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Mittelaltergewandung in Rubensgröße


Gast Schnittlos-glücklich

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Gast Schnittlos-glücklich

Hallo ihr Lieben!

Ich plane für mich eine neue Sommergewandung zu nähen. Sie soll aus einem Unterkleid in ungebleichtem Leinen bestehen (Großes schwedisches Möbelhaus ;) ) Und einem Überkleid in Dunkelblau, genäht aus einem wundertollen Diamantköperleinen, mit (selber gekaufter! ;) ) brettchengewebter Borte verziert. Die Ärmel des Überkleids werden nur angesteckt - mit einer Nadel oder Gewandfibel.

Die Schnitte erstelle ich natürlich selbst, alles andere macht bei Mittelalterkleidung meiner Meinung nach wenig Sinn. Da ich selber nicht gerade schlank bin (Gr. 56) und auch noch ne richtig doofe Figur (wenig Busen, viel Bauch) habe, dachte ich, das ganze ist vielleicht für die eine oder andere Mitschneiderin interessant?

Die Schnitterstellung ist ziemlich simpel, funktioniert für ALLE Größen, auch für schlanke.

 

Ich werde heute noch eine Skizze einstellen, aber das Ganze wird sich eher im Früh-/ Anfang Hochmittelalterlichen Stil bewegen.

 

Ich habe auch fast alle Materialien schon da, nur der Überkleidstoff fehlt noch. Das Unterkleid (oder eher: die Unterkleider. Es werden 2 gleiche, zum wechseln) kann ich schon in den nächsten Tagen recht schnell in Angriff nehmen, der vorgewaschene Stoff taumelt gerade im Trockner rum. :D

 

Genäht wird übrigens ganz modern mit Nähmaschine und Overlock. Ich gehöre zu den MIttelalterbegeisterten, die lieber auf eine einigermaßen authentische Schnittführung und Materialwahl Wert legen und das dann sauber verarbeiten. Lieber gut mit der Maschine, als schlecht von Hand. Für meine Geduld wäre das gaaaaar nichts... Ich mag pragmatische Lösungen und es soll auch nicht ZU glatt und modern aussehen.

 

Also, wie siehts aus? Möchtet ihr mir über die Schulter schauen? Ich würde mich sehr über Interesse freuen, aber wenn's keiner sehen will, spar ich mir die Arbeit. ;)

 

*Stellt schonmal Kaffee und Kekse für alle hin* :hug:

 

PS: Juhu! Ich hab tatsächlich hier im Büro ein Bild von meiner Borte gefunden! -> Siehe Anhang

 

PS2: Und das wird der Stoff fürs Überkleid. Einfach dunkelblau gefärbt vorstellen. :)

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Bearbeitet von Schnittlos-glücklich
Mittelaltergewandung in Rubensgröße - Jawohl, es geht los!
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Doch, ich nehme gerne ein Käffchen an. :) Mittelaltergewandung, vor allem eher frühere, finde ich immer interessant.

(Ich kann allerdings dann erst ab Dienstag wieder gucken, weil wir fortfahren. ;))

 

LG - Ina

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Gast Schnittlos-glücklich

Hihi, das freut mich. Macht ja nix. Wenn ich dann schon fertig sein sollte (hehe) kannst du's ja nachlesen. ;)

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Ein interessantes Thema, da setz ich mich doch mal ganz neugierig dazu. Ein Mittelalterkleid steht auch irgendwo auf meiner Liste, was ich alles machen will...:rolleyes:

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Gast Schnittlos-glücklich

Hallo an alle! *wink* Das ging ja schnell mit den ersten Antworten. :) Dann kann ich ja heute eigentlich schon mit dem Unterkleid anfangen...

 

@ösideutsche: Es gibt kein Schnittmuster in dem Sinn, eher ein Schema, nachdem man verfährt. Das "Schnittmuster" wird dann direkt auf den Stoff gezeichnet. Aber ich mache eine maßstabsgetreue Skizze davon.Und natürlich erkläre ich auch möglichst genau WIE ich WAS genau mache, dann sollte das gut funktionieren. :)

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Ja Vrensche, fange nur an. :D Heute kann ich noch gucken.

Ich arbeite im Großen und Ganzen immer nach einem tollen kleinen Büchlein: "Lebendiges Mittelalter - Buch der Gewandung" von Michael Störmer und Xenia Krämer. Da ist alles für mehrere Jahrhunderte drin. Einziger Nachteil: man muss schon vorher ein bisschen Ahnung vom Nähen haben..

 

Bekommen wir heute noch Bilder von dir? (Muss hier ja ein bisschen Motivationsdruck machen, oder? ;))

 

LG - Ina

 

(Ich sitze hier momentan noch ein geklautes Stündchen an eine "Trachten"-Cordjacke... Eigentlich müsste ich jetzt Wäsche machen und packen... :o)

Bearbeitet von ina6019
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Gast Schnittlos-glücklich

Ich habe fest vor, heute noch Bilder zu zeigen, jaaa.. leider bin ich momentena noch im Büro *hüstel* und ich brauche gut 90 Minuten bis nach Hause. Ich plane heute aber mindestens:

 

* Skizze vom gewünschten fertigen Outfit machen und hochladen

* Leinen bügeln

* Zuschneideskizze mit Bemaßung machen und hochladen

 

Wenn ich dann noch nicht komatös müde bin (diese Hitze... dieser Schlafentzug...)

* Unterkleid zuschneiden.

 

Und jaaaa, macht mir ruhig Druck! Ich habe nämlich tatsächlich tierischen Zeitdruck. :) Eine ganze Liste an Dingen, die genäht werden müssen, in den nächsten vier Wochen, und alles nur nach Feierabend oder am Wochenende. Für die anderen Sachen fehlt mir größtenteils noch der Stoff, also stürze ich mich jetzt auf das, was ich schon habe.

Ich bin ein ungeduldiger Mensch und sowas muss RatzFatz fertig werden! ;)

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Bin auch dabei. :) *Keksklau*

 

Ich habe gerade blaues Leinen, blaue Baumwolle und gelbe Baumwolle gewaschen. Und ich hoffe, dass ich heute noch zum zuschneiden der gelben Baumwolle für mein Höllenfensterkleid komme.

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Huhu,

 

auch ich schaue dir gespannt über die Schulter. Bring aus dem Kühlschrank Eistee mit, dass ist mir bei den Temperaturen irgendwie lieber ;)

 

Bin schon auf dein Werk gespannt. :) Viel Erfolg beim Nähen.

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Ich werde das auf jeden Fall mitverfolgen, ein Mittelalterkleid will ich auch irgendwann einmal nähen... im Moment habe ich nur leider "dringendere" Projekte.

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Gast Schnittlos-glücklich

Kurzer Zwischenbericht: Ich hatte hier einen kleinen innerfamiliären Notfall, bleibe aber am Ball. Das Unterkleid-Leinen ist fertig getrocknet, wird dann nachher gebügelt. UND!!! Der Diamantköper kam heute mit der Post! Der wird gerade vorgewaschen und dann gleich noch gefärbt! Ich freu mich so!

 

Ich komme übrigens gerade erst nach Hause, also dauert es noch ein bisschen mit den versprochenen Bildern. Ich ess jetzt erst mal was und skizziere schonmal nebenher. :)

 

Und natürlich: Ein herzliches Hallo an alle Mitgucker!

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Also ich sehe auch gespannt zu ;) Bin Anfängerin und eines meiner ersten Projekte wird eine mittelalterliche Gewandung sein. Freue mich schon auf die Bilder!

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Ja Hallo,

 

ich setze mich mit einem gut gekühlten Glas Chardonnay auch mal mit bei. Vielleicht friggel ich ja begleitend an meinem Mittelalter-Unterkleid weiter. Da wären noch so ein paar dusselige Löcher zu umstechen. Deshalb liegt das auch schon bald 2 Jahre (oder länger).

 

Freue mich auf Bilder, sonnige Grüße, t.:)

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Gast Schnittlos-glücklich

Soooo! Es kann losgehen. :)

 

Als erstes: Was will ich denn?

Da ich im Moment nichts Ordentliches anzuziehen habe (siehe Skizze ;) ), muss ein komplettes Outfit her.

 

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1. Unterkleid.

Ungebleichtes Leinen, viel davon. Das Unterkleid wird 4 Geren bekommen, jeweils eine vorne, hinten und an den Seiten. Tailliert wird es nicht, da ich 1. sowieso keine Taille habe und 2. das bei diesem Unterkleid einfach nicht nötig ist. Die Ärmel werden lang und gerade, damit ich sie auch bequem hochkrempeln kann. Der Halsausschnitt wird mit einem großen Beleg verstürzt, der eigentlich schon fast als Futter durchgeht. Sinn ist, den Beleg dann bei den Ärmeln mit zu fassen. Das ist nicht authentisch oder so, aber es sitzt dann alles sehr gut, wie ich finde und die Frage der Versäuberung ist auch gelöst. - Dazu später aber mehr.

Das Unterkleid wird nicht ganz so lang, etwas weniger als knöchellang.

Der Ausschnitt ist rund mit einem Schlitz, den ich oben mit einer Nestel + Nestellöchern schließen werde.

 

 

2. Überkleid.

Grundsätzlich hat das Überkleid fast denselben Schnitt wie das Unterkleid. Unterschiedlich sind die Geren, die etwas weiter ausfallen werden, um dem Rockteil mehr Fülle zu geben. Auch das Überkleid wird nicht tailliert, weil... ich hab ja keine Taille. ;) Insgesamt sind die Geren relativ lang, was bei meiner Figur einfach am vorteilhaftesten aussieht. Es streckt das Gesamtbild und das Kleid schummelt damit locker schwingend den bösen Bauch weg. (Im Profil hilft das auch nicht, aber von vorn sieht's gut aus! :D )

 

Die Ärmel sind halb lang und werden nicht angenäht, sondern auf der Schulter mit kleinen Fibeln festgesteckt oder eben komplett weg gelassen. Da werde ich die Kanten dann mit einem ganz schmalen Beleg versäubern.

 

Der Ausschnitt wird ein wenig weiter und tiefer als der des Unterkleids - ich finde es schön, wenn das Unterkleid oben auch noch ein klein wenig herausblitzt. Den Beleg kann ich mir sparen, da ich die Kante einfach mit der Overlock versäubern und dann schmal nach außen (!) umlegen werde. Das verschwindet dann unter der von Hand aufgenähten Brettchenborte.

 

Das Kleid wird so lang, wie es die Stoffmenge nur hergibt, also nahezu bodenlang.

Auf eine Schnürung oder eine sonstige Öffnung kann ich dank meiner Figur (wenig Busen, viel Bauch - das bekannte Problem) verzichten.

 

Wer das hier aber nach- oder mitarbeiten will, kann natürlich auch in der vorderen oder hinteren Mitte eine gleichzeitig dekorative wie praktische Schnürung einbauen. Eine schöne Möglichkeit ist auch, die seitlichen Geren noch weiter nach oben zu ziehen und die Schnürung dann in die Nähte der Geren einzubauen. Durch seitliche Schnürung lässt sich in der Regel sehr gut auf jede Figur anpassen.

 

 

So, als nächstes kommt eine schematische Zeichnung der Schnittteile...

....to be continued.

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Bearbeitet von Schnittlos-glücklich
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Da schaue ich auf jeden Fall gerne zu, denn ich hab auch noch ein 2tes MA-Kleid geplant. Irgendwann, wenn Zeit ist :rolleyes:

Ich will dafür nach dem Buch "Kleidung des Mittelalters selbst anfertigen" gehen.Werd also ganz genau gucken, wie Du es jetzt hier machst ;)

 

Deine Zeichnung find ich witzig :D

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Gast Schnittlos-glücklich

@Kaffeefee: Das Buch ist super, kann ich nur empfehlen. :) Ich denke, das wird zu meinem Wip ganz gut passen. Vor allem vom Schnitt her.

 

Die Zeichnung ist leider relativ realistisch. *G*

 

@Alle: Danke und hallo. :) Leider ist mein Tagesplan heute den Bach runter gegangen, also werde ich erst morgen bügeln/zuschneiden, dann aber auch gleich zu nähen anfangen. Die Schnittskizze kommt aber noch.

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Gast Schnittlos-glücklich

Hier das versprochene Schnittschema.

Dazu ist im Moment hauptsächlich eines zu sagen: Vorder- und Hinterseite sind in Wirklichkeit natürlich gleich breit und die Ärmel sind identisch. Nur falls sich jemand wundert. ;)

 

Die Frage ist natürlich, wie ich dann von diesem Schema auf die tatsächlichen Maße komme.

 

Für die Breite des Vorder- und Rückteils des Kleids nehme ich den Umfang an der stärksten Stelle der Brust + 10cm. (=6cm Bewegungsfreiheit +2x2cm Nahtzugabe), davon dann die Hälfte pro Schnittteil. Sind ja zwei.

 

Beispiel: Bei einem Brustumfang von 100cm:

100cm+10cm =110cm.

110cm : 2 = 55cm.

 

Vorder- und Rückteil sind also je 55cm breit.

 

Die Länge von Vorder- und Rückteil von der Schulter bis zur gewünschten Länge (Boden/Knöchel?) messen.

 

Der Halsausschnitt ist Augenmaß, sollte aber natürlich schön symmetrisch sein. Hier kann man auch z.Bsp ein anderes Kleidungsstück als Anhaltspunkt nehmen. Aber Achtung - Nahtzugabe nicht vergessen!

 

Der Schlitz in der vorderen und hinteren Mitte dient natürlich dazu, je einen der Keile (="Geren") einzusetzen. Die Länge ermittle ich mit einem Maßband, indem ich mich aufrecht hinstelle und den Anfang des Maßbands dort hinhalte, wo die gedachte Taille endet - also da, wo die Körperform breiter wird und ins Becken übergeht. Ich möchte die Geren relativ weit oben einsetzen wegen der Bauchweite, also ... auch das ist ein wenig Augenmaß. Am Besten mal vor den Spiegel stellen und sich vorstellen, von wo ab der Rockteil weit werden soll und dann das Maßband ansetzen. Ich lasse es einfach runterhängen und stelle unten den Fuß drauf - schon habe ich die Länge bis zum Boden.

 

 

Wenn diese gewünschte Länge (Ich bin groß, bei mir sind es z.B. ca 110cm!) ermittelt ist, den Schlitz noch um ca 2cm nach oben hin verlängern - dadurch kann man später die Geren sehr viel leichter einsetzen - dazu aber später mehr.

Insgesamt gilt: Keine Panik. Der Schlitz ist sowieso etwas länger als die Gere, dadurch wird die Spitze schöner - 1cm hin oder her ist absolut nicht tragisch. Ist der Schlitz zu kurz kann man ihn immer noch mit einem gezielten Schnitt anpassen.

 

Die Geren werden zunächst als Dreiecke ausgeschnitten. Die Höhe der Dreiecke haben wir ja eben mit dem Maßband vorm Spiegel ermittelt. Später werden die Dreiecke noch unten abgerundet, dann sehen sie aus wie große Tortenstücke. Das ist natürlich nötig, damit der Saum schön rund fällt und nicht zipfelig ist. Dazu benütze ich einfach ein Stück Schnur und einen Stift und baue mir damit einen großen Zirkel. Das ist am Anfang etwas fummelig, aber wenn man die erste Gere abgerundet hat, kann man die als Schablone auf die restlichen auflegen.

 

Wie man in der skizze sieht, erhalten wir 3 ganze Geren und zwei halbe. die halben werden natürlich zusammengesetzt. Diese Gere setze ich meistens hinten ein. Das Schöne daran ist, dass man kaum Verschnitt hat, eigentlich nur die Hals- und Armausschnitte!

 

Für die Weite der Ärmel nehme ich den Umfang meines Oberarms an der stärksten Stelle + ca 7cm (5cm Beweglichkeitszuschlag und 2cm Nahtzugabe), die Länge wird mit dem Maßband gemessen (vom höchsten Punkt der Schulter bis über die Handgelenke oder wie lang man den Ärmel eben haben will + 3cm Nahtzugabe!)

 

Aus diesen beiden Maßen ergibt sich ein simples Rechteck. Die Armkugel des Ärmels ist zum größten Teil Augenmaß - und eigentlich gar nicht nötig, denn man kann die Ärmel auch einfach ganz gerade oder angeschrägt ansetzen. Deshalb mache ich mir auch keinen großen Stress, mit dieser ominösen Armkugel. Die forme ich wirklich Pi-mal-Auge und achte nur darauf, dass die Kante des Ärmels auch in den Armausschnitt passt, also nicht zu lang oder zu kurz ist. Da messe ich mit dem Kurvenlineal oder dem Maßband. Aber wie gesagt: Gerade oder schräg ansetzen ist absolut legitim!

 

 

Genauer wird man das alles hoffentlich sehen, wenn ich meinen Stoff morgen zerschnibbele. (Übrigens ist mir gerade aufgefallen, dass der noch ein bisschen feucht ist. Wenn ich ihn jetzt ganz glatt zusammenlege und glattstreiche muss ich morgen vielleicht gar nicht bügeln...? Ich hoffe!)

Puuuuh.. isses bei euch auch so heiß?

Jetzt lauf ich mal in den kühlen Keller und schaue, wie schön blau mein Leinen fürs Überkleid geworden ist!! *hops*

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Bearbeitet von Schnittlos-glücklich
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Huch, ist das spannend. Schade, dass ich nicht gleich mitverfolgen kann.. So wie das hier aussieht, gibt's ein richtiges Buchwerk zum Nachlesen, wenn ich wieder da bin. :D

Ich freue mich schon drauf! Du machst das super! :D

 

LG - Ina

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Gast Schnittlos-glücklich

@ina6019: Das freut mich, danke... ich hoffe, dass man das auch alles versteht. Sonst bitte ungeniert nachfragen! :) Ich freu mich schon richtig aufs Ausschneiden morgen. Dann verreise du mal schön! Und wenn du zurückkommst muss mindestens das Unterkleid fertig sein, eher beide Kleider. In Zukunft werde ich dann mehr durch Bilder sprechen. Ich kann hier ja nicht ständig solche Romane verfassen. ;)

 

Überkleidleinen ist übrigens erfolgreich erbläut, allerdings seeeehr dunkel. *Iiiiek*

Ich hoffe, dass es nicht wie blasses Schwarz aussieht, das wäre doch sehr unmittelalterlich.

 

Übrigens: Da ich jetzt beide Stoffe habe, werde ich die auch gleichzeitig ausschneiden, dadurch spare ich einen Haufen Arbeit. Ich kann die Schnitteile des einen Kleids quasi als Schablonen fürs andere Kleid missbrauchen und dann nur noch meine Änderungen anbringen.

Bearbeitet von Schnittlos-glücklich
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Guten Abend!

 

Da setz ich mich auch dazu, ich hab auch Rhabarberkuchen für alle dabei...

 

Finde deine Schnittskizze einfach genial und genial einfach, Mittelalterkleid brauch ich zwar keins, obwohl Karneval kommt ja auch wieder und ich wollt doch gerne mal ein "schönes" Kostüm haben. Aber beim Lesen hatte ich die Idee, das wär doch ein tolles Unterkleid unter all meine langen weiten Blusen? Oder blickdichtes Uni und transparentes Gemustertes als Sommerkleid? Da tun sich kreative Universen auf...:):):)

 

LG Angelika

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Gast Schnittlos-glücklich

Hallo liebe Angelika -Du hast es erfasst, die Möglichkeiten sind endlos. :) Ich habe mir nach dem Schema mal einen Traum in schwarzer Seide genäht. Fällt super schön und ist ein starker Kombinationspartner für alle möglichen Blusen oder Chasubles. Und wenn man es doch noch ein bisschen an die Figur anpassen möchte, kann man die Nähte von den Geren ein wenig in Abnäher verlängern. Dadurch wird es dann etwas "moderner" in den Möglichkeiten.

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