Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

"Moppel-Mode" in der Ottobre-Woman?


Flonama

Empfohlene Beiträge

Mir persönlich sind die "Hausfrauen-Models" aus der Ottobre allemal lieber als die Mädels aus der Burda.

Für mich sieht das immer aus, als würden die Klamotten auf Bügel hängend fotografiert und anschließend am Computer ein Kopf drauf gesetzt :o.

 

Nein, im Ernst.

 

Ich finde es einfach schade, dass es sofort "auffällt" und Diskussionen auslöst, wenn ein Model nicht Größe <36 trägt und dass sich diese Damen so gar nicht mit den "großen" Klamotten identifizieren können.

 

Anders herum wird aber erwartet (und so ist es ja auch), dass die "rundlichen" Damen sich sehr wohl vorstellen können/müssen wie ein Kleidungsstück in ihrer Größe aussieht.

 

Wäre es nicht für alle Beteiligten einfacher, wenn man einen gesunden Mix fände? Schließlich soll doch jede® angesprochen werden und nicht nur eine Minderheit (denn wenn man ehrlich ist, ist die Mehrheit der Damenwelt doch "normal" gebaut ;)).

 

Viel anstrengender find' ich den Blick der Dame auf Seite 6 - irgendwas zwischen :eek: und :D

Bearbeitet von !!!Pebbles
Was vergessen ...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 78
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • nowak

    10

  • mosquito

    9

  • kassandrax

    4

  • 3kids

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo,

 

ich finde die Ottobre auch toll, eben weil es so unterschiedliche Models gibt

( genauso wie in der Dove Werbung :D).

 

Die normal Burda kaufe ich fast nie, weil da meist nichts gescheites drin ist und wenn mir mal was gefällt, gibt es das nicht in meiner Größe :(. Außerdem finde ich kann man auf den Bildern oft nicht sehen wie das Kleidungsstück fällt.

 

Ja und wie schon mehrmals geschrieben kann ich mir meist nicht vorstellen, wie ein Kleidungsstück aussieht bei Größe 44/46 wenn es mit einen dürren Model abgebildet ist.

 

Gruß Gabi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, also ich habe alle Kinder Ottobre Modelle, und die finde ich wirklich besser fotografiert. Die Modells in Ottobre woman sind mir jetzt persönlich häufig auch zu kräftig, aber ich WEIß (!!!), daß das meine subjektive Meinung ist. Ich kann es mir dann manchmal auch nicht vorstellen, ob diese Tunika oder jener Rock auch an mir in Gr.36 noch sitzt. :confused:

 

Ich finde Mehrgrößenschnitte, die so ein großes Spektrum umfassen, auch teilweise kritisch. Viele Modelle passen, oder besser stehen nämlich trotz Größenanpassung nicht gleichermaßen "36ern" und "46 ern".

 

Der Grund, warum ich viele schlankere Frauen kenne, die Patrones z.b. besser finden, ist meiner Meinung nach nicht, weil die Models so schlank sind und hip fotografiert sind, sondern weil die Schnitte einfach moderner sind, mehr up to date.

 

Meine Meinung:

 

soll doch Jede/-r die Schnitte kaufen, die zu ihm/ihr passen. Der eine Burda, der andere Patrones, der nächste Ottobre...etc.

 

Und wenn für diese im Eröffnungsthread genannte Bekannte die Modells aus Ottobre eben "Moppelmodels" sind und die Schnitte "Moppelmode", dann sieht sie das halt so! Ist doch ok, ist ihre Meinung...Viele Frauen mit großen Größen nehmen sich doch auch heraus, die schlanken Modelle als Magermodelle, mit knochigen Schultern zu bezeichnen. Und ihnen zu bescheinigen, daß ihnen dieses und jenes nicht stehen würde...(Ich persönlich mag schlanke Schultern und finde sie nicht knochig...ok, ich trag ja auch 34/36:D)

 

Also, jedem das seine, finde ich...jeder möchte halt am liebsten die Sachen in seiner Konfektionsgröße sehen, und das geht wohl nicht:D;)

 

Grüße,

mosquito

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

jeder möchte halt am liebsten die Sachen in seiner Konfektionsgröße sehen, und das geht wohl nicht:D;)

 

In einer älteren Knip gab es einen Anzug, der in verschiedenen Größen an mehreren Models gezeigt wurde. Da stand immer die jeweilige Konfektionsgröße dabei, es waren sowohl kleine als auch große Größen dabei.

 

Klar ist das nicht in jeder Ausgabe einer Zeitschrift machbar, aber das fand ich echt toll.

 

Viele Grüße

Ingrid

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei unserem Zeitungsladen habe ich nach der neuen Ottobre gefragt und die haben prompt beim Zulieferer nachgefragt. Es gab wohl Probleme beim Druck und daher wird es die neue Ottobre erst ab 4.3. zu kaufen geben. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin auch eine 34-er-Trägerin... habe aber ganz viele nähbegeisterte Freundinnen die ab 46 aufwärts tragen.... Deshalb mein Vorschlag:

 

Pro Modell = 3 Fotos

 

1. Gr. 34/36

2. Gr. 40/42

3. Gr. 46/48

 

... und vielleicht doch 4 Fotos.... nämlich ein Rubensmodell ab Gr. 60 (sofern der Schnitt soweit geht)

 

Damit finden wir uns alle wieder und man kann gleich sehen, wie unterschiedlich die Modelle in verschiedenen Größen aussehen. Ich finde manchmal Schnitte für große Größen supertoll, aber in 34 sehen sie einfach Schei... aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Irgendwie beschäftigt mich dieser Beitrag und einige Komentare hier nun seit gestern also werde ich doch ein bisschen dazu schreiben.

 

Ich persönlich mag die Ottobre sehr gerne - es sind Basisschnitte für den Alltag mit Kind und Garten.

Vieles nähe ich nicht, da es mir zu sehr "angeökt" ist :D (wenn das meine Familie lesen würde, würden sie einen Lachanfall kriegen, da ich für sie ein Vollöko bin :o - aber eben nicht was meine Kleidung betrifft).

Burda ist mir oft ein bisschen zu bieder und zu weinig für meinen Alltag geeignet, die Schnitte in der Patrones gefallen mir oft super - aber ich hab ein bisschen Probleme aus ihr zu nähen (mir fehlt einfach die Taille für spanische Schnitte).

 

Zur Präsentation - ich mag die verschiedenen Figuren in der Ottobre - diesmal ist übrigens wirklich keine kräftigere dabei (auser vielleicht die Stillende); weil ich mir wirklich besser vorstellen kann, wie ein Kleidungsstück naher aussieht.

Dies liegt aber nicht nur an den Modellen, sondern auch an der Ehrlichkeit der Bilder - bei Burda und Patrones wird genadelt und gepost; wie das Stück naher ausfällt ist auf den Bildern einfach nicht mehr erkennbar.

Bei Ottobre ist dies nicht der Fall, die Sachen sehen auf den Bildern so aus, wie sie naher auch aussehen. :) - es wurde ja schon öfter geschrieben, daß Frau sich bei der Paßform an den Bildern orientieren kann.

 

Zu den Schlanken und weniger Schlanken hier im Forum:

Irgendjemand hat geschrieben, daß viele den realistischen Blick auf die Figur verloren haben - wir würden uns einreden wollen, die Modelle seien immer dünner als sie sind, um selber in Relation dazu besser wegzukommen.

Dieser Ansicht und Meinung möchte ich mal unbedingt wiedersprechen.

Ich stöbere viel und gerne in der Galerie, hierbei ist mir schon einige Male etwas sehr unangenehm aufgefallen;

immer wieder wird nicht nur das gezeigte Kleidungsstück, sondern auch die Figur der Trägerin kommentiert:

Hierbei werden nahezu ausschließlich Frauen mit Konfektionsgröße 36 und kleiner mit Aussagen wie - oh, was für eine schöne Figur; damit kann frau ja auch wirklich alles tragen - beglückt (häufig werden solche Komentare auch bei Frauen geschrieben, die sehr dünn sind - aus medizinischer Sicht warscheinlich zu dünn).

Die kräftigen Frauen müssen immer akzeptieren, daß doch alle wissen: zu dick ist ungesund und für viele fängt dieses zu dick tatsächlich schon bei Konfektionsgröße 42 an - obwohl dies sicher nicht der Fall ist (medizinisch gesehen wäre eine 40 +/- je nach Größe und Körperbau optimal).

Wenn Frauen sehr dünn sind, dann darf aber nicht gesagt werden, daß dies gesundheitlich bedenklich ist - das ist dann immer gleich gemein und es spricht ja eh nur der Neid aus uns.

 

Irgendwie ist mein Geschreibsel jetzt ein bisschen arg chaotisch geworden - das passiert, wenn Frau schnell ihre Gedanken schreiben möchte, während sie doch eigentlich an ihre Bücher gehört.

Naja vielleicht liest es ja die ein oder andere trotzdem durch und versteht was ich meine.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Ich persönlich mag schlanke Schultern und finde sie nicht knochig...ok, ich trag ja auch 34/36:D)

 

(Schlanke Schultern mag ich auch... das ist ja nicht das Gleiche wie knochig. :cool: )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin auch eine 34-er-Trägerin... habe aber ganz viele nähbegeisterte Freundinnen die ab 46 aufwärts tragen.... Deshalb mein Vorschlag:

 

Pro Modell = 3 Fotos

 

1. Gr. 34/36

2. Gr. 40/42

3. Gr. 46/48

 

... und vielleicht doch 4 Fotos.... nämlich ein Rubensmodell ab Gr. 60 (sofern der Schnitt soweit geht)

 

Damit finden wir uns alle wieder und man kann gleich sehen, wie unterschiedlich die Modelle in verschiedenen Größen aussehen. Ich finde manchmal Schnitte für große Größen supertoll, aber in 34 sehen sie einfach Schei... aus.

 

Genau das wollte ich auch schreiben (ich ersetze allerdings die "34" aus der letzten Zeile durch eine "42" :D).

 

Als ich zum ersten Mal die ottobre woman durchgeblättert habe, war mein erster Gedanke "Huch, was haben die denn für Models!" - eben weil ich vorher nur Burda gewöhnt war. Das Auge musste sich erst ein wenig an diese - leider - recht ungewöhnliche Präsentation gewöhnen. Aber ich finde es toll, dass die Mode von Frauen präsentiert wird, die nicht dem "gängigen Schönheitsideal" entsprechen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ihr so von der Zeitschrift schwärmt, werde ich mal sehen ob ich die auch bei uns bekommen kann. War blos immer auf der Seite mit den Gratisschnitten.

Ich war schon immer davon angetan das in der Lena und Sabrina etwas kräftigere Models abgebildet waren.

gruß Biggy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin auch eine 34-er-Trägerin... habe aber ganz viele nähbegeisterte Freundinnen die ab 46 aufwärts tragen.... Deshalb mein Vorschlag:

 

Pro Modell = 3 Fotos

 

1. Gr. 34/36

2. Gr. 40/42

3. Gr. 46/48

 

... und vielleicht doch 4 Fotos.... nämlich ein Rubensmodell ab Gr. 60 (sofern der Schnitt soweit geht)

 

Damit finden wir uns alle wieder und man kann gleich sehen, wie unterschiedlich die Modelle in verschiedenen Größen aussehen. Ich finde manchmal Schnitte für große Größen supertoll, aber in 34 sehen sie einfach Schei... aus.

 

gerade in der Ottobre sind doch eh ziemlich oft die Modelle (auch aus verschiedenen Stoffen) an unterschiedlichen Figuren präsentiert ;)

 

um meinen "Eindruck" zu belegen müsste ich allerdings mal kramen gehen :p

 

LG Barbara

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok, vielleicht hatte ich dann auch einfach oft Pech, daß ausgerechnet die Schnitte, die ich nähen wollte in "groß" präsentiert wurden in Ottobre. Wenn in dieser Ausgabe auch schlanke Modelle sind, gebe ich der Zeitschrift vielleicht nochmal ne Chance;)

 

 

Es ist einfach so, daß manche Schnitte, auch wenn sie dann als 36 vorhanden sind, mir an der Schulter z.b. zu breit sind. Denn was einer größeren Größe vielleicht schmeichelt, das ist bei einer kleinen Größe nicht so günstig. Ich sehe schon mit 2 cm zu weiten Schultern wie verloren aus in dem Kleidungsstück, auch wenn der Rest des Schnittes paßt:rolleyes: Und ich habe im Vergleich mit meinen Freundinnen keine überschmalen Schultern.

Bei H&M und Co. passiert mir das nicht, wenn ich 36 kaufe...Schulter paßt immer...

 

Frauen mit 36 und 46 haben vielleicht grundsätzlich einfach eine etwas anders proportionierte Figur, nicht nur einfach ein überall bißchen kleinerer Schnitt ist gefragt.:(

Das ist meiner Meinung nach das Problem...Aber das ist übrigens natürlich bei Burda etc. nicht anders... Die Schnittmacher, die so unterschiedliche Größen von einem Schnitt anbieten sollten daren denken, wie die durchnittliche Figur einer 36 oder 46 WIRKLICH aussieht. An der Schulter, an der Hüfte etc.

 

Daher die Idee mit den mehreren Models in verschiedenen Figuren von einem Schnitt-perfekt!! Dann sehe ich z.B. wo der Ärmel anfängt, und ob´s in 36 auch noch gut aussieht...

 

Es ist wirklich keine Wertung von mir. Man möchte halt nur ein Kleidungsstück nähen, daß einem nachher auch steht. Steckt ja viel Arbeit und Liebe drin... Und ich bin nicht so ein Nähprofi, daß ich das am Schnitt erkenne:o

 

 

 

Liebe Grüße,

mosquito

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Generell finde ich die Idee einen Schnitt in mehreren Größen zu zeigen gut, allerdings würde das auch nur bedingt helfen. Ich trage zwar 34/36 aber ich habe nun alles andere als die klassische Figur dazu (1,56 m, oben 70 E, Taille und kurze Beinchen, alles in allem sehr weiblich, aber in Ultrakurz :D), da bringt es mir auch nichts, wenn ein Model mit klassischer 34/36 Figur (soweit ich mich entsinne haben Katalog-Modells Größe 38, also eine "magere" Version) es trägt, da ihre Proportionen ganz andere sind, auch wenn wir gleiche Größen tragen. Es sollte im Allgemeinen eine größere Auswahl an Größen und Figuren herrschen (groß und klein, knabenhaft und weiblich, mehrere Größen etc). Nur rechnet sich der Aufwand für die Macher nicht und solange die Zeitschriften nach wievor gekauft werden wird man daran auch nichts ändern, es sei denn man macht die Zeitschriften teurer und dann kaufen es auch weniger.

Das Problem ist halt, dass Kleidung ob fertig oder als Schnittmuster immer für Normfiguren designet wird und egal ob Normal- oder Spezial-Größen (kurz, lang etc) die Normfigur haben die wenigsten und prinzipiell werden wir immer sagen, man müsste noch dies oder jenes zeigen und wären dennoch nicht zufrieden :)

 

 

LG Cadi

Bearbeitet von Cadilamente
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist einfach so, daß manche Schnitte, auch wenn sie dann als 36 vorhanden sind, mir an der Schulter z.b. zu breit sind. Denn was einer größeren Größe vielleicht schmeichelt, das ist bei einer kleinen Größe nicht so günstig. I

 

Ne, nicht passende Schultern sehen auch in großer Größe nicht schmeichelnd aus, nur unpassend.

 

Bei mir sind Schultern auch immer etwas zu breit (vor allem bei Burda, Vogue/Butterick und Ottobre waren da etwas besser). Bei Gr. 36 hatte ich das Problem noch nicht, weil das waren die 80er und wir trugen alle die Schulternähte auf dem Oberarm..:rolleyes: Aber ich kann dir versichern, es sieht bei 46/48 keinen Deut besser aus, wenn die Schulter zu breit ist. Und bei allen anderen Größen dazwischen auch nicht. :cool:

 

Letztlich führt glaube ich kein Weg daran vorbei, daß man seine eigenen Proportionen kennen lernt und auch lernt, Schnitte in seine eigene Figur zu "übersetzen". (Wozu es ja auch Hilfsmittel gibt, um das visuelle Vorstellungsvermögen zu unterstützen.) Das gehört wohl auch zum selbernähen dazu. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer oben E hat (wie ich auch 1,56 Größe 50) auweia jetzt ist es raus. Wird bei den Schnitten nicht berücksichtig ist meine Erfahrung. Denn Brustabnäher sind nicht immer dabei und da schlappert es immer ein bischen um die Tallie.

Also wie gesagt Ottobre hab ich nicht probiert.

Bei uns ist das halt bischen schlecht, ob es wohl am fehlenden Interesse liegt die Zeitungsläden sind nicht so gut bestückt. Leider haben wir auch nur 2 Stoffläden in der Stadt, aber das ist ein anderes Thema.

Gruß Biggy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer oben E hat (wie ich auch 1,56 Größe 50) auweia jetzt ist es raus. Wird bei den Schnitten nicht berücksichtig ist meine Erfahrung.

 

Wundern tuts mich nicht, bei Kaufkleidung wird es auch nicht berücksichtigt (BHs sind noch das einzige was man da kriegt, aber auch das schlecht , zumindest bei der Unterbrustweite). Aber so ist es halt, da hilft nur probieren und ein Gefühl dafür entwickeln was funktioniert und was nicht, und wo man etwas verändern kann, dass es gut aussieht.

 

LG Cadi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ne, nicht passende Schultern sehen auch in großer Größe nicht schmeichelnd aus, nur unpassend.

 

Bei mir sind Schultern auch immer etwas zu breit (vor allem bei Burda, Vogue/Butterick und Ottobre waren da etwas besser). Bei Gr. 36 hatte ich das Problem noch nicht, weil das waren die 80er und wir trugen alle die Schulternähte auf dem Oberarm..:rolleyes: Aber ich kann dir versichern, es sieht bei 46/48 keinen Deut besser aus, wenn die Schulter zu breit ist. Und bei allen anderen Größen dazwischen auch nicht. :cool:

 

Letztlich führt glaube ich kein Weg daran vorbei, daß man seine eigenen Proportionen kennen lernt und auch lernt, Schnitte in seine eigene Figur zu "übersetzen". (Wozu es ja auch Hilfsmittel gibt, um das visuelle Vorstellungsvermögen zu unterstützen.) Das gehört wohl auch zum selbernähen dazu. ;)

 

ok...dann sind die Modelle aus dem Laden für Übergrößen (war schon oft mit meiner Mum drin...) wohl meist verschnitten...:D die hatten nämlich fast alle so zieeemlich breite Schultern, und meiner Mutter hat ganz normale Schultern, aber sonst ist alles eben "ein bißchen XXL"

 

Wenn Du die Modelle selber auf Deine Maße ändern kannst, Hut ab, meinen Glückwunsch... Was sind denn die genannten Hilfsmittel?? Ich hab zwar schon viel genäht, aber das kann ich noch nicht...also mal üben....

 

Hab mir die Ottobre eben gekauft, ist ja garnicht übel...und diesmal sind auch schlanke Models drin...ok, bin versöhnt...;)

 

Nähe mir jetzt die Tops und versuche die Hose, und -ein Novum für mich- werde versuchen, sie hüftig zu machen...das steht mir besser:cool:

 

Das Stilltop mache ich auch, den Einsatz lasse ich einfach weg, die Ärmel werden entweder mit Beleg eingefasst oder mir Schrägband...das sieht bestimmt gut aus...

 

Grüße,

mosquito

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ok...dann sind die Modelle aus dem Laden für Übergrößen (war schon oft mit meiner Mum drin...) wohl meist verschnitten...:D die hatten nämlich fast alle so zieeemlich breite Schultern, und meiner Mutter hat ganz normale Schultern, aber sonst ist alles eben "ein bißchen XXL"

 

Aus irgendwelchen lustigen Gründen, sind Plus-Schnitte und auch Plus-Klamotten meistens für Leute mit breiten Schultern gedacht. Wieso auch immer... denn wie ich schon sagte, Proportionen sind (weitgehend) unabhängig vom Gewicht und ändern sich auch nur wenig über das Leben.

 

Wenn Du die Modelle selber auf Deine Maße ändern kannst, Hut ab, meinen Glückwunsch... Was sind denn die genannten Hilfsmittel?? Ich hab zwar schon viel genäht, aber das kann ich noch nicht...also mal üben....

 

Ein Stapel Bücher über Schnittkonstruktion durcharbeiten, noch ein paar Bücher und Artikel über Schnittveränderung und dann konstantes ausprobieren und üben. (Eine Ausbildung als Schneidermeisterin oder Schnittdirectrice täten es vermutlich auch... :rolleyes: )

 

Lernen halt... wie das im Leben so ist. :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seid gestern habe ich sie , die neue Ottobre. Wie in jeder Ottobre sehe ich da Frauen, die aussehen wie die in meinem Umfeld. Sie tragen die Mode wie die Frauen in meinem Umfeld. Ich sehe in meinem Umfeld nie Frauen die aussehen wie die Burdamodels, diese Bilder sind für mich völlig unnormal. Bei den Versandhauskatalogen ist das eigentlich ähnlich.Das macht es mir immer so schwer, ich kann mir meist nicht vorstellen wie ich mit den Sachen aussehe. Das ist bei der Ottobre einfacher. Werfe ich mal einen Blick in das Umfeld meiner Tochter. Die trägt Gr .36, ihre Freundinen sind alle in dieser Liga und teils seeehr modebewusst. Aber auch die lassen sich nicht mit den Models aus den Zeitschriften vergleichen. Warum nicht? Neulich gab es mal einen Bericht im TV, ich glaube in Frau TV noch mit Cristine Westermann, wie Zeitschriftenfotos geschönt werden :eek:. Das Modefoto eines Models wurde bearbeitet mit allem was möglich ist. Das Ergebnis hatte mit dem eigentlich Bild nicht mehr viel zu tun, aber es war perfekt. Der letzte Satz war von Cindy Crawford :" Niemand sieht aus wie Cindy Crawford, auch nicht Cindy Crawford. ":D Ich für meinen Teil will die diese nur schönen Schokoladenseiten nicht, ich will die "Rolle" über dem Hosenbund lieber gleich sehen, dann ist die Enttäuschung nicht so groß wenn ich in den Spiegel schaue mit dem neuen selbstgenähten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Interessant, dass sich die Diskussion um die Präsentation unterschiedlicher Größen ausgerechnet an der Ottobre entzündet. Das ist die einzige Zeitung, die ich kenne, die regelmäßig gleiche oder ähnliche Modelle an unterschiedlichen Models präsentiert.

Das ist dann erstmal eine grobe Orientierung, hilft aber im Zweifelsfall nicht weiter. Zumindest dann, wenn man sich nur auf die Bilder verlassen will.

Ich z.B. enspreche im Großen und Ganzen einer 44/46, habe aber immer wieder Probleme mit Oberteilen, da meine Oberweite deutlich größer ist als B oder C-Körbchen. Und das ist ja nun die Norm bei Schnitten. Ich wage mal zu behaupten, dass ich meine Proportionen ganz gut einschätzen kann und weiß wie ich Schnitte anpassen muss. Trotzdem ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich mir selber in die Tasche lüge, weill ich den nackten Tatsachen nicht immer ins Auge blicken will. :D Das Ergebnis sind dann Oberteile die einfach Scheiße aussehen.

Wenn mir Schnitte gefallen, deren Schnittführung ich noch nie getragen habe, versuche ich in Geschäften ähnliche Sachen zu finden und anzuprobieren. Das finde ich wesentlich zuverlässiger als Modellfotos in meiner Größe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

scheinbar scheint sowohl die Nachfrage nach Mager- und Moppelmodels groß zu sein. Ich aus meiner Sicht kann mit der Ottobre nichts anfangen und würde es auch als Moppelmode bezeichnen.

 

Mir geht es genauso. Die Präsentation und die Schnittmuster gefallen mir einfach nicht. Ich kann da mit der Patrones oder Burda mehr anfangen. Die Schnitte sind aus meiner Sicht viel pfiffiger und moderner.

Da es aber vielen genau umgekehrt geht, ist es doch gut, dass es auch eine solche Zeitschrift gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Burda und noch mehr Patrones orientieren sich an der höchstmodischen HighEndFashion, und die wird im Heft wie auch auf dem Laufsteg an sehr schlanken jungen Frauen präsentiert. Dieser Optik muss das Heft sich anpassen. Ich stehe voll hinter diesen Bildern und wenn von meinen Entscheidungen das wirtschaftliche Schicksal des Verlages abhängen würde, sähe das genau so aus. Auch wenn alle Mollies der Welt dann weinend in der Ecke sitzen. Das Heft muss VERKAUFT werden, ebenso wie die Anzeigen VERKAUFT werden müssen.

 

Und ihr glaubt doch nicht, dass diese MultimilliardenDollarIndustrie nicht weiss, wie man was verkauft ???

 

 

Die Burda muss dafür sorgen, dass das Heft nicht nur von derjenigen gekauft wird, die einen neuen Schnitt für einen Mantel sucht, sondern von modisch interessierten Frauen, die irgendeinen Bezug zum Selbermachen haben.

 

Ottobre kann anders sein: Die Hefte erscheinen in kleinerer Auflage, sie werden nur auf eine bestimmte Art vertrieben, es gibt sie nur zwei Mal im Jahr und - die Woman - auf ausdrücklichen Wunsch der Kundschaft.

 

Ottobre wird also nur von echten Frauen zu einem bestimmten Nutzen gekauft, nämlich Schnittmuster zu erwerben. Das Heft kann ganz anders aussehen, denn es verkauft sich über den Nutzen, nicht die Optik. Anders die Burda.

 

Ich schätze beide Hefte sehr. Eins zum brauchen, eins zum anschauen.

 

Wer übrigens mal meinen Thread zur "grauen Serie" anschaut, der wird merken, dass Burda die Trends perfekt umsetzt.

 

Allerdings sind die Texte in der Burda immer noch nicht lesenswert. Liebe Redaktion, ihr verkauft nicht weniger Hefte, wenn ihr das verbessert, aber mich würde es glücklich machen.

 

Lieben Gruss Isebill

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer übrigens mal meinen Thread zur "grauen Serie" anschaut, der wird merken, dass Burda die Trends perfekt umsetzt.

 

Ich wollte den lesen, habe ihn aber erst nicht gefunden - und dann doch.

Hier der Link, falls es anderen gleich geht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neulich gab es mal einen Bericht im TV, ich glaube in Frau TV noch mit Cristine Westermann, wie Zeitschriftenfotos geschönt werden :eek:. Das Modefoto eines Models wurde bearbeitet mit allem was möglich ist. Das Ergebnis hatte mit dem eigentlich Bild nicht mehr viel zu tun, aber es war perfekt. Der letzte Satz war von Cindy Crawford :" Niemand sieht aus wie Cindy Crawford, auch nicht Cindy Crawford. ":D

 

Ja, ich finde das technisch beeindruckend! Ich durfte auch mal einem Fotographen über die Schulter schauen, der Bilder von mir leicht nachbearbeitet hat. Allerdings sollte da ja meine Person erhalten bleiben - d.h. er hat mir erklärt, was er ändern wird, und was auf keinen Fall. Ich war begeistert und habe glatt ein Buch zu dem Thema erstanden: "Photoshop - Retusche und Restaurierung". Für Profi-Modefotos oder große Bilder, die an einer Wand hängen sollen, finde ich das super! Bei Erinnerungsschnappschüssen, wo eine Stimmung eingefangen werden soll, verbietet sich das meiner Meinung nach aber, maximal die Augen strahlender machen erlaube ich mir.

(Meine Bilder hier in der Galerie sind nicht(!) geschönt. ;) )

 

Bei den Schnittmusterzeitschriften habe ich aber ein anderes Ziel. Ich würde gerne an dem Foto einen realistischen Eindruck vom getragenen Stück bekommen. Ich wähle die Schnitte, die ich nacharbeite, oft Monate später rein nach der technischen Zeichnung aus, und mächte dann übers Bild einen Eindruck von den Bequemlichkeitszugaben o.ä. bekommen. Das macht die ottobre sehr gut, bei Burda und patrones fällt es mir meistens ein wenig schwerer.

 

Aber diese Foto-Nachbearbeitung, die hat echt was. Und der Fotograph hat das für mich komplett "entzaubert": Ich habe seitdem niiiie wieder neidisch ein Model-Foto angeschaut und gedacht: Boah, so Haare / so eine Taille ... (beliebig erweiterbar) hätte ich auch gerne. Das müsst ihr euch echt mal anschauen.

 

Liebe Grüße,

Nati

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.