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Pfaff 360 Automatik gekauft, bitte um euer Urteil.


Christian02

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich habe heute eine übers Internet gekaufte Pfaff 360 Automatik erhalten, und wollte nun euer Urteil erbitten, da ich den Eindruck habe der Satz "voll funktionsfähig, trotz des Alters" stimmt so nicht ganz.

 

(Wem das lesen zu langweilig ist, der möge sich die angehängten Bilder anschauen, um sich ein Urteil zu bilden.)

 

Also die Maschine kam in einem Pappkarton, in dem mit etwas zerknülltem Zeitungspapier die Maschine in ihrem Koffer verstaut war. Die Außenverpackung war unbeschädigt. Soweit so gut.

 

Im Koffer fand ich die Maschine (mit einem kleinen Stofflappen, mit ein paar wild drübergenähten grade und zickzack Stichen), das Fußpedal, die Tischchen-verlängerung und ein kleines Kistchen mit ein paar Füßen und Kleinteilen.

 

Die Maschine sah von außen von der Ferne ganz passabel aus. Bevor ich einen Nähtest machte, wollte ich jedoch erstmal etwas genauer schauen, damit ich nicht irgendwas kaputt mache oder sonstwas passiert.

 

Als ich die obere Abdeckung abnahm, war ich nicht so begeistert: Alles war voll von Staubflunzerl und triefte vor Öl. Anscheinend hat da jemand viel zu großzügig Öl reingesprüht. Alles, wirklich alles bis runter zum Motor war voller Öl.

Mein Verdacht: Die Maschine ist wohl schwergängig gewesen und der Verkäufer dachte sich, dass ein kleines Ölbad hilft... (...naja...)

Wäre jetz interessant, zu wissen, was für ein Öl da verwendet wurde.

 

Also erstes vorsichtiges Drehen am Handrad. Es dreht sich. (und nach ca. 20-30 Umdrehungen sogar nicht mehr so schwer wie am Anfang). Scheint also nicht ganz hinüber zu sein.

 

Ich testete auch die Räder und Hebel für Stichlänge und Zickzack bzw. Links-Mitte-Rechts. funktioniert alles relativ reibungslos. (Auch beim Nähen)

 

Als ich beim unteren Arm die Vordere Klappe öffnete, um nach Spule und Greifer zu schauen, entdeckte ich, dass mehrere Fäden da irgendwo rumhängen. (ließen sich zum Glück relativ leicht mit der Pinzette entfernen)

Ich war nicht sehr begeistert. (Außerdem schien der Greifer das einzige zu sein, was nicht geölt wurde. nochmal ...naja...)

 

Als nächstes wollte ich den Zusatztisch aufklappen, aber das ding war Locker und flog nur irgendwie rum, ließ sich aber nicht arretieren.

Ich montierte also Nadel, Füßchen und Stichplatte ab, um die Ganze "Tischfläche" mal runterzunehmen und genauer zu betrachten.

Die (nennen wirs mal) "Aufklappmechanik" flog komplett Lose da drin herum. Was für ein Schreck, als ich eine von zwei Schrauben nicht finden konnte. Ich befürchtete, dass die da jetz irgendwo im "Getriebe" rumfliegt. Aber sie scheint einfach komplett verloren zu sein. (...naja...)

Das Bild habe ich aufgenommen, nachdem ich die Teile alle aufgesammelt und grob angeordnet habe.

Unter der Stichplatte und der Armabdeckung war auch alles restlos verdreckt.

 

Der Fadenaufspuler funktionierte auch nicht, weil alles so voller Öl war, dass die Gummischeibe keine Reibung hatte und sich also nicht mitdrehte. (nach ein bisschen Putzarbeit geht das jetz schon wieder halbwegs. Allerdings kuppelt der nicht richtig aus, auch wenn ich den Hebel händisch wieder zurücklege. Die Rückstellfeder scheint das bei dem Dreck nicht mehr recht zu packen.

 

Ich warf auch noch einen Blick ins Fußpedal, welches ziemlich unverbastelt aussieht, also in Ordnung sein dürfte.

(hierzu wollte ich Fragen, was die Stopmatik ist, und wie das Fußpedal damit zusammenhängt. Ich habe öfters gelesen, dass bei manchen verbastelten Pedalen die Stopmatik nicht mehr funktioniert, habe aber eigentlich keine ahnung, was das ist. (Ich hatte nur im DrachenWiki einen kurzen unverständlichen Artikel darüber gefunden))

 

Im Motorraum konnte ich (außer Öl natürlich) nicht viel negatives feststellen.

 

Ok, nach ein bisschen Putzen und vorsichtigem Probieren wollte ich eine Nähprobe machen.

 

Geradeaus und Zickzack klappte halbwegs.

Problem: Manchmal verfängt sich der Unterfaden (wirklich) irgendwo im Greiferraum und zieht eine Schleife. Ich füge noch eine Skizze an, wie ich mir das Problem vorstelle.

 

Mit der Automatik hats gröberes. Die Hebel C, D, E sind relativ schwergängig). der Hebel E war anfangs derart hartgängig, dass ich mich fast nicht getraut hätte, da rumzudrehen. Die anderen Hebel sind auch einigermaßen hartgängig, bzw. sind die Teile, welche von den Hebeln beeinflusst werden in irgendwelchen Stellungen "eingerostet" (eher verharzt oder verklemmt), dass die Hebel, selbst wenn ich sie betätige keine Wirkung zeigen. Nur ganz wenige Muster haben geklappt. aber auch nicht hundertprozentig korrekt. (Das find ich einigermaßen ärgerlich)

Was auch noch abartig ist: Auf der Unterseite zieht es so arge Fadenkringel. (Foto)

Ich hab dann mit der Fadenspannung gespielt und kam drauf, dass die viel zu lose eingestellt war und dass aber die Oberfadenspannung glaube ich nicht recht funktioniert. hier ist immer ein ziemlicher Spalt, als keine Rede davon, dass es den Faden irgendwie einklemmt oder so. Der flutscht da einfach so rum.

 

Achja, der Einfädler ist auch Mangelhaft (verbogen?). Das Häckchen in der Mitte fährt neben der Nadel (in normaler Mittelstellung rechts davon) vorbei.

 

Achja, die Nadelposition ist irgendwie zu weit rechts. Automatik ist aus, alles auf Mitte und Zickzack auf 0. Trotzdem. Alle drei Einstellungen sind ein kleines bisschen nach rechts verrückt. (siehe Fotos) liegt aber nicht an einer verbogenen Nadel. die ist gerade.

Ich habe jetz halt angst, dass die Nadel irgendwann mal rechts auf die Stichplatte einsticht, was sicher nicht so angenehm wäre (für mich und das Maschinchen)

 

Kleinigkeiten, die auch nicht ganz in Ordnung sind: Ein paar der vielen angeprießenen Zubehörteile (speziell die Füßchen) passen nichtmal zu dieser Maschine. (Dies ist für mich ein Indiz, dass der Verkäufer sich nicht auskennt und wahrscheinlich nur merkte, dass die Pfaffs momentan recht beliebt sind, irgendwo eine abstaubte, die dann zuÖlte, und dann als voll funktionstüchtig verkaufte)

 

Hier jetz erstmal die versprochenen Bilder. (Ansonsten bin ich aber eigentlich ganz zufrieden dass ich mir eine Pfaff 360 zugelegt habe. Die Maschine läuft sehr flott, und auch bei 12-fach Leintuch keine Anzeichen von Erschöpfung)

 

Ich möchte nach Eurem Urteil gerne den Verkäufer anschreiben und über eine Kompensation sprechen. (Ich habe 140 Euro gezahlt, was für mich in Ordnung wäre, wenn die Maschine in einem Zustand ist, der der Beschreibung entspricht)

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Bearbeitet von Christian02
kleine Rechtschreibfehler und unklare Ausdrücke.
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Veröffentlichte Bilder

Ja, ich freue mich ja einerseits über die Maschine, weil sie mir super gefällt, aber eben leider der mitgenommene Zustand... Obwohl sie geradeaus und Zickzack ziemlich gut, flott und nicht besonders laut näht.

 

Die von Händlern verkauften 360er (Und so eine sollte es für mich halt sein, weil ich mich in die irgendwie vershcaut habe) beginnen leider alle erst gut jenseits der 200 Euro.

 

Aber ich bin zuversichtlich, ein paar Dinge wie das Putzen und vom Öl befreien selber erledigen zu können und den Rest wie Nadelposition und Automatik von einem Profi machen lassen zu können.

Nur der Verkäufer soll seinen Teil dazu beitragen (ich denke da an drastischen Rabatt)

 

Achja, was ist denn jetz die Stoppautomatik/Stopmatic? hat das was damit zu tun, in welcher Position die Maschine stehen bleibt?

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Halllo Christian02!

 

 

Ob Du ein Schnäppchen gemacht hast, kommt natürlich darauf an, wieviel du gezahlt hast.

Die Bucht sehen viele Verkäufer als Stelle an, wo sie Ihren Krams für möglichst viel Geld loswerden können. Flohmarkt sozusagen - gekauft wie (nicht) gesehen! :)

Ob Du Geld zurück bekommst, kommt darauf an, wer hartnäckiger ist, Du oder der Verkäufer.

Je nach Preis ist er womöglich glücklich, wenn er die Maschine zurückbekommt, weil dieses Modell halt sehr begehrt ist und er noch mehr bekommen kann.

 

 

Achja, was ist denn jetz die Stoppautomatik/Stopmatic? hat das was damit zu tun, in welcher Position die Maschine stehen bleibt?

Wenn es sich um eine Pfaff 360 handelt und nicht um eine 362, dann ist nix mit Stopmatic!

 

Aber wo nichts ist, kann auch nichts kaputtgehen!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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In meiner Beschreibung stand damals: 1a Zustand und so ist es auch wirklich gewesen, für mich ist sie allemal das Geld wertgewesen, ich hab mir für die Maschine extra noch einen Tisch anfertigen lassen.

 

Liebe Grüsse

Heike

 

Hallo Heike,

 

so einen Tisch bräuchte ich auch. Wo hast den machen lassen und was kostet so einer?

 

Grüße sonnygirl

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Was bitte erwartest Du, wenn Du einen Haufen Geld in einen Tümpel schmeißt?

Das ein stolzer schöner Prnz heraussteigt und Du die Prinzessin von Absurdistan wirst?

 

Die Maschine macht einen gut verbastelten Eindruck.

- Der Riemenspanner steht auf Anschlag,

- Schwergänge gehören offiziell nirgendwo rein,

- die Fäden und de Schmutz natürlich auch nicht,

- wenn sie sich nach einigen Drehungen leichter dreht und nach Stehen wieder schwerer, kannst Du von einem Schwergang der Maschine aufgrund falschen oder gar keines Öles ausgehen,

- die Nadelposition ist ein Witz

- die Spannungen scheinbar auch, oder die Auslösung derselben oder irgendwas anderes

 

Kurz gesagt ist das erst mal so ein Faß ohne Boden, in das man problemlos ein paar Hunderter versenken kann.

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oh danke für den Post.... weil ich mir sowas ähnliches zulegen möchte.....nur wenn ich das so sehe..... wohl eher über den Fachhandel....;-) (mach ich eh lieber....)

aber daa ganze ist natürlich recht interessant unter dem Preisaspekt...nur wenn ich die e-Marktpreise sehe, scheint es da doch recht hoch her zu gehen - im wahrsten Sinne des Wortes..... Oder?? Was gedenkst Du denn nun zu machen?? War es ein Privatverkauf??

Lg Sabine

@hEIKE: die hast Du auch????????

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sd10.gif im forum

 

ganz so duster wie peterle das beschreibt isses nun auch wieder nicht

 

als erstes bläst du die maschine ordentlich mit pressluft von ALLEN seiten feste aus, damit sich die elefanten herdenweise aus dem staub machen

wenn der greifer nicht alle fäden freigibt, kleine schraube am umfang des greifer-ringes rausnehmen und den "bajonett-verschluß" öffnen, ring mit kapselunterteil entnehmen, nach dem reinigen und zusammenbau mit 1 tropfen öl pro 20 nähstunden versorgen

deine freiarmabdeckung ist falsch zusammengebaut

ich krieg die nächste woche eine 332 in die werkstatt, dann knips ich dir die unterseite mal

an der freiarm-abdeckung ist das anhaltestück, deswegen MUSS das teil so auf die maschine geschraubt werden, daß der "fadenspalt" ausreichend ist

wenn das zu knapp ist, kriegst du schlaufen auf die unterseite

 

deine maschine hat keine stopmatik = nadelhochstellung

 

die füßchen in der box stammen von einer 11xx- oder 12xx-maschine, die sind zu hoch

 

deiner automatik gönnst du seeehr sparsam etwas WD40, dann läuft das auch besser

 

gruß josef

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Hallo, und danke für die Kommentare.

 

vor allem peterle, Du bringst die gröbsten Mängel schön auf den Punkt. (Das Öl, das überall rum trieft hast du vergessen ;)

 

@Ramses und Elinchen: Ich habe 140 dafür bezahlt. In dem Zustand ist das inakzeptabel zu viel.

 

Es war ein Privatverkauf, aber er hat Gewährleistung, Garantie und Rücknahme NICHT ausgeschlossen, weshalb ich glaube das beanspruchen zu können.

Ausserdem habe ich per PayPal bezahlt und obwohls sehr kompliziert zu sein scheint, werde ich im Notfall (wenn der Verkäufer nicht Kompromissbereit ist) den Käuferschutz einschalten. Sollte in so einem klaren Fall hoffentlich nicht allzu schwierig sein, die von meiner Sicht zu überzeugen.

 

 

Ich habe jetzt noch etwas weiter geforscht: Nachdem ich 2 Stunden lang die Automatik angestarrt habe, habe ich jetzt recht gut durchschaut, was da passiert und hab vorsichtig die Teile gelockert und jetzt funktionieren zumindest die drei Greifer, die man mit dem Drehhebel C an und abschalten kann. Das Rad D erfüllt seine Funktion auch. Der Hebel E wird langsam.

(Probestiche aller möglichen Kombinationen der Hebel C und D machten Muster (Mehr oder weniger schön))

 

Das mit der Oberfadenspannung macht mich fertig. Jetzt habe ich gerade wieder ein paar Probenähte machen wollen und plötzlich funktioniert die Oberfadenspannung (die ich vorher, weil gar nichts ging auf 10 gestellt habe... blöder Fehler...) wieder. Und dann stell ich sie so ein, wie sie sein sollte (bei dem Faden und Gewebe wars bei ca 4) und nach ein paar Stichen ists wieder komplett lose.

 

Ich bin auch draufgekommen, dass hinter dem Greifer, also dort, wo er mit der Welle zum Antrieb hängt, mindestens ein blauer, ein roter und ein weißer Faden drinklemmen, die sich mit der Pinzette nichtmal ansatzweise entfernen ließen. Die sind da ganz schön arg reingefressen. Um die rauszukriegen, müsste man wohl das Ganze Greifer-Spulengehäuse-Teil abmontieren, aber das will ich jetzt echt nicht machen. (Oder eigentlich habe ich nur Angst vorm wieder Zusammenbauen, weil man da ja wahrscheinlich feinste Einstellungen richtig einstellen sollte)

 

Ich werde morgen mal den Verkäufer mit dem Zustand konfrontieren und dann einen Lösungsvorschlag verlangen.

Ich erwarte mir mindestens Preisreduktion um die Hälfte oder sowas in die Richtung.

Wenn ich dann noch einen Tag Arbeit für die Reinigung vom Öl und eine fachgerechte Schmierung investieren muss und dann die Feineinstellungen beim Profi machen lasse, und dann gesamt nicht über 180 oder max. 200 Euro komme, bin ich schon zufrieden.

 

Mal an die Mechaniker unter euch: Was meint ihr würde es in etwa kosten, die erwähnten Einstellungen vorzunehmen, wenn kein Geräte-Schaden der Grund für die Fehlstellung ist.

 

Danke nochmals,

Christian.

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@Josef: ich glaube, wir haben zugleich geschrieben.

 

Danke für die Aufmunterung. Bei der Pressluftbehandlung hab ich das Gefühl, dass das nicht so gut klappen wird, weil wirklich die ganze Maschine innen überall vor Öl trieft. Aber ich werds vielleicht trotzdem mal ausprobieren.

 

Oder hast du alternativ dazu einen Vorschlag, wie ich das ganze Ding entölen, entharzen, entdrecken kann um es dann ordentlich zu Schmieren? (wäre toll)

 

meinst du mit der kleinen Schraube und dem Bajonettverschluss die Greifer-Schutzabdeckung?, also das Teil, das außerhalb rund um den Greifer liegt? das hab ich schon probiert, aber das Bajonett ließ sich nicht aufdrehen. Ich wollte in diesem Bereich dann auch nicht allzuviel Kraft aufwenden. Ich will ja nix kaputtmachen, bevor ich nicht vom Verkäufer was gehört habe.

Da stecken sowieso überall ziemlich viele Fadenreste drin, die ich nicht wirklich wegbekomme.

 

Kann ich das deiner Meinung nach hinkriegen, die ganze Greifer-apparatur auszubauen, zu reinigen und richtig wieder einzubauen?

 

Das mit der Freiarmabdeckung hab ich jetzt nicht verstanden, muss ich gestehen. Was meinst du damit, und wie ist sie falsch montiert?

 

Gruß,

Christian.

 

Ergänzung: Ich glaube, ich habe das mit der Freiarm-Abdeckung und dem Fadenspalt jetzt doch verstanden: Da ist unter der Stichplatte so ein Teil mit einer Nase, die in den Spalt an der montierten Seite der Spulenkapsel (sich nicht drehendes Teil innerhalb des Greifers) greift, und da muss der Faden also durch. Und wenn da zu wenig Platz ist, dann kann es passieren, dass sich der Faden verheddert und es zu Schlaufen auf der Unterseite kommt. (Wobei ich ja die Fehlende Oberfadenspannung mit im Verdacht habe ;) )

Naja, generell bin ich guter Dinge, weil ich eigentlich gerne die Dinge positiv sehe und mal denke, es wird sich schon alles so regeln lassen, dass ich am Ende zufrieden bin.

Bearbeitet von Christian02
Ergänzungen hinzugefügt ;)
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@Ramses und Elinchen: Ich habe 140 dafür bezahlt. In dem Zustand ist das inakzeptabel zu viel.

 

 

.... meine (260er automatic) wurde damals auch in Top Zustand und vollfunktionsfähig angegeben, trotzdem war mein Limit 40 Euro - zu Recht. Fuer 36.- bekommen - natuerlich nicht funktionstuechtig - habe sie fuer 100.- Euro reinien und einstellen lassen, seitdem mein Lieblingsmaschinchen, trotz brother 900. Wird jetzt regelmässig von mir gereinigt und ab und zu geölt.

Hier gibts einige Beiträge schon zu Pfaff-Nähmaschinenkauf bei ebay.

 

VG

Elinchen

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...

1. Und dann stell ich sie so ein, wie sie sein sollte (bei dem Faden und Gewebe wars bei ca 4) und nach ein paar Stichen ists wieder komplett lose.

2. Ich bin auch draufgekommen, dass hinter dem Greifer, also dort, wo er mit der Welle zum Antrieb hängt, mindestens ein blauer, ein roter und ein weißer Faden drinklemmen, die sich mit der Pinzette nichtmal ansatzweise entfernen ließen. Die sind da ganz schön arg reingefressen. Um die rauszukriegen, müsste man wohl das Ganze Greifer-Spulengehäuse-Teil abmontieren, aber das will ich jetzt echt nicht machen. (Oder eigentlich habe ich nur Angst vorm wieder Zusammenbauen, weil man da ja wahrscheinlich feinste Einstellungen richtig einstellen sollte)

3. Ich werde morgen mal den Verkäufer mit dem Zustand konfrontieren und dann einen Lösungsvorschlag verlangen.

Ich erwarte mir mindestens Preisreduktion um die Hälfte oder sowas in die Richtung.

4. Wenn ich dann noch einen Tag Arbeit für die Reinigung vom Öl und eine fachgerechte Schmierung investieren muss und dann die Feineinstellungen beim Profi machen lasse, und dann gesamt nicht über 180 oder max. 200 Euro komme, bin ich schon zufrieden.

...

 

sd14.gif

 

zu 1.) die oberfadenspannung bleibt mal schön auf der "4" erst mal die anderen baustellen beseitigen !

zu 2.) Greifer zerlegen :

bei der freiarm-maschine deckel mit anschiebetisch entfernen

 

dann wie schon gesagt die kleine schraube am umfang des greifer-ringes entfernen (gut aufheben !)

bajonett-verschluß öffnen, ring mit kapselunterteil entfernen

 

schwarze linksgewinde-schraube von rückwärts auf der greifer-achse lösen

 

!! Achtung die position des greifers sollte dabei mit der greiferspitze nach oben zeigen !!

!! die maschine nicht mehr bewegen !!

!! dies gilt nur für die freiarm-versionen : 330, 332, 360, 362, 11xx und 12xx !!

!! die greiferwelle hat einen splint, der in das geschlitzte zahnrad greift !!!!

 

greifer mit welle nach vorne aus der maschine ziehen

eingewurstelte fäden entfernen

greifer wieder in der gleichen position in die maschine stecken

schraube von hinten drauf

keine einstellarbeiten nötig

 

zu 3.) mach mal

 

zu 4.) das kriegen wir hier alles gebacken

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Bearbeitet von josef
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...

1. Bei der Pressluftbehandlung hab ich das Gefühl, dass das nicht so gut klappen wird, weil wirklich die ganze Maschine innen überall vor Öl trieft. Aber ich werds vielleicht trotzdem mal ausprobieren.

Oder hast du alternativ dazu einen Vorschlag, wie ich das ganze Ding entölen, entharzen, entdrecken kann um es dann ordentlich zu Schmieren? (wäre toll)

 

2. meinst du mit der kleinen Schraube und dem Bajonettverschluss die Greifer-Schutzabdeckung?, also das Teil, das außerhalb rund um den Greifer liegt? das hab ich schon probiert, aber das Bajonett ließ sich nicht aufdrehen. Ich wollte in diesem Bereich dann auch nicht allzuviel Kraft aufwenden. Ich will ja nix kaputtmachen, bevor ich nicht vom Verkäufer was gehört habe.

Da stecken sowieso überall ziemlich viele Fadenreste drin, die ich nicht wirklich wegbekomme.

Kann ich das deiner Meinung nach hinkriegen, die ganze Greifer-apparatur auszubauen, zu reinigen und richtig wieder einzubauen?

 

3. Das mit der Freiarmabdeckung hab ich jetzt nicht verstanden, muss ich gestehen. Was meinst du damit, und wie ist sie falsch montiert?

 

Gruß,

Christian.

 

Ergänzung:

 

4. Ich glaube, ich habe das mit der Freiarm-Abdeckung und dem Fadenspalt jetzt doch verstanden: Da ist unter der Stichplatte so ein Teil mit einer Nase, die in den Spalt an der montierten Seite der Spulenkapsel (sich nicht drehendes Teil innerhalb des Greifers) greift, und da muss der Faden also durch. Und wenn da zu wenig Platz ist, dann kann es passieren, dass sich der Faden verheddert und es zu Schlaufen auf der Unterseite kommt. (Wobei ich ja die Fehlende Oberfadenspannung mit im Verdacht habe ;) )

Naja, generell bin ich guter Dinge, weil ich eigentlich gerne die Dinge positiv sehe und mal denke, es wird sich schon alles so regeln lassen, dass ich am Ende zufrieden bin.

 

sd14.gif

 

zu 1.) die alternative zu pressluft ist : noch mehr pressluft

ich geh für solche arbeiten in die scheune, da stört es niemand wenn ich ÖLNEBEL aus der maschine blas

 

zu 2.) ja, siehe vorhergehenden beitrag - beachte zu 4.)

 

zu 3.) die mechanik der freiarmabdeckung - verwandlungs-nähfläche sind falsch zusammengeschraubt :

siehe bilder

mindestens eine schraube und eine feder fehlen

 

zu 4.) aus obigen bildern siehst du die sache mit dem FADENSPALT

den stellst du ein mit 0,7 mm beim wiederauflegen der reparierten freiarm-verwandlungs-nähfläche (sovielspielraum hast du in den löchern der 3 befestigungs-schrauben)

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Danke für die ausführlichen Anleitungen.

 

Die Freiarm-Nähfläche hab ich soweit wieder hinbekommen. es fehlen lediglich noch die Schraube und die obere Feder. Die untere Feder hab ich in die 2 kleinen Riegel eingehängt. (Das ist aber eigentlich das geringste Problem, da ich mir die Maschine unter anderem wegen der Freiarm-Bauweise gekauft habe.

 

Die Automatik hab ich soweit auch schon wieder lose bekommen. Ein bisschen Haarfön und vorsichtiges bewegen hats hingekriegt. Der Hebel E kommt auch schön langsam wieder. Nähproben hab ich mich dann nicht mehr getraut, nachdem ich folgendes Entdeckt habe:

 

Was mir am meisten Sorgen macht, ist im moment die Nadelposition. Ich habe jetz mal den größten Zickzack eingestellt und am Handrad gedreht. Und die Nadel würde voll auf der Stichplatte einschlagen. Wenn der Nähfuß drauf ist, scheint er die Nadel irgendwie noch hineinzulenken, deshalb ist bei den Nähproben auch nix schlimmes passiert, aber das ist ja kein brauchbarer Zustand. Und wer weiß, wie das bei den anderen Füßen ist.

Kann ich da selber was dran ändern/einstellen, oder brauch ich da nen Mechaniker, der das gelernt hat?

(Ich bin generell relativ gut in technischen Dingen und Feinmechanik und rumgefummel bei kleinen Maschinchen und bastel seit ich denken kann und auch sehr gerne. (Modellsport, Gitarren, Fotoapparate, Motorräder, Autos, Alte Elektrogeräte, Stereoanlagen, alte Schreibmaschinen, etc...) also würde mich das auch nicht so stören, aber ich habe eben noch nie eine Nähmaschine auf der Werkbank gehabt.)

 

Übrigens: Die erste Reaktion der Verkäuferin war wenig einsichtig. Sie ist davon überzeugt, dass die Maschine die volle Funktionsfähigkeit hat und tiptop sauber ist.

Ich hab ihr mal ein paar Bilder zur Illustration geschickt, mal schaun, ob sie dann noch was zu kontern hat.

 

Ich warte jetzt mal auf ihre Reaktion, bevor ich weiterbastle. Ich melde mich dann wieder. Danke derweil aus dem föhnigen Tirol.

 

Jetzt nochmal ein Bild von der Nadel:

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...

1. Die Automatik hab ich soweit auch schon wieder lose bekommen. Ein bisschen Haarfön und vorsichtiges bewegen hats hingekriegt. Der Hebel E kommt auch schön langsam wieder. Nähproben hab ich mich dann nicht mehr getraut, nachdem ich folgendes Entdeckt habe:

 

2. Was mir am meisten Sorgen macht, ist im moment die Nadelposition. Ich habe jetz mal den größten Zickzack eingestellt und am Handrad gedreht. Und die Nadel würde voll auf der Stichplatte einschlagen. Wenn der Nähfuß drauf ist, scheint er die Nadel irgendwie noch hineinzulenken, deshalb ist bei den Nähproben auch nix schlimmes passiert, aber das ist ja kein brauchbarer Zustand. Und wer weiß, wie das bei den anderen Füßen ist.

...

Übrigens: Die erste Reaktion der Verkäuferin war wenig einsichtig. Sie ist davon überzeugt, dass die Maschine die volle Funktionsfähigkeit hat und tiptop sauber ist.

Ich hab ihr mal ein paar Bilder zur Illustration geschickt, mal schaun, ob sie dann noch was zu kontern hat.

 

Ich warte jetzt mal auf ihre Reaktion, bevor ich weiterbastle. Ich melde mich dann wieder. Danke derweil aus dem föhnigen Tirol.

 

Jetzt nochmal ein Bild von der Nadel:

 

sd15.gif nach dem süden :D

 

zu 1.) bleib mir in der zukunft mit dem "föhn" wegen dem "wetterfühligen" nylonrad von der maschine weg

du solltest einen lappen in die maschine stopfen und dann mit WD40-spray (caramba greift den lack an) "spülen" um die alten ölreste und verharzungen rauszukriegen

 

zu 2.) bevor du schraubst :

auf deinem bild ist die stichplatte zu weit links

also nochmal abmachen und die freiarm-abdeckung in den drei schraublöchern (spielraum ausnutzen) "etwas" weiter nach rechts wieder fest-schrauben

siehe bild

 

auf den beiden folgenden bildern "siehst" du, wie du deine nadelstange wieder in die mitte kriegst : optimal ist gleicher abstand nach beiden seiten

 

!!! beachte beim einstellen, daß dabei die stichlage in der mitte ist !!!

 

unbedingt folgende kontrolle vornehmen :

blatt papier mit dem finger fest auf die stichplatte pressen und die "Dreipunktlage" prüfen siehe letztes bild

abweichungen in fadenstärke sind hinnehmbar

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Bearbeitet von josef
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Ok, den Geradeaus-Stich hab ich in die Mitte bekommen, Rechts- und Linkslage sind schön symmetrisch um diesen Angeordnet.

 

ABER: der Zickzack bleibt nach wie vor seitlich verschoben. Er trifft jetzt zwar auf der einen Seite mittlerweile haarscharf in das Loch in der Stichplatte, aber das könnte ja auch am Zurechtrücken der Stichplatte liegen, oder?

 

Ich habe eben auch die Freiarmabdeckung so montiert ist, dass die Position der Stichplatte wenn man sie am Transporteur ausrichtet jetz schön mittig ist und, dass der Spalt zwischen dem Greifer und der Nase, die dort in die Spulenkapsel greift passen sollte (meine Präzisionslehren für den Spalt (so ein Bündel federn in Stärken von 0.025 bis 1 mm)) sind leider nicht schmal genug, dass sie ordentlich da rein passen, aber es müsste in etwa stimmen).

 

Kannst du mir noch verraten, wie ich nach einer WD40-Behandlung das ganze WD-40 am besten wieder aus der Maschine bekomme. Und auch das ganze andere Öl, dass jetzt schon überall drinhängt. (Das blöde Öl, dass die Verkäuferin da großflächig reingesprüht hat, geht mir echt langsam auf die Nerven. Ich muss mir nach jedem berführen der Maschine, ob innen oder außen, die Hände Waschen, und die Reinigung wäre um ein vielfaches einfacher). Ich kann mich erinnern in irgendeinem Thread darüber gelesen zu haben, konnte diesen aber auf die schnelle nicht mehr finden.

 

Ich habe mal wo gelesen, dass es mit Kerosin gehen sollte. Ist das noch zeitgemäß, oder gibt es besser geeignete Ölentfernungsmittel? Kann ich Reinigungsbenzin nehmen? oder überhaupt einfach normales Benzin? oder Diesel oder reines Petroleum?

 

Noch ne Frage:

Wie kompliziert ist es, die Mechanik zur besseren Zugänglichkeit für die Reinigung auszubauen? ist die da nur aufgesetzt und mit den paar Schrauben, die man offensichtlich sieht und der einen Feder befestigt, oder ist die auch irgendwo fix mit anderen Mechanikteilen verbunden/verschraubt oder so?

Weil wenn man die einfach aus und wieder einbauen könnte, wäre das schon eine Erleichterung.

 

Vielen Vielen Dank!

Grüße,

Christian.

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sd15.gif nach dem süden :D

 

zu 1.) bleib mir in der zukunft mit dem "föhn" wegen dem "wetterfühligen" nylonrad von der maschine weg

du solltest einen lappen in die maschine stopfen und dann mit WD40-spray (caramba greift den lack an) "spülen" um die alten ölreste und verharzungen rauszukriegen

 

 

zu 2.) bevor du schraubst :

auf deinem bild ist die stichplatte zu weit links

also nochmal abmachen und die freiarm-abdeckung in den drei schraublöchern (spielraum ausnutzen) "etwas" weiter nach rechts wieder fest-schrauben

siehe bild

 

auf den beiden folgenden bildern "siehst" du, wie du deine nadelstange wieder in die mitte kriegst : optimal ist gleicher abstand nach beiden seiten

!!! beachte beim einstellen, daß dabei die stichlage in der mitte ist !!!

 

unbedingt folgende kontrolle vornehmen :

blatt papier mit dem finger fest auf die stichplatte pressen und die "Dreipunktlage" prüfen siehe letztes bild

abweichungen in fadenstärke sind hinnehmbar

 

Ok, den Geradeaus-Stich hab ich in die Mitte bekommen, Rechts- und Linkslage sind schön symmetrisch um diesen Angeordnet.

 

ABER: der Zickzack bleibt nach wie vor seitlich verschoben. Er trifft jetzt zwar auf der einen Seite mittlerweile haarscharf in das Loch in der Stichplatte, aber das könnte ja auch am Zurechtrücken der Stichplatte liegen, oder?

 

Ich habe eben auch die Freiarmabdeckung so montiert ist, dass die Position der Stichplatte wenn man sie am Transporteur ausrichtet jetz schön mittig ist und, dass der Spalt zwischen dem Greifer und der Nase, die dort in die Spulenkapsel greift passen sollte (meine Präzisionslehren für den Spalt (so ein Bündel federn in Stärken von 0.025 bis 1 mm)) sind leider nicht schmal genug, dass sie ordentlich da rein passen, aber es müsste in etwa stimmen).

 

Kannst du mir noch verraten, wie ich nach einer WD40-Behandlung das ganze WD-40 am besten wieder aus der Maschine bekomme. Und auch das ganze andere Öl, dass jetzt schon überall drinhängt. (Das blöde Öl, dass die Verkäuferin da großflächig reingesprüht hat, geht mir echt langsam auf die Nerven. Ich muss mir nach jedem berführen der Maschine, ob innen oder außen, die Hände Waschen, und die Reinigung wäre um ein vielfaches einfacher). Ich kann mich erinnern in irgendeinem Thread darüber gelesen zu haben, konnte diesen aber auf die schnelle nicht mehr finden.

 

Ich habe mal wo gelesen, dass es mit Kerosin gehen sollte. Ist das noch zeitgemäß, oder gibt es besser geeignete Ölentfernungsmittel? Kann ich Reinigungsbenzin nehmen? oder überhaupt einfach normales Benzin? oder Diesel oder reines Petroleum?

Noch ne Frage:

Wie kompliziert ist es, die Mechanik zur besseren Zugänglichkeit für die Reinigung auszubauen? ist die da nur aufgesetzt und mit den paar Schrauben, die man offensichtlich sieht und der einen Feder befestigt, oder ist die auch irgendwo fix mit anderen Mechanikteilen verbunden/verschraubt oder so?

Weil wenn man die einfach aus und wieder einbauen könnte, wäre das schon eine Erleichterung.

 

Vielen Vielen Dank!

Grüße, Christian.

 

du kannst natürlich die automatik rausnehmen ...

aber dann kriegst du das problem, die verbindungen wieder richtig einzustellen

 

ich mach da immer mit pressluft rum mindestens 8 bar (wie tankstelle)

dann laß ich die maschine übernacht stehen nach links auf den kopf gekippt

das handrad ist dann oben

dann läuft die brühe in die hineingestopften stoff-lappen und nach wenigen tagen hab ich das wieder im griff

 

benzin und andere brennbare mineralöl-produkte nehm ich nicht

wenn, dann spiritus oder eben das WD40-spray

 

gruß josef

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Alles klar, dann werde ich versuchen, mir in den nächsten Tagen mal einen Kompressor auszuleihen und die Druckluft-Lappen-WD40 Variante probieren.

 

Ich habe den Test für die Nadelposition mit dem Papier gemacht (siehe Foto)

Mitte - Links: ~1,7mm

Mitte - Rechts: ~2,8mm

(jeweils von der Mitte der Löcher aus gemessen)

 

Kann man das auch einstellen, oder ist da was kaputt?

 

Noch eine Zusatzinformation:

Nachdem die Maschine lt. Verkäuferin 20 Jahre rumgestanden ist, hat diese ohne viel nachzudenken eine "Nähprobe" gemacht.

Vielleicht hilft das dabei, das ein oder andere Problem zu lokalisieren.

 

 

Hoffentlich reagiert auch die Verkäuferin bald auf die geschickten Bilder.

 

Gruß,

Christian.

DSC00944.jpg.00981306f966b655681019eee9c19ad8.jpg

Bearbeitet von Christian02
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Hallo Christian!

 

 

Nach meiner Erfahrung (die natürlich nicht mit josefs mithalten kann) ist das Einstellen der Stichlage fast prinzipiell mit der Einstellung der Zickzacksymmetrie verbunden. Zusätzlich und außerdem mit der korrekten Einstellung der Nullage beim Geradstich.

Und wenn man die Zickzacksymmetrie einstellt, dann muß man wiederum die Stichlage korrigieren usw.

Bei einer verharzten Pfaff 230 oder 260 kommt nach meiner Erfahrung man da eigentlich nicht drumrum.

Und wenn man beim linken Zickzackstich und bei linker Nadelposition die Stichbreite auf 0 stellt, dann sollte sich die Nadel gar nicht bewegen! :)

 

 

@josef

du kannst natürlich die automatik rausnehmen ...

aber dann kriegst du das problem, die verbindungen wieder richtig einzustellen

Ich war bislang so naiv, die Automatik immer wieder so draufzusetzen und zu verschrauben, wie ich sie abgenommen habe.

Probleme bei den Zierstichen sind mir dabei noch nicht aufgefallen.

Aber prinzipiell denke ich, daß man "nur" darauf achten muß, daß sowohl die Führung der Nadelposition als auch die Änderung der Zickzackbreite sauber erfolgt und die Automatik nicht gegen (bzw. über) die Endpositionen "aneckt".

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Christian!

1. Nach meiner Erfahrung (die natürlich nicht mit josefs mithalten kann) ist das Einstellen der Stichlage fast prinzipiell mit der Einstellung der Zickzacksymmetrie verbunden. Zusätzlich und außerdem mit der korrekten Einstellung der Nullage beim Geradstich.

Und wenn man die Zickzacksymmetrie einstellt, dann muß man wiederum die Stichlage korrigieren usw.

Bei einer verharzten Pfaff 230 oder 260 kommt nach meiner Erfahrung man da eigentlich nicht drumrum.

Und wenn man beim linken Zickzackstich und bei linker Nadelposition die Stichbreite auf 0 stellt, dann sollte sich die Nadel gar nicht bewegen! :)

2. @josef

Ich war bislang so naiv, die Automatik immer wieder so draufzusetzen und zu verschrauben, wie ich sie abgenommen habe.

Probleme bei den Zierstichen sind mir dabei noch nicht aufgefallen.

Aber prinzipiell denke ich, daß man "nur" darauf achten muß, daß sowohl die Führung der Nadelposition als auch die Änderung der Zickzackbreite sauber erfolgt und die Automatik nicht gegen (bzw. über) die Endpositionen "aneckt".

Alles Gute! Ramses298.

 

sd14.gif

 

zu 1.) ich selber mach beim papiertest immer nur kleine pikser (vorwärts- rückwärts

nachmessen tu ich da auch nicht groß

wenn die stichlagen-pikse (LMR) und die breitesten-ZZ-pikse nicht aufeinanderliegen, ist es zeit die drei-punkt-lage einzustellen

vorab : die ZZ-stiche werden bei den alten pfaff´s nicht durch kurvenabtastung und federzug erzeugt, sondern durch exzenter mit gabel und kulisse mit gleitstein das ist eine aufwändige konstruktion, dafür aber extrem haltbar und ermöglicht auch die hohen stichzahlen

lies mal hier durch :

Pfaff 130 Tretbetrieb für 1 Euro ersteigert - Hobbyschneiderin + Forum

und wie schon gesagt : kleine abweichungen in fadenbreite sind hinnehmbar

 

zu 2.) ich seh die problematik beim ein- und aus-bauen der automatik darin, daß alle schraubenlöcher etwas spiel um die schraube zulassen

aufgrund der hebel-wirkung kann das dann dazuführen, daß beim betrieb mit den zierstichen

entweder die hebel (hinter "C") nicht korrekt einrasten

oder die muster nicht korrekt ausgebildet werden

oder die automatik zieht die nadelstange über das stichloch hinaus, was dann nadelbrüche zur folge hat

wenn du bisher damit keinen ärger hattest, wars ein glückliches händchen

 

gruß josef

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hier wiedermal der neueste Stand der Dinge:

 

-Ich hab leider die Erklärung im verlinkten Pfaff130 Thread nicht verstanden, und konnte deshalb noch nichts an der ZZ-Einstellung machen.

-Aber ich hab mir dann gedacht, ich putze mal alles, wo ich mit den Fingern hinkomme ab, um das elendiglich viele Öl ein bisschen wegzubekommen.

 

Ich hab dann den Spulenwicklerabgeschraubt, weil ich dachte, dass der Ohnehin nichts mit den anderen Einstellungen der Maschine zu tun hat, und dass der aber wirklich sauber geputzt werden muss, weil der sonst keinen Grip am Antriebsrad hat. Dabei ist mir eine kleine Beilagscheibe, die sich bei der Befestigungsschraube befand runter, ins Gehäuse reingefallen ist. Da sie nicht klapperte, wenn ich die Maschine bewegt habe, dacht ich mir, dass sie vielleicht am Motor klebt, wegen der Magnete.

 

Als ich dann die "Motorhaube" hinten an der Maschine öffnete und einen genaueren Blick reinwarf, fand ich die Feder, die am Foto abgebildet ist. Die beilagscheibe war nirgends zu finden. komisch... kann das sein, dass die ins Motorgehäuse durch eines der Löcher durch Magnetische Anziehung reinge"saugt" wurde.

[EDIT: Beilagscheibe gefunden. Klebte in einem gut versteckten Winkel in einer Dreckschicht fest ;) ]

 

Wobei, die Feder, die ich fand klapperte auch nicht, die ist da einfach am vergammelten Öl festgeklebt.

 

Wieviele der Federn sind denn in der Maschine?

Ich habe eine entdeckt, die am Zickzack-Arm hängt, eine beim Stichlagenversteller und eine bei der Stichlänge.

 

Wenn nirgends sonst in der Maschine die Feder fehlen kann, könnte es ja vielleicht die Für das Aufklapptischchen sein, oder?

 

Ich habe jetzt übrigens die Automatik ausgebaut, da ich Sie in nächster Zeit sowieso sicher nicht brauchen werde. Wenn ich es nicht schaffe, Sie wieder korrekt einzubauen und alles sauber einzustellen, dann bleibt sie halt vorläufig mal draußen. Wobei ich hab da eigentlich ziemlich gut sichtbare "Schmutzränder" an denen ich den Einbau ausrichten kann. So hat der grauslige Dreck wenigstens auch was gutes.

Ich hab dann im Gehäusearm oben eine Nähnadel gefunden, die da mal irgenwann reingefallen sein muss. die war schon in den Lack halbeingesunken und klebte auch mit vergammeltem Öl da rum. Pfui!

 

Achja, ich habe an ein paar Stellen Rost entdeckt, der sich aber zu einem guten Teil durch das vom Vorbesitzer verwendete Öl zu lösen scheint. Ich tippe daher mal einfach auf WD40.

 

Und dazu gleich noch was:

Ich habe im Pfaff130 Thread gelesen, dass man aufpassen soll, dass ja kein WD40 an die Schnurketten kommt.

Meine Maschine ist ja komplett mit Öl zugesprüht worden, auch die Schnurketten. Sollte der Vorbesitzer das mit WD40 gemacht haben, habe ich dann mit irgendwelchen Problemen mit den Schnurketten in nächster Zeit zu rechnen?

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Bearbeitet von Christian02
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hier wiedermal der neueste Stand der Dinge:

 

-Ich hab leider die Erklärung im verlinkten Pfaff130 Thread nicht verstanden, und konnte deshalb noch nichts an der ZZ-Einstellung machen.

-Aber ich hab mir dann gedacht, ich putze mal alles, wo ich mit den Fingern hinkomme ab, um das elendiglich viele Öl ein bisschen wegzubekommen.

 

Ich hab dann den Spulenwicklerabgeschraubt, weil ich dachte, dass der Ohnehin nichts mit den anderen Einstellungen der Maschine zu tun hat, und dass der aber wirklich sauber geputzt werden muss, weil der sonst keinen Grip am Antriebsrad hat. Dabei ist mir eine kleine Beilagscheibe, die sich bei der Befestigungsschraube befand runter, ins Gehäuse reingefallen ist. Da sie nicht klapperte, wenn ich die Maschine bewegt habe, dacht ich mir, dass sie vielleicht am Motor klebt, wegen der Magnete.

 

Als ich dann die "Motorhaube" hinten an der Maschine öffnete und einen genaueren Blick reinwarf, fand ich die Feder, die am Foto abgebildet ist. Die beilagscheibe war nirgends zu finden. komisch... kann das sein, dass die ins Motorgehäuse durch eines der Löcher durch Magnetische Anziehung reinge"saugt" wurde.

[EDIT: Beilagscheibe gefunden. Klebte in einem gut versteckten Winkel in einer Dreckschicht fest ;) ]

 

Wobei, die Feder, die ich fand klapperte auch nicht, die ist da einfach am vergammelten Öl festgeklebt.

 

Wieviele der Federn sind denn in der Maschine?

Ich habe eine entdeckt, die am Zickzack-Arm hängt, eine beim Stichlagenversteller und eine bei der Stichlänge.

 

1. Wenn nirgends sonst in der Maschine die Feder fehlen kann, könnte es ja vielleicht die Für das Aufklapptischchen sein, oder?

 

Ich habe jetzt übrigens die Automatik ausgebaut, da ich Sie in nächster Zeit sowieso sicher nicht brauchen werde. Wenn ich es nicht schaffe, Sie wieder korrekt einzubauen und alles sauber einzustellen, dann bleibt sie halt vorläufig mal draußen. Wobei ich hab da eigentlich ziemlich gut sichtbare "Schmutzränder" an denen ich den Einbau ausrichten kann. So hat der grauslige Dreck wenigstens auch was gutes.

Ich hab dann im Gehäusearm oben eine Nähnadel gefunden, die da mal irgenwann reingefallen sein muss. die war schon in den Lack halbeingesunken und klebte auch mit vergammeltem Öl da rum. Pfui!

 

Achja, ich habe an ein paar Stellen Rost entdeckt, der sich aber zu einem guten Teil durch das vom Vorbesitzer verwendete Öl zu lösen scheint. Ich tippe daher mal einfach auf WD40.

 

Und dazu gleich noch was:

2. Ich habe im Pfaff130 Thread gelesen, dass man aufpassen soll, dass ja kein WD40 an die Schnurketten kommt.

Meine Maschine ist ja komplett mit Öl zugesprüht worden, auch die Schnurketten. Sollte der Vorbesitzer das mit WD40 gemacht haben, habe ich dann mit irgendwelchen Problemen mit den Schnurketten in nächster Zeit zu rechnen?

 

sd14.gif

 

zu 1.) das isse

schau mal auch noch in die anderen ecken und winkelchen, vielleicht findest du auch noch die fehlende schraube

 

zu 2.) im thread für die 130 wurde extra auf die schnurketten-nicht-ölen hingewiesen, weil die damals aus naturmaterialien gefertigt waren, das hat sich dann mit öl vollgesaugt, ist dadurch geschrumpft, die folge waren schwergänge

bei den 260 und 360 wurden diese schnurketten aus einem anderen material hergestellt, schleudert sich das öl mit der zeit wieder aus den schnurketten heraus (ist halt ne sauerei) macht aber sonst nix schlimmes

 

wenn die automatik nun heraus ist, kannst du die 3-punkt-lage durch probieren herausfinden

beobachte einfach zuerst den bewegungsablauf

 

weiterhin viel spaß mit dem schätzchen

 

gruß josef

 

PS.: bei fragen am besten foto anhängen

(dan redet es sich leichter)

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zu 1.) das isse

schau mal auch noch in die anderen ecken und winkelchen, vielleicht findest du auch noch die fehlende schraube

 

zu 2.) im thread für die 130 wurde extra auf die schnurketten-nicht-ölen hingewiesen, weil die damals aus naturmaterialien gefertigt waren, das hat sich dann mit öl vollgesaugt, ist dadurch geschrumpft, die folge waren schwergänge

bei den 260 und 360 wurden diese schnurketten aus einem anderen material hergestellt, schleudert sich das öl mit der zeit wieder aus den schnurketten heraus (ist halt ne sauerei) macht aber sonst nix schlimmes

 

wenn die automatik nun heraus ist, kannst du die 3-punkt-lage durch probieren herausfinden

beobachte einfach zuerst den bewegungsablauf

 

 

- ich konnte die Schraube leider nicht finden, aber dafür hab ich ziemlich alle unbeweglichen Teile jetzt mal von Schmutz befreit. Sieht gleich viel appetitlicher aus :)

 

- Das mit der Schnurkette beruhigt mich. Ich habe ausserdem festgestellt, dass die Spannung sehr hoch war, also der Kettenspanner, so wie er auf den früheren Fotos von mir zu sehen ist, übertrieben fest ist. Ich habe ihn jetzt etwas gelockert.

 

-Ich habe versucht, die 3-Punkt-Lage einzustellen, aber ich komm nicht wirklich zu einem Ergebnis. Ich habe jetzt versucht, das ganze systematisch anzugehen, aber das klappte auch nicht 100%ig.

 

Ich habe folgendes gemacht:

- Ich habe geplant, die Exzenterschrauben immer im Uhrzeigersinn zu bewegen.

- Ich teste aus, in welcher Spannbreite sich die Nadel bewegt, wenn ich an den Schrauben drehe.

-Ich stelle dann immer ca. die Mittelposition ein. und zwar einmal, wenn sich die Nadel von links nach rechts bewegt, und einmal, wenn sie sich von rechts nach links bewegt (immer aus Nähposition gesehen). (Dabei drehe ich den Schraubenzieher immer im Uhrzeigersinn, da sich die 2 Mittelpositionen an denen ich bei einer Umdrehung der Schraube vorbeikomme voneinander unterscheiden)

- Das ergibt dann vier Kombinationen:

----hintere Schraube vlnr, vordere Schraube vlnr

----hS vrnl, vS vlnr

----hS vlnr, vS vrnl

----hS vrnl, vS vrnl

(Auf den Fotos ist die erste Angabe jeweils die hintere Schraube; mit hintere Schraube meine ich die, die bei der ZZ Steuerung, neben dem Nylonrad sitzt)

:confused: Oh mann, hoffentlich war das verständlich

- Ich habe dann die Dreipunktlage jeweils mit Papier überprüft

(Foto - links/rechts Angaben am Foto sind immer aus Nähposition gesehen)

 

Dann habe ich versucht, von Versuch 3 (siehe Foto) ausgehend alles einzustellen. Das hat, rein die Dreipunktlage betreffend, auch relativ gut und so, wie ich mir das überlegt habe geklappt. Allerdings war dann die linke Position beim ZZ wieder so knapp am Lochrand, dass die Nadelspitze gerade noch reintraf, die Nadel dann aber leicht verbogen wurde, um ins Loch zu gehen. Wenn ich dann mit der Schraube vorne bei der Nadelstange nachstelle, habe ich wieder dasselbe Bild wie bei Versuch 3 (Foto).

 

Ich hab noch nicht restlos durchschaut, wie die 2 Schrauben zusammenspielen, bzw. wie sie miteinander (oder gegenseitig) die Nadelposition beeinflussen.

 

Hast du da einen guten Tip parat?

 

Weiteres:

- Die hintere Exzenterschraube wirkt irgendwie bröselig/spröde. Anfangs saß sie sehr sehr fest. Ich habe sie nur mit einer Ratsche (mehr Kraft) mit perfekt passendem Schlitz-Bit öffnen können. Mein erster Versuch mit einem Schraubenzieher, der ca 2 mm schmäler als der Schlitz in der Schraube war, hatte ein Zerbröseln von einem Stück der Schraube zur Folge (Die Brösel bröselten echt wie morscher Lehm).

Naja, mittlerweile ist die Schraube wieder sehr leichtgängig, ich hab sie dann einfach mal 20 Runden oder so im Kreis gedreht um sie richtig zu lösen.

 

- Ich habe so Markierungen entdeckt (Foto), die alle schön gleich ausgerichtet zu sein scheinen. Einmal auf dem Schnurkettenrad, welches die unteren Teile (Greifer, Transporteur, etc) antreibt, dann noch welche auf der Antriebswelle, die im oberen Arm nach vorn läuft (Auf der Exzenterscheibe, die die Automatik dreht, und an der Welle selbst, und dann war da noch eine Markierung auf der Nylonscheibe. Diese war aber nicht mit den anderen Synchron. (Foto)

 

Kann das StichlagenProblem was damit zu tun haben, da an dieser Scheibe ja auch der Exzenter hängt, der die ZZ Bewegung antreibt?

 

so, für heut hab ich genug gebastelt und geputzt (ca. 10h ohne Pause)

 

((Achja, die Schrift auf den Fotos ist etwas zu klein geraten. Bei dem mit der Dreipunktlage hab ichs vergrößert, beim anderen, wo man die Markierungen sieht nicht, aber das erklärt sich glaub ich auch so.))

 

Gute Nacht,

Christian.

DSC00951.jpg.0652ca1318eb2182e00739a908bc88ab.jpg

DSC00956.jpg.8efa9f8fb0d761246ab3b7286802e381.jpg

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