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Oberfaden Einstellung bei der pfaff 362


jinx

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Hallo,

 

ich habe mir neulich eine schöne alte Pfaff 362 gekauft, die auch super genäht hat - die ersten 2 Stunden, danach war plötzlich die Oberfadenspannung weg - ohne dass ich irgendwas verstellt hätte. Das Problem ist, dass sich da leider gar nichts mehr ändert, egal wie ich am Rad drehe. Ich dachte ich könnts vielleicht selbst reparieren, man kann das Stellrad ja mit einem kleinen Schraubenzieher lockern, nur weiß ich nicht genau wie das geht und worauf ich achten muss?

 

Es wär super, wenn mir da irgendjemand helfen kann, - kann man das selbst neu einstellen, gibt es irgendwelche Anhaltspunkte? Ich hab so Lust weiterzunähen, würde mich echt über Antwort freuen!

 

N lieben Gruß - und n schönes Wochenende!! ; )

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hallo jinx,

 

zunächst willkommen hier

 

nun zum problem :

 

bevor du da an deinem schätzchen irgendwo mit schraubendreher herum-kurbelst, mach bitte folgendes :

prüfe ob du richtig eingefädelt hast und ob nicht zwischen den spannungs-scheiben oben einfadenpopel drin ist (mit laaanger dünner stecknadel durch-fühlen)

es könnte auch sein, daß die letzte wartung vom vorbesitzer ausgelassen wurde dann ist das hier angesagt :

Maschinenpflege und -Wartung - Wiki

 

gruß josef

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Hallo Josef,

 

danke für die Antwort, aber leider hats mich nicht wirklich weiter gebracht, da ist kein Fadenpopel drin. Tja, ich schätze ich werd doch nicht um den Profi herumkommen, der mir das Rädchen neu einstellt. :(

 

Trotzdem lieben Dank.

 

Grüße

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nochmal hallo :

 

du hattest geschrieben

"ich habe mir neulich eine schöne alte Pfaff 362 gekauft, die auch super genäht hat - die ersten 2 Stunden, danach war plötzlich die Oberfadenspannung weg "

 

da die maschine aus metall gefertigt wurde, ist es für mich kaum vorstellbar, daß da plötzlich sich was verändert haben soll

 

bedenke bitte auch daß die oberspannung aus drei scheiben besteht somit jeweils zwischen zweien davon der faden eingelegt werden kann

 

gruß josef

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Ihr solltet vielleicht erst mal klären, welche Spannung da genau drauf ist und dann kann das ja auch andere Ursachen als die Oberspannung selber haben.

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Das ist ja genau das Problem: es gibt keine Spannung mehr - bzw egal ob ich das Rad auf 1 oder auf 9 drehe, wenn ich dann am Faden ziehe verändert sich nichts.

Ich denke ich werde nicht um eine professionelle Reparatur herumkommen. Hab mich auch schon erkundigt und werde das demnächst machen.

Leider hat mich irgendwann beim Rumprobieren meine (quasi nicht vorhandene) Geduld verlassen und ich habe doch versucht es selbst neu einzustellen - mit mäßigem Erfolg. Es hat tatsächlich ein paar mal funktioniert, aber sobald ich das Rad dann drehe verstellt sich wieder alles.

 

Ich hatte gehofft, dass jemand vielleicht weiß, wie man das einstellt, worauf man achten muss, wie fest man anziehen muss und so, aber so einfach scheint es dann doch nicht zu sein. - Trotzdem lieben Dank für eure Mühen!

 

Grüße

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Beim Einfädeln muss man den Faden, wenn er in die Spannungsscheiben eingelegt ist, weit nach rechts ziehen, damit er richtig hinter der Sperre sitzt. Hast Du das gemacht? Wenn der Nähfuss oben steht, wird die Oberfadenspannung ausser Betrieb gesetzt, ist das das Problem?

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Hallo Ute,

 

den Faden habe ich weit nach rechts gezogen - ich hab zu der Maschine die original Bedienungsanleitung bekommen, die ich auch gleich ganz brav Schritt für Schritt gelesen hab. Und die Oberfadenspannung ging während des Nähens weg, also muss der Nähfuß unten gewesen sein.

 

Ich habs dann ja nochmal neu eingestellt, - ich weiß, absolutes Tabu, und mach ich auch nicht nochmal, aber jetzt hab ich es halt probiert - dafür habe ich die Stellschraube an dem Rädchen leicht aufgedreht, habe dann das Rad, auf dem das Rädchen sitzt leicht gedreht und dann alles wieder fest gemacht. Ich hab verschiedene Einstellungen ausprobiert, mal weiter rein, mal weiter raus gedreht. Ab und zu ging es dann auch wirklich - ich hab erst Ziehproben und dann Nähproben gemacht. Nur hat es sich sofort wieder verstellt, sobald ich das Spannungsrädchen gedreht habe. Ich denke da muss irgendwas falsch eingestellt sein.

 

Trotzdem danke!

 

Grüße

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soso,

 

wenn du die skala lockerst vertellst du nix

das kleine innenteil ist nämlich die spannungsmutter

also nun machst du mal schön brav, was dir der onkel josef sagt :

 

1. füßchen hoch heben

2. mit laaanger stecknadel (hutmacherin) zwischen diesen 3 scheiben durch-fühlen und den fadenpopel entfernen

3. maschine korrekt einfädeln und mit ZZ-stichen Nähtest auf gewebe

4. von diesem nähergebnis stellst du dann ein foto ein oben und unten

 

dann reden wir weiter

 

gruß josef

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

ich hab das gleiche Problem, die Pfaff 362 nähte super, ich war glücklich und auf einmal ging gar nichts mehr. Hab heute satte 2 Stunden damit verbracht Ober-und Unterspule zu verstellen um irgendwie wieder eine schöne Naht zu bekommen. Die Originalanleitung hab ich auch, die hilft aber nicht viel weiter. Wahrscheinlich passt nun gar nichts mehr. Der Unterfaden ist nicht mehr fest, sieht aus wie kleine Schlaufen nebeneinander. Ab und an siehts ganz gut wieder aus, nicht so schlimm wie die lockeren Schlaufen, richtig fest ist die Naht aber doch nicht. Ich werd später mal den "Fadenpopel" suchen, das hab ich noch nicht gemacht. Hoffentlich find ich so einen Popel. Lieben Gruß

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hi Vespa,

 

da von jinx seitdem kein feedback mehr kam, geh ich davon aus, daß sie dann den fadenpopel doch noch gefunden hat

 

bei spannungs-problemen gilt grundsätzlich :

 

zuerst die spulenspannung (jojo) einstellen

danach erst die oberspannung passend dazu

 

aber bevor da an irgendwelchen schräubchen gekurbelt wird

erstmal die fussel rausmachen

 

gruß josef

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  • 1 Jahr später...

Hi,

das Thema ist zwar schon ziemlich alt, aber ich hab das gleiche Problem.

Ich habe auch eine eigentlich sehr tolle 362.

Und bei mir ist es auch so, dass ich das Gefühl hab, dass ich die Oberfadenspannung überhaupt nicht regulieren kann. Manchmal kann ich die Qualität der Nähte über die Stichlänge verbessern, aber das kann ja auch nicht das Ziel sein...

 

Manchmal näht sie gut, im Moment geht aber gar nichts. Ich hab jetzt mal ein bisschen mit einer Nadel rumgefummelt und versucht Fadenpopel zu finden. Hab ich aber nicht.

Ich nähe mit der Maschine hauptsächlich Hundehalsbänder, deshalb hab ich mal ein paar Fotos mit Beispielnähten gemacht. Und eins wo ich rumgefummelt habe.

 

Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Wäre echt dankbar für Ideen.

 

LG, Toni

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Hast du denn mit hochgestelltem Füßchen eingefädelt? Für mich sieht es aus, also ob der Faden nicht zwischen den Scheiben liegt.

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Jap, hab ich.

 

Wie gesagt, wenn ich das Rad für die Oberfadenspannung drehe hab ich auch erst das Gefühl, dass es fester wird bis ca. Stufe 3 und dann lässt es nach, wird wieder fester und dann lockerer... Ist ja eigentlich unlogisch...

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ich frag deshalb, weil bei meiner alten (keine Pfaff) liegt der rechte Teil vom Faden knapp rechts von der roten Markierung auf deinem Bild also deutlich zischen den Scheiben.

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Hallo Himbeertoni!

 

 

Wenn die Oberspannung sauber ist, wäre da noch eine weitere Möglichkeit:

Der Einstellknopf ist mit einer (Maden-)Schraube mit der eigentlichen Einstellschraube verbunden.

Der Knopf hat eigentlich nur die Aufgabe, mit der Skala einen Stop bei 0 und 9 zu bilden.

Wenn die Madenschraube locker ist, dann rutscht der Knopf mit der Skala.

Evtl. könnte noch die ganze Achse locker sein.

 

Wenn ich eine total verschmutzte oder vermurkste Maschine bekomme, dann neige ich dazu, die Oberspannung zu zerlegen. Dann bekommt man nicht nur den kleinsten Schmutzkrümel heraus, es zeigen sich auch evtl. Schäden und Probleme.

Wenn man das aber das erste Mal macht, dann ist die Gefahr groß, daß man mangels Erfahrung die Sache nicht wieder richtig zusammengesetzt bekommt.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo

Ich vermute in diesem Fall, dass die Unterfadenspannung zu fest ist.

Sie sollte, wenn Frau eine Spule in die Spulenkapsel eingelegt und den Faden richtig eingeführt hat in die Spulenkapsel,so lose sein, dass beim halten am Faden und leichten wippen, ruckweise die Kapsel mit Spule nach unten rutscht.Das ist die Grundeinstellung der Spannung.Danach wird entsprechend die Oberfadenspannung eingestellt.

Viel Vergnügen

Heinz

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Ich hatte bei meiner gleich zu Beginn dasselbe Problem und es lag wie Von Heinz Becker beschriben nicht am oberfaden, sondern am

unterfaden. Was ich da oben am drehknopf herumgemurkst habe.... Grmpffff...

Das schöne an der Maschine ist ja., an soviel kann's nd liegEn, dass da was nicht klappt. Und anscheinend habnich beim unterfaden wechseln irgendwie irgendwas an der Schraube verändert... Nachgelesen und schwupps: jetzt läuft es wieder.

Hoffe, bei dir ist es auch ein so trivialer Fehler und du ersparst dir eine Reparatur...

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Hallo

Ich vermute in diesem Fall, dass die Unterfadenspannung zu fest ist.

Sie sollte, wenn Frau eine Spule in die Spulenkapsel eingelegt und den Faden richtig eingeführt hat in die Spulenkapsel,so lose sein, dass beim halten am Faden und leichten wippen, ruckweise die Kapsel mit Spule nach unten rutscht.Das ist die Grundeinstellung der Spannung.Danach wird entsprechend die Oberfadenspannung eingestellt.

Viel Vergnügen

Heinz

 

Hab ich heute probiert... hilft leider gar nichts... :(

Man sieht dieselben Schlaufen gebildet vom Oberfaden und dazu jetzt noch einen recht lockeren Unterfaden.

Leider keine einfache Lösung für mich...

 

Scheinbar muss ich wohl doch Schrauben oder Wegbringen.

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attachment.php?attachmentid=86332&stc=1&d=1270642892

Wäre echt dankbar für Ideen.

Für mich sieht es aus, also ob der Faden nicht zwischen den Scheiben liegt

 

Ich stimme Pandora zu.

 

Dein Faden sitzt nicht richtig zwischen den Spannungsscheiben.

 

.

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danke :)

endlich hört jemand auf mich...

Ich bin zwar kein Profi, habs aber mit meinen alten Maschinen verglichen und das sieht deutlich anders aus.

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danke :)

endlich hört jemand auf mich...

Ich bin zwar kein Profi, habs aber mit meinen alten Maschinen verglichen und das sieht deutlich anders aus.

 

Hey, ich wil hier niemanden ärgern, ich habs nur genau so eingefädelt, wie's in der original Anleitung erklärt ist.

 

Mittlerweile gibts eh ein neues Problem, ich habs nochmal einfädeln wollen und plötzlich hing der Faden fest und ist gerissen.

Ich hab ihn nicht rausbekommen und hab mir von meinem Freund die 2 Schrauben an dem Regler lösen lassen. Und nun bin ich wohl soweit, dass ich sie wegbringen kann, weil jetzt irgendwie der Spannungsregler (das kleine Drähtchen, das auf dem Bild links zusehen ist und den Faden unten hält bevor er nach oben weggeht) weg ist... :(

Ich verzweifele...

 

(und treibe Euch scheinbar in den Wahnsinn... Sorry dafür!)

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Ich bin auch nicht davon ausgegangen, daß du hier jemanden ärgern willst. Und keine Sorge, zumindest mich treibt man nicht so leicht in den Wahnsinn.

Geschickt wäre es aber sicher, wenn du die Tips, zumal die, mit denen du sicher keinen Schaden anrichten kannst, zumindest mal ausprobierst.

Bleib cool, notfalls schlaf erst mal ne Nacht drüber und versuch es dann nochmal. Das wird schon klappen mit dem Zusammenbau. Mir hilft das tatsächlich, wenn ich erst mal aufhöre.

Und vielleicht melden sich ja auch die Profis nochmal zu Wort.

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Geschickt wäre es aber sicher, wenn du die Tips, zumal die, mit denen du sicher keinen Schaden anrichten kannst, zumindest mal ausprobierst.

 

Hab ich ja alles... Ich ca 7mal neu eingefädelt, nach Popeln gesucht, Unterfaden gecheckt, leider alles ohne Erfolg.

 

Wie bekomm ich denn den blöden Knopf ob. Mein Freund (eigentlich handwerklich sehr begabt) meint das sich das gesuchte Teil dahinter versteckt...

 

Sonst kann mir ja vielleicht jemand einen fähigen Reparateur bei mir in der Nähe (Gießen oder Wiesbaden) verraten, der sich noch mit so alten Schätzchen auskennt...

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