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Seidensatin - unterlegen oder nicht? Und womit?


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Über diese Frage denke ich jetzt schon seit Monaten nach, aber allmählich werde ich auch mal nähen müssen, daher muß ich zu einer Entscheidung kommen. :cool:

 

Ich besitze einen schönen und nicht flimsigen Seidensatin, schöner Fall.

 

Den Schnitt habe ich schon:

V8846 | Misses' Dress | View All | Vogue Patterns

 

Variante A soll es werden.

 

(Ich habe ein grafisches Muster, keine Blumen....)

 

Die Frage bleibt... unterlege ich meinen Stoff oder nicht? (Die "Überwurf" hinten unterlege ich nicht.)

Und falls ja..... womit? Mit Baumwolle mache ich mir den Fall des Stoffes ja "kaputt", ne?

Zwei Lagen Seide... abgesehen von der Preisfrage besteht da ja die Gefahr, daß die untere Lage raushängt und wie viel Stabilität bring das?

 

(Statt Futter soll es ein Unterkleid geben.)

 

Tja...? :confused:

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Über diese Frage denke ich jetzt schon seit Monaten nach, aber allmählich werde ich auch mal nähen müssen, daher muß ich zu einer Entscheidung kommen. :cool:

 

Ich besitze einen schönen und nicht flimsigen Seidensatin, schöner Fall.

 

Den Schnitt habe ich schon:

V8846 | Misses' Dress | View All | Vogue Patterns

 

Variante A soll es werden.

 

(Ich habe ein grafisches Muster, keine Blumen....)

 

Die Frage bleibt... unterlege ich meinen Stoff oder nicht? (Die "Überwurf" hinten unterlege ich nicht.)

Und falls ja..... womit? Mit Baumwolle mache ich mir den Fall des Stoffes ja "kaputt", ne?

Zwei Lagen Seide... abgesehen von der Preisfrage besteht da ja die Gefahr, daß die untere Lage raushängt und wie viel Stabilität bring das?

 

(Statt Futter soll es ein Unterkleid geben.)

 

Tja...? :confused:

 

 

Kannst Du den Stoff mal drapieren, Marion? Ich kann es mir gerade nicht so ganz vorstellen.

Unterlegen mit Seidenorganza? Hmm... ich fürchte, keine gute Idee von mir, da das zu steif werden könnte.

 

Bei Burda hatte ich mal gesehen, daß die Seidensatin mit Vliseline G785 unterlegt hatten.

 

Ansonsten? Unterkleid und gute Wäsche :o

 

Davon abgesehen, ich finde das Kleid traumhaft, habe mich selber aber nicht daran getraut.

Bearbeitet von Quälgeist
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Mir ist nicht so ganz klar, was du nun unterlegen willst und was nicht? Die Front? Hmm, weiß nicht, ist dein Stoff doch flimsig?

 

Bei Burda hatte ich mal gesehen, daß die Seidensatin mit Vliseline G785 unterlegt hatten.

 

Ist das ein Argument? Das ist doch bereits seit einer ganzen Weile so eine Burda-Krankheit, die unterlegen alles mit G785.

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Bei Burda hatte ich mal gesehen, daß die Seidensatin mit Vliseline G785 unterlegt hatten.

 

Das ganz sicher nicht.

 

Den Stoff versaue ich mir bestimmt nicht mit Bügeleinlage. :cool:

 

Ich muß mal sehen, ob ich morgen ein drapiertes Bild hinbekomme...

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Mir ist nicht so ganz klar, was du nun unterlegen willst und was nicht? Die Front? Hmm, weiß nicht, ist dein Stoff doch flimsig?

 

 

 

Ist das ein Argument? Das ist doch bereits seit einer ganzen Weile so eine Burda-Krankheit, die unterlegen alles mit G785.

 

Ein Argument nicht, aber es hatte da tatsächlich funktioniert.

 

 

Marion, daß Du die Seide nicht versauen willst, kann ich verstehen :)

Ich verfolge den Thread gespannt, da ich hier auch noch mehrer tolle Seidensatins habe, die ich zu Kleidern verarbeiten möchte.

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Mir ist nicht so ganz klar, was du nun unterlegen willst und was nicht? Die Front? Hmm, weiß nicht, ist dein Stoff doch flimsig?

 

Nein, flimsig ist er nicht, aber die Schnittform ist ja eher Etuikleid.

 

Was ich bisher eher aus festeren Stoffen genäht habe.

 

Der Stoff hat ein Vorderteil und das Rückenteil ist im Grunde genommen doppelt. Der etwas "blusige" Teil und drunter ein "normales" Rückenteil. Ich würde sozusagen das "normale" Rückenteil und das Vorderteil unterlegen.

 

Wenn überhaupt.

 

Ich habe einfach noch nie so eine Kleidform aus einem Stoff genäht, der weich fällt. Zumindest nicht, soweit ich mich erinnern kann.

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Vogue scheint es schon einmal nicht per se vorzusehen, dem würde ich immerhin ein wenig Bedeutung beimessen (mehr als bei Burda jedenfalls).

 

Ich habe mal den Versuch unternommen aus einem Seidensatin Vogue 1944 (das Vera-Wang-Kleid) zu nähen, das in der Front ähnliche Form hat und da wäre es ohne unterlegen gut gegangen. Gescheitert bin ich nur daran, daß ich es nicht geschafft habe, eine glatte Naht hinzukriegen (mein Seidensatin mit etwas Lycra drin war echt gemein).

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Danke, das ist schon mal ein guter Hinweis!

 

(bei "gemeinen" feinen Stoffen 150er Faden und 55er Nadel...)

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(bei "gemeinen" feinen Stoffen 150er Faden und 55er Nadel...)

Danke, irgendwann unternehme ich noch einmal einen Versuch...

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Danke, das ist schon mal ein guter Hinweis!

 

(bei "gemeinen" feinen Stoffen 150er Faden und 55er Nadel...)

 

wo gibt es denn 55er Nadeln? Das Minimun, daß ich bisher gefunden habe war 60. Die benutze ich bisher für Seide.

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Hallo Marion,

 

ich würde es mit Futter arbeiten. Vlieseline nicht, du siehst zu doll den Unterschied, wo die Vlieseline aufhört. Und Organze finde ich zu steif.

 

Ich überlege mir halt auch immer wo ich mit dem Kleid hingehe, ob ich evtl. schwitzen werde... usw.

 

LG

 

flocke1972

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Wenn unterlegen, dann mit dem Originalstoff, oder was ist denn im Schnittmuster angegeben?

Klar, Seidensatin ist recht teuer, aber so selten wie man so ein Teil für sich näht, da darf man sich das vielleicht mal gönnen, oder?

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Mit dem Originalstoff unterlegen geht nicht, der würde durchscheinen. Das würde die Farbwirkung kaputt machen.

 

Und genau hautfarbenen Seidensatin zu bekommen.... das ist zu sehr Glückssache. Nichts für "Termin"arbeiten. :o

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Hast du nicht auch das Buch von Lynda Maynard "professionell schneidern"? Sie empfiehlt für Seidensatin als Unterlage Baumwollbatist ("mehr Stand und Volumen bei gleichbleibend schönem Fall"), Crêpe de Chine oder leichten Viskosestoff ("fällt schön, wunderbar fliessend und besitzt doch einen gewissen Stand")

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Hast du nicht auch das Buch von Lynda Maynard "professionell schneidern"? Sie empfiehlt für Seidensatin als Unterlage Baumwollbatist ("mehr Stand und Volumen bei gleichbleibend schönem Fall"), Crêpe de Chine oder leichten Viskosestoff ("fällt schön, wunderbar fliessend und besitzt doch einen gewissen Stand")

 

Danke für den Hinweis, Dod.

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Öh ja, das Buch habe ich..... danke für den Hinweis!

 

Baumwollbatist wäre auch herzubekommen. Zumindest in weiß. (So das die Farbwirkung nicht beeinträchtigt.)

 

Viscose würde ich hier nicht so gerne nehmen, weil recht schwer und Crêpe de Chine aus Seide... auch nicht so ohne weiteres zu bekommen. (Ich bestelle ja so was extrem ungern.)

 

Außerdem wäre es schon gut, wenn die Unterlage nicht mehr kostet als der Oberstoff. (Welcher für die Qualität unverschämt günstig war. :o )

 

Aber ich hol mir gleich mal das Buch. Vielleicht muß ich doch einfach mal verschiedene Optionen probieren.

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Öh ja, das Buch habe ich..... danke für den Hinweis!

 

Baumwollbatist wäre auch herzubekommen. Zumindest in weiß. (So das die Farbwirkung nicht beeinträchtigt.)

 

Viscose würde ich hier nicht so gerne nehmen, weil recht schwer und Crêpe de Chine aus Seide... auch nicht so ohne weiteres zu bekommen. (Ich bestelle ja so was extrem ungern.)

 

Außerdem wäre es schon gut, wenn die Unterlage nicht mehr kostet als der Oberstoff. (Welcher für die Qualität unverschämt günstig war. :o )

 

Aber ich hol mir gleich mal das Buch. Vielleicht muß ich doch einfach mal verschiedene Optionen probieren.

 

Servus Marion, hast Du in dem Buch nachgelesen?

Für das Kleid würde ich über die beiden vorgeschlagenen Stoffarten Crepe-de-Chine und Viskose nachdenken. Meine Tendenz ist Viskose.

 

Ich las in dem Buch auch, daß der Seidensatin gerne vor der Schere zurückweicht und mit Hilfe einer entsprechenden Baumwollunterlage, die mitgeschnitten wird, dieses Zurückweichen verhindert wird. Dabei wird jedoch einlagig zugeschnitten.

Wie wirst Du zuschneiden? Das Beschriebene habe ich so noch nie gemacht.

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Hier erst mal ein Bild der Seide:

 

leuchtseide1401.jpg

 

Nachdem ich sie noch mal angefingert habe würde ich sagen: Unterlegen ja.

 

Mit Viscose widerstrebt mir aus zwei Gründen.

Zum einen ist Viscose relativ schwer und da ich nicht viele Abnäher oder Teilungsnähte habe, an der ich sie befestigen kann sehe ich da schon die Gefahr, daß die Unterlage durchhängt, weil schwerer als der Oberstoff.

Der zweite Grund ist: Viscose mit Seide... das ist fast so wie die teuren Seidenkleider aus der Konfektion, die dann mit Polyesterfutter gearbeitet sind.

 

Okay, nicht ganz so schlimm.

Hm... könnte man Veneziafutter zum Unterlegen nehmen? Das wäre nicht so schwer.

 

Baumwolle... will ich wirklich viel Stand? Die Beispiele im Buch gehen ja von anderen Schnitten aus.

 

Oder Seide... Wobei Crêpe de Chine außer dem Gewichtsaspekt und dem "wie bekomme ich den auf die Schnelle passend her" Problem den Preis gegen sich sprechen hat.

Könnte man eigentlich mit Pongé unterlegen? Habe ich zwar auch nicht mehr, müßte aber gut zu bekommen sein.

Wobei... ich habe da noch eine Art Seidenpopeline... die wäre aber dann schon ziemlich fest. Sehr fest gewoben. und ob das noch genug ist? So viel hatte ich da auch nicht von gekauft.

 

Schwierig, schwierig...

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Ach so, Zuschnitt... eigentlich nicht so dramatisch, wenn man eine scharfe Schere hat. (Vielleicht sollte meine doch mal wieder zum Schleifen... :rolleyes: )

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Oh ja, Seidengeorgette könnte ich mir gut vorstellen, wegen des guten Falls.

Wird aber vielleicht preislich höher, außerdem stört eventuell die raue Oberfläche.

Außerdem würde ich einen Seidengeorgette nicht verstecken wollen, da wär mir leid ums Geld.

 

Ich hätte eigentlich auch an Ponge gedacht: in vielen Farben erhältlich, preislich attraktiv und trotz der Leichtigkeit relativ robust. Außerdem schön glatt, für mich der perfekte Futterstoff für Seidenkleider.

 

Bei einem Seidenkleid würde ich das Kleid nicht "downgraden" durch ein anderes Futter, höchstens noch Baumwoll/Seidenbatist wär OK.

 

Gutes Gelingen!

Samba

Bearbeitet von samba
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Ich knabbere gerade an einem sehr ähnlichen Problem-ich soll für meine Tochter ein Abendkleid aus royalblauer hauchdünner , zum Glück blickdichter Jaquardseide machen.Und zwar das Vouge V8948 in lang

Das Oberteil nur zu füttern , dazu wäre dieser Stoff zu dünn und würde sich wellen, er brauch einfach Vlieseline G785. Ich hab es auch schon probiert, es bügelt sich fantastisch auf.

Als Futter habe ich ein weißes Seiden-Baumwollgemisch (Zitat vom Katalog:Material: 68% Baumwolle, 32% Seide, Breite: 140 cm

hauchzartes, sanft schimmerndes Material mit fließendem Fall) besorgt, das fällt einfach traumhaft und ist überhaupt nicht schwer. (und preislich noch erschwinglich)

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Ein Streifzug durch die Stoffkiste erbrachte gerade noch einen Crêpe Satin. Falls der von der Menge noch ausreichend sein sollte... wahrscheinlich mit der Satin Seite zum Körper und mit der Crêpe Seite zum Oberstoff?

 

Und etwas dunkler den Popelineartigen. Der sollte auf alle Fälle reichen, ist nur etwas fester.

 

Ich werde wohl auch mal gucken, wie sich die unterschiedlichen Farbtöne auf die Farbe des Oberstoffs auswirken. Bißchen Sonnenschein wäre dafür vielleicht gut...

 

(Und mir ist noch eingefallen, wo ich bezahlbaren Seiden-Crêpe bekommen könnte, wo ich im Verlauf der nächsten vier Wochen auch noch mal vorbei kommen sollte... so der dann gerade in 140 breit vorrätig ist.)

 

Den V8948 würde ich im Oberteil vermutlich mit Seidenorganza (ggf. im schrägen Fadenlauf) unterlegen und der Rock eventuell einfach mit dem Oberstoff doppeln bzw. zweilagig verarbeiten.

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Hm... könnte man Veneziafutter zum Unterlegen nehmen? Das wäre nicht so schwer.

 

Die Idee ist mir auch gleich gekommen. Was spräche denn dagegen?

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