Zum Inhalt springen

Partner

Eigene "Modesünden" oder "Keine Ahnung, was mich damals so geritten hat!"


Emaranda

Empfohlene Beiträge

Der Beitrag hat mich aus dem Schlechtwettertief herausgeholt :p Mir fallen da noch die zahlreichen bunten Boxershorts ein, die als Sommerhorts getragen wurden - meist mit Espandrillos.

 

Susanne

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 131
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • nowak

    14

  • Luthien

    12

  • farbenfreak

    11

  • Emaranda

    8

Top-Benutzer in diesem Thema

Wann war eigentlich nochmal diese Espandrillo-Phase? 80er oder 90er? Von denen hatte ich gleich eine ganze Sammlung in verschiedenen Farben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte als Kind auch Plastiksandalen, die ich mit Vorliebe auseinander gerissen habe ^^ Die Teddybären-Applikationen auf "Erwachsenenmode" sind mir immer noch ein Graus. Genau so bei Umstandskleidung.

 

Mir ist gerade noch was fieses eingefallen: Ich habe zwei Klassenfotos aus meiner Grundschulzeit Anfang der 90er, da hat es meine Mutter ganz toll gefunden, mir an meine Sweatshirts einen Häkel-Bubikragen anzunähen. Meine Güte sah das bescheuert aus!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wann war eigentlich nochmal diese Espandrillo-Phase? 80er oder 90er?

 

Mein einer Kollege trägt die heute noch im Sommer. Zu seiner Paprikafarbenen Bermuda und dem Senfgelben Shirt ... (:ups::ups::ups:)

 

Grüßlis,

 

frieda

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein einer Kollege trägt die heute noch im Sommer. Zu seiner Paprikafarbenen Bermuda und dem Senfgelben Shirt ... (:ups::ups::ups:)

 

Grüßlis,

 

frieda

 

Och, die Kombi würde mir sicher gefallen :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ooohhh ja, Espandrillos :klatsch1:

 

Wenn man damit in den Regen kam, haben die Sohlen nachher doch so grausig gemodert.... :clown:

 

Ich fand auch die (meist karierten) Besätze unten an den Jeans so kreativ- ich glaube, ich muß heute Abend mal alte Fotos rauskramen und gucken, was ich damals noch so alles zur Schau getragen habe (grins)

 

Ich glaube, schlimmer als die Klamotten finde ich bei mir noch die Frisuren von damals. Und meine alten Brillenmodelle erst :freak:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lach, ja die Brillenmode. Ich glaub das war in den 70ern mit den riesen Brillen. Vollpony und Riesenbrille, da war nicht mehr viel Restgesicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

diese Brillenmodelle "Puck - die Stubenfliege" gab es auch noch in den 80ern

 

Oh ja, das kann ich bestätigen, ich hatte eine in "silber", danach stieg ich auf eine güldene Pilotenbrille um. Ähm ja, ich weiß jetzt nicht was schlimmer war, aber auf jeden Fall war es so einschneidend, dass ich es eine Zeit lang vermieden habe eine Brille (ist aber auch eine ganz schwache) in der Öffentlichkeit zu tragen. Immerhin kam ja auch noch eine festsitzende Zahnklammer hinzu. Die in Kombination mit den Brillenmodellen und dicken Zöpfen, war dann doch ein bischen viel. :ohnmacht:

 

Espandrillos hatte ich natürlich auch, wobei es die jetzt noch immer zu kaufen gibt, zumindest habe ich sie letzte Woche noch einem Geschenke/Krimskramsladen gesehen. Auf jeden Fall waren die in neuem Zustand ja auch nicht wirklich bequem, erst wenn man sich diese Bretter mit Stoff in Form gelatscht hatte. Bei Regen kam es nicht selten vor, dass wir lieber barfuß in´s Trockene geflitzt sind. Denn die Stinkedinger wieder weich laufen? Neee, das ging gar nicht! :rolleyes:

 

.

Bearbeitet von Emaranda
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wann war eigentlich nochmal diese Espandrillo-Phase? 80er oder 90er? Von denen hatte ich gleich eine ganze Sammlung in verschiedenen Farben.

 

Das muß Anfang der 90er gewesen sein, denn ich wollte so furchtbar sehnsüchtig welche und meine Mutter freute sich darüber, daß ich an der Größe scheiterte, und Übergröße trug ich vielleicht so ab um und bei '90 herum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Espandrillos hatte ich auch, in allen erdenklichen Farben. Und so eine Riesenbrille hatte ich auch mal, in weiß.......urgs.

 

Heute kann ich brillentechnisch aus dem Vollen schöpfen. Göga ist Optiker und da gibts öfter mal was neues :D:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wann war eigentlich nochmal diese Espandrillo-Phase? 80er oder 90er? Von denen hatte ich gleich eine ganze Sammlung in verschiedenen Farben.

 

Immer wiederkehrend... das erste Mal glaube ich schon als Deauville in Mode kam, dann als St. Tropez "in" war...

In Frankreich sind die durchgehend als Ferien- und Strandschuh angesagt.

 

Bei uns müßte es eher die späten 80er oder frühen 90er gewesen sein.

Nach den China-Schuhen, glaube ich.

 

(Den Plastikbadelatschen hat sich meine Mutter konsequent verweigert. Die waren allerdings bei uns generell nicht so dringend populär.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Plastikbadelatschen hat sich meine Mutter konsequent verweigert.

 

Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass meine Eltern auch nicht wirklich in Begeisterungsstürme ausgebrochen sind. Bei uns waren die unter dem Namen Wasserschuhe geläufig und dienten ja auch dazu, dass der Teenie von Welt zu der Zeit gefahrlos in´s Meer hüpfen konnte, was man in Köln ja auch besonders gut kann. Ich meine mich auch noch dunkel daran zu erinnern, dass die Dinger sauschwer waren.

 

Auf einer Klassenfahrt an´s Meer (Istrien) kamen wir übrigens auf die überaus geniale Idee, bereits erwähnte Gymnastikschlappen mit Loch,als Wasserschuhe zu nutzen. Total praktisch, da die Sohle ja einen Wasserabfluß hatte. Es hatte tatsächlich keiner in einen Seeigel getreten. Ist ja auch verständlich, denn ich als Seeigel hätte mich bei diesem Anblick auch gröhlend davon gekugelt! :silly:

 

Oh man, zum Glück kann man sich darauf berufen, dass in diesem Lebensabschnitt das Gehirn nicht voll funktionsfähig ist, denn sonst fällt mir keine Erklärung dazu ein!

 

 

.

Bearbeitet von Emaranda
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Plastikbadelatschen gab es glaube ich nur in Kindergrößen im Schuhgeschäft. Und bei Neckermann konnte ich mit 14 noch nicht selber bestellen. :o

 

Vermutlich hatte die deswegen bei uns keiner. :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Badelatschen weiß ich auch noch, hatte aber keine. Im Gegensatz zu den Espandrillos - ich hatte nie verstanden warum meine Schwestern so auf die Teile abfuhren.

 

... Was läuft gerade im Radio? Wild Boys von Duran Duran. Passend zum Thema 80er! :D

 

Könnt ihr euch noch an die wild wuchernden Achselhaare erinnern? Beispielsweise bei Nena. Überhaupt habe ich rückblickend den Eindruck dass damals der "Minimalismus" was Haare (auch am Körper) betrifft noch nicht gegeben war. ;)

Oder die Popperfrisuren bei denen teils eine Gesichtshälfte komplett mit Haaren verdeckt war (ich finde dass gewisse Parallelen zu den Emos gegeben sind, nur farbiger). Hach, gut dass ich für das damals noch zu jung war, dafür aber bei meinen Schwestern alles sehen konnte. :cool:

Oder die quietschbunten Plastikcreolen, beispielsweise in grätz-pink (ich mag pink, aber nicht wenn es einen Touch von verunglücktem Altrosa hat)...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Plastikbadelatschen gab es glaube ich nur in Kindergrößen im Schuhgeschäft. Und bei Neckermann konnte ich mit 14 noch nicht selber bestellen. :o

Ich fuhr damals schon in die Stadt und kaufte die Riemchenschuhe in möglichst durchsichtig, damit man sie am nackten Fuß und im Wasser nicht sah. Als ob ich viel ins Wasser gekommen wäre! Um in schwimmbare Gefilde zu kommen, musste man mindestens eine halbe Stunde radeln.

Ich trug sie, glaube ich, einmal. Das Riemchen verrostete.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir waren es fünf Minuten zu Fuß zum Freibad, aber da hätten sie uns mit Badeschuhen eh nicht ins Wasser gelassen. :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Was ich schon immer mal wissen wollte:Steckte hinter diesen Arafat-Tuechern und den Bundeswehrparkan (die wurden doch dazu getragen, oder?) eigentlich eine politische Botschaft, und wenn ja, welche? ...

Öhm, ja, manchmal. Sicherlich trugen viele ausgemusterte Militärklamotten, weil es 'in' war, und billig und haltbar war/ist das Zeug auch. Günstig, haltbar und warm waren die Parkas aus den regulären Geschäften auch.

 

Etliche meiner Altersgenossen trugen die Palästinensertücher 'aus Solidarität'. 'Internationale Solidarität' wurde ja mal groß eingefordert (muss so Mitte/Ende der 70er gewesen sein).

 

Meine ganz persönlichen Gründe für Parka, Armeejacke, -Hose, waren durchaus (klein-)politisch gemeint: Konsumverweigerung (lasst euch nicht vorschreiben, was Ihr braucht, wie ihr auszusehen habt!), ad-absurdum-Führen von Militärzeug (Make Love Not War) und Gruppenzugehörigkeit zu Gleichgesinnten (immer auch politisch).

 

Abgesehen davon hätte ich gar nicht gewusst, in welcher Winterjacke ich mich sonst wohlfühlen sollte.

Und die Bundeswehrhosen hatten eine vorzügliche Passform und große Taschen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf "make love not war" waere ich jetzt ehrlich gesagt nicht gekommen. Eher wirkt sowas auf mich ziemlich martialisch. Aber es kommt ja darauf an, wie es gemeint war, nicht wie es auf spaetere Generationen wirkt.

Leider gab es Gesichtsverglasungen nicht nur in den 70ern und 80ern, auch Anfang der 90er kam das wieder auf. Und heute ist sowas Grausiges ja leider auch wieder in. Zusammen mit Glasbausteinen am Stiel. Gluecklicherweise gibt es ja heute randlose Brillen, die man sich selbst designen kann :) , so dass man diese Geschmacksverirrungen nicht tragen muss.

Tja, auch heute ist in der Mode nicht Alles schoen und wird sicher in ein paar Jahrzehnten herrlichen Laesterstoff abgeben :D

 

P.S.:Zu den Kleidern und Palazzohosen aus den 90ern wuerde ich heute auch noch stehen. Die sehe ich nicht als Modesuende. Nur das Streubluemchenmuster auf dem Kleid war vielleicht nicht so der Hit. Aber der Schnitt war schoen. Sollte mir mal zufaellig ein passender Stoff zulaufen, der nicht weiss, was er sonst mal werden moechte, koennte ich mir ein Kleid mit diesem Schnitt durchaus nochmal vorstellen. Der hat so eine schoene Figur gemacht und sah so schoen feminin aus. Ich besitze sogar noch ein Schnittmuster fuer ein solches Kleid. Allerdings wuerde ich es heute wahrscheinlich massschneidern.

Bearbeitet von Luthien
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwann Anfang der 70er haben wir auch T-Shirts gebatikt, Schnurbatik (ergab Kreise) oder anderes, Ausgangsmaterial waren weiße Herrenunterhemden.

Oh mei, was habt ihr denn da für einen Thread losgetreten ... :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwann Anfang der 70er haben wir auch T-Shirts gebatikt, Schnurbatik (ergab Kreise) oder anderes, Ausgangsmaterial waren weiße Herrenunterhemden.

Oh mei, was habt ihr denn da für einen Thread losgetreten ... :D

 

Oh ja, ich kann mich noch gut dran erinnern, das meine arme Mutter damals hilflos zusehen musste, wie meine Schwester und ich sämtliche verfügbaren weißen Shirts mit Küchengarn zu unförmigen Würsten geschnürt haben und in der Waschküche in allen Regenbogenfarben gebatikt haben, was das Zeug hält.

 

Kreativ wie wir waren, haben wir sogar mehrfarbige Shirts gemacht :D

 

Ach, ist das schön, mit Euch in der Erinnerung zu schwelgen :roller::roller::roller:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hach, da wird man ja richtig nostalgisch und vieles kommt mir auch sehr bekannt vor.

 

Den Plastikkorb (dunkelblau mit selbst durchgefädeltem, grünem Satinband) habe ich heute noch. Da ist jetzt mein Strickzeug drin. In den 80ern durfte ich den als "Schultasche" nutzen, aber nur, wenn ich auch eine Plastiktüte dabei hatte, falls es anfängt zu regnen. Sonst werden ja die Bücher nass...

 

Den Mireille-Mathieu-Gedächtnisschnitt hatte ich auch viele Jahre. Das ist bis heute ein Diskussionspunkt mit meiner Mutter, wessen Idee das war. Sie sagt, ich hätte das so gewollt, ich behaupte das Gegenteil. Was allerdings unbestreitbar ist, ist dass ich mir mit 12/13 die Haare dann habe richtig kurz schneiden lassen. Da ging ich dann auch gut als Junge durch, denn Röcke und Kleider waren grundsätzlich *bäh*.

 

Espandrillos habe ich geliebt und mein liebstes Paar (weiß mit dunkelblauen Punkten) würde ich heute sofort wieder kaufen. Die ware so toll!

 

An die Turnschläppchen kann ich mich auch noch erinnern, allerdings hatten unsere eine relativ feste Plastiksohle, so dass man damit tatsächlich halbwegs normal rumlaufen konnte. Kurz danach gab es dann diese Sandalen, die aus einer Sohle aus Zellkautschuk und Riemen aus breiten Gummibändern bestanden. Nicht schön, aber praktisch :rolleyes:

 

Die Fledermausärmel/Pastelltton-Zeiten habe ich auch volle Möhre mitgemacht, zusammen mit Karottenhosen und/oder Bundfaltenjeans. Dazu an den Füßen ein Paar Addidas Allrounder (weiß mit schwarzen Streifen), die dann noch durch Edding-Aufschrifen "verschönert" wurden. Überhaupt wurde viel und gerne mit Edding und Kugelschreiber beschrieben: Schultaschen, Federmäppchen, Ordner, Hefte; alles, was nicht bei drei auf dem Baum war, bekam eine Aufschrift verpasst.

Außerdem wurde Vaters Kleiderschrank nach alten Hemden und Anzugwesten durchforstet. Das gab dann die Kombi Jeans, Herrenhemd über der Hose, darüber die Weste und Entenschuhe an den Füßen.

Näh, wat war et schön.

 

So Mitte der 80er gab es dann noch diese kastig geschnittenen Teddyjacken und -Mäntel in Petrol, Royalblau und Fuchsia. Dazu dann in der passenden Farbe Ohrwärmer.

 

Kann sich ansonsten noch jemand an die Gummibärchen-Phase Ende der 80er erinnern? Da gab es Plastik-Gummibärchen in allen Farben und Größen, aber vor allem als Ohrstecker, Broschen und Kettenanhänger. Sowas von schick :D

 

Nostalgische Grüße

die Printe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So Mitte der 80er gab es dann noch diese kastig geschnittenen Teddyjacken und -Mäntel in Petrol, Royalblau und Fuchsia. Dazu dann in der passenden Farbe Ohrwärmer.

 

Auaaaa... Ja, da hatte ich auch welche...In dunkelrot, leider, leider waren die Dinger immer zu klein/eng für meinen dicken Kopf, so dass ich sie kaum tragen konnte, da es nach 5 Minuten einfach nur noch weh tat. So ein Pech aber auch! ;)

 

Kann sich ansonsten noch jemand an die Gummibärchen-Phase Ende der 80er erinnern?

 

Oh ja, da ich da aber meine "Ich trage nur noch das, was grad nicht modern ist Phase" hatte, ist dieser Kelch an mir vorbei gegagen. Eine Freundin hat den Trend aber voll mitgemacht. Die Körnung, neben Gummibären in allen Größen, die irgendwo drauf waren oder drangehängt wurden, war ein weißes Sweatshirt mit schwarz umrandeten Gummibären in allen Farben drauf. Heute darf man sie darauf allerdings nicht mehr ansprechen. :D

 

Ich habe mal darüber nachgedacht, wann ich das erste mal ganz bewust und völlig selbst entscheiden durfte, was ich trage. Gelandet bin ich bei meinem Firmungsdress. Meine Mutter ist mit mir in "den Laden" der Stadt und ich durfte völlig frei entscheiden, in einem gewissen, finanziellen Rahmen versteht sich. Nee, was fühlte ich mich da erwachsen! :cool:

 

Es wurde ein Volltellerrock, weiß mit orangen Punkten und leichtem Petticoat, schmales Top mit leicht überschnittenen Schultern, hinten geknöpft und U-Boot Ausschnitt, orange/weiß gestreift, matt/goldene Ballerinas mit schmaler Schleife, samt Rüschensocken und Häkelhandschuhen. Das war wohl mein erster, wenn auch unbewusster Griff in die "Retrokiste" und fast schon ein kleinerer Skandal, da alle anderen eher im dunkelblauen Kostüm aufgelaufen sind. Nun, meine Eltern waren noch stolzer als ich und ließen mir von da an wohl völlig freie Hand. So verkehrt kann es also nicht gewesen sein. :D

 

Tja, auch heute ist in der Mode nicht Alles schoen und wird sicher in ein paar Jahrzehnten herrlichen Laesterstoff abgeben

 

Der Meinung bin ich auch! :D

 

Außerdem verspüre ich grad einen unheimlichen Drang da was für zu tun und mir goldene Ballerinas anzuschaffen. :silly: Nun, solange es dabei bleibt... Sollte ich aber auf die Idee kommen mir ein Kostüm aus blauem Glitzerstoff nähen zu wollen, haltet micht bitte, bitte davon ab! :kratzen::freak:;)

Bearbeitet von Emaranda
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gab die schlimmsten Modesünden für mich als Kind.

Da musste ich immer selbstgestrickte Trachtenpullis von Oma tragen. :mad:

Dazu Neonfarbene Kleidung. Bah!

Das für mich schlimmste hingegen war: Rosa. Als Mädchen wurde ich Großelternseitig nach hellen Farben und Rosa verdonnert. Musste Mädchenspielzeug kaufen und alles sowas.

Selbst mein Schulranzen in der ersten Klasse hätte eigentlich rosa sein sollen. Um keinen Familien-Kleinkrieg anzuzetteln (Ich wollte eigentlich was blaues), hab ich dann einen Dunkelmagenta-Farbenen mit Tannengrünen Leder-Applis genommen. ;)

 

Mit 12 hatte ich dann auf so einen Scheiß keinen Bock mehr und hab nur noch Schwarz getragen. Bis heute. Ich bin innerlich bunt. Das reicht ;)

 

Okay, in meinen "Farbnuancen" sind auch Braun und Grau vorhanden. Aber ich bin eher in der dunklen Ecke geblieben.

Was gab das einen Kleinkrieg ;)

Gut, ich bin auch seitdem ich 12 so Richtung Gothic tendiert. Hab solche Musik schon mit 6 gehört. War mit 15 dann auch aktiv in Diskotheken in der Richtung. Tjoa, dabei bleibt es bis heute. Ich hab aber noch die Worte meiner Großeltern im Ohr: "Ach das Kind berappelt sich wieder.... das ist nur ne Phase"... mmmh.. iss Klar ;)

 

Farben gibts nur, wenn ich mal nen Anzug trage. Dann gern auch das Blutrote Hemd zum Schwarzen Anzug. :D

 

Modesünden waren eigentlich Latzhosen - die haben mich unvorteilhaft dargestellt. Karotten-Hosen ebenfalls. Mit viel Hintern kann man da nicht viel kaschieren. Als Modesünde betrachte ich das eine Kinderbild von mir: Knatsch-Rosaner Trainingsanzug :ohnmacht: Lilane Breit-Cord-Hosen (Nix gegen Cord, aber Breitcord an Kindern...?) Ich fands gruselig.

Bearbeitet von DragonSew
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hach, da wird man ja richtig nostalgisch und vieles kommt mir auch sehr bekannt vor.

...

Espandrillos habe ich geliebt und mein liebstes Paar (weiß mit dunkelblauen Punkten) würde ich heute sofort wieder kaufen. Die ware so toll!

 

Ja, ich auch, mir auch, echt :D

 

Überhaupt wurde viel und gerne mit Edding und Kugelschreiber beschrieben: Schultaschen, Federmäppchen, Ordner, Hefte; alles, was nicht bei drei auf dem Baum war, bekam eine Aufschrift verpasst.

 

Jaaaaa, genauuuuuu, da gab es in der 7. oder 8. Klasse diese tollen orthopädischen Lederarmbänder, die mit allen (oder den netten) Unterschriften der Klassenkameraden bestückt wurden.

 

Und mein liebstes Kleidungsstück war so ein "indischer" Rock aus BW-Fludderstoff, mit Blumen und Paisleys bedruckt, weit, angekraust, ziemlich lang, herrrrrlich!

Und die indischen Kleider aus diesen dünnen Stoffen, die fand ich himmlisch. Mein Abikleid war auch so eins in hellblau :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...