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anfänger an adler dürkopp 367?


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hi! ich weiß nicht ganz genau, ob der forenbereich hier richtig ist, aber ich bin einfach mal mutig - ich hätt da gern mal ein problem! ^^

 

spaß beiseite: in der firma, wo ich arbeite, steht u.a. eine adler dürkopp 367 zum vernähen von leder, lkw-plane und ähnlichem. ich habe bereits eine kleine 10 minütige einweisung an dem gerät bekommen (fußpedal, kniehebel, vorwärts-rückwärts), trotzdem stellen sich mir noch viele fragen.

 

es geht darum: der mitarbeiter bei uns, der sich am besten mit der maschine auskennt, hat leider nie zeit, mich daran auszubilden. der muss ja in der arbeitszeit - klaro - arbeiten und hat daher kaum zeit für mich und meine doofen fragen ^^

ich habe mir zwar neugierigerweise die bedienungsanleitung von dem ding heruntergeladen, aber da ich blutiger anfänger - zwar mit viel interesse - bin, sind viele sachen für mich trotzdem böhmische dörfer. erstmal steht drin, das der hersteller davon ausgeht, das da nur geschultes personal dransitzt... moep O.o

 

meine frage konkret wäre jetzt: hat vielleicht jemand erfahrung mit maschinen dieser bauart und kann mir etwas theorie vermitteln?

ich darf nach absprache mit meinem chef diese nähmaschine nämlich privat in meiner freizeit benutzen und hätte auch so einige ideen, damit was zu machen! beruflich brauche ich sie eben nicht, da ich andere aufgaben im betrieb habe.

 

ich saß leider erst 1x überhaupt an einer nähmaschine und das war besagtes eine mal, siehe oben. da das ja wirklich eine profimaschine ist, fühle ich mich leicht überfordert, um es mal gelinde auszudrücken ^^ ich wäre euch sehr dankbar für ein paar tipps :D

Bearbeitet von Flicken
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Hallo,

 

Hast du im privaten Bereich vielleicht jemanden, der dir mal eine Nähmaschine zeigen und erklären kann? So eine Industriemaschibe würde ich für Anfänger nicht empfehlen, die nähen meist sehr schnell und da gehört reichlich Übung zu.

 

Ansonsten würde ich mal beim Händler nachfragen und nach einer robusten Elna gucken. Die halte ich für anfängergeeignet und die Maschinen haben gute Kritiken. Wenn du zum Händler gehst nimm am besten Material mit und probiere da aus.

 

Ist halt meine Meinung, industriemaschinen sind halt sehr speziell.

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Also mal ganz generell für Industriemaschinen (nicht nur Näh-Maschinen):

Das steht immer "geschaltes Personal" auch wenn es sich nur um irgendwas simples wie ne Tüten-Schweißmaschine handelt (Beutel reinlegen, Knopfdrücken, fertig...) Ist ne Frage der Zulassungen... Also vor dem Spruch mal keine Angst.

 

Ich habe zwar eine Adler Maschine, aber eine kleine für zu Hause (und da steht sie halt auch :D )

Und mit Industrienähmaschinen habe ich auch keine Erfahrung.

 

Aber ich würd so versuchen:

Wenn du schon mal weißt, wie sie eingeschaltet wird und in Gang gesetzt, dann fang doch mit einfachen Sachen an (z.B. eine einfache Beuteltasche), und wenn dann irgendwo spezielle Fragen auftreten, DANN frag deinen Kollegen dazu. Dann passen die Einweisungen auch zu deinen Bedürfnissen.

 

UND: Falls ihr sowas habt: lass es dir deine Schulungsmappe o.ä. eintragen, daß du die Maschine bediehnen kannst/darfst! Falls mal was kaputt geht!!!

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danke für eure hinweise. leider hab ich zur zeit nicht das geld für eine eigene (das große endziel, muahaha *gg*) ich muss noch sparen.

 

ansonsten könnte ich halt die jukis der firma benutzen - wie gesagt, der chef hat es mir persönlich erlaubt, da hat er etwas "lehrgeld" sicherlich einkalkuliert.

aber vorsichtig bin ich eh, hab irgendwie respekt vor der maschine ^^ ich setz mich heute mal dran und werde ein paar lederetuis nähen oder so... kann ich ja mal fotos machen, wenn es nicht zu verhunzt wird *fg*

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sd10.gif hier im Forum

nach dem was du so schreibst, bist du also noch auszubildender

 

erstmal brauchst du keine angst vor einer industriemaschine zu haben, diese dinger sind wirklich (fast) nicht kaputt zu kriegen

 

egal ob haushalt-, handwerker- oder industrie-maschine :

die arbeiten ALLE nach dem gleichen Prinzip

 

bei den haushalt- und handwerker-Maschinen wird als antrieb meistens ein anlasser-motor verwendet. die Geschwindigkeit ist regelbar ähnlich wie das "gas"-geben beim autofahren

bei den älteren industrie-Maschinen wurden aus Kostengründen sehr oft "kupplungs"-motore eingebaut. die Geschwindigkeit ist nur durch eine schleifende kupplung zu regeln, und das erfordert ein bisschen Übung

 

wenn du besondere fragen hast, am besten mit einem foto

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fuer die jukis habe ich anfaengertaugliche einschul-videos gefunden. sie sind von einer us-amerikanischen uni. im ersten wird allgemeines naehzubehoer erklaert, im zweiten die juki vorgestellt und ab dem dritten dann uebunbsbeispiele mit weiteren erklaerungen zur maschine. ziemlich langsam und deutlich, so dass man auch gut mitkommt, wenn englisch nicht die muttersprache ist

 

//ps: bei youtube findet man auch einiges ueber adler dürkopp maschinen. du musst halt durchklicken, was reine werbevideos sind und wo du was lernen kannst.

Bearbeitet von ju_wien
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ah danke für die tipps :)

 

@josef: naja ich bin kein azubi in dem sinne. ich hatte mich im community-bereich gestern vorgestellt und mal so grob umrissen, was ich mache.

 

ich habe mich jedenfalls heute todesmutig an die adler dürkopp gesetzt und zufällig war mein kollege auch da. es war nicht geplant, aber er konnte mir noch einige tipps geben, das war natürlich klasse von ihm. naja ich hab da ein bisschen herumgenäht und lederstückchen zusammengefügt, aber irgendwann ist mir die nadel abgebrochen :/ da hab ich irgendwie so nen seltenen punkt beim manuellen verriegeln getroffen, keine ahnung genau was. der kollege meinte jedenfalls, das kann ganz selten mal vorkommen, wenn man bei gedrückten gaspedal an einem ungünstigen zeitpunkt den rückwärtsgang aktiviert.

wenn man kurz anhält, passiert es nicht, weil die maschine den letzten stich sauber zu ende führen kann. naja oder eben mit viel übung den genauen zeitpunkt abpassen, das ginge auch, hab ich mir sagen lassen - aber nun, soweit bin ich ja noch nicht. jedenfalls alles nicht so schlimm, da hab ich dann auch gleich gelernt, wie man die nadel wechselt ^^ trotzdem war ich danach wohl etwas nervös und hab das nächste lederteil einfach mal verkehrt herum angenäht, hihi ^^

 

naja, zum üben war das heute schon gut, es ist eben eine handwerkliche tätigkeit, da braucht man immer übung. mit den jukis setze ich mich später auseinander, denn stoff muss ich demnächst auch mal nähen, aber eins nach dem anderen :)

 

p.s.: eine overlockmaschine steht da ja auch herum, aber da will ich lieber erstmal die grundtechniken draufhaben, bevor ich mich da ransetze...

Bearbeitet von Flicken
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