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Auf welchem Papier konstruiert ihr eure Schnittmuster?


prinzessin3582

Empfohlene Beiträge

Ich möchte mich mal wieder an einen Hosenschnitt wagen, den ich selbständig nach Müller & Sohn aufstellen möchte. Dafür braucht man ja erfahrungsgemäß eine größere Fläche Papier/ Pappe.

 

Was für Papier benutzt ihr und wo bezieht ihr es her?

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • Isebill

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  • prinzessin3582

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  • Anonymus

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  • Cassio

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo prinzessin 3582,

 

ich bin ein großer Fan von Architektenpapier. Ist nicht ganz so billig, aber sehr stabil, gut transparent, platzsparend zusammenlegbar und oft wiederbenutzbar. Für mich ideal.

 

Aber hier im Forum wurde zu dem Thema schon einiges geschrieben, klick dich mal durch.

 

LG Petra

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Hallo ,

 

ich nehm auch Packpapier.

 

Aber Papiertischdecken hört sich auch nicht schlecht an. Hab irgendwo schon seit Urzeiten noch eine Rolle rumliegen und mich immer gefragt was ich damit noch machen kann - naja auf das naheliegenste kommt man nicht :D

 

LG

hilde

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Gast Shadow-Witch

ich brauche dafür die Tapetenrollen, die von der letzten Renovierung übrig geblieben sind , auf :D

Strukturtapete eignet sich dafür eher nicht, aber die lustige Kinderzimmertapete von den Enkeln, eben alles was nicht zu dick ist.

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Unsere Regionalzeitung bietet für sehr wenig Geld unbedrucktes Zeitungspapier auf der Rolle. Ich glaube, sie wollen für so eine Restrolle 2.50 EUR, die ist dann so breit, dass sie genau auf meinen normalen Esstisch passt. Das ist für mich ein wunderbares Material, ich mache alle meine Schnitte damit.

 

Gruss Isebill

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Gast Wirbelwind

Ich nehme das Karopapier von Burda. Ich hab' nämlich keine Lust, die rechten Winkel sauber auszuwinkeln, sondern finde es super praktisch, dass man mit dem Papier fast ohne Messen zeichnen kann, zumindest wenn es um rechte Winkel geht. Und die paar nicht-rechten Winkel mache ich dann rasch mit Zirkel und Lineal.

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Hallo,

ich hab mein Schnittmusterpapier von hier. Das liegt 90cm breit und auf der Rolle sind 70m für. Kostenpunkt etwa 14 € die Rolle. Der Vorteil ist das daas Papier leicht durchsichtig ist und trotzdem recht stabil. Ansonsten hab ich noch eine Rolle Plotterpapier von Ebay, die kostete etwas um die 6 Euro auch für 90cm x 50m

 

Gruss: Sandra

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Also für ..eben mal einen Burda-Schnitt ausm Heft kopieren ...nehm ich auch unbedrucktes Zeitungspapier, dass ich mir bei der Druckerei erbettelt habe.

Wenn ich aber einen Schnitt nach Maß mache...... und vor allem einen mit Rundungen, Abnähern und wenigen Geraden an den Außenkanten...dann benutze ich entweder billige Stoffe in hellen Tönen....oder seit neuestem die EVO 80 von Vlieseline.

Sie ist 90 breit, kostet nicht viel....fragt mich nicht genau nach dem Preis, ich hab mir eine 25m Rolle gekauft und finde die Rechnung nicht.... Dann zeichne ich auf, schneide aus, nähe grob zusammen, ziehe von links an und lasse evtl. noch abstecken.

Ich hab nach Müller und Sohn gelernt, muss aber immer noch leicht ergänzen , bis ich zufrieden bin:)

Leider finde ich noch keine deutsche Produktbeschreibung über das neue Vlies bei Freudenberg, aber vielleicht schreibt ihr sie mal an?

http://www.nid-noi.com/html/evolon.html

 

Es lohnt sich auf jeden Fall, das EVO 80 auszuprobieren.

Übrigens.......ich benutze es auch zum Sticken von Patches (Aufnäher) statt des teuren Filzes und nähe die Reste zu Putzläppchen zusammen:)....Birllenputztücher sind ein Schmäh dagegen....

Liebe Grüße

seti

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Meine ausgedruckte Schnitte hängen alle im Schrank am Bügel an einem Stoffbändchen aus dem Stoff, aus dem das Modell zuletzt genäht wurde.

Die von Hand gezeichnten sind auf braunen Packpapier und hängen genau so daneben.

Lg

Heidi

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Hallo. ich nehme immer die feste Baufolie (Baumarkt). Kostet nicht viel, liegt ca.1,50 breit und die Rolle hat 50m. Komme ich super mit klar. Habe in dem Bauhaus gekauft der ab und an 20% auf alles gibt. Dann kostet die Rolle unter 10.00 Euro.

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Gast Wirbelwind

Baufolie zum Schnittmusterkonstruieren? Zum Durchzeichnen von Schnitten ist das praktisch, aber zum Konstruieren stelle ich mir das doch etwas unpraktisch vor, da das Zeug anders liegt als Papier und sich auch der Stift ander bewegt. Aber wenn's klappt...

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Also ich finde Folie taktil einfach unangenehm. Ich liebe Papier, egal ob bedruckt oder nackig. Meine Schnitte kopiere ich, in dem ich mit dem Kopierrädchen über die Linien fahre. Das drückt sich dann auf das Zeitungspapier, das unter !!! dem Bogen nimmt. Voraussetzung ist natürlich, dass auf der Tischplatte noch eine Unterlage liegt, damit sich die Rädchen schön durchdücken können. Auf die Art mache ich mir immer gleich zwei identische Schnitteile, das Zeitungspapier lege ich nämlich doppelt und habe so immer gleich einen rechten und einen linken Arm, einen Ober- und einen Unterkragen und kann auch bei den grossen Teilen offen zuschneiden. Wer will, kann dann auch schon gleich die NZ anzeichnen und danach geht alles ratzfatz,

 

Also nach 30 Jahren Näherfahrung muss ich sagen, was besseres gibt es nicht.

 

Gruss Isebill

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Also ich verwende gerne Flipchartblöcke ob weiss oder kariert. Da ich zum Großteil Kindersachen mache sind die ideal um Mehrgrössenschnitte zu zeichnen. Ich lege unter den Schnitt einfach ein Kohle- oder Blaupapier, fahre das ganze mit einem Bleistift nach - wobei ich die Schnitt- und Saumzugaben gleich mitzeichne. Dann brauche ich den fertig abgepausten Schnitt nur noch auf den Stoff auflegen ausschneiden und dann zusammenähen.

Der Originalschnitt wird dann wieder sorgfältig verpackt und aufbewahrt- so kann ich meine Mehrgrössenschnitte optimal nutzen.

 

LG

Katrin

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Gast Wirbelwind

Isebill, ich hab' das nicht als Frage nach eine Schnitt-Kopiervariante, sondern als Frage nach Schnittkonstruktion verstanden.

 

Flip-Chart-Blöcke finde ich eine klasse Idee, das Papier liegt noch besser auf dem Tisch als das karierte Seidenpapier von Burda. Ich glaube, das probiere ich auch mal aus (auch wenn ich für meine Schnitte zumindest für Hosenteile kleben muss).

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Wirbelwind, ich konstruiere auch meine Schnitte auf diesem Papier, wenn ich überhaupt konstruiere. Meistens habe ich einen fertigen Schnitt an dem ich dann aber wegen Figurbesonderheiten immer noch rumkonstruieren muss. Ich muss in jedes Oberteil sieben Änderungen einarbeiten, das ist schon so gut wie eine Neukonstruktion. Wenn man dann fertig ist, kann man den "Grundschnitt" ja auf besseres Papier - z.B. Packpapier - übertragen. Aber ich mache es immer so, dass ich nicht alle Änderungen auf einmal mache, sondern nacheinander, also diverse Zwischenstadien habe und brauche deshalb sehr viel Papier. Das schmeisse ich dann immer einfach unter den Tisch.

 

 

Gruss Isebill

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für die vorderhose nehme ich restrollen aus der zeitungsdruckerei - kostenlos - und für die hinterhose skizzenpapier

 

Gibt es denn einen Grund dafür, warum zwei verschiedene Papiere nimmst?

 

Aber ich zeichne die Schnitte auch auf Packpapier (mal eine grosse Rolle erstanden). Beim Seidenpapier ist es immer etwas schwierig, wenn man mal was ausradieren muss. Mir ist es wichtig, dass das Papier gross genug ist - geklebt wird später dann ja noch ...

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