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per Hand quilten - Zwischenlagern?


Sonne-84

Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

ich hab immer gedacht, dass mit der Hand quilten für mich nie in Frage käme, aber jetzt will ich es doch probieren und hab mir das entsprechende Zubehör angeschafft.

 

Ich hab nun mein Sandwich in den Rahmen gespannt, ein bisschen locker, und frag mich grad, ob ich das eigentlich im Rahmen gespannt auch mal ein paar Tage zur Seite legen kann oder ob es auf Dauer meine mühevolle Arbeit zerstören würde? Wäre es besser, wenn ich eine Weile nicht daran arbeite, es wieder aus dem Rahmen zu nehmen?

 

Und was nehmt ihr als "Fingerhut"? Ich hab mir von Prym den Lederfingerhut genommen und frag mich grad, ob das die richtige Entscheidung war. :o

 

lg,

Sonne84

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Top-Benutzer in diesem Thema

Gute Frage...

Ich habe letztes Jahr Gehversuche im Handquilten gemacht; da war der Quilt auch immer wieder für viele Tage an derselben Stelle im Rahmen eingespannt, bis ich immer mal wieder etwas Zeit gefunden habe. Hat ihm nicht geschadet, irgendwie hat sich alles wieder in die richtige Form gezogen.

 

Zum Fingerhut - da hilft wohl nur Ausprobieren, womit Du klar kommst! Was ich beim nächsten Mal testen will, ist das Verfahren mit Löffel auf der Unterseite des Quilts - da gibt es einige englische Videos bei youtube, das sah überzeugend aus (und in einem Buch zum Handquilten von Jinny Beyer ist das auch beschrieben).

 

Viel Erfolg!

LG Junipau

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Das mit dem Löffel muss ich mir mal ansehen. Es ist gar nicht so leicht, mit der Nadel wieder nach oben zu kommen. Und ich hab festgestellt, dass mir noch ein "Verhüterli" für den Zeigefinger fehlt. Ab zwei Stichen auf der Nadel bekomme ich die Nadel schon so schwer wieder rausgezogen. :o

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Für die Hand, die unter dem Quilt ist, benutze ich einen weißen Porzellanfingerhut von Esther Miller (Amish Quilt quilten mit Esther Miller). Damit kann man die Nadel schön umlenken.

Für die Hand, die oben ist, hab ich einen normalen Metallfingerhut mit Rand, damit die Nadel nicht abrutscht.

Zum Durchziehen der Nadel nehme ich einen Nadelzieher. Schau doch mal das Video an:

Ich laß meine Quilts auch mal ein paar Tage im Rahmen liegen. Wenn ich länger nix mache, dann nehm ich aber den Rahmen weg.

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Ich benutze zum Handquilten einen Silikonfingerhut. Nach einer Decke hat er aber an der Oberseite ein paar Löcher entwickelt. Trotzdem hab ich das beste Führungsgefühl dabei. Unten drunter hatte ich keinen - so sah dann auch meine Fingerkuppe aus... :D Zum Nadeldurchziehen hab ich einfach einen Finger von einem Einmalhandschuh abgeschnitten und am Zeigefinger der "Nadelhand" aufgezogen. Das geht gut. Er darf jedoch nicht zu locker sitzen.

 

Wenn ich ein paar Tage nichts gemacht hab, dann hab ich das Sandwich eingespannt gelassen, bei längerer Abwesenheit sonst einfach die Schraube gelöst und die Decke mit dem Rahmen eingeschlagen abgelegt. So gab es keine Abdrücke (die gibt's zwar sowieso, aber eben keine bleibenden).

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Den Quilt sollte frau nicht über längeren Zeitraum eingespannt lassen. Das kann den Stoff schaden. Zum Quilten habe ich den fingerhut von Roxanne und den Nadelgleiter von Esther Miller. Mit aunt Becky oder einem Löffelstiel geht es auch. Empfehlen kann ich auch den Kurs bei Esther Miller.

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Ja das stimmt. Wenn man nicht quilten kann, soll man den Quilt nicht über längere Zeit eingespannt haben.

 

Ich für mich habe schon so viele Fingerhüte usw. ausprobiert, ich komme wirklich mit keinem zu recht :). Ich habe mir diese Fingerlinge aus der Apotheke geholt und seit dem ich auch viel mit der Hand nähe, habe ich an den besagten Fingern eine kleine Hornhaut (ungefähr 5 mm breit) entwickelt. Tja und seit ich diese Hornhaut (an beiden Händen Zeigefinger und Mittelfinger) entwickelt habe, geht das mit dem Handnähen super gut und vor allem tut nicht mehr weh :D :D :D.

 

LG Heike :)

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Hallo,

 

ich werfe nochmal den verstellbaren Fingerhut von Prym in die Runde. ;)

 

Ich habe im Lauf der Jahre bestimmt alle auf dem Markt erhältlichen Fingerhüte ausprobiert, aber seit ich den von Prym habe - ich besitze noch das rosafarbene Modell - vergesse ich zeitweilig, daß ich den überhaupt aufhabe und laufe damit im Haus herum. :cool:

Den kann man in heißes Wasser schmeißen und dann, solange er noch weich ist, dem Finger anpassen.

 

Ich benutze ihn auf dem oberen Mittelfinger und für unten nehme ich auch entweder den von Esther Miller oder einen baugleichen aus Kunststoff, den es aber leider schon seit leider Jahren nicht mehr gibt.

 

Grüße, Sabine

 

 

 

Grüße, Sabine

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Hallo,

 

ich werfe nochmal den verstellbaren Fingerhut von Prym in die Runde. ;)

 

Ich habe im Lauf der Jahre bestimmt alle auf dem Markt erhältlichen Fingerhüte ausprobiert, aber seit ich den von Prym habe - ich besitze noch das rosafarbene Modell - vergesse ich zeitweilig, daß ich den überhaupt aufhabe und laufe damit im Haus herum. :cool:

Den kann man in heißes Wasser schmeißen und dann, solange er noch weich ist, dem Finger anpassen.

 

Ich benutze ihn auf dem oberen Mittelfinger und für unten nehme ich auch entweder den von Esther Miller oder einen baugleichen aus Kunststoff, den es aber leider schon seit leider Jahren nicht mehr gibt.

 

Da muß ich ja mal suchen gehen... Ich habe mir jetzt einen aus Leder von Clover gekauft, den vergesse ich auch schon einmal auf dem Finger, weil er so bequem sitzt. Allerdings stören mich die nach außen liegenden Nähte manchmal, dann bleibe ich da mit der Nadel hängen. So ganz 100% perfekt ist das leider nicht, auch wenn ich das Material sehr angenehm finde (man schwitzt darin halt auch nicht, das stelle ich mir mit Plastik wieder etwas unangenehmer vor).

 

LG Junipau

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Zum Durchziehen der Nadel nehme ich einen Nadelzieher. Schau doch mal das Video an:

.

 

Als erste Hilfe, wenn ich die Nadel nicht mehr aus dem Stoff ziehen kann, nutze ich auch gerne die kleinen runden Gummiplättchen von Prym ("Nadelgreifer"), die habe ich überall strategisch verteilt, wo ich sie im Haus brauchen könnte... Nicht nur beim Quilten, auch für alle anderen Handnäharbeiten gut zu brauchen!

 

LG Junipau

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Tja, heute mussten es doch erst mal klassische metallene Fingerhüte sein, zumindest mit einer Kante dran, damit man nicht so leicht abrutscht. Bin immer wieder erstaunt, wie mager die Auswahl in einer Großstadt sein kann.

 

Aber eure Tips werde ich mal in Ruhe durchgehen und einfach bestellen.

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Hallo

 

ich nehme zum Quilten Blattwender (diese grünen Noppengummifingerhüte).

Da rutscht die Nadel nicht ab und man kann sie damit auch aus dem Stoff greifen.

 

Aber der Fingerhut für den Finger unterm Quilt sieht interessant aus.

 

Ich tu den Rahmen auch weg, wenn der Quilt ne Weile liegt, inzw. nehm ich ihn praktisch gar nicht mehr.

 

Grüße

Soya

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Hallo,

 

... apropos: "interessanter Fingerhut"

 

Aufgrund dieses Threads habe ich nochmal auf die Schnelle gegoogelt, ob es meinen Lieblings-Quiltfingerhut eigentlich überhaupt noch gibt. :confused:

Man glaubt es kaum, aber mein letzter Einkauf mehrerer solcher Exemplare war noch vor dem Internet :rolleyes: - und damals gab es den dann plötzlich nicht mehr. :cool:

 

Aber siehe da: wenn man nach Magic Quilting Thimble googelt, dann gibt es inzwischen sogar schon unterschiedliche Varianten. :D

 

Als Rechtshänder benutze ich den auf dem unteren linken Zeigefinger und auf dem oberen Mittelfinger besagten verstellbaren von Prym.

In Verbindung mit einer 11er oder 12er Quiltnadel ist das für mich die allerbeste Kombination um kurze und gleichmäßige Stiche zu erzielen - Nur mal so als Tip. ;)

 

Ich kenne aber auch Quilterinnen, die kamen damit gar nicht zurecht; ist halt wie bei den Nähmaschinen: Muß einem liegen. :D

 

Grüße, Sabine

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