisch und qualitativ für mich definitiv nicht mehr akzeptabel. Aus dieser Zeit stammen meine sündteueren Handtaschen, Kaschmirschals, Modeschmuckketten...ein bisschen Shoppen muss Frau ja.

 

Die Basics - der unverzichtbare schwarze Hosenanzug, den Trenchccoat, einen eleganten Blazer, ein Top - habe ich mir dann nach Mass machen lassen. Darum herum alles selbst genäht. (Zwischenzeitlich viel zu viel und ohne Mass und Ziel....)

 

Jetzt, mit der neuen Konfektionsgrösse 46 ist meine Garderobe auf einen absoluten Mindestbestand geschrumpft. Zwei weisse Blusen, eine Jeans, eine schwarze und eine dunkelbraune Hose, einen schwarzen Pullover, eine dazu passende schwarze Strickjacke, einen Tweedblazer in braun/schwarz, etwa fünf T-Shirts mit dreiviertel Arm in weiss, schwarz, grau und rot, dazu noch einige Reste für den Garten und die Hausarbeit - fertig.

 

Und das wird auch so bleiben. Wie schon im Thread über die Frau ab Fünfzig geschrieben, die Kleidung wird immer einfacher, der Rest immer raffinierter.

 

Also diese komplett neue Garderobe in Grösse 46 hat mich schätzungsweise 100 EUR gekostet plus dem Kaufpreis für die Jeans, den habe ich vergessen (75 EUR) ???

 

Das hier gesparte Geld gebe ich für einen neuen massgeschneiderten Hosenanzug in mitternachtsblauem Wollstoff aus. Die Designerin überlässt mir immer einen Papierschnitt des Modells, und ihr wisst, was alleine ein perfekt sitzender Hosenschnitt wert ist. Aus dem letzten habe ich im Laufe der Jahre sicher 30 Hosen henäht. Das sind vier Stück jährlich und das dürfte hinkommen.

 

Also ich kaufe Kleidung - und auch alles andere - nur, wenn ich es brauche und auch nur, wenn es drei Mal jajaja schreit.

 

 

Gruss Isebill

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Huhu,

 

aber geht ihr beim einkaufen wirklich los und sagt, dass ihr eine Hose braucht und dann wird die gekauft?

Beschupst man sich damit nicht selber? Ich stell mir das so vor: ich gehe in einen Stoffladen, finde dort einen tollen Jersey und sagte mir: "Ach ja, nen Shirt brauchst du ja bestimmt noch." Oder geht man nur in Stoffläden, wenn man wirklich was braucht? Wann braucht man denn wirklich etwas? Werden nur Klamotten gekauft, wenn die alten kaputt sind?

Ich glaube nicht, dass die Rechnung auf geht. Wenn ich angenommen eine blaue Hose haben möchte, weil die alte kaputt ist, dann finde ich in dem Stoffgeschäft bestimmt nicht den Stoff den ich haben möchte, sondern ganz viele andere. Wird dann einfach ein blauer Stoff mitgenommen, der einem nicht so zusagt, nur damit man eine neue blaue Hose hat?

Aber vll ist die gekaufte Hose bei Esprit ja reduziert, da würdest du nicht 30€, sondern vll nur 5€ sparen oder gar ein Minusgeschäft machen. Denn ich glaube nicht, dass man bei reduzierten Klamotten mit Scheuklappen dran vorbei geht. Oder doch?

 

Fragen über Fragen....

 

LG Sarah

 

Ääähm, ja, ich mache das so.

Ich kaufe keine "Schnäppchen", nur weil sie günstig sind. Ich kaufe gerne Schnäppchen, wenn ich sie auch gerade brauche, dass ist dann aber eher Glück.

Ich weiss was ich grob an Kleidung brauche, gerade für die Jungs,

und dann "rüste" ich dann immer wieder nach.

Wenn ich dann man 2 schöne Stücke habe, statt eins wie ich dringend bräuchte, dann suche ich das nächste Mal halt erst später,

wenn ich wieder etwas brauche.

Ob genäht oder gekauft, würde bei mir keinen Unterschied machen.

Durch nähen kann ich mir halt hochwertigere Kleidung leisten.

Und das sie individueller ist, freut mich dann noch zusätzlich.

 

Deswegen kaufe ich auch nicht 20 Stoffe auf Vorrat, nur weil sie günstig waren, wenn ich sie nicht in absehbarer Zeit brauche.

Das könnte ich auch nicht locker so vorfinanzieren.

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

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Meine Meinung, mein persönlicher Senf, keine Anklage, an niemanden :p

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Tja, da kann ich nur zustimmen!

 

Ich habe mir eine Covermaschine gegönnt. Bis sich das Maschinchen amortisiert habt, vor allem wenn ich all den qualitativ hochwertigen Stoff und das Geld für die Zutaten rechne, werde ich wohl noch einige Zeit nähen müssen, bevor ich wieder in die Gewinnzone rücke, vor allem verglichen mit den Ultrabilligklamotten von .... .

 

Eine neue Maschine ist für mich wie ein neuer Herd:

den leiste ich mir wenn ich was Neues möchte,

aber wenn mein alter kaputt ist.

Da rechne ich auch nicht ab wann sich mein Herd amortisiert gegen über Dosen-Suppen vom Diskounter aufgewärmt in der Microwelle.

Und mein Kochzeit hat mit zu Hause auhc noch niemand bezahlt :p

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

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Tja, da kann ich nur zustimmen!

 

Ich habe mir eine Covermaschine gegönnt. Bis sich das Maschinchen amortisiert habt, vor allem wenn ich all den qualitativ hochwertigen Stoff und das Geld für die Zutaten rechne, werde ich wohl noch einige Zeit nähen müssen, bevor ich wieder in die Gewinnzone rücke, vor allem verglichen mit den Ultrabilligklamotten von .... .

 

Eine neue Maschine ist für mich wie ein neuer Herd:

den leiste ich mir wenn ich was Neues möchte,

aber wenn mein alter kaputt ist.

Da rechne ich auch nicht ab wann sich mein Herd amortisiert gegen über Dosen-Suppen vom Diskounter aufgewärmt in der Microwelle.

Und mein Kochzeit hat mit zu Hause auhc noch niemand bezahlt -

aber das werde ich meinen Männern mal vorschlagen :D

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

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Hallo,

 

ich nähe weil es mir Spaß macht.

Es ist mein Yoga. (Notiere: Yogakurs gespart).

Ich verbringe viel Zeit vor meiner Nähmaschine (notiere: Stromkosten Fernseher gespart)

und einige Zeit in Stoffläden (notiere: wieder keine Schuhe eingekauft, gespart).

Auch die Stoffmärkte sind klasse (notiere: wieder ein Besuch im Freizeitpark gespart),

und bei den Nähtreffen spreche ich mit ganz vielen Leuten (notiere: Telefonkosten gespart).

Meine Stoffe kaufe ich möglichst bei Sonderangeboten oder auf dem Flohmarkt (notiere: ganz viel gespart),

eventuell auch online (notiere: Benzinkosten gespart).

Dann bekomme ich sie in Pappkartons geliefert (notiere: Versandkarton für die nächste ebay-Auktion gespart)

und dabei ist auch ein Lieferschein (notiere: Klopapier... - ach lassen wir das).

So gesehen haben wir doch das sparsamste Hobby das sich Frau nur vorstellen kann, oder? :D:p:D

 

Sorry, ich konnte nicht anders als ich den Thread gelesen habe.

 

Viele Grüße von

Sonja

 

:lol: :lol: :lol:

(Danke, der Tag ist hiermit sicher gerettet :D)

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

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Mir bleibt also Luft in meinem Etat. Lediglich auf eine kleine Plauderei, was nun tun mit dem gefühlten Reichtum, zielte meine Frage ab. Oder fühlt Ihr Euch nicht wenigsten ein bisschen reicher nach einem günstigen Einkauf ? Und der Konsum hat, das wissen die Volkswirte ganz genau, viel mit Gefühlen zu tun. Dass derzeit der Binnenkonsum danieder liegt, hat auch mit gefühlter Armutsangst zu tun.

 

Spardose, Katzenfutter, Schminke, neuer Stoff ??? So wie ich das sehe, investieren wohl die meisten von Euch in weitere Stoff ?? Genau gezählt habe ich die Antworten allerdings nicht.

 

Mir ist vernunftige Kleidung wichtig, und gutes (Bio-)Essen.

Mein Budget gibt aber leider beides nicht her, 1 Gehalt, 4 Leute. Kein Drama, nur Fakt.

Da ich wohl niemals erfolgreich meine Bio-Möhren zuchten werde

(abgesehen davon das ich keinen Garten hätte, habe ich aber ganz sicher kein Händchen für Pflanzen :p),

und tatsächlich gerne nähe, nähe ich meine vernunftige Kleidung.

Wenn ich nähen könnte, musste ich mich wohl entscheiden ob gute Kleidung oder gutes Essen.

Ich würde wahrscheinlich das Essen wählen und versuchen gutes Second-Hand zu kaufen.

Also so gesehen investiere ich in Essen - meine Jungs essen alle gut :D

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

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aber geht ihr beim einkaufen wirklich los und sagt, dass ihr eine Hose braucht und dann wird die gekauft?

 

Ja

 

Und genau das ist einer der Hauptgründe,warum ich nähe: Ich habe nur Klamotten gekauft, wenn ich etwas brauchte bzw. etwas bestimmtes haben wollte. Selbstverständlich gab es genau das so gut wie nie. Während des Anprobierens wurde meine Vorstellung immer noch präziser - und der Kauf somit unmöglich.

Fazit war dann, dass ich kaum Klamotten hatte - und die, die ich hatte, waren langweilig (Jeans, Shirts, Pullis).

Verstärkt hat sich das noch, als ich ein Kind bekam: Ich finde, es gibt so viele scheussliche Kinderklamotten. Und auch hier hatte ich immer genau im Klopf, was ich haben wollte. Und fand es natürlich fast nie.

 

Das Ganze hat sich total entspannt, seit ich selber nähe. Manchmal gehe ich noch "einkaufen", weil ich dadurch eine genauere Vorstellung davon bekomme, was ich eigentlich haben möchte - um des dann selber zu nähen.

 

Schlichte Dinge wie Shirts oder so kaufe ich gelegentlich. Kürzlich bin ich aber daran gescheitert, ein schlichtes langärmliges, unifarbenes Rundhalsshirt zu kaufen. Habe ich halt doch genäht...

 

Sparen tue ich trotzdem nicht, weil ich früher fast nie was gekauft habe und meine Klamotten 15 Jahre lang getragen habe.

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Ach, da muss ich mich jetzt schämen, dass ich zu "solchen" Leuten gehöre ???

 

Isebill

 

Du hast wohl großen Glück, wenn diese Methode bei dir funktioniert.

 

Wenn ich das so machen würde, müßte ich nackt herumlaufen. Da ich große Probleme mit dem Größensystem wie der Passform der Konfektion habe, gehe ich mit dem Ziel einkaufen, mal zu schauen, ob ich etwas finde, was mir passt, gefällt und was nicht im Preis nicht allzu sehr aus dem Rahmen fällt. Am größten, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich bei C&A oder Metro fündig. Ich bevorzuge Länden, die nicht nach Marken, sondern Art und Größe der Kleidungsstücke sortiert sind. Da sucht man nicht die Nadel im Heuhaufen.

 

"Shoppen" ist leider für viele eine Freizeitbeschäftigung - oder sogar der Lebenssinn??? - geworden. Ich lehne das ab und gehe deshalb bewußt und ganz altmodisch "einkaufen". ;-) Diese ganze Marken-Hysterie lehne ich ab.

 

Dazu eine kleine Anekdote. Vor einigen Jahren war ich mal wieder in München die Läden durchforsten. Bei C&A fand ich einen Mantel, wie ich ihn schon immer haben wollte, Preis war in Ordnung. Ich habe ihn gekauft, habe ihn immer noch und werde ihn dann gleich wieder anziehen. Ich schleppte dann natürlich eine große Tüte mit C&A-Logo mit mir herum. Ich schlenderte durch die Innenstadt, irgenwann auch die Maximilianstraße entlang. Da spracht mich plötzlich eine Frau an und sagte mit Blick auf die Tüte zu mir: "Sie trauen sich aber was!" Ich schaute verdutzt zurück und habe erst auf Nachfrage begriffen, was die Frau meinte. Angeblich würden die meisten Leute sich schämen, bei einem Billig-Anbieter wie C&A einzukaufen und dann mit dem "Beweis" auch noch auf den Nobelmeilen aufzukreuzen. Solange es ordentlich und sauber ist, einem steht und dem Anlass angemessen ist, ist die Marke und Preis doch völlig egal, oder?

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Ach, da muss ich mich jetzt schämen, dass ich zu "solchen" Leuten gehöre ???

 

Isebill

 

Darfst darfst Dich natürlich schämen - muss aber nicht wirklich :p

Alles weitere musst Du entscheiden :)

 

Ich war noch nie in der Situation solche "Spartöpfe" hätte aufstellen zu können.

Aber irgendwann, vielleicht wenn die Kids auf eigenen Beinen stehen, komplett, vielleicht dann.

Bisher wurde immer alles gebraucht.

 

Als Beispiel:

Meine Mum hat immer viel gearbeitet, damit wir es gut hatten. Wir hatten es auch gut - alles war da.

Sie ist auch ein echtes Arbeitstierchen, "Faulenzen" ist nicht ihrs.

Früher wurde das Geld für alles notwendige gebraucht, es waren ja auch noch Kinder im Haus.

Wenns mal Geld "extra" gab, gabs sicher auch schon ein "Loch" damit zu stopfen, z.B. neuer Ranzen, oder einen Schreibtisch, oder was auch immer.

Heute leistet sie sich von "extra-Geld" was Nettes:

z.B. kunstvolle Gläser, oder echten Schmuck oder was auch immer.

Warum auch nicht?

 

Sollte ich mal in die Gelegenheit kommen es so rechnen zu können,

dann würde ich mir vielleicht auch so einen "Spartopf" überlegen.

Aber das geht wirklich nicht in jeder Lebenssituation, wirklich nicht.

 

Wahrscheinlich würde ich mir dann neben meinem Vollzeit-Job auch eine Putzfee gönnen - mehr Zeit zum Nähen.

Jetzt habe ich keine, muss auch ohne gehen.

Wie würde ich es dann verrechnen? :p

Das würde ich mir allerdings sehr gerne gönnen :D

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

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Wahrscheinlich würde ich mir dann neben meinem Vollzeit-Job auch eine Putzfee gönnen - mehr Zeit zum Nähen.

 

Weniger arbeiten und die Zeit mit meiner Familie genießen. - Ich hatte vergessen zu schreiben, was ich mache.

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Weniger arbeiten und die Zeit mit meiner Familie genießen. - Ich hatte vergessen zu schreiben, was ich mache.

 

Zeit für meine Familie nehme ich mir - Zeit zum Nähen auch etwas - nur leider bleibt dann kaum noch Zeit zum Putzen übrig :p

 

Vollzeit ist für mich eigentlich ok - ich arbeite gerne - gerade in meinem Bereich.

Nur muss es z.Zt. mehr als Vollzeit sein, das ist schwierig.

Ich kann es mir aber gerade nicht leisten das Geschäft zu vernachlässigen oder Zeiten einzuschränken - dafür läufts nicht gut genug.

Als selbstständiger ist man in velen Bereichen deutlich flexibler, aber halt auch deutlich verantwortlicher. Für irgendwas muss es ja gut sein ;)

Geplant war es mal anders, wollte/sollte das auch nicht alles alleine machen. Aber nun ist es halt so.

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

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Meine Meinung, mein persönlicher Senf, keine Anklage, an niemanden :p

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Hallo,

 

Rumpelstilz

Sag mal, Ilsebill, kommt es nur mir so vor, oder bemühst du dich geradzu alles als Angriff zu verstehen?

 

tja, Warheit tut weh, aber man muß sie ertragen können.

 

 

Jetzt muß ich doch Isebill mal in Schutz nehmen:

 

Zitat von Isebill

Jetzt, mit der neuen Konfektionsgrösse 46 ist meine Garderobe auf einen absoluten Mindestbestand geschrumpft. Zwei weisse Blusen, eine Jeans, eine schwarze und eine dunkelbraune Hose, einen schwarzen Pullover, eine dazu passende schwarze Strickjacke, einen Tweedblazer in braun/schwarz, etwa fünf T-Shirts mit dreiviertel Arm in weiss, schwarz, grau und rot, dazu noch einige Reste für den Garten und die Hausarbeit - fertig.

 

 

Du sparst ja noch meht in dem du weniger Schränke brauchtst,.

 

Bei mir ist es nicht anders, mein Schrankvolumen ist auch eher klein, aber es liegt nicht an der Mänge der Kleidung, sondern an der Grösse (Länge, Weite):o:D

 

Aber bei Schuhen da spare ich ungeheuer viiiiiiiiiiel Geld, in meiner Schuhgrösse gibt es sehr wenige, schöne (oder kann jemand von seiner Grösse was abgeben?; KEINE BEZUGQUELLENSUCHE; BITTE NICHT LÖSCHEN!!!!!:p)

 

l. G

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Na, das ist ja inzwischen ein langer Fred geworden...

 

Wenn man die einzelnen Antworten so liest, das sieht man mal wieder, wie bunt die "Community" doch ist und wie wenig man mit dem einen oder anderen doch gemeinsam hat.

 

Von völlig spiessig, konsumorientiert und phantasielos (meine Ecke !! Pfuiba !!) zu lebenslustig, selbstbewusst, kreativ ..... alles dabei.

 

Übrigens, liebe Rumpelstilzchen, ich empfinde nix als Angriff. Ich bin eine wehleidige, selbstverliebte, präklimaterielle Krampfhenne, ein Fashionvictim übelster Sorte, man müsste mir das Portemonnaie wegnehmen, die Nähmaschine und den PC noch dazu....glaubst Du etwa, ich weiss das nicht ??

 

(War das jetzt übertrieben ?? Wenn nicht, schreibt mir, es fällt mir schon noch was ein...Asche auf mein Haupt...)

 

Isebill

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"Shoppen" ist leider für viele eine Freizeitbeschäftigung - oder sogar der Lebenssinn??? - geworden. Ich lehne das ab und gehe deshalb bewußt und ganz altmodisch "einkaufen". ;-) Diese ganze Marken-Hysterie lehne ich ab.

 

Also wenn ich mir hier im Forum den Markt, die Händlerbesprechung oder die Stofftauschringe angucke, dann sind beide Phänomene auch Hobbyschneiderinnen alles andere als unbekannt. :rolleyes:

 

Ich gehe übrigens gerne Shoppen (seit ich wieder in der Lage bin, daß eben nicht alles Geld nur für das Notwenidige ausgegeben werden MUSS), vor allem in Paris. Aber komischerweise kaufe ich dabei sehr selten was. Es muß ja irgendwie auch besser zu sein, als meine eigenen Produktionen. :D Aber mal ein netter Schal, ein Tuch,... da bin ich anfällig. Aber wichtiger als eine bestimmte "Marke" (oder auch die Qualität) ist, daß es in meine Garderobe paßt. Das kann dann durchaus auch mal ein günstiges Teil sein, was aber genau die richtige Farbe hat.

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Ich glaube zwar nicht, daß ich wirklich spare :D :D aber angeregt durch diesen Fred hab ich beschlossen, daß ich mich für die genähten Sachen sehr wohl noch zusätzlich gelohnen kann - es profitiert die ganze Familie davon (schönere und passendere Kleidung, kein doofes shoppen gehen, schönere Sachen im Haushalt, schnelle Geschenke, ...).

 

Also hab ich mir gestern ein total traschiges, riesengroßes goldenes Sparschwein im Import/ Export-Laden gekauft. :D

Für jedes genähtes Stück - wenn es fertig geworden ist - wandern 4 Euro (ich schwankte zwischen 2 und 4 Euro; mein Mann fand 4 Euro angemessen) in dieses Schweinchen.

 

Ich möchte mir in einem Jahr eine neue NäMa leisten - ich hoffe so einen Grundstock dafür zusammensparen zu können.

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Hi!

 

Nun gebe ich meinen "Senf" auch nochmal dazu!!

Also wenn ich für mich nähe, dann spare ich pro Teil schon einiges, wenn es nicht gerade ein einfaches T-shirt ist (die nähe ich daher allerdings auch nicht!).

Da ich Gr. 54/56 trage sind die Klamotten halt immer etwas teurer, da lohnt sich das nähen schon!

Fü meinen Sohn lohnt es sich auch, da er so zumindest richtig passende Bekleidung bekommt, da er in der Länge 2 Nr. größer braucht als in der Breite (128/116).

Bisher habe ich das Geld (oder zumindest Teile von dem gesparten) nicht wirklich irgendwie zur Seite gelegt, aber diese Idee finde ich schon ziemlich gut...

 

Für jedes genähtes Stück - wenn es fertig geworden ist - wandern 4 Euro (ich schwankte zwischen 2 und 4 Euro; mein Mann fand 4 Euro angemessen) in dieses Schweinchen.

 

Das werde ich auch machen.... ob ich davon dann eine neue Nähmaschine (brauch ich eigentlich nicht), oder evtl. den Grundstock doch für eine Stickmaschine oder doch lieber für Stoff beim Stoffmarkt ausgebe, das kann ich mir ja noch überlegen!!!

Aber danke für den tollen Tipp!!!

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  • 2 Wochen später...

Hallo Isebill!

 

Ich finde dieses Posting super und ich hänge mich auch gerne noch mit an.:D

 

Also, ich nähe sehr wohl um zu sparen. :) Das ich zugleich Spaß daran habe ist klasse denn nix ist so schlimm wie ungeliebte Arbeiten zu erledigen.

 

Bei uns sieht es momentan folgendermaßen aus.

Mein Mann befindet sich in Ausbildung und wir verfügen daher momentan über ein eher bescheidenes Einkommen.

Wir sind aber eine 5 köpfige Familie, also 2 Erwachsene und 3 Jungs im alter zwischen 16 und 7 Jahren. Mein "Job" ist es den Haushalt zu versorgen und zu "wirtschaften". Da ich ein grotten altmodischer Mensch bin gehört das Nähen bzw. das Handarbeiten imm allgemeinen wie selbstverständlich zu meinem Aufgabenbereich. Da ich im im Monat ein festes Budget für die Haushaltsführung habe muß ich zusehen wie ich die Gelder verteile. Am Essen will ich nicht sparen und so befindet sich mein persönlicher Sparfaktor im Bereich Bekleidung.

Ich mache 2x im Jahr eine "Inventur". Anfang des Jahres gucke ich die Sommersachen durch und dann fange ich an auszubessern, umzuarbeiten oder eben neu zu nähen. Das gleiche Spiel geht dann im Spätsommer nochmal für die Wintersachen los.:rolleyes:

Für "Änderungsarbeiten" habe ich eine Spardose im Nähzimmer stehen. Ich hab eine Preisliste einer Änderungsschneiderei in der Schublade und wenn ich die Arbeiten selber mache packe ich den Betrag dort hinein. (Hab ich ja gespart!);) Das gleiche mache ich bei neu genähten Sachen. Kostet ein T´Shirt für mich im Laden 30,- Euro und ich kann es für 15,- Euro Materialkosten selber nähen gehen die gesparten 15,- Euro ins Sparschwein.

Dieses gesparte Geld wiederum setze ich dann für Neuanschaffungen, also Stoffe und Kurzwaren oder auch mal "Mode von der Stange" ein oder wir machen einen tollen Ausflug der vielleicht sonst nicht drin gewesen wäre.:D

Es wird ja oftgenug darauf hingewiesen das man mit dem Selbernähen teurer kommt weil man sich ja eigendlich die Arbeitszeit in Rechnung stelen müsste.

Das tue ich nicht, denn für mich fallen solche "Arbeiten" in meinen täglichen Aufgabenbereich als "Familienmanagerin". :D

Ich bin es einfach so von meiner Mutter aus gewohnt mich in dieser Art und Weise zu organisieren. Wurde neue Kleidung gebraucht wurde halt Material gekauft und dann genäht oder gestrickt.

Vorteil hierbei ist das sich das Stofflager in Grenzen hält!:D

 

Ich denke aber das wir einen geringen Anspruch haben was die Menge von Kleidungsstücken betrifft. Wir Erwachsenen brauchen da eher weniger während die Kinder natürlich mehr Kleidung haben. Daher fällt es mir nicht schwer mich ausschließlich nach Bedarf oder Anlass einzukleiden.

 

LG Andrea

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Ich nähe NICHT um zu sparen;)

 

Ich nähe, um Kleidung zu tragen die sonst niemand hat. Allerdings hab ich nicht die Zeit und auch nicht das Können, meine gesamte Garderobe selbst zu nähen. Daher beschränkt sich das Hobby Nähen bei mir auf Einzelteile, tatsächlich ist es schon wieder 3 Monate her dass ich zuletzt was genäht habe....

 

Es muss einfach was BESONDERES sein, wenn ich damit fertig bin.

Ob das eine interessante Form ist, tolles Material, coole Ausschnittlösung was auch immer....

 

Ich würde gar nicht auf die Idee kommen, mir "normale" T-Shirts zu nähen. Der Zeitaufwand ist meiner Meinung nach zu hoch dafür, da ja "nichts besonderes" dabei rauskommt und man normale Shirts oder T-Shirts oft für unter 10€ kaufen kann...(ausverkauf!)

 

Ich habe auch erst eine Hose genäht. Den Schnitt nahm ich mir von einer gekauften ab (die hatte sehr interessante Nähte), die zu weit war. habe es entsprechend geändert und fing dann mit nähen an.

Aber gespart habe ich damit nicht. die fertige Hose hätte 60€ gekostet und war aus einem richtig tollen Outdoorstoff. Die selbstgenähte hat mit Stoff und Garn und was man so braucht 40€ gekostet, der Stoff ist jetzt dünne Baumwolle (also nichts mit Wasser und Schmutzabweisend oder so...), denn so einen tollen Outdoorstoff gabs nicht zu kaufen, allerdings saß ich da gute 8 oder 10 Stunden dran. Und wenn man die Zeit dann mitrechnet, wirds teurer;) aber wenigstens passt die Hose:rolleyes:

 

Derzeit bin ich sehr nähfaul, was daran liegt, dass ich meine Sachen dieses Jahr eh nicht tragen kann (der Bauch wächst zu sehr:D)

Aber für das Kleine das ab Oktober dann aus dem Bauch raus ist, da habe ich schon ein paar Ideen. Mir fehlt derzeit nur der Stoff dafür und das Garn für meine Overlock...

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  • 2 Jahre später...

Ich spare nur bei "Großen" Sachen.

ZB jetzt Abendkleid oder so in der Art.

DAS Geld fließt dann normal in den Haushalt mit ein.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich dann bei anderen Dingen ( z.B den Schuhen fürs Kleid ) nicht mehr soooo genau auf den Preis. Das bedeutet, ich kauf statt der 50 Euro Schuhe dann auch die 70Euro schue..

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