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Probleme mit Druckknöpfen


Nordschneiderin

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Ich brauche eure Hilfe!

Für meine Tochter habe ich eine Übergangsjacke genäht. Popeline gefüttert mit Fleece gedoppelt. Dann wollte ich Druckknöpfe anbringen. Der Abfall war enorm!! Aber nach ca. 2 Päckchen (ih brauchte nur 5 Knöpfe) hatte ich es geschafft.

Dann kam der Ärger: nach ein paar mal auf- und zuknöpfen lösten sich wieder einige Knöpfe, also wieder reparieren! Jetzt scheinen sie soweit alle zu halten, aber an einem Knopf zieht sich der Fleecestoff unter dem Knopf raus. Ich hoffe Ihr versteht was ich meine. Jetzt fürchte ich natürlich, dass sich die Knöpfe nach weiterer Zeit doch wieder lösen oder aber der Stoff ausreisst.

Was habe ich falsch gemacht? Kann ich die Jacke noch retten?

Danke schon jetzt für Eure Antworten!! Die Jacke ist nämlich einfach ein Traum!!

Nordschneiderin

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  • Nordschneiderin

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Nordschneiderin,

 

die Druckknöpfe von Prym lassen sich am besten mit der zugehörigen Zange anbringen, da einem die Teile dann nicht wegrutschen.

Und Fleece ist ein Strickstoff der durchaus dehnbar ist. Daher halten darin die Druckknöpfe nicht so gut. Außer frau nimmt Jersey Drücker.

Eine Möglichkeit ist es den Außenstoff auch innen als Blende zu verwenden und ggf. den Fleece dazwischen zu verstecken.

 

Wenn die Knöpfe richtig vernietet sind gehen sie auch nicht mehr auf. Das ist auch mit einem kleinen Hammer gut zu bewerkstelligen, dann brauchst Du aber eine harte Unterlage, auf dem Bügelbrett wird das nix. Dann besser in die Küche und ein Holzbrettchen unterlegen. Nicht wie wild drauf rum hämmen, sondern sehr genau und gezielt arbeiten, verkanten bringt Ärger und schlechte Vernietung.

Die Löcher für die Druckknöpfe immer möglichst knapp ausstechen, der dorn soll geradeso durchpassen.

 

P.S. Solche Probleme hatte ich noch nicht, und ich nehm die Drücker gerne bei Hosen wenn ich zu faul für Knopflöcher bin.

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Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Prym-Zange notwendig ist. 1. gehts vielschneller, 2. Ohne großen Kraftaufwand (bzw. Krach) und 3. ist die Verarbeitung sauber und hält. Der anschaffungspreis hält sich in Grenzen....

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Ich schieße mich den anderen an - ich würde nie mehr einen Knopf ohne Zange anbrigen - das ist mir zu kompliziert (gute Unterlage, genaue Positionierung, Finger nicht treffen gut draufhauen,.....) mit der Zange geht das wesentlich bequemer und einfacher genau.

Hast du eine Verstärkung dazwischen? Ich mach an Knopfleisten immer Bügelflies dazwischen - dann hält es auch besser (der Stoff ist stabiler).

Gruss,

Katja

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Danke für Eure Tips!!

Für das nächste Mal werde ich mir die Zange besorgen.

Und für diese Jacke... ich werde es mal mit einem Reisverschluss versuchen. Ich denke, dass ich den mit etwas Fummelei noch einarbeiten kann und ich somit noch die Stanzlöcher verschwinden lassen kann.

Nordschneiderin

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Du kannst auch jetzt noch Drücker aufnähen, die gibt es auch in der Größe von etwa einem 2-Cent Stück. Auf die "gelöcherte" Gegenseite kannst Du dann ganz normale Knöpfe zum Überdecken nähen.

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Die Jersey-Drücker kannste immer noch nehmen, die verdecken das Loch ja auch. Aber dann die Zange dazu. Ich verarbeite nur Jersey-Drücker, auch bei Jacken.

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Ûnd ganz wichtig: einen recht festen Stoff als Zwischenlage! Vlies habe ich leidvoll lernen müssen ist NICHT genug (guckst du hier, #9).

Bei einem fertigen Teil kann man sich behelfen, dass man eine "Unterlegscheibe" aus festem Stoff zwischen den Beleg und dem Oberstoff fummelt und dann den Drucker wieder reinmacht. Und die Zange ist ihr Geld echt wert!

LG

ma-san

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