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Nähen für andere? Kannst du mal schnell?


SophieS

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Ha, letzthin hatte ich auch wieder einen Fall: eine Freundin, die mich um meine Hose beneidet hat, wollte auch so eine. Prinzipiell kein Problem, ich tausche dann immer gern gegen andere Sachen oder ein Abendessen. ABER: sie meinte, als ich sie gefragt hab, ob ich es ihr denn nicht mal mehr beibringen soll (sie war in einem Wochenendkurs und hat eine Nähmaschine, leider eine billige, denn eine für 400 Öcken ist zu teuer und man gibt das Geld dann doch lieber für die Kosmetikerin oder so aus), meinte sie, abends nach der Arbeit nähen wär ihr zu stressig, da hätt sie einfach keine Lust zu.

 

Was glaubt sie denn, WANN ICH das mache?? Oder hab ich Wichtel daheim, die das Zeug nähen, wenn ich schlafe????? Ich mag auch lieber lesen, anstatt eine Hose für andere zu nähen... so was....

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Ich nähe

90% für mich,

10% für meine Familie (Hosen kürzen, Kissenbezüge, Kleinkram)

 

Für meine Mama und meine Schwester nähe ich eigentlich sehr gerne, da kommt immer alles geheftet oder gesteckt und gebügelt zu mir, so dass ich wirklich nur noch schnell mit der Maschine drüberrattern muss.

 

In ganz seltenen Ausnahmefällen nähe ich auch mal was für spezielle Freunde.

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hallo,

 

also ich lach mich hier grad krumm:D:Dmanche Leute glauben wirklich, man ist die Wohlfahrt. Ich mach nur für die Familie (inzwischen mit Vorbehalt ) und ein paar sehr gute Freunde was. Meine inzwischen Schwägerin kommt so jedes halbe Jahr mit Vorhänge für die ganze Wohnung ( ja sie hat da so einen tick:D) , sie kauft alles Material und Garn- gibts nix, aber immer Stoffe :banghead::banghead: und nach zwei Tagen ruft sie an:" Kann ich sie mir schon abholen?" Nachdem Sie das letzte mal zwei Monate warten mußte:p, tja fragt sie nun immer, ob ich auch Zeit dafür habe, und in der Zwischenzeit hat sie eine Nähmaschine und hat doch wirklich gefragt, ob ich das mal zeigen könnte. Hab ich doch glatt gemacht und nun kam sie vorige Woche an und sagte zu mir"wenn ich gewußt hätte, was das für Arbeit ist, hätt ich dich nicht immer gleich so gehetzt"

Sonst hab ich nicht so viele Anfragen, weil ich doch vier Kinder hab und dazu auch noch arbeiten gehe( vielleicht traut sich da keiner mehr:confused:?)

und Maschinsticken tu nur gegenBezahlung, aber da hats noch nie eine Diskussion gegeben. Dadurch, daß in näheren umgebung nirgends sowas gemacht wird, ist das voll akzeptiert. Und Reißverschlüsse mach ich sowieso nie nie nie

 

 

liebe Grüße

daniela

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... da kommt immer alles geheftet oder gesteckt und gebügelt zu mir, so dass ich wirklich nur noch schnell mit der Maschine drüberrattern muss.

 

Da fällt mir grad ein, ich brauchte vor Jahren für die Schule mal einen Bahnenrock als Theaterkostüm. Unsere Nähbegeisterte Mitspielerin hat mir den Stoff vor die Nase gelegt, gab mir damals Packpapier, den Schnitt und ein Kopierrad und sagte "Da, Schnitt durchpausen, dann das ganze so und so auf den Stoff legen, mit Kreide (die hat sie mir auch gegeben) drumrummalen und alles schön ordentlich ausschneiden"

 

Damit war ich damals (als absoluter nicht-wisser, worum es geht) bestimmt einen Samstag Vormittag beschäftigt. Ich hätte sie nie wieder darum gefragt, ob sie mir irgendwas nähen kann.

 

Kollegin von mir wollte neulich eine Hose mit sehr breit eingeschlagenem Saum ausgelassen haben. Ich hab in meiner Schublade im Büro einen Nahttrenner, hab ihn ihr in die Hand gedrückt und gesagt, bitte auftrennen, dann bügeln und mir sagen, wie lang ich es wieder festnähen soll. Meinen Nahttrenner hab ich wieder, von der Hose nie mehr was gesehn :D

 

LG

Cara

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Bei mir hat der Tausch 'ich nähe, Du machst meinen Abwasch' immer gut funktioniert. Beide Seiten haben davon profitiert, und meist haben wir dabei noch nett klönen können. Ich finde daran nichts verwerflich.

 

Echte 'Auftragsarbeiten' habe ich eigentlich nur für die Familie gemacht. Leider war ich mit den Ergebnissen oft nicht zufrieden (die Gewehrhülle aus Kunstleder hab' ich noch ohne Rollenfuß genäht, den ich damals noch nicht kannte, eine Laptophülle nähe ich nie wieder aus Pannesamt, und eine bemaßte Runde Hülle aus Frottee hat mich mal in den Wahnsinn getrieben) aber die beschenkten ware n immer super glücklich darüber, weil sie das passende halt nicht kaufen konnten.

 

Und meine Schwägerin hat sich am letzten Wochenende fast nicht getraut, mich zu fragen, ob ich eine Hose meiner Nichte flicken könnte. Sie hat sich dann aber ganz genau zeigen lassen, wie ich das mache (gestopft und dann mit Zigzaglinien einen Schmetterling draufgestickt), damit sie's beim nächsten Mal selbst machen kann. (Sie hat meine alte Nähmaschine, ist ganz glücklich darüber, und probiert jetzt immer mal wieder selbst etwas.)

 

Für andere zu nähen finde ich Ok, aber bei mir wissen es auch alle wertzuschätzen.

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Ich bin jetzt gefragt worden ob ich für einen Verein Mützen besticken könnte.

Da eine andere Dame sich schon damit beschäftigt hatte und dabei gleich eine Mütze versaut hat.

Es wurde gleich betont das die Mützen sehr teuer waren und damit also nichts schief gehen darf. Das einsenden an eine Profifirma sei doch für den Verein zu teuer.

Also wie, ich würde das auch nicht umsonst machen.

 

Da hab ich ertmal die Bremse rein gehauen und ihr erklärt, das so was ja auch nicht eben mal nebenbei geht. Die Schrift erstellen, probe sticken, Material, Zeit......

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Hallo,

 

aaalso ganz schnell geht gar nicht

 

Wenn überhaupt, dann nur noch für einen ganz kleinen Personenkreis. "Hinz und Kunz" teile ich mit, dass ich nur für mich nähe, da es ja meine Freizeit ist und somit mein Hobby, und ein Hobby hat nun mal den Charakter, dass es zur Entspannung und als Ausgleich zur Arbeit dient.

Irgendwie würde ich mir da auch ausgenutzt vorkommen.

 

LG

Monika

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Hallo,

 

also ich nähe schon mal ganz gerne für Freunde und Bekannte Kleinigkeiten, auch RV in Hosen und Jacken. Meist bekomme ich ein Päckchen Kaffee als Dank extra und ich weiß, wenn mal Hilfe von Nöten ist, bekommen wir auch Hilfe (der liebe Computer, auch mal die Nähmaschine) also es bezieht sich auf Gegenseitigkeit.

Natürlich kläre ich vorher die Kosten für Material ab, die bezahle ich nicht!

 

Aber da fällt mir auch eine hübsche Geschichte ein, wo ich gelernt habe nicht immer "helfen"zu wollen.

Das war so um 1970/71, meine Freundin wollte heiraten und fand kein passendes Brautkleid. Sie bat mich ihr eins zu nähen. Ich in meinen jugendlichen Wahnsinn sagte zu, da ich zuvor mein eigenes auch genäht hatte (Blasendederon mit lauter kleinen weißen Rößchen-schöner Stoff gewesen; nur mal so nebenbei).

Nun kam sie mit den Stoff und mir viel die Kinnlade nach unten. Plauner Spitze in Farbe türkis, und entsprechendem Futter. Ich dachte einfacher Schnitt und Stoff, aber sowas?

Mein Glück war, meine nächste Schwester hatte Damenschneiderin gelernt und mit geholfen, schon das Zuschneiden und Nähen! Blos gut ich hatte eine Veritas mit Zick-Zack und anderen div. Stichen. Wir mußten viel Zeit damit Handnähen verbringen, denn die Spitzenkanten mußten ja Stoß auf Stoß liegen. Naja das Kleid, auch durch die Hilfe meine Schwester, sah ganz gut aus und paßte, was ja das Wichtigste war. Zum Polterabend waren wir eingeladen und meine Freundin wollte mir damals so um die 50 DDR-Mark geben, auf die ich heute noch warte. Mich hats blos so geärgert, weil ich ja meiner Schwester die Hälfte davon geben wollte. Pech gehabt.

 

Und deshalb nähe ich schon mal für andere, wenn ich weiß, daß ich helfen konnte und wenn wir mal Hilfe brauchen, auch entsprechende bekommen. Ich habe schon für andere Dinge genäht, aber vorher genau abgeklärt was es ist, denn o.g. Beispiel war mir eine Lehre.

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Meine Nichten haben von mir genähte Kindergartentaschen bekommen, die sie auch mit Stolz herumtragen.

Nun kam die Frage von Eltern, ob ich denn noch mehr von diesen Taschen nähen würde und wieviel ich dafür haben will.

Eigentlich nichts, es ist ja mein Hobby. Das Material sollten die Muttis liefern.

Da sie sich nicht so sicher waren, das richtige zu kaufen, sollte ich das Material besorgen. Stoff, Einlage, Futter, Reißverschlüsse, Gurtband, Garn u.s.w., da ich alles online bestellen muss, auch noch die anteiligen Versandkosten, da bin ich auf einen Betrag von 10€ pro Tasche gekommen, die natürlich jeder selbst tragen soll, da ich ja nicht die Wohlfahrt bin.

Von einstmals mehreren Interessenten ist mal grade eine Oma übrig geblieben, der das nicht zu teuer ist.

Ich bin froh, dass ich nicht gleich in der ersten Euphorie eine große Bestellung aufgegeben habe. Da hätte ich jetzt nämlich die Ar...karte.

 

 

LG Heike

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Vielleicht solltest du denen mal den Ladenpreis verraten... denn zumindest bei uns gibt es mittlerweile Läden, die solche handgefertigten Taschen im regulären Sortiment haben. Ab 38€ geht's los. Das scheint dann nicht zu teuer zu sein, ist schließlich ein Laden... :rolleyes:

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Ich nehme auch grundsätzlich keine Arbeiten an, weil ich immer anführe es sind nur Sachen für mich. Und es gibt Tage da hat man einfach keine Lust künstlerisch aktiv zu werden.

 

Aber was ich total gerne mache und was auch immer super ankommt, ist - ich verschenke zum Geburtstag von ausgesuchten Freunden und Familienmitglieder einen Gutschein für ein Shirt zum Beispiel, wenn ich die Größe nicht so genau kenne. Aber wenn ich die Größe habe, nähe ich auch schon mal ein Shirt fertig.

 

Die beschenkten freuen sich dann auch immer super doll und sind total happy über ihr "Designerstück" und sie wissen die Arbeit zu schätzen und tragen das Stück auch mit Würde und Stil.

 

Ich freue mich natürlich wie Oscar, weil ich jemanden einem Freude machen konnte.

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Vielleicht solltest du denen mal den Ladenpreis verraten... denn zumindest bei uns gibt es mittlerweile Läden, die solche handgefertigten Taschen im regulären Sortiment haben. Ab 38€ geht's los. Das scheint dann nicht zu teuer zu sein, ist schließlich ein Laden... :rolleyes:

 

Ich schnökere gern mal bei Dawanda, nur um zu schauen, was andere so fabrizieren. Du hast recht, die Taschen in der Art, wie ich sie nähe, kosten ab 39€.

Andererseits habe ich auch schon öfter gedacht, dass manche Taschen, die dort angeboten werden (speziell bei etwas billigeren Kosmetiktaschen) so grottenschlecht verarbeitet sind, sowas würde ich nie anderen zum Kauf anbieten.

Vielleicht sollte ich den Tipp mit Dawanda mal an " meine potentiellen Kunden" weiterleiten, damit sie sich vorher über die Marktpreise informieren können.

 

LG Heike

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Ja, ich finde, das fällt bei dawanda allgemein auf, dass Sachen, die gut "gehen", weil sie beliebt sind und man sie sonst nirgends zu kaufen gibt, weil es sie (noch) nicht in Industriefertigung gibt, und die auch gut kosten, ganz schnell haufenweise in grottiger Verarbeitung zu finden sind... weil irgendwer denkt, er könnte auf den Zug aufspringen und schnell gutes Geld machen.

 

Ich würde potenziellen "Kannst du mal"-Leuten wirklich mal die dortigen Preise zeigen... den Großteil dürfte das abschrecken, und wen es nicht schreckt, der freut sich dann doppelt, wenn er es bei dir für weniger Geld schöner bekommt und weiß es auch zu schätzen.

 

Das zu-schätzen-wissen ist einfach immer das, was mich persönlich am meisten ärgert.

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Boh, ich bin gestern von jemand gefragt worden, ob ich nicht mal Lust hätte, auch für andere zu nähen. Ich hab auf blöd getan und gemeint, dass ich ja schon für andere nähe: Freund, Mutter, Schwiegermutter, gute Freundinnen... da war schnell Ruhe. Die Dame näht übrigens selbst... ist schon merkwürdig.

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Hallo zusammen,

 

dann will ich mal "dazu-senften".

 

Ich sag prinzipiell, wenn jemand nachfragt, ob ich ihr (es sind immer nur Frauen) was nähen könnte:

 

"Ja gerne! Ich setze Dich auf die Liste, wenn Du dann dran bist - so in 2-3 Jahren - melde ich mich wieder. Solange brauche ich nämlich noch, um die bereits bestehende Liste mit Wünschen von mir und meinen Lieben abzuarbeiten :D :D :D."

 

Bisher wollte dann noch nie jemand auf die Liste :confused::confused::confused:.

 

Freunde überrasche ich gerne mit genähten Geschenken, wenn ich weiß, jemand würde gerne dies und jenes haben, was er/sie bei mir gesehen hat. Aber "Auftragsarbeiten" außerhalb der Familie mache ich grundsätzlich nicht.

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Hallöchen

Ich werde für Andere nicht mehr nähen. Ich hatte letztes Jahr ein Erlebnis was mich so verletzt hat daß ich heute noch geschockt bin. Ich hab beim gassi gehen mit dem HUnd jemand aus dem Ort kennen gelernt. Wir sind im gleichen Alter und verstanden uns gleich super. Wir trafen uns dann regelmäßig zum gassi gehen. Nach kurzer Zeit fing sie an zu jammern, ihr Sohn hat Konfirmation und sie hat nichts zum Anziehen. Sie hat Größe 52 wie ich und ich schlug ihr vor doch mal zu schauen ob sie in meinem Kleiderschrank was findet.Ich trage nur Lagenlokk und das ist nicht ihr Geschmack. Also schlug ich ihr vor, ihr was zu nähen. Sie freute sich und suchte sich was aus. Ich saß einige Nächte da ich tagsüber keine Zeit hatte. Hatte einen sehr edlen Stoff für ne Jacke ausgesucht. Als sie die Jacke abholte war sie total begeistert, bedankte sich artig . Seitdem hab ich nie wieder was von ihr gehört.Was ich dafür bekommen habe? Nichts!

So viel zum Thema nähen für Andere :mad:

LG

Katrin

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Kannst Du mir mal eben schnell die Hose kürzen aagggrrrrr :banghead: ich kann es nicht mehr hören.

 

Frank,

 

ich warte inzwischen auf den nächsten, der eine Hose gekürzt haben will. Dann nehme ich meine Zackenschere (das franst nicht aus) und schneide beide Beine gemeinsam auf Kniehöhe ab. Arbeitszeit: 10 Sekunden - Lerneffekt: maximal (hoffe ich)

 

Leider ist noch keiner mit dem Wusch gekommen, seit ich diesen Vorsatz genommen habe.

 

Jean

Bearbeitet von Jean
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Ich habe heute meinen Schwager an den Schuster verwiesen, als er mit seinem uralten Ledermantel ankam und diese dicken wülstigen Nähte nachgenäht haben wollte, weil das Garn sich auflöst!:eek:

Erstens hab ich keine Ledernadel da und zweitens ist mir das Ding viel zu sperrig und schwer. Mein Schwager hat ganz schön blöd geguckt1:D

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Klar nähe ich für andere. Die Sachen werden mir gebracht oder ich mache für kreative Dinge einen Entwurf. Dann mache ich eine Liste, was ich für den Auftrag an Material brauche (der Auftraggeber muss das Material besorgen oder bringt es schon mit) und dann verhandeln wir über den Näh-Preis. Die Hälfte des Preises ist bei Auftragserteilung zu zahlen.

 

Mir ist bis heute nicht so richtig klar, warum ich noch keinen einzigen Auftrag hatte :eek:

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Klar nähe ich für andere. Die Sachen werden mir gebracht oder ich mache für kreative Dinge einen Entwurf. Dann mache ich eine Liste, was ich für den Auftrag an Material brauche (der Auftraggeber muss das Material besorgen oder bringt es schon mit) und dann verhandeln wir über den Näh-Preis. Die Hälfte des Preises ist bei Auftragserteilung zu zahlen.

 

Mir ist bis heute nicht so richtig klar, warum ich noch keinen einzigen Auftrag hatte :eek:

 

Das ist göttlich.:D:D

LG

Anne

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:D also dieses Thema scheint unerschöpflich zu sein, wenn man so eure Erfahrungen dabei liest. Aber auf jedenfall find ich es sehr amüsant.

Da ich Nähanfängerin bin, hatte ich derartige Anfragen bisher nicht. Würde es auch ablehnen. Ich nähe für die Enkelchen und für mich. Auch nochmal eine Kissenhülle, Tasche oder Topfhandschuhe als Geschenke. Aber mehr ist für andere nicht drin.

LG

Veronika

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ich handhabe es auch so, dass ich sage: besorg stoff, faden usw. und komm vorbei, dann zeig ichs dir.

 

und neulich ist da ein echt lustiger nachmittag draus geworden, 2 freundinnen waren bei mir, wir haben kaffe getrunken, geratscht und die eine hat nebenbei unter anleitung ihre fertigvorhänge gekürzt

:)

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Hallo,

 

das Thema gab es ja schon mal und es wurde ein sehr langer Thread.

Woran das wohl liegen mag?;)

 

Seit Jahren beschäftigt mich dieses Thema, denn ich bin gelernte Schneiderin.

Meine Freundin (selbst Schneiderin und sie macht gerne Änderungen) meine Geschwister und ganz viele aus dem Bekanntenkreis haben mich schon oft kritisiert, weil ich "hauptberuflich" keine Änderungsschneiderei haben möchte.

Das ist doch "leichtverdientes" Geld. Ich weiß gar nicht wie oft ich schon begründet habe, dass ich ja schließlich einen Beruf gelernt habe um ihn auch auszuführen (für mich zählen da Änderungen nicht dazu). Ich werde allzu oft abgestempelt, weil ich was Besseres sein möchte....:confused: Wenn jemand gerne Änderungen macht, ist es auch okay so.

Dieser Thread zeigt mir aber, dass es mit "was-Besseres-sein-wollen" gar nichts zu tun hat.

Wir wohnen noch nicht sehr lange hier und ein paar Leute drängen ständig, dass ich endlich meine Änderungsschneiderei eröffnen soll....

Ich sage dann immer, dass ich Nähen gelernt habe und nicht Ändern. Da bekommt man immer komische Grimassen als Antwort. Es hätten soooo viele Leute hier immer mal was zu ändern und wären froh, wenn sie nicht in die Stadt fahren müssten usw....

Wenn ich erkläre, dass ich Kleidungsstücke nur für mich herstelle und auch keine Änderungen annehme,dann kommt fast immer:

Wieso tust du dir das an, wenn man Klamotten braucht, geht man in die Stadt und kauft was oder stöbert in Katalogen. Oder: Ich würde meinem Kind nie was selbstgenähtes anziehen.

AAAAAAAAAAAber genau diese Leute kommen dann mit den Wünschen:

Du kannst doch nähen, würdest du mir einen Reißverschluss einnähen, ist ja nicht viel Arbeit.

 

Ich bin schon ein bißchen traurig, dass das Wort selbstgenäht bei den meisten nichts wert ist. Wenn man ein Esprit Shirt kauft - in uni und ohne was drauf - zahlen die Leute Horrorpreise, nur weil ein Schildchen sagt:

Schau her ich bin von Esprit.

Wenn ein Schreiner Möbel herstellt und verkauft, wird er doch auch nicht unter der Gürtellinie bezahlt - da heißt es seltsamerweis: Das hat ein Schreiner gemacht, das ist richtge Handarbeit. :cool:

 

Es macht auch einen großen Unterschied, ob man näht und das in einem tollen Laden präsentieren kann, da fragt keiner: Wer ist der Hersteller? Es kommt dann nur auf das Endprodukt an und wenn es gefällt wird es verkauft.

Näht man zu Hause und hat keinen tollen Verkaufsraum dann ist alles minderwertig. Wenn man zwei identische selbstgenähte Shirts - das eine in einer Boutique, das andere in der Nähwerkstatt - verkaufen würde, würde das Produkt ganz unterschiedlich kritisiert werden.

 

Ein bißchen kompliziert aber ich hoffe ihr versteht, was ich damit sagen will.

Aus diesem Grund nehme ich keine Aufträge an, weder nähen noch ändern, denn beides braucht Zeit und Zeit ist Geld - Geld das viele nicht bezahlen möchten.

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ich handhabe es auch so, dass ich sage: besorg stoff, faden usw. und komm vorbei, dann zeig ichs dir.

 

und neulich ist da ein echt lustiger nachmittag draus geworden, 2 freundinnen waren bei mir, wir haben kaffe getrunken, geratscht und die eine hat nebenbei unter anleitung ihre fertigvorhänge gekürzt

:)

 

Ja das habe ich auch schon gemacht, nur wurden es dann mehrere Treffen und irgendwann dachte ich mir, dass es Leute gibt, die für einen Nähkurs auch Geld nehmen. Ich helfe gerne, aber schneller als man denkt vergehen Stunden, die von deiner Freizeit abgehen. Nach den "Nähkursen" war ich auch nicht mehr als "Freundin" interessant.

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Klar nähe ich für andere. Die Sachen werden mir gebracht oder ich mache für kreative Dinge einen Entwurf. Dann mache ich eine Liste, was ich für den Auftrag an Material brauche (der Auftraggeber muss das Material besorgen oder bringt es schon mit) und dann verhandeln wir über den Näh-Preis. Die Hälfte des Preises ist bei Auftragserteilung zu zahlen.

 

Mir ist bis heute nicht so richtig klar, warum ich noch keinen einzigen Auftrag hatte :eek:

 

Das könnte man glatt als Kostenvoranschlag an die Tur nageln.:D:D:D

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