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Bernina L 220 - Fehlstiche und Probleme


Xaxa

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Also erstmal hallo in die Runde!

Ich habe die Bernina L220 jetzt seit 5 Wochen und hab in dieser Zeit noch kaum eine Naht ohne Fehlstiche geschafft! Eigentlich eine tolle Maschine, wenn man die richtigen Einstellungen gefunden hat, näht sie tolle Nähte, nimmt auch jedes Garn, aber die Fehlstiche (immer die rechte Nadel) machen mich wahnsinnig! Und dabei kommen die nicht mal an Nahtkreuzungen oder besonders dicken Stellen vor, sondern auf gerader Strecke bei doppelter Stofflage (Baumwolljersey, eher dünn). Ich habe irgendwo mal gehört, dass Fehlstiche entstehen wenn man kurz anhält und die Nadeln dabei nicht im Stoff stecken, kann das sein? Das wäre blöd, denn das kann man ja nicht regulieren bzw. einschätzen. Und ich kann die Nähte auch nicht in einem Rutsch durchnähen, ich mache grad Unterhosensäume, da gibt es Kurven und ich stecke trotz Bügeln mit Stecknadeln.

Ich wäre froh wenn jemand einen Rat für mich hätte. Wenn die Fehlstiche nicht wären, wäre ich begeistert von der Maschine. Näht leise, macht einen robusten Eindruck und die Nähte w ä r e n wirklich schön. Übrigens habe ich auch die schwarzen 90er Nadeln ausprobiert, von denen alle so schwärmen...trotzdem Fehlstiche...

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... sie ... nimmt auch jedes Garn, ...

 

Vergiss mal die Idee mit "jedes Garn", das schont auf Dauer die Nerven.

 

Ich habe irgendwo mal gehört, dass Fehlstiche entstehen wenn man kurz anhält und die Nadeln dabei nicht im Stoff stecken, kann das sein?

 

Nein, solange man dabei nicht am Nähgut rumfummelt, sondern nur die Goldfische füttert, ist das ziemlich egal.

 

... ich kann die Nähte auch nicht in einem Rutsch durchnähen, ich mache grad Unterhosensäume, da gibt es Kurven und ich stecke trotz Bügeln mit Stecknadeln.

 

Probier mal Sprühkleber aus.

 

Übrigens habe ich auch die schwarzen 90er Nadeln ausprobiert, von denen alle so schwärmen...trotzdem Fehlstiche...

 

Lass die anderen schwärmen und nimm das, was in der Anleitung steht Wobei im Servicemanual auch die JLx2 erwähnt wird.

 

Achte auf deine Stichlänge und versuche es mal mit der Standardlänge, das wirkt oft schon Wunder.

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Hast Du denn mal neu eingefädelt, den Fadenweg ganz genau kontrolliert? Ich würde alle Fäden ganz neu einfädeln. Schau vielleicht noch mal in der Anleitung nach, manchmal vertut man sich an einer neuen Maschine auch. Evtl. eine neue Nadel einsetzen? Ich glaube auch nicht, dass es am Garn liegt, denn ich habe mir ihr auch schon das billige LIDL-Overlockgarn vernäht. Auch wenn ich natürlich lieber Markengarn nehme, aber das hab ich halt noch nicht in allen Farben hier. Fehlstiche sind mir bisher nur passiert, wenn ich irgendwo falsch gefädelt hatte. Und natürlich Peters Ratschläge beachten. Viel Erfolg.

 

Ich habe eben noch einmal nachgelesen, da ich momentan auch covere: Fehlstiche entstehen, wenn die Fäden nicht richtig in den Spannungsscheiben liegen. Also kontrollieren.

Bearbeitet von Allyson
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Ich habe die Bernina L220 jetzt seit 5 Wochen und hab in dieser Zeit noch kaum eine Naht ohne Fehlstiche geschafft!

Die Maschine ist ja ganz neu!

Wenn Du sicher bist, dass Du alles richtig eingefädelt und eingestellt hast und das Problem auch mit neuer Markennadel und Markengarn auftritt, würde ich mich schleunigst an den Händler wenden (Gewährleistung!).

Es kann ja auch durchaus sein, dass die Maschine werksseitig nicht richtig justiert ist oder sonst eine Meise hat.

Ich springe deshalb so auf dieses Thema an, weil ich vor vielen Jahren eine (teure) Bernina gekauft habe, die genau diesen Fehler hatte und ich weiss, wie einen das in den Wahnsinn treiben kann.

 

Geh Deinem Händler so lange auf die Nerven, bis das Problem behoben ist!

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
Schreibfehler
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Die Maschine ist ja ganz neu!

Wenn Du sicher bist, dass Du alles richtig eingefädelt und eingestellt hast und das Problem auch mit neuer Markennadel und Markengarn auftritt, würde ich mich schleunigst an den Händler wenden (Gewährleistung!).

Es kann ja auch durchaus sein, dass die Maschine werksseitig nicht richtig justiert ist oder sonst eine Meise hat.

Ich springe deshalb so auf dieses Thema an, weil ich vor vielen Jahren eine (teure) Bernina gekauft habe, die genau diesen Fehler hatte und ich weiss, wie einen das in den Wahnsinn treiben kann.

 

Geh Deinem Händler so lange auf die Nerven, bis das Problem behoben ist!

Grüsse, Lea

 

Kann ich so unterschreiben

 

Ich baue meine Bernina manchmal noch um und denke, nachdem ich nun schon lange ohne Fehlstiche mit der Janome gecovert habe...lag es an mir....

aber nein...mitten in der Naht....Fehlstiche...

 

Zu dem was Du gehört hast, Markengarn und richtige Nadeln...ist wichtig...bis alles klappt...und wenn ich anhalte, dann drehe ich das Handrad bis die Nadeln im Stoff stecken, erst dann richte ich die Naht.

Manchmal hefte ich die gebügelten Säume noch mit der Nähma vor...dann kann ich besser in einem Rutsch durchnähen....

 

Lies Dir die Beiträge von hier durch...vieles trifft für alle Maschinen zu

Wip Cover Janome CPX 1000 auf dem Weg ohne Fehlstiche... und Möglichkeiten, mitmach: - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Bearbeitet von jadyn
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Danke für die Antworten in so kurzer Zeit! Also, ich nähe mit Trojalock-Garn, also kann es daran nicht liegen, oder? Die JLX2 Nadeln werden in der Bedienungsanleitung empfohlen. Stichlänge habe ich bei 2,5 weil ich festgestellt habe, dass sich die Naht so am besten dehnt (ist bei Unterhosensäumen einfach wichtig). Wenn die Maschine nur bei einer bestimmten Stichlänge ohne Fehlstiche näht, dann muss ich sie nicht haben...deshalb werde ich morgen beim Händler anrufen und sie zurückschicken. Nachdem ich wieder einen Abend lang ohne zufriedenstellendes Ergebnis rumprobiert hab (neu eingefädelt, neue Nadeln...) Habe auch an einem Probestück ausprobiert, ob es einen Unterschied gibt zwischen Nadeln-im-Stoff beim Anhalten und Nadeln-oben beim Anhalten: kein Unterschied, keine Fehlstiche. Dann wieder einen Unterhosensaum genäht und prompt einen Fehlstich. Es reicht mir jetzt. Werde euch weiter berichten! Danke nochmal für eure schnellen Antworten!

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Danke für die Antworten in so kurzer Zeit! Also, ich nähe mit Trojalock-Garn, also kann es daran nicht liegen, oder?

 

Der ist tatsächlich relativ unverdächtig, Du kannst es dann eigentlich nur noch mit einem Allesnäher von Mettler probieren.

 

Die JLX2 Nadeln werden in der Bedienungsanleitung empfohlen.

 

Ich hatte extra für Dich in die Service Anleitung geschaut und da steht es tatsächlich auch so drin. Mich wundert das etwas, weil die JLx2 AFAIR eine recht kurze Spitze hat.

Wenn ich mal Zeit habe, forsche ich mal nach dem Grund für diese beiden Nadeln statt der ELx705.

 

Wenn die Maschine nur bei einer bestimmten Stichlänge ohne Fehlstiche näht, ...

 

Doppelkettenstichmaschinen können aus technischen Gründen nie für einen sehr breiten Bereich an Stichlängen gebaut werden. Das läßt sich auch nicht ändern.

 

...deshalb werde ich morgen beim Händler anrufen und sie zurückschicken. Nachdem ich wieder einen Abend lang ohne zufriedenstellendes Ergebnis rumprobiert hab (neu eingefädelt, neue Nadeln...)

 

Wenn Dich das so frustriert, ist es vermutlich die sinnvollste Lösung für Dich.

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Hallo,

Ein letzter Versuch wäre die Fadenspannung der Nadeln um 1 Stuffe zu erhöhen (bei alle 3 Nadeln) , da bei kurzere Stichlänge weniger Faden gebraucht wird.

Hätten Sie ein Bild von der Naht für uns?

LG

Julia

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Hallo,

 

ich hab mal eine Frage in eigener Sache, da ich inzwischen schon an meinem Verstand zweifel. Meine L220 habe ich jetzt seit Februar. Bis jetzt habe ich noch relativ wenig damit genäht - ich kriegs auch nicht hin. Einmal war ich auch damit bei meinem Händler, dort hat sie funktioniert???!!!

 

Mein letzter Versuch am Wochenende:

ich cover Jersey - Fehlstiche und sie zieht richtig den Stoff zusammen und die rechte Nadel ist nicht mehr eingefädelt. Es liegt immer an der rechten Nadel - da ist nach den Fehlstichen und dem Gewurschtelt der Faden nicht mehr im Öhr, aber auch nicht abgerissen. Versuche mit einer anderen Qualität funktioniert astrein, Baumwolle funktioniert auch. Ich versteh nicht wie der Faden aus dem Öhr kommt. :confused::confused::confused: Das geht doch normal garnicht. Ich hab jetzt auch schon die Nadeln gewechselt - gleiches Ergebnis. Ich werde heute Abend mal einen neuen Versuch starten und ein Foto davon machen.

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ich cover Jersey - Fehlstiche und sie zieht richtig den Stoff zusammen und die rechte Nadel ist nicht mehr eingefädelt. Es liegt immer an der rechten Nadel - da ist nach den Fehlstichen und dem Gewurschtelt der Faden nicht mehr im Öhr, aber auch nicht abgerissen. Versuche mit einer anderen Qualität funktioniert astrein, Baumwolle funktioniert auch. Ich versteh nicht wie der Faden aus dem Öhr kommt. :confused::confused::confused: Das geht doch normal garnicht.

Du kannst sicher sein, dass der Faden gerissen ist (und die gerissene Stelle ist irgendwo in dem Gewurstel), weil das sonst wirklich nicht möglich ist.

Falls Du noch Lust hast, das zu analysieren, dann fädle mal 3 verschiedene Farben ein, dann siehst Du eher, was passiert.

 

Bist Du sicher, dass es an dieser Jerseysorte liegt oder hast Du da auch anderes Garn genommen? Garn, das nicht richtig abläuft oder irgendwo hängen bleibt, so dass es sich spannt, ergibt prima Fadenrisse und Zusammenziehungen.

Tat es beim Händler mit genau diesem Stoff, diesen Garnen und diesen Nadeln?

 

Ich weiss: Covern nervt, wenn es so vonstatten geht :rolleyes:

Man hat mir immer versichert, die 2500-Baureihe, aus der ich eine Maschine hatte, sei der einzige negative Ausreisser von Bernina und alle anderen seien total super :cool:

Grüsse, Lea

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Hallo Schneka,

 

Fotos geben immer gute Hinweise. Toll wäre zum Vergleich Fotos der Naht auf Baumwolle und auf Jersey.

 

Mit der L220 hatte ich schon mal zu kämpfen...der Einfädelweg ist recht komplex und wenn man eine der kleine Häckchen weglässt oder die Faden nicht richtig in der Spannung bekommt oder, oder... dann geht gar nichts mehr. Aber wenn man schaft alles in der richtige Platz zu bringen, näht sie wirklich zuverläßig und schön.

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Hallo Schneka,

 

Fotos geben immer gute Hinweise. Toll wäre zum Vergleich Fotos der Naht auf Baumwolle und auf Jersey.

 

Mit der L220 hatte ich schon mal zu kämpfen...der Einfädelweg ist recht komplex und wenn man eine der kleine Häckchen weglässt oder die Faden nicht richtig in der Spannung bekommt oder, oder... dann geht gar nichts mehr. Aber wenn man schaft alles in der richtige Platz zu bringen, näht sie wirklich zuverläßig und schön.

 

So schlimm ist es aber nicht, man muss halt einfach die richtigen Fadenwege einhalten. Klar, es ist ein bisschen anspruchsvoller als bei der Janome. Aber ich nähe jetzt ein paar Wochen auf der Maschine und habe sie schätzen gelernt. Die covert! und wie. Ohne Zicken habe ich schon auf sämtlichen Stoffen, die mir unter die Finger kamen problemlos gecovert.

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Man hat mir immer versichert, die 2500-Baureihe, aus der ich eine Maschine hatte, sei der einzige negative Ausreisser von Bernina und alle anderen seien total super :cool:

 

Die L220, die ich bis jetzt gesehen habe, funktionieren wirklich sehr gut.

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Guten Abend,

heute hab ich beim Händler angerufen und den Tipp bekommen n o c h m a l neu einzufädeln und nicht die schwarzen Nadeln, sondern stinknormale Jerseynadeln zu nehmen. Am Teststück hat es wie immer geklappt - beim ersten Unterhosensaum kurz nach einer dicken Stelle, ratet mal: Fehlstiche. Das Problem, das Claudia hatte mit dem Faden, der sich während des Nähens aus dem Öhr verabschiedet, hatte ich übrigens auch schon. Es ist immer die rechte Nadel, die Fehlstiche macht! Aber gut, ich hab ja noch zwei Wochen Zeit. Solange kann ich sie noch zurückgeben und solange werde ich weiter probieren und nähen und auftrennen (das eben mehr als alles andere)....

Noch eine Frage: gibt es überhaupt eine Covermaschine, die einfach covert und nicht ständig Zicken macht?

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Guten Abend,

heute hab ich beim Händler angerufen und den Tipp bekommen n o c h m a l neu einzufädeln und nicht die schwarzen Nadeln, sondern stinknormale Jerseynadeln zu nehmen. Am Teststück hat es wie immer geklappt - beim ersten Unterhosensaum kurz nach einer dicken Stelle, ratet mal: Fehlstiche. Das Problem, das Claudia hatte mit dem Faden, der sich während des Nähens aus dem Öhr verabschiedet, hatte ich übrigens auch schon. Es ist immer die rechte Nadel, die Fehlstiche macht! Aber gut, ich hab ja noch zwei Wochen Zeit. Solange kann ich sie noch zurückgeben und solange werde ich weiter probieren und nähen und auftrennen (das eben mehr als alles andere)....

Noch eine Frage: gibt es überhaupt eine Covermaschine, die einfach covert und nicht ständig Zicken macht?

 

ja klar gibt es die, es ist die L220, meine covert einfach super.

Noch eine Idee: läuft der Faden gut, d.h. problemlos von der Spule? Ich habe ja ganz unterschiedliche genutzt und wenn der Faden da nicht richtig frei abläuft, ja dann hatte ich auch Fehlstiche.

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Hallo Allyson, das freut mich dass es Leute gibt, die sie super finden! Ein paar Fragen an dich: Was nähst du hauptsächlich damit? Welche Nadeln benutzt du? Welches Garn? Nähst du auch mit Bauschgarn und wenn ja, mit welchem? Wie stellst du bei Jersey den Nähfußdruck ein?

Ich freu mich auf deine Antwort!

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die cover von babylock wird auch immer wieder gelobt. aber auch da habe ich schon user mit herausforderungen gelesen. ich fürchte, auch hier gilt, es gibt nicht die universelle, ultimative cover für alle nutzer.:o

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was mir aufgefallen ist, ist dass es bei schwierigen Stoffen immens wichtig ist, dass die Garnrollen ganz gleichmäßig abrollen.

 

Ich habe einen teilweise mit Gummierung bedruckten Stoff gecovert und erst lauter Fehlstiche gehabt, bis ich die Garnrollen liegend in einer Schale hinter der Cover hatte - der Faden wurde dann im 90° Winkel zur Rolle abgerollt und das war offenbar ok - ich musste die Spannung dafür zwar verändern, aber danach hatte ich eine wundervolle Naht. Offenbar haben die unterschiedlichen Kräfte beim Faden nach oben abziehen trotz Netz bei dem schwierigen Stoff noch gestört....

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Ich kann nur sagen, ich habe so viel versucht und immer den Fehler bei mir gesucht...allerdings hatte ich auch keine Ahnung und auch nicht gewußt,worauf ich achten muß (Damals hatte ich noch nicht mal eigenes Internet,geschweige denn ein Forum und Infos). Bei meiner neuen Maschine bin ich ganz anders ran gegangen...und alles klappte. Nur meine erste Cover covert immer noch nicht mit mir.....

 

Heute würde ich die Maschine in den Laden bringen...mit meinen Nähwerken...und sie dort probieren lassen....es gibt Montagsmaschinen bei allen Marken.

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Hallo Allyson, das freut mich dass es Leute gibt, die sie super finden! Ein paar Fragen an dich: Was nähst du hauptsächlich damit? Welche Nadeln benutzt du? Welches Garn? Nähst du auch mit Bauschgarn und wenn ja, mit welchem? Wie stellst du bei Jersey den Nähfußdruck ein?

Ich freu mich auf deine Antwort!

 

Ich nähe so ziemlich alles, also Jersey, Jeans und sonstigen Webstoff, gestern Fleece.

Nadeln sind noch die ersten drin, Universal Stärke 80. Aber nach dem Fleece werde ich jetzt doch mal die Nadeln wechseln. Bis auf den Fleece habe ich mit dem mittleren Fußdruck gearbeitet. Bauschgarn ging auch gut, Da hatte ich das Serafil ich glaub, dass das von Amann ist. Und sogar das woolly, ein ziemlich dickes Bauschgarn, hat sie als Greiferfaden schön verarbeitet, gefällt mir aber nicht so. Und etwas dickeres Verlaufsgarn hat sie auch genommen. Also alle Garne, welche ich bis jetzt getestet habe, gingen problemlos. Die Einstellungen? Hm, weiß ich jetzt gar nicht mehr so genau, ich habe es auch nicht aufgeschrieben (schön blöd von mir, ich weiß). Aber ich habe nicht viel verstellt, mal den Druck wie jetzt beim Fleece was runter, dann wieder ein klein wenig an der Spannung justiert, je nachdem wie das Nahtbild aussieht, aber das wars dann auch. Als Standardeinstellung näh ich allermeist mit mittlerem Fußdruck und Spannungen auf der vier. Du kannst auch am Greiferfaden die Spannung verstellen, aber das fand ich bisher nicht für nötig.

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was mir aufgefallen ist, ist dass es bei schwierigen Stoffen immens wichtig ist, dass die Garnrollen ganz gleichmäßig abrollen.

 

Ich habe einen teilweise mit Gummierung bedruckten Stoff gecovert und erst lauter Fehlstiche gehabt, bis ich die Garnrollen liegend in einer Schale hinter der Cover hatte - der Faden wurde dann im 90° Winkel zur Rolle abgerollt und das war offenbar ok - ich musste die Spannung dafür zwar verändern, aber danach hatte ich eine wundervolle Naht. Offenbar haben die unterschiedlichen Kräfte beim Faden nach oben abziehen trotz Netz bei dem schwierigen Stoff noch gestört....

 

das kann ich unterschreiben, der Faden muss ordentlich gleichmäßig ablaufen können. Aber das ist bei anderen Maschinen sicher genauso. Netze habe ich allerdings noch nie benutzt.

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Guten Abend,

heute hab ich beim Händler angerufen und den Tipp bekommen n o c h m a l neu einzufädeln und nicht die schwarzen Nadeln, sondern stinknormale Jerseynadeln zu nehmen. ...

 

Wenn das stinknormale Jerseynadeln von Schmetz sind, dann ok. :D

 

Nähst du mit 2 oder mit 3 Nadeln? Wird dort auch Gummiband mitgenäht? Wird der Stoff gezogen beim nähen? Vielleicht helfen ein Paar Bilder die Probleme zu verstehen.

 

LG

Julia

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Hallo,

Noch eine Frage: gibt es überhaupt eine Covermaschine, die einfach covert und nicht ständig Zicken macht?

Ja, gibt es - auch wenn hier sicher einige gegenteilige Erfahrungen gemacht haben:

ich habe über die Jahre auf allen möglichen Covermaschinen genäht:

auf diversen Pfaff Modellen, Elna und den Modellen der Janomes .

Ich finde nach wie vor die Babylock coverstitch am unproblematischsten.

Liegt vielleicht aber auch daran, dass sie am Ende der langjährigen Erfahrungssammlung gekauft wurde :D

 

Klar, die hat aber auch ihren Preis. Je nach Anbieter kostet sie mehr als das doppelte einer Janome.

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