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Juki MO-644D Schlingen und Garnriss


suffer

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Guten Morgen,

 

voller Tatendrang wollt ich heut Morgen loslegen. Die ersten ca. 70cm hat die Juki problemlos hinbekommen, dann habe ich plötzlich den Stoff nicht mehr aus der Maschine bekommen.

Maschine geöffnet, geschaut wo das Problem lag und einen Faden neu eingefädelt. Wieder riss der Faden und ich nahm an, dass die Fadenspannung zu stark eingestellt war, also alles runter geschraubt. Damit war das Problem nicht behoben, also wieder auf gemacht und einmal komplett entstaubt und komplett neu eingefädelt. Fadenspannung sehr locker gelassen. Beim Ketteln hat es dann Schlingen gezogen und langsam hab ich die Fadenspannung wieder hoch gedreht. Da riss der Faden dann wieder.

Weiß jemand vielleicht weiter?

 

Das Bild ist mit lockerer Fadenspannung, wo die Schlaufen verschwinden dann minimal fester gestellt und da riss es dann auch schon.

faden.jpg.658d39ba46d2e6c8016b02f62c9377b1.jpg

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Was genau heißt "Stoff nicht mehr aus der Maschine bekommen"? Du weißt, dass man bei einer Overlock nicht einfach den Stoff nach hinten wegziehen kann wie bei einer Nähmaschine, sondern über das Nahtende rausnähen muss und dann abschneidet?

 

Und zweite Frage - welches Garn verwendest Du? Bist Du sicher, dass Du korrekt und in der richtigen Reihenfolge eingefädelt hast?

 

Sabine

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Hallo bieneffm,

 

den Stoff nicht mehr aus der Maschine bekommen, heißt so viel, das er eng mit der Kante und dem Garn verbunden war. Ich weiß nicht, ob es dafür einen Fachbegriff gibt, entschuldige. Ich konnte ihn allerdings problemlos mit einer Schere befreien.

Das man noch ein Stück weiter nähen muss, weiß ich. Bisher hat ja auch alles wunderbar geklappt.

 

Ich verwende normales schwarzes Garn auf großen Konen (Kein Bauschagrn). Mit dem Garn habe ich immer an der Kettelmaschine gearbeitet und bisher keine Probleme bekommen.

 

Ich habe eben noch einmal alles neu eingefädelt, vielleicht hatte ich irgendwas, irgendwo übersehen. Scheint aber nicht der Fall gewesen zu sein.

 

Eben fiel mir auf, das es scheinbar immer der gleiche Faden ist, welcher reißt. Dieser ist jedenfalls immer aus der Führung raus, aber dennoch mit der Kettelnaht/fäden verbunden. Die linke Seite in der man das Garn einfädelt ist offen, die rechte Seite jedoch geschlossen, daher kann ich mir das nicht wirklich erklären.

inside.jpg.8c0ef31287fef61fdeed65c955b2ee56.jpg

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Für mich sieht es auf dem bild so aus, wie wenn vergessen wurde einen Haken einzufädeln.

Der Faden läuft normalerweise nicht von dem roten Haken direkt an die Stelle, die Du rot eingezeichnet hast.

 

Ich habe es mal vesucht laienhaft einzuzeichnen. Bei der gelben Linie fehlt noch der Führungshaken, der vermutlich noch unter der Abdeckung ist.

 

elna664prooverlock.jpg

Bearbeitet von Quälgeist
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Genau so hatte ich es eingefädelt, wie du es auf dem Bild gezeigt hast. Nachdem ich gekettelt hab, sieht es aus wie auf meinem bild. Also ist es quasi das "Nachher" Bild.

Ich hab es genau so gemacht, wie die Zeichnung es vorgegeben hatte.

Und tatsächlich, wenn ich die Fadenspannung komplett runter drehe, nähe ich ohne Probleme, es kommt allerdings dann zur Schlaufenbildung und sobald ich die Spannung nur geringfügig veränderte reißt es sofort und es schaut wieder aus, wie auf meinem Bild. Dort wo der rote Stich ist, ist nichts mehr eingefädelt.

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Komplette Maschine gereinigt, durchgepustet und neu eingefädelt und neues Garn. Keine Änderung. So langsam bin ich mit meinem Latein echt am Ende :(

Bearbeitet von suffer
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Bist du mal mit einem Faden durch die Spannungsscheiben gegangen? Wenn du die Spannung an dem Faden, der immer reißt, ganz niedrig einstellst, lässt er sich dann gut duch die Spannungsscheiben ziehen oder geht es schwer? Verändert sich das, wenn du an der Einstellung drehst?

Auch wenn ich jetzt nicht sehe, was die Nadel damit zu tun haben könnte, würde ich testweise auch mal neue Nadeln einsetzen.

 

Was ist denn genau am Anfang passiert? Wurde der Stoff nicht mehr transportiert?

Du sagst, dass der Stoff eng mit der Kante und dem Garn verbunden war. Das ist ja normal, solange der Stoff unterm Fuß ist, weil alles zusammen an der Kettelzunge hängt. Aber wenn man dann weiter näht, ist der Stoff irgendwann zuende und man näht in der Luft, bis der Stoff mit Fadenkette dran soweit hinterm Füßchen ist, dass man die Kette bequem durchschneiden kann. Wenn der Stoff nicht mehr transportiert wird, näht die Maschine auf der Stelle. Oder es liegt an einem Faden, der durch irgendwas blockiert wird, also nicht mehr mit der eingestellten Spannung von der Kone gezogen werden kann und den Stoff daran hindert, sich weiter zu bewegen. In dem Fall müsste der Faden reißen.

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Hallo elkaS,

 

wenn ich sie Spannung runter drehe, lässt sich der Faden sehr leicht führen, wenn ich sie stärker stelle dann gehts schwerer. So wie es sein soll also.

 

Genau, der Stoff wurde nicht mehr transportiert, es wurde auf der Stelle genäht. Ich wusste einfach keine bessere Beschreibung :D

Ab da fing es dann an, das der Faden immer Riss und sich Schlingen bildeten.

 

Ich hab die Maschine eben komplett mit dem Pinsel abgestaubt, dann einige Male kräftig gepustet und wieder mit dem Pinsel, auch wenn ich keine größeren Flusen gefunden habe.

 

Aber irgendetwas muss es gebracht haben, denn das obere Stichbild sieht nun aus wie es sein soll, aber auf der linken Seite bilden sich noch immer Schlingen, jedoch deutlich weniger und kleinere als zuvor. Es reißt nichts mehr, auch wenn ich mit der Fadenspannung spiele. Allerdings verändert sich das Stichbild auf der Linken Seite nicht mehr. Ich kann gern ein Bild anfügen.

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Ah okay, wieder etwas gelernt :D

 

Also, eben hab ich alle vier Fäden mit farbigen Fäden ausgetauscht um zu schauen, welcher Faden die Schlingen verursacht.

Plötzlich war das Stichbild perfekt. Also alles wieder auf schwarz gemacht und auch hier perfekt. Ich hab keine Ahnung, was es nun letztendlich gewesen ist. Aber egal was es war, ich bin ziemlich erleichtert und hoffe das es nun so bleibt.

 

Euch allen vielen, vielen Dank für die Hilfe!

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Vielleicht war einer der Fäden nicht richtig in der Spannung.

Das kommt bei den besten Nutzern, die ihre Maschinen in- und auswendig kennen, vor ;)

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Möglich, ich weiß es nicht :D

Ich hab bisher fast nur mit Industrie-Kettlern gearbeitet und nu plötzlich eine Juki Haushaltsmaschine. Ist irgendwo schon ein Unterschied.

Aber ich bin froh, das ich nu weiter machen kann :D

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Eben ist es wieder passiert, dass auf der Stelle genäht wurde und der Stoff nicht weiter transportiert wurde. Als ich den Stoff dann entfernen konnte, fiel mir auf, das eine Spitze bei diesen zwei kleinen "Nadeln" fehlt. Ich muss gestehen, ich hab die bisher nie wahrgenommen.

Könnte es daran liegen? Bekomm ich die irgendwo neu, oder ist das "egal" oder gehört das sogar so?

nadel.jpg.92c95b1797afd45cea375252c9bf1c53.jpg

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Moin,

 

das gehört so. Ich habe eine Bernina 800, die baulich genau so aussieht wie deine :D und da ist das auch so.

 

Wenn der Stoff gar nicht transportiert wurde, habe ich gerade den blöden Verdacht, dass du vielleicht vergessen hast, den Nähfuß abzusenken, könnte das sein...? :o

 

Das ist mir am Anfang auch öfter passiert, weil der Hub optisch nicht so groß ist wie bei einer normalen NähMa, oder aus welchem Grund auch immer.... Ist mir jedenfalls nur bei der Ovi passiert, nie bei der NähMa... :rolleyes:

 

Wobei das dann natürlich nicht mitten in einer Naht passieren sollte... ausser das Füßchen würde duch einen sehr großen Stoffhubbel wieder nach oben gedrückt...? :confused:

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Auf der Stelle nähen passiert bei meiner Ovi einer W6 auch gelegentlich wenn ich über mit der Ovi zusammen versäuberte Nahtzugaben nähe wo diese dann nach unten liegen - können vermutlich nicht so richtig transportiert werden.

Ich behelfe mir inzwischen so dass ich unter diese kritische Stellen ein Stückchen Seidenpapier drunter lege.

 

LG

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