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Burdaschnitt


mama

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Hallo,

so, nach langer Zeit habe ich mal wieder etwas genäht , und zwar einen Faltenrock. Dazu habe ich einen Burdaschnitt genommen. Nach den Maßen hätte ich den Rock in Gr 42/44 zuschneiden müssen. Ich hab aber das gatan , was man eigentlich laut Burda nicht machen sollte, ich habe den Schnitt noch einmal ausgemessen und danach habe ich dann letztlich Gr. 40 ausgeschnitten und auch genäht. Der Rock sitzt im Großen und ganzen gut hätte allerdings etwas enger sein dürfen. Vielleicht trenn ich den Reißverschluß noch einmal raus und nähe die Seitennähte etwas enger. Was mich aber ärgert ist- hätte ich jetzt wirklich den Rock nach den Maßen von Burda zugeschnitten, dann wäre der Rock ja viel zu groß gewesen. Ich verstehe das nicht, ich meine entweder habe ich Gr. 40 auch laut Maße oder aber 42 . Aber das hab ich bei vielen Schnitten. Nur bei Ottobre kann man annähernd sicher sein, dass Maße und Größen übereinstimmen. Aber nochmal zum Schnitt ausmessen, hätte ich den Schnitt nicht ausgemessen, naja... Warum soll ich denn micht den Schnitt ausmessen?

LG Heike

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Komisch ... bei mir stimmen Maße und Schnitt weitgehend überein. Das heißt ich liege von den Maßen zwischen 40 und 42 - nehme aber immer 40, weil ja von Burda immer eine "Bequemlichkeitszulage" mit einkalkuliert ist.

 

Weil es ein Rock ist: Könnte es vielleicht daran liegen, dass Du eine "hohe Taille" hast und daher der Rock einfach höher sitzt und damit auch - wenn der Schnitt nach unten weiter wird - einfach mehr Platz ist?

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Laut Burda Maßtabelle trage ich Größe 38/40 und ich war beim ersten Mal tatsächlich so blöde Größe 38 zuzuscheiden. Was soll ich sagen, es war ein Sack. :(

Mittlerweile weiß ich, das mir bei Burda Größe 34/36 passt, genauso wie bei gekaufter Bekleidung. Ob ich 34 oder 36 nähe, entscheide ich nach dem Ausmessen des Schnitts.

 

Es gibt übrigends eine ganze Reihe von anderen denen es genauso geht, wir haben hier schon einige Threads zu dem Thema gehabt.

Ich kann nur jeder raten, sich nicht auf die Maßtabelle eines Schnittmusterherstellers zu verlassen, sondern Schnitte auszumessen und mit gut sitzender Bekleidung zu vergleichen.

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Hallöchen,

 

ich denke mal, Burda empfiehlt hauptsächlich deshalb, den Schnitt nicht auszumessen, weil dann viele ihre Körpermaße mit den Maßen des Schnittes gleichsetzen würden und dann schnell etwas zu enges dabei herauskommt, weil man die Design- und Bequemlichkeitszugaben vergisst.

 

Wenn man weiß, was man tut, wäre ich auch immer dafür, den Schnitt auszumessen oder mit einem gut passenden zu vergleichen. Aber für unbedarfte Näherinnen ist es vermutlich erstmal sicherer, sich auf die Angaben anderer zu verlassen.

 

(Und um zu erklären, wie man vorgehen muss, wenn man den Schnitt ausmisst, bräuchte Burda ja noch eine extra Seite Text, die dann für andere Zwecke verloren ginge...)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Bevor meine Mama das Kleid für meinen Schulabschluss genäht hat, haben wir auch zur Vorsicht mal gemessen (vorher noch nie, aber wir nähen auch beide überwiegend ohne Anleitung, nur mit dem reinen Schnittmuster und der Detailzeichnung) und da kamen bei den verschiedenen Abschnitten zwischen 36 und 42 alles raus. Wir haben das Kleid dann einfach in 38 zugeschnitten und mussten es sogar noch enger machen. Ich habe auch in Kaufkleidung 38 und die Burdasachen passen wirklich immer in 38, auch ohne nachmessen.

 

friederike

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Ich habe Grösse 36 und nehme auch die Schnitte in Gr. 36 ab. Passt immer.

Ich würde auch sagen, immer auf ein fertiges Teil , das gut passt, auflegen und vergleichen.

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Hallo,

also , ich würde sagen, laut Schnittbild sitzt der Rock ganz normal. Im Moment passt er genau. Wenn ich aber eine Strumpfhose anhabe, dann wird der Bauch auch ein wenig eingeschnürt und dann wird er zu weit sein. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich vielleicht in den Bund ein Gummi einnähe, ich brauch es ja nur ganz leicht anzuziehen. Aber auch da ist wieder das Problem, der Rock hat keinen normalen Bund sondern Belege . Ich kann ja jetzt schlecht die Belege am Rock festnähen, so dass ein Tunnel entsteht. Ob ich das Gummi einfach am Beleg feststeppen kann? Natürlich dann mit einem elastischen Stich. Oder ich fixiere die Belege ganz leicht am Rock und ziehe dann das Gummi durch? Heute nachmittag hab ich hoffentlich noch ein paar Minütchen, um mir das Ganze nochmal anzusehen. Gestern abend habe ich noch den Saum per Hand angenäht, danach hatte ich dann keine Lust mehr.

LG Heike

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Nach meiner eigenen Erfahrung stimmen sowohl Burdaschnitte als auch die meisten anderen Anbieter gut mit der Maßtabelle überein. (Nur Ottobre ist etwas eng bei den Damensachen.)

 

Wenn man richtig mißt, was gar nicht so einfach ist. (Erfahrung ist das Wissen was man nach den Fehlern hat...)

 

Vermißt man sich selber ist es sehr schwierig, das Maßband richtig anzusetzen und abzulesen ohne irgendwas zu verschieben. Am Besten ist es also, sich von jemand anderem vermessen zu lassen, der auch näht und etwas Ahnung hat. (Nähtreffen sind dazu sehr geeignet... :o )

 

Dann sollte man einen Blick auf sein Maßband werfen. Ganz alte Maßbänder sind oft noch auf Basis eines Stoffstreifens (auf den der Kunststoff aufgebracht wurde), der kann dehnen. Ähnliches gilt für neue billige Maßbänder. Mal an ein Lineal anlegen und vergleichen, ob nach 30cm die Markierungen wirklich noch genau übereinstimmen...

 

Nächste "Falle" ist die Unterwäsche. Mit BH oder ohne BH, Tanga oder "Bauchweg" Slip oder auch die Strumpfhose, die Beine, Hüften und Po komprimiert... ich muß in dem Fall auf der Unterkleidung messen, die ich auch später drunter ziehe. Sonst kann es nicht passen.

 

Und die größte "Gemeinheit" ist die Frage nach dem "wo" messen. In der Schnittkonstruktion gibt es nämlich Vorgaben bezüglich der Körperhöhe. D.h. wie weit die Umfangmaße für Brust, Taille und Hüfte auseinander liegen. Hat man selber andere Proportionen... stimmt der Umfang scheinbar nicht, dabei ist es eigentlich die Länge die irgendwo nicht stimmt.

 

Und der letzte Punkt ist persönlicher Geschmack. Es gibt "Standards", wie ein Kleidungsstück "richtig" sitzt. Ich beobachte aber gerade in Deutschland daß viele es offensichtlich lieber enger mögen. (Bei manchen vermute ich, sie haben ihre Hinteransicht mit den Schrägzügen nie gesehen... aber gut.) Das ist natürlich wirklich absolut Geschmackssache und das kann der Schnitt dann nicht berücksichtigen. In diesem Fall, also wenn man es selber anders möchte, als der Schnitt es vorsieht, muß man natürlich eine andere Größe wählen oder den Schnitt enger machen.

 

Das Gute an Burda Schnitten (und den meisten anderen großen Herstellern) ist aber, daß die Schnitte alle nach dem gleichen Schema erstellt werden. Hat man die eigene "Wunschgröße" mal gefunden, kann man auch andere Schnitte des gleichen Herstellers in dieser zuschneiden. ;)

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Hallo,

in meinem Nähkurs hat meine Kursleiterin Maß genommen. Ich habe seither, ich gehe jede Woche einmal auf die Waage, weder zu-noch abgenommen. Das letzte ausmessen war vor 4 Wochen. Aber , ob ich selbst messe oder die Kursleiterin, jedesmal war es so, dass wir laut Maß 42/44 hatten und letztendlich am Schnitt ausgemessen dann 40 rausgekommen ist.Egal ob Rock, Pulli oder Hose. Ich finde es auch nicht so prickelnd , wenn mir der Rock immer auf die Füße rutscht, also ich mag es gerne normal, nicht eng. Übrigens bin ich 1,65 m Groß, also auch da weiche ich nicht so vom Richtwert ab.

Leider hatte ich heute wenig Zeit und konnte noch nicht am Rock weiter arbeiten, ich hoffe morgen auf mehr Zeit!

LG Heike

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Übrigens bin ich 1,65 m Groß, also auch da weiche ich nicht so vom Richtwert ab.

 

Ich bin 1,67 groß, weiche da also noch weniger ab, aber meine Proportionen sind anders verteilt, daß gar kein Längenmaß stimmt. :o

 

Du kannst übrigens durchaus nachträglich Gummi auf den Beleg nähen, das mache ich immer, weil ich im Taillenumfang je nach Tagesform deutlich schwanke. Einfach möglichst nah an der oberen Kante gedehntes Gummiband (so daß es dir angenehm ist, wenn du es in die die Taille dehnst) mit Zickzackstich auf die linke Seite des Besatzes nähen. Das Gummi liegt zwischen den Stoffschichten, die Stiche sind dann zwar sichtbar, aber nur auf der Seite, die eh am Körper ist.

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Hallo,

danke für den Tipp, Marion! Ich hoffe, dass ich heute noch mal an meine Maschine komme. Am Wochenende besuchen mein Mann und ich einen Kochkurs und da würde ich den Rock gern anziehen.

LG Heike

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Den Burda-Größen-Spaß hatte ich auch schon: Wollte 'ne schöne Bluse für meine liebe Frau nähen. Liebe Frau vermessen, ergab Größe 44 – giftige Blicke von lieber Frau. Bluse genäht, hing wie ein Sack. "Hab' ich dir doch gesagt!" hämischer Blick von lieber Frau.

 

Meine Lösung: Ich kleb' jetzt immer vorher ein Dummy aus Baumarktfolie zusammen. Geht ratz-fatz: ohne NZG ausschneiden, mit T***-Film zusammenkleben, anziehen lassen, wenn's Mist war nochmal. Bluse passt jetzt und liebe Frau guckt wieder lieb. :)

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