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Motor für Singer 29K Serie


Ratzefatze

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Du wirst lachen, aber ich habe bereits einen Bart.

Ich hatte jedoch nicht vor ihn als Lunte zu verwenden. Das stinkt mir zu sehr. Und da ich nich grad der Weihnachtsmann bin, wäre das Licht so ziemlich kurz und ich säße schnell wieder im Dunkeln.

 

Außerdem sollte die Kerze eigendlich nich der Erleuchtung dienen, sondern das Wachs flüßig machen...

 

Im Ernst:also welche Art Wachs denn nun :confused:

 

(Danke @ deiner Mitfreude)

Bearbeitet von Ratzefatze
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Wieder ernst: Nein, nein, verstümmel dich bloß nicht! Es gibt kein markantes Zeichen, welches einen 29K-Fan auszeichnen muss.

 

Das Wachs: habe eben noch schnell versucht, in der Bedienungsanleitung für die ADLER nachzulesen, wie das gemacht wird, dass das Wachs flüssig bleibt. Fand aber auf die Schnelle die Stelle nicht - ist halt doch noch zu dunkel, hier bei mir = besonders draußen vor der Tür. Meine aber mich zu erinnern, dass das (Bienen)-wachs mit einer Flüssigkeit angerührt, also verdünnt wurde. Wie man(n) vom Auto her weiß, gibt es ja inzwischen auch schon industriell gefertigtes Wachs welches flüssig bleibt.

 

Ich schau nachher (bei Tag) nochmal wo ich das mit dem Wachs gelesen habe. Augenzwinker: Inzwischen kannst du ja das Näpfchen auch als Feuerstelle nehmen - ist universell. Da kann man z.B. mit einem Ofenanzünder (Esbit) während des Nähens auch das Wasser für´n Tee oder Kaffee kochen. Oder (mit ´ner Grillkohle drinnen) ´n Würstelchen grillen............... flitze und mich unter der Bettdecke versteck´

 

Ist halt eine tolle Maschine - so ´ne 29K!

 

"Stichelin"

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Fehlt nur noch die Übersetzung zwischen Spuler und Grillwürstchenspieß, damit es auch schön durchs Drehen von allen Seiten anbrutzelt...

 

Ich hab da noch sogenanntes Schusterpech gefunden:

 

Pech.jpg

 

Gehört solch ein Klumpen in den Napf gequetcht ?

Bei Pechpiering gibt es unter Sattler- und Schusterpeche aber auch flüssiges Schusterpech (Pixin I 22). Ist dieses eher das Richtige ?

 

Ich hab leider keinen Schuster um die Ecke den ich fragen könnte :(

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Tischchen wär auch nich schlecht

 

Ich hab' auch bei meiner so ein Tischen und finde es super!

8094723yjb.jpg

 

Wachs braucht man doch bei den heutigen Polyestergarnen nicht mehr. ;)

 

Ich würde meine auch nicht mit einem Motor verschandeln.

 

Die Spule ist auch sehr klein und fasst nicht sehr viel Garn, was wiederum dafür spricht, daß sie nur eine Reparaturnähmaschine ist.

Bearbeitet von BuCof
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So, mal wieder kurz reinschaue.

 

Das mit dem Wachs habe ich noch nicht suchen können -- A B E R ich persönlich stimme meinem "Vorredner" voll und ganz zu: Wachs braucht es heute nicht mehr! Synthetikgarn rutscht auch so.

 

Das Wachs hatte ja auch den Sinn, Naturfasergarn im dicken Leder besser gleiten zu lassen. Das war sozusagen "Schmiermittel". Ich hätte vielmehr Sorgen dass ich mir die komplette weitere Fadenführung versudel, nähme ich Wachs - egal ob flüssig oder fest.

 

Ich sah die Frage nach dem "Näpfchen" eher theoretisch denn als von praktischer Bedeutung. Das "Näpfchen" kannst du getrost "Näpfchen" sein lassen -- insofern auch meine frechen Anmerkungen bezgl. Grillen etc.

 

Viele Grüße an alle hier im Forum

"Stichelin"

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Für mich ist es zunächst einmal auch nur eine theoretische Frage. Ich möchte ja schließlich wissen wie das Ganze früher genau funktioniert hat.

Außerdem vieleicht hab ich ja einmal Naturfasergarn bei der Hand, welches ich pichen oder wachsen möchte ? Wenn denn steh ich da und weiß nich wie und womit:(.

Plastegarn will ich ohnehin nich benutzen(wo bekomm ich eigendlich Leinengarn her, undzwar nicht nur als 5Meter auf einen Stern gewickelt?).

 

Wie erfolgt eigendlich die Fadenführung, wenn nix im Topf drin is ? Wird der trotzdem unter der Klemme entlanggeführt ?

 

@BuCof

Tisch selbergeschnitzt ? Bisher fand ich keine Belege das es soetwas original gab, wenn dann muß man also selberbauen oder ?

 

Gruß

Bearbeitet von Ratzefatze
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Wie erfolgt eigendlich die Fadenführung, wenn nix im Topf drin is ? Wird der trotzdem unter der Klemme entlanggeführt ?

 

@BuCof

Tisch selbergeschnitzt ? Bisher fand ich keine Belege das es soetwas original gab, wenn dann muß man also selberbauen oder ?

 

Gruß

 

Ich hatte das Glück die Nähmaschine mit Tischchen zu bekommen :)

 

Ich führe bei meiner den Faden genau so, als ob Wachs in dem Topf wäre, als durch den Topf und Feder drauf

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So, nun,

 

also SINGER schreibt in der Bedienungsanleitung für die Klasse 29 Maschinen folgendes:

(Zitatanfang)

Auf der Umschlagseite unten: Nachdruck verboten == kann also leider kein Bild von der herrlichen schönen alten Schrift einstellen sondern allenfalls "zitieren" (Plagiat??? frechgrins)==

 

Auf Seite 2 ist in der Mitte die Vorderseite der Maschine abgebildet, das "Näpfchen" wird mit 116a bezeichnet

 

Auf Seite 10 heißt es unter anderem:

 

"Der Ölbebälter (116a) muss ungefähr halb voll sein. Wenn der Faden unter den Draht gezogen ist (siehe Seite 5: "Das Einfädeln der Nadel") wird durch den Zeugflicken alles überflüssige Öl abgewischt." (Zitatende)

-----------

 

hoffe, ich konnte dir hiermit etwas behilflich sein - auf den Spuren der Vergangenheit......... ;-))

 

Viele Grüße an alle hier im Forum

"Stichelin"

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@BuCof:

Glückwunsch@Tisch

 

@Stichelin (Danke für die Recherche):

Um einen Nachdruck brauchst du dir glaub ich keine Sorgen machen. Bei dem Alter (das der Anleitung) is das Copyright wohl schon verflogen...

 

Ich habe zwar die original Gebrauchsanweisung, das einzige was ich zum Ölbehälter finden kann ist:

"Nun hebt man den Drahtbügel de Ölbehälters (6,Abb.1) auf dem Maschinenarm, führt den Faden unter den Drahtbügel und drückt den letzteren wieder nach unten" usw.

nüscht mit Füllstandsanweisungen oder dergleichen:(,geschweige denn was da rinngehört

 

Welche Anleitung hast dunda also aufgegabelt ?

 

"Zeugflicken" macht mich ja nun auch wieder neugierig. Was solln das sein ?

 

Gruß

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Hallo,

 

ja, ich hatte auch schon vergessen, dass ich auch für die 29K eine Bedienungsanleitung habe -- doch gut, muss man manchmal etwas suchen.

 

Auf dem Titelbild dieser Anleitung ist im übrigen auch das Tischchen angedeutet - also offensichtlich ein Originalzubehör.

 

Viele Grüße und allen hier ein schönes Wochenende

"Stichelin"

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Hello

hab nun schon einige Testnähte hergestellt. Funktioniert alles soweit sehr gut.

Allerdings ist mir die Stichlänge nen Tick zu kurz. Daher wollt ich mal anfragen ob diese wirklich nur max 4,5mm einzustellen geht. Hierfür hab ich nur die Einstellung der Pressersstange gefunden. Gibt es noch ne weitere Möglichkeit etwas an der Stichlänge zu drehen ?

 

Die andere Sache betrifft nochmal die Motorisierung. Ich habe echt Schwierigkeiten das Nähgut mit nur einer Hand richtig zu führen und möchte das Kurbeln also wegrationalisieren.

Josef hat ja die maximale von dieser Maschine verkraftbare Geschwindigkeit mit 100 Stichen/Minute angegeben. Daher an dich nochmal die Frage woher du die Zahlen nimmst ? Erfahrung ? Von Singer festgelegte Betriebsvorgaben ?

Ich habe bisher nur Motoren mit min 2000 RPM gesehen. 1. sind denn die RPM mit den Stichen gleichzusetzen ? 2. gibt es denn überhaupt Motoren mit dieser geringen Dreh/Stichfrequenz ?

 

Achso, und dann hab ich noch ne Frage zum Nahtabschluß. Was muß ich machen bzw. wie muß ich den Nähvorgang abschließen damit die Naht nich auftrennen kann. Bis jetz hab ich nur Ober-& Unterfaden durchgeschnitten. Diese beiden Enden hängen nun aber einfach so rum.:confused:

 

Gruß

Bearbeitet von Ratzefatze
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Eine Adler 30-x ist bis 350 Stiche/Minute ausgelegt. Die Singer ist in der Theorie ähnlich flott, wenn sie denn richtig eingestellt und in Schuß ist.

 

Die Motore für solche Maschinen sind in der Regel keine normalen Motore gewesen, wenngleich es da auch einige mutige Konstruktiponen zu gibt, sondern kleinere Motore, die mit entsprechenden Vorgelegen arbeiten, um die Kraft zu optimieren und die Geschwindigkeit feiner steuern zu können.

 

Da es sich aber um eine Schuhmacherreparaturmaschine handelt, ist es hilfreich sehr langsam zu arbeiten, damit man die Löcher wieder trifft ... ;)

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Achso, und dann hab ich noch ne Frage zum Nahtabschluß. Was muß ich machen bzw. wie muß ich den Nähvorgang abschließen damit die Naht nich auftrennen kann. Bis jetz hab ich nur Ober-& Unterfaden durchgeschnitten. Diese beiden Enden hängen nun aber einfach so rum.:confused:

 

Gruß

 

Da diese Maschine nicht zurücknäht, mache ich das so:

Fuß hoch, Nähstück umdrehen, Fuß runter und ein paar Stiche, in der selben Naht zurücknähen

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Da diese Maschine nicht zurücknäht, mache ich das so:

Fuß hoch, Nähstück umdrehen, Fuß runter und ein paar Stiche, in der selben Naht zurücknähen

 

sd15.gif

 

bei schuhmacher-reparaturmaschinen pflegt man/frau rückwärts zu nähen durch verdrehen des obertransporteurs in die gegenrichtung und einstechen in die gleichen löcher

 

gruß josef

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  • 2 Wochen später...
sd15.gif

 

bei schuhmacher-reparaturmaschinen pflegt man/frau rückwärts zu nähen durch verdrehen des obertransporteurs in die gegenrichtung und einstechen in die gleichen löcher

 

gruß josef

..so auch am Anfang jeder Näharbeit oder ?

 

Ich hab mir dann doch mal nen Fußantrieb besorgt und muste aber feststellen das die Geschwindigkeit mit dem Fußpedal/Riemenrad auch nicht ohne ist. Jedenfalls ist es bei mir so, das wenn ich zu langsam trete das Pleuel nicht über den Schwungpunkt hinaus kommt und das Ganze ins stocken gerät bzw. zum erliegen kommt. Das wiederrum begünstigt die Gefahr dann in die falsche Drehrichtung neu anzutreten.

Gibt es also einen Trick 1. um immer die richtige Drehrichtung zu erwischen und 2. bei langsamer Trittgeschwindigkeit dennoch den Schwung ausreichend zu meistern ?

 

Bis jetz gebe ich immer per Hand Anschub. Da das aber von der Näharbeit ablenkt ist das nich so ganz das Wahre. Also ist das nur Übungssache oder mach ich was falsch bzw. gibts Tricks ?

 

@Peterle:

Die Motore für solche Maschinen sind in der Regel keine normalen Motore gewesen, wenngleich es da auch einige mutige Konstruktiponen zu gibt, sondern kleinere Motore, die mit entsprechenden Vorgelegen arbeiten, um die Kraft zu optimieren und die Geschwindigkeit feiner steuern zu können.

Was sind Vorgelege ? "Gewesen" bedeutet es gab als Zubehör auch Motoren ?

Kanns du bitte nochmal die erforderlichen Parameter konkretisieren, falls ich auf der Suche nach solch einem Motor bin ? Worauf muß ich achten ? Kannst du Beispiele/Fabrikate nennen ?

 

 

Gruß

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Eine zusätzliche Untersetzungsstufe zwischen Motor und Handrad.

Hier ab 2:31:

http://www.youtube.com/watch?v=Sq_LUvUrMLE&feature=player_embedded

 

Interessanter Link. Die Jungs von Sailrite könnten sich aber mal Gedanken dazu machen, daß man eine Friktion auch so "schlupffrei" bauen kann, daß das kein erwähnensertes Problem ist und Motor und Maschine eine Überlastsicherung in Form von Riemenschlupf und Friktion durchaus helfen kann ... aber die Wege nach Rom sind ja sehr unterschiedlich. Hoffe ich mal, daß sie dafür eine Überlastsicherung über die Stromstärke machen.

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I...daß das kein erwähnensertes Problem ist und Motor und Maschine eine Überlastsicherung in Form von Riemenschlupf und Friktion durchaus helfen kann ...

 

Das habe ich vor allem auch bei dem mit Bolzen festgelegten Handrad gedacht.

Hier gibt es alle Videos:

Sailrite Ultrafeed LS-1 Sewing Machine Straight Stitch Walking Foot

 

Eine aufgebohrte Haushaltsmaschine mit mitgehendem CB-Greifer.

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Also Jungs, Hut up vor eurer Technik-/Fachkompentenz....aber

was ich bisher verstanden hab war: Bahnhof:confused:

 

Die Frage war ob und wo und welchen Motor ich für meine Schusternähmaschine bekomme und ob dieser (+Vorgelege) früher ein Originalzubehör war, wenn ja: welche Parameter hatte der?

 

Bitte beachten. Ihr redet mit einem Laien.

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sd15.gif

 

bei schuhmacher-reparaturmaschinen pflegt man/frau rückwärts zu nähen durch verdrehen des obertransporteurs in die gegenrichtung und einstechen in die gleichen löcher

 

gruß josef

 

 

Na klar macht ein Schuster das so :super:

 

Da ich aber mit dieser Maschine sooo wenig nähe, vergesse ich immer, daß ich den Obertransport drehen kann :klatsch: und drehe das Nähstück um, um zurück nähen zu können - ist ja auch eine Möglichkeit :wink:

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Also um es mal etwas anders auszudrücken:

 

Eine alter Leder/ Sattlermaschine ist ein langsamer ' Geradenäher'. Die meisten Elektromotoren drehen zu schnell. Eine Ganze Zeit lang hat man deshalb mit doppelten ' Riemenscheiben' gearbeitet. Wirkungsweise wie etwa die Zahräder einer Fahradschaltung. Damit die Drehzahl der Maschine nicht zu hoch wird- sit die Riemenscheibe an der Maschine groß und am Motor eher winzig. Bedeutet die Reimenscheibe am Motor dreht sich z.B. 50x und eine Umdrehung der Maschinenriemenscheibe herzustellen ;-) !

 

Das Problem Elektromotor : Die größte Kraft gibt ein Elektromotor erst im höheren Drehzahlbreich ab. Was dazuführte das die 'alten' Ledernähmaschinen mit einen XXL- Drehstrommotor ausgerüstet wurden. Das geht bei ca 30kg schweren E- Motoren los. Kleinere Motoren zu quälen macht wegen dem Verschleiß weniger Sinn.

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  • 2 Wochen später...

Wie stramm isn bei euch der Lederriemen ? Bei mir paßiert es z.Z. das er manchmal eher über das Rad rutscht als das er es antreibt wenn er im Nähgut festhängt bzw. ich an der Stelle zu wenig Schwung hatte. Ich wollt erstmal nachfragen bevor ich ihn kürze und somit strammer mache...nachher isses zu kurz und ich muß mir nen neuen riemen besorgen :(

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  • 2 Jahre später...

wurde hier jemals noch ein motor gefunden :D haber das gleiche problem ich bräuhchte beide hände und habe keinen tisch... will auch nur sehr langsam nähen... schuhe vorallem :D

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wurde hier jemals noch ein motor gefunden :D haber das gleiche problem ich bräuhchte beide hände und habe keinen tisch... will auch nur sehr langsam nähen... schuhe vorallem :D

 

Moin,

 

Variante 1:

Du fragst einen Hersteller, zum Beispiel die SL-Spezialnähmaschinenbau Limbach GmbH & Co. KG. Die halten sowas für geeignet:

DC-Schneckengetriebemotor mit Drehzahlregler 530

Motorart: Gleichstrom-Permanentenmagnetmotor

Leistung: 0,105 kW

Drehzahl: 4.000 1/min

Spannung: 230 V DC

Antriebsdrehhzahl: 400 1/min

Antriebsmoment: 1,8 Nm

Schutzart: IP 54

Wärmeklasse: F

 

Variante 1a: Du fragst bei Claes nach, ob sie dies näher erklären können und wollen: Antrieb elektronisch geregelter DC-Motor 230V

50 - 60Hz; 120W

 

Variante 2:

Du fragst einen Schuhmacher, oder besser mehrere, wie die ihre Maschinen antreiben und versuchst, mit Bordmitteln möglichst nahe zu kommen. Wenn es mit Schuhmachern schon nachhaltige Meinungsverschiedenheiten gegeben haben sollte, vielleicht Fragestellung überdenken und Orthopädieschuhmacher probieren. In meiner Nachbarschaft reagieren die Handwerker eher erfreut, wenn man sich für ihre Arbeit und ihr Werkzeug interessiert.

 

Variante 3:

Üben. So ein Schuhmacher hat drei Jahre Lehrzeit, eine Gesellenzeit und eine Meisterprüfung hinter sich, bevor er genug Hände hat, um sich mit so einer Maschine selbständig zu machen. Das ist nicht mit 30 Forenbeiträgen aufzuholen, weder schreibend noch lesend.

 

Variante 4:

Du fragst bei Alte Nähmaschine nach, wie er die Patcher motorisiert hat. Lars Bethke hat mehrere davon mit handelsüblichen Rucksackmotoren ausgestattet und näht auch selbst Leder.

 

Variante 5:

Du grübelst selbst: Der klassische Elektromotor hat seine größte Kraftentfaltung bei hoher Drehzahl, soll also schon hochgedreht haben, wenn das Nähen anfängt. Weil Du vor allem kurze Stücke nähen willst, muss die Maschine umstandslos wieder stoppen. Am meisten Kraft lässt sich übertragen, wenn auch das Antriebsrad des Motors groß ist, weil dann der Keilriemen über eine größere Auflagefläche verfügt. Dann fällt Dir wahrscheinlich ein Getriebemotor mit Bremse ein.

 

Variante 6:

Du nimmst Kontakt zu Harry Rogers auf. Der näht Leder und vekauft die Produkte und hat ein beachtliches Sendungsbewusstsein, einen Youtubekanal und gelegentlich vor laufender Kamera an den Motoren gebastelt. Er bastelt überhaupt gern. Wenn er ein Schnitzmesser braucht und eine Autofeder hat, schmeisst er die Esse an und greift zum Hammer.

 

Variante 7:

Du gehst mal zu einer Nähmaschinenwerkstatt, die Profis bedient und nicht Hobbyschneider. So eine, wo man ein Stück Stahl in den Schraubstock spannt und alles wegfeilt, was nicht nach Ersatzteil aussieht.

 

Variante 8:

Du stellst fest, dass Du hier im falschen Forum unterwegs bist, weil zu diesen Punkten mehr Fragen als Lösungen kommen und versuchst es noch mal bei Leatherworker.net. Das sind harte Jungs, die essen eine Singer 29 zum Frühstück. Vielleicht willst Du die Antworten, die Du dort bekommst, aber auch nicht hören ;-)

 

HTH

Gruß

Ralf C.

Bearbeitet von Ralf C. Kohlrausch
n
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danke ich habe auch einen thread aufgemacht,

jedoch wollte ich wegen den motor fragen... hab mir gedacht ich frag einfach hier wie es weiter ging...

 

ich denke es geht schon mit einer hand... aber ist nicht so leicht...

deswegen will mir auch mal einen tisch holen...

siehe meinen beitrag...

der motor und die pfaff30 kann erstmal warten, wobei die pfaff30 schon super läuft mittlerweile nachdem ich den garn und die nadel optimiert habe...

hab auch das nähen mit fuss und mit hand ziemlich gut unterkontrolle mittlerweile jedoch nur durch üben mit papier und leder fetzen, aber denke nicht das das viel unterschied macht...

auch die schustermaschine is gut zu handhaben mit nur einer hand, nur unbequem, da ich gerne näher hnsehe um genau die alten löcher zu treffen.

ich denke ich werde schon zurecht kommen. wenn das baby einmal läuft :D

das problem ist nur ich habe momentan mehr technische probleme als probleme mit meinem projekt :D bin gerade auch total gefrustet mir is was blödes passiert..

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