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Hallo zusammen :)

 

ich bin auf der Suche nach einer Freiarm-Industrienähmaschine, die die unten stehenden Punkte kann. Leider habe ich bisher nicht die richtige Maschine gefunden. Für Tips wäre ich sehr sehr dankbar :-)

 

 

-Schweres Leder in Lagen vernähen (ca. 6mm)

-mindestens Untertransport

-unter den Nähfuß sollte was drunter passen

-8er Oberfaden und 30er Unterfaden

-Stichlänge 7mm

-Sehr schönes, sauberes Stichbild für Ziernähte

-Langsames, kontrolliertes Nähen (Servomotor?)

-Ohne Starkstromanschluß

-Freiarm-Maschine (gerne mit Umbausatz zur Flachbrett)

-Nahtführung, Abstandsmesser

 

 

-Die Maschine kann ansonsten recht einfach sein, also ohne modernen Schnick-Schnack ;)

 

Viele Grüße :)

 

Maren

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ich würde an deiner stelle die wunschliste den diversen (industrie-)nähmaschinenhändlern schicken und mit vorschläge und angebote machen lassen. eventuell noch dazu schreiben, ob die maschine neu oder gebraucht sein soll. und dann material und fragen fürs probenähen vorbereiten.

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Falls Du die Heavy Duty ins Auge fasst, kuck Dir auch noch die Sailrite LSZ1 an.

 

Die zwei sind baugleich, jedoch ist die Sailrite etwas "laufruhiger" (hab sie beide ausprobiert) und ausserdem BLAU:D:D:D

 

Ich hab aber auch schon die Juki 8900 probiert und die ging beim Testnähen über eine ca 4mm dickes HARTES Lederstück wie durch Butter.

 

die ist aber fest auf einem Tisch montiert und das kam bei mir leider vom Platz her nicht in Frage. Gegen die anderen beiden, die vom Geräusch eher in Richtung Presslufthammer gehen (ok die Sailrite ist dann nur eine "Bohrmaschine":rolleyes:;)) schnurrt sie nur ein bisschen.

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Hi, habe mir letztes Wochenende eine Brother Nouvelle 1500s angesehen und ausprobiert. Ist auch eine super Ledermaschine und die hat Leistung unter Haube alle Achtung. Viel Erfolg und liebe Grüße Hedi

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Die "Kayser Hobbymatic Heavy Duty" wurde ja schon in einem anderen Thread erwähnt und für empfehlenswert gehalten.

Wenn du das bei Google eingibst und dir dein Google nicht auf "nur Seiten aus Deutschland" eingestellt hast, dann ist schon das 4. oder 5. Ergebnis der Suche ein Händler aus den Niederlanden. Der wird sicher auch nach Deutschland schicken. Oder du machst mal einen Trip zu unseren netten Nachbarn im Westen.

Für irgendwas muß die EU doch gut sein -

 

Auf dieser Seite steht auch: made bei Gritzner.

 

Übrigends: die Segelmacher nähen die ganz extremen Verstärkungen zum Beispiel an den Kopfbrettern von Großsegeln, oder auch am Segelhals, zum Teil mit der Hand. Das heisst, mit speziellen Nadeln und dem Segelmacherhandschuh. Auch die Drahtvorlieken können eigentlich nur mit der Hand angenäht werden. Allerdings werden die auch nur an den Enden mit dem Segel vernäht.

Auch ich würde mir gut überlegen, was ich so unter eine Maschine lege - schließlich möchte man eine wertvolle Maschine nicht wegen einigen wenigen Stichen durch extrem festes Material beschädigen und dadurch vielleicht auch seine angefangene Arbeit nicht beenden können.

Tja, oder statt 40 Stichen mit der Hand nachher 4000 mit der Hand -

weil "Maschine kaputt".

Speziell mitten auf dem Pazifik im Segelboot wäre das wohl nicht so witzig...

 

Mehr als 12mm Füßchenhub? Die Länge der Nadel, also die Länge zwischen Öhr und der Einspannung begrenzt ohnehin die maximale Materialdicke - Schließlich muß entweder der Stoff unter der angehobenen Nadel weitertransportiert werden oder die Nadel über den Stoff bewegt werden können.

Und von dieser Länge muß dann noch die Stichplattendicke abgezogen werden - die Nadel muß doch auch ein ganzes Stück weiter unter die Stichplatte, so das der Greifer den Oberfaden auch abnehmen kann.

 

Ich glaube wir hatten das Thema hier auch schon, oder?

Nun ja, ich habe eigentlich noch kein Leder genäht -

 

Viel Erfolg

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Mehr als 12mm Füßchenhub? Die Länge der Nadel, also die Länge zwischen Öhr und der Einspannung begrenzt ohnehin die maximale Materialdicke - Schließlich muß entweder der Stoff unter der angehobenen Nadel weitertransportiert werden oder die Nadel über den Stoff bewegt werden können.

Und von dieser Länge muß dann noch die Stichplattendicke abgezogen werden - die Nadel muß doch auch ein ganzes Stück weiter unter die Stichplatte, so das der Greifer den Oberfaden auch abnehmen kann.

 

12 mm füßchenhub bedeuten ja nicht, dass man 12 mm dickes material verarbeiten kann oder gar soll. da geht es nur darum, dass man das material leicht unter dem füßchen positionieren kann. mit hochgehobenem füßchen kann man auch nicht nähen, sondern maximal fadensalat erzeugen :D

 

im übrigen schärft man lederteile vor dem zusammennähen. idealerweise sind 2 schichten leder also nicht dicker als eine.

 

Schärfen – www.leder-info.de - Das Lederlexikon

Die schöne HELENA, eine die groß und praktisch ist. - Seite 5 - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Leder schärfen - Google Search

 

und "Made by Gritzner"? Gritzner-Kayser wurde 1957 von der Pfaff AG gekauft (blieb aber als rechtssubjekt erhalten), in der nähmaschinenfabrik von gritzner-kayser in durlach wurden ab da pfaff maschinen erzeugt. (Gritzner erzeugte an einem anderen standort noch bis 1960 mopeds.)

 

in den jahren 2009/2010 hat der nähmschinenhändler Marco Seitz die marken "Gritzner", "Gritzner Hobby" usw neu registrieren lassen.

OHIM - eSearch

 

laut "über uns" ist er der enkelsohn und sohn von nähmaschinenmechanikern und hat sich selbst auf den großhandel und online-handel mit nähmaschinen spezialisiert. wo er sie einkauft, wer die maschinen entwirft und herstellt, wird dort nicht verraten.

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Hallo ju-wien,

du sprichst da gekonnte Verarbeitung an - die Fragen hier hören sich oft eher nach bewusster Vergewaltigung von Nähmaschienen an. Wobei sich das bei Maren gar nicht so las.

Mein Kommentar in der Richtung war also mehr allgemein.

Leder und Leder ist auch nicht immer gleich. Ich würde gar nicht auf die Idee kommen einen von meinen alten, harten, etwa 4mm dicken Ledergürtel unter eine meiner Nähmaschinen zu legen. Das 5mm dicke weiche Stück Leder, das der Nähmaschinenhändler mir zum Nähen mit einer Bernina vorgeführt hat hätten aber meine Oldtimer auch geschafft. Die Frage danach hat den übrigens etwas verärgert. So nach dem Motto: Wer macht so etwas mit einer normalen Nähmaschine?

 

Das man mit den Markennamen Schindluder treibt ist inzwischen den meisten klar.

Inteessante Information über Gritzner, danke. Ich hätte das eher der Pfaff Gruppe zugeordnet. Das ist von Hern Seitz sicher auch so gewünscht.

 

Die Fotos der Kayser Hobbymatic Heavy Duty sehen aber vielversprechend nach Maschinenbau aus, oder?

 

Vielleicht berichtet ja mal jemand über seine Erfahrungen damit.

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