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Beleg nicht im Fadenlauf zuschneiden?


liebeslottchen

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Tach zusammen!

 

Ich hab da gerade mal ein kleines Problem.

Ich hab nämlich zu wenig Stoff ...... also jetzt nicht insgesamt betrachtet, da ist es schon noch ein großer Schrank voll :D

 

Aber für diese eine Bluse, die ich bitte unbedingt aus diesem einen Stoff nähen möchte, reicht der Stoff nicht ganz.

 

Er würde allerdings reichen, wenn ich den Beleg nicht "längs" wie es sich gehört sondern "quer" auflegen würde.

Dass "man" das nicht macht, weiß ich schon auch. Der Beleg liegt ja dann nicht mehr im Fadenlauf.

Aber kann da was schlimmes passieren? Also wegen irgendwelcher Muster brauch ich mir keine Gedanken zu machen - da ist keines.

Kann da in Sachen Passform was verkehrt laufen? Immerhin werden die Belege ja mit Vlieseline verstärkt und können sich dann nicht mehr verziehen.

 

Hat jemand so was schon mal gemacht und kann über seine Erfahrungen berichten? Es wär jetzt echt schade, wenn ich die Bluse nicht aus diesem Stoff nähen könnte.

 

Marion

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Hallo,

die Belege werden verstärkt um den Stoff mehr Halt zu geben - mit der Dehnbarkeit hat dies nichts zu tun..... es sei denn, Du nimmst undehnbare Vlieseline. Und genau danach würde ich auch die Fadenlaufsfrage beurteilen: brauchst Du die Dehnbarkeit im Ausschnitt, um das Shirt anzuziehen? Bi-elastischer Stoff? Oder egal, weil RV?

 

Das ist die Frage, und dann spricht nichts gegen quer......

 

Manuela

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Tach! :D

 

da ich in einer Zeit nähen gelernt habe wo die Mode eher körperfern war und die Stoffvorräte meiner Mutter eher noch für figurbetonte Kleidungsstücke ausgelegt war hab ich so einige (leidvolle) Erfahrung mit Experimenten zu 'Wie kriege ich das aus diesem Stoff doch noch zugeschnitten?' gemacht.

Meistens ging es gut. Manchmal auch nicht. Die Gefahr, die ich bei dem Beleg sehe ist, dass der Stoff u.U. noch einläuft und dann die Bluse und der Beleg in unterschiedlichen Richtungen einlaufen. Ich denke die Vlieseline wird das Einlaufen nicht wirklich verhindern können. Ich würde eher schauen, ob ich den Beleg nicht stückern (stückeln) könnte. D.h. den Beleg statt im Stoffbruch hinten mit einer Naht zuschneiden. Oder wenn es um den Beleg für das Vorderteil geht im Taillen oder Hüftbereich eine Teilungsnaht machen. Damit die Naht schön flach liegt beidseitig absteppen.

 

Gruß,

Karin

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Hallo,

die Belege werden verstärkt um den Stoff mehr Halt zu geben - mit der Dehnbarkeit hat dies nichts zu tun..... es sei denn, Du nimmst undehnbare Vlieseline. Und genau danach würde ich auch die Fadenlaufsfrage beurteilen: brauchst Du die Dehnbarkeit im Ausschnitt, um das Shirt anzuziehen? Bi-elastischer Stoff? Oder egal, weil RV?

 

Das ist die Frage, und dann spricht nichts gegen quer......

 

Manuela

 

Stimmt! So ganz unelastisch ist die "normale" Vlieseline jetzt auch nicht.

 

Aber Dehnung brauche ich in keiner Richtung, weil es eine Bluse mit Knöpfen ist. Und so wirklich dehnbar ist der Stoff als solcher auch nicht.

 

Im Moment tendiere ich also eher dazu zu behaupten, dass nix passiert, wenn ich den Beleg quer lege.

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Die Gefahr, die ich bei dem Beleg sehe ist, dass der Stoff u.U. noch einläuft und dann die Bluse und der Beleg in unterschiedlichen Richtungen einlaufen.

 

Glaub ich eher nicht, dass da noch was einläuft. Das ist ein wirklich "gut abgehangener" Stoff, der Minimum schon drei Wäschen mitgemacht hat, weil er schon mehrmals in die engere Wahl kam und erst mal entstaubt werden musste.

Die letzte Wäsche war dann sogar auf 95°, weil da nämlich ein ganz mysteriöser Fleck drauf ist, der auch nicht mit 95° raus geht. Wär der Fleck nicht da, würde es übrigens auch "normal" passen mit dem Hinlegen der Schnittteile.

Also wenn der noch einläuft, dann fall ich vom Glauben ab :eek:

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In der Regel passiert nix schlimmes. Beim Nähen muß man manchmal ein bißchen aufpassen, damit der Stoff keine Fältchen wirft, weil er sich beim Nähen unterschiedlich dehnt.

 

Aber wie gesagt.. meistens geht's gut.

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In der Regel passiert nix schlimmes. Beim Nähen muß man manchmal ein bißchen aufpassen, damit der Stoff keine Fältchen wirft, weil er sich beim Nähen unterschiedlich dehnt.

 

Aber wie gesagt.. meistens geht's gut.

 

Gut! Wenn du das aus eigener Erfahrung zu berichten weißt, dann werde ich das jetzt mal ganz "todesmutig" versuchen.

 

Ich erzähl dann auch, was draus geworden ist. :)

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Ja, das ist ein Erfahrungswert. Belege schneide ich öfter mal nicht im Fadenlauf zu, wieviel Stoff halt so da ist... *hüstel*

 

Ich würde den Beleg eventuell etwas länger zuschneiden, falls er sich beim Nähen und Bügeln etwas anders verhält als der Stoff und sich zusammenzieht, dann bist du auf der sicheren Seite.

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Stehen 2 Pferde vor der Apotheke........ hihihihihi :D:D:D

 

tschuldigung, :D

 

aber ich mußte grad so lachen:lol:

 

seh grad die wie die Pferde vor der Apotheke k.....

 

Aber mach es wie nowak sagt, schneid den Beleg etwas länger zu

 

Gruß

Erika

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ZuPu-Senf:

 

ich hab's schon wie Marion fragt gemacht (quer gelegt), wie fusselmieze (Oberstoff stückeln) und bin auch schon auf farblich passenden Futterstoff ausgewichen. Irgendwas geht immer. Abhängig vom Stoff.

Ach ja, gemeinsam gestückelt -Oberstoff und Futter- hab ich auch schon. Manchmal ist es einfach knapp (wenn's oben umklappt z.B. Blusen mit Revers oder man läßt die oberen Knöpfe offen, dann Oberstoff. Den unteren Teil, die Knöpfe bleiben geschlossen, aus Futterstoff)

 

ausgesenft

Kerstin

Bearbeitet von zuckerpuppe
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