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Universal Pfaff 262 Probleme/Defekt?


acidsmile

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Huhu liebe Forum User,

 

seit gestern bin ich Besitzerin einer universal Pfaff 262. Dies ist meine erste Nähmaschine, darum hab ich einige Fragen.

Die Maschine wurde wohl selten benutzt, sieht aus wie neu, ist auch nicht verstaubt gewesen.

Glaub die ist von 1966, jedenfalls steht auf einem sehr altem Zettelchen sehr verblasst 8.2.66 drauf.

 

Die Maschine läuft oft einfach weiter, auch wenn ich das Fußpedal nicht berühre.

Hab heute mit der Gebrauchsanleitung mir mal alles angesehn und wollte die Stiche die Sie kann mal testen, aber irgendwann summt der Motor und wird dann immer aktiver und aufeinmal Näht sie los, ohne das ich irgendwas berühre :confused:.

Da hilft dann nur noch Stecker ziehn.

 

Manchmal klemmt auch der Schalter womit der Transportfuß versenkt wird. Wenn ich dann aber kurz einen cm Nähe, dann geht es wieder.

Hab aber auch das Gefühl das auch andere Schalter etwas Klemmen. Lässt sich aber ebenfalls alles durch 1cm kurz Nähen dann wieder leicht drücken und verstellen, aber vielleicht ist das auch normal so?

 

Alles was ich bisher übers Internet rausgefunden hab und auch hier nachgelesen hab, denke ich, dass die ist etwas verhartzt ist und der Kondensator vom Fußpedal Defekt ist.

 

Kann das sein, oder könnte da doch was richtig kaputt sein?

 

Da ich ja absolute Anfängerin bin, würd ich das dann gerne in einer Werkstatt richten lassen.

Was kostet sowas ungefähr?

Am liebsten hät ich ja heute direkt losgelegt :D , aber wenn die sich immer selbstständig macht gehts ja nicht. Wielang dauert so eine Wartung und Reparatur ca.?

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Hallo,

 

ich schieße mal ins Blaue.

 

Das Fußpedal wird vermutlich komplett gewechselt. Das geht schneller und kostet vermutlich weniger als wenn der Mechaniker erst einmal rumbasteln und noch genau die passenden Teile suchen muss. So ein Pedal liegt bei 40-50 Euro.

 

Das Reinigen & Ölen der Maschine kann Stunden dauern, kommt ganz auf die Maschine an. Das müsste man mit der Werkstatt vorher genau abklären, wie viel Geld man bereit ist dafür auszugeben.

 

Bis denn

Foxi

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Hallo Forum!

 

 

Manchmal klemmt auch der Schalter womit der Transportfuß versenkt wird. Wenn ich dann aber kurz einen cm Nähe, dann geht es wieder.

Das ist aber bei dem Modell halbwegs normal - zumindest was den Transporteur in Hochlage bringen angeht.

Wenn er sich auch unwillig absenken läßt, so ist das ein Fall von Verharzung.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Mit dem absenken gabs keine Probleme. Also ist das wohl nur eine Eigenschaft an die ich mich gewöhnen muss :).

 

Edith: Hab einen Nähmaschinendoktor gefunden, der meist direkt die passenden Kondensatoren da hat und Reinigung und Wartung ect. dann auch macht.

Da kommt die kleine schwere morgen hin und mit glück dauerts dann nicht solang bis ich sie wieder hab :).

Bearbeitet von acidsmile
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Wenn man den Transporteur aus der Versenkung wieder hochholen will, dann hakelt es am wenigsten, wenn man ihn einigermaßen schwungvoll hochkommen lässt. Dreht man den Schalter langsam, dann hakt er öfter.

 

Wenn der Transporteur tatsächlich mal nicht wieder aktiv werden will hilft es manchmal auch, am Handrad eine halbe Drehung zu drehen. Je nach aktueller Transportphase ist diese Mechanik mehr oder weniger hakelig.

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Bei anderen Herstellern würde man wahrscheinlich sagen: Da wurde halt schlampig gearbeitet, da passt ein Teil nicht zum anderen, und die Konstruktion taugt auch nichts. Bei Pfaff würde man wahrscheinlich sagen: Die haben ihre Nähmaschinen halt so präzise gefertigt, da klemmt und zwickt und hakt es halt, ist das nicht toll ... :rolleyes:

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Mit dem absenken gabs keine Probleme. Also ist das wohl nur eine Eigenschaft an die ich mich gewöhnen muss :).

 

Hab einen Nähmaschinendoktor gefunden, der meist direkt die passenden Kondensatoren da hat und Reinigung und Wartung ect. dann auch macht.

Da kommt die kleine schwere morgen hin und mit glück dauerts dann nicht solang bis ich sie wieder hab :).

 

Wenn Deine Maschine vom Nähmaschinendoktor zurück kommt wird alles wieder wie geschmiert laufen,denke ich ;) :D Ich habe eine alte Pfaff 262 - 261,die läuft immer noch wie geölt. :D

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Hallo Forum!

 

 

Bei anderen Herstellern würde man wahrscheinlich sagen: Da wurde halt schlampig gearbeitet, da passt ein Teil nicht zum anderen, und die Konstruktion taugt auch nichts. Bei Pfaff würde man wahrscheinlich sagen: Die haben ihre Nähmaschinen halt so präzise gefertigt, da klemmt und zwickt und hakt es halt, ist das nicht toll ... :rolleyes:

Das liegt an der Konstruktion!

Der Bolzen, welcher den Transporteur oben hält, hat ein stumpfes Ende.

Bei den meisten anderen Maschinen läuft es spitz zu, so daß dieser Bolzen sich von selber "einfädelt".

Ich vermag jetzt nicht zu sagen, ob dieser Fehler sich konstruktiv nicht hätte vermeiden lassen.

 

Das stammt aber auch aus der Zeit, wo man der Hausfrau das umständliche Einstellen der Stichlänge wie bei der 230 zugemutet hat.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Ich vermag jetzt nicht zu sagen, ob dieser Fehler sich konstruktiv nicht hätte vermeiden lassen.

 

Sehr höflich ausgedrückt ... ;)

 

Eine wohl vergleichbare „Konstruktionseigenart“ (um es einmal so auszudrücken) bei der Transporteursversenkung haben die alten Necchis – Petroleum, Wärme und 100-faches Hin und Her kann dabei sehr hilfreich sein (wenn man’s nicht auseinandernehmen will).

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Bei anderen Herstellern würde man wahrscheinlich sagen: Da wurde halt schlampig gearbeitet, da passt ein Teil nicht zum anderen, und die Konstruktion taugt auch nichts. Bei Pfaff würde man wahrscheinlich sagen: Die haben ihre Nähmaschinen halt so präzise gefertigt, da klemmt und zwickt und hakt es halt, ist das nicht toll ... :rolleyes:

 

sd15.gif

 

ich sag dazu : da zwängt sich das öl

 

aber wenn versenkte transporteure erst nach einer umdrehung des handrades wieder hochkommen, ist das doch völlig normal

(egal welcher hersteller)

 

gruß josef

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Wenn Deine Maschine vom Nähmaschinendoktor zurück kommt wird alles wieder wie geschmiert laufen,denke ich ;) :D Ich habe eine alte Pfaff 262 - 261,die läuft immer noch wie geölt. :D

 

g* also das Ölen muss ich mir auch noch zeigen lassen, wenn ich sie wieder zurück bekomme. Hab dann wenigstens auch 1 Jahr Garantie drauf. Wobei ich nicht glaube das in nem Jahr nochmal was kaputt geht, wenn die schon soviele Jahrzehnte ohne Wartung ect. überstanden hat und trotzdem die paar Probenähte die ich gemacht hatte, sehr sauber waren. Selbst der Nähmaschinen Doktor war etwas Baff wie günstig ich die bekommen hab, in dem Zustand.

 

Bin immernoch Happy, auch wenn an manchen stellen die Konstruktion nicht so toll sein soll. Vorallem, weil selbst mit Reparatur und Wartung wars nen schnäppchen. :D

 

Die Nähmaschine auf der ich vor paar Jahren in einem Kurs Nähen gelernt hatte, hatte auch keinen Luxus. Trotzdem konnt ich mir am ende des 3 Monats Kurses eine Jeans damit Nähen, die meine absolute lieblings Jeans war.

 

Denke für mich als Hobby Näherin, die auch ihren Hunden mal Mäntelchen/Halsbänder ect. mit Leder und Borten nähen möchte sind so kleine Macken an der Maschine nicht schlimm.

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Hallo haca!

 

 

Eine wohl vergleichbare „Konstruktionseigenart“ (um es einmal so auszudrücken) bei der Transporteursversenkung haben die alten Necchis – Petroleum, Wärme und 100-faches Hin und Her kann dabei sehr hilfreich sein (wenn man’s nicht auseinandernehmen will).

Nein, nein, bei den Pfaffs handelt es sich NICHT um zu wenig Öl!

Der Bolzen KANN einfach nicht aus jeder Position heraus einrasten.

Würde man ihn anspitzen, dann ginge es. Aber ich kann nicht sagen, ob er genug Material hat, damit seine Funktion dann noch gewährleistet wäre.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Der Bolzen, welcher den Transporteur oben hält, hat ein stumpfes Ende.

Bei den meisten anderen Maschinen läuft es spitz zu, so daß dieser Bolzen sich von selber "einfädelt".

 

Das könnte auch eine Frage der Einstellung sein, aber sicher bin ich mir da nicht. Ich sehe das alte Gemüse so selten. An Probleme der Art kann ich mich aber auch nicht erinnern.

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Hallo haca!

 

Nein, nein, bei den Pfaffs handelt es sich NICHT um zu wenig Öl!

Der Bolzen KANN einfach nicht aus jeder Position heraus einrasten.

Würde man ihn anspitzen, dann ginge es. Aber ich kann nicht sagen, ob er genug Material hat, damit seine Funktion dann noch gewährleistet wäre.

 

Alles Gute! Ramses298.

 

sd14.gif

 

da diese maschinen von vorneherein für höhere drehzahlen ausgelegt wurden, ist die "spitze" des versenkdornes mit einer rolle ausgeführt, die die "gabel" des transporteurträgers führt.

da kannst du nix "einfach wegschleifen" wenn du nicht einen höllenlärm provozieren willst

 

gruß josef

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  • 3 Wochen später...

Hab meine Maschine ja jetzt wieder und wollt hier noch die Frage klären obs einfach schlechte Konstruktion oder doch Defekt ist beantworten.

 

Also der Transporteur geht seit ich die Maschine wieder hab sehr viel besser hoch.

Bei anderen Maschinen mags vielleicht noch einfacher gehen.

Vorher hatte einfach alles etwas geklemmt, sogar der Schalter fürs Rückwerts Nähen war vorher nur sehr schwer zu betätigen. Bzw. brauchte die ganze Hand um den runter zu kriegen. Jetzt gehts locker mit einem Finger.

Beim Transporteur ist es jetzt genauso Problemlos. Muss manchmal kurz ne halbe Drehung am Rad machen, aber dann schnackt das Ding wieder hoch.

 

Ein Kondensator war wohl Defekt und noch Kleinigkeiten an der Mechanik waren wohl zu machen.

Hab ja schon einiges genäht und bin richtig zufrieden mit der Pfaff 262.

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