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Welche Nadel für Canvas?


cynthia_86

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Da springt nicht wirklich die Nadel - sondern wenn der Stoff einen Bruchteil von mm nach links oder rechts "rutscht" beim Führen, dann wird der Gewebefaden von der Nadel entweder nach rechts oder nach links verschoben. Das passiert insbesondere, wenn der Gewebefaden selbst sehr fest/stabil ist - und im Verhältnis dazu der Stoff insgesamt eher lockerer gewebt ist. Dann liefert das Gewebte keinen Widerstand - und es ist letztlich einfacher, den Gewebefaden zu verschieben als den Widerstand beim Durchstechen des Gewebefadens zu überwinden.

 

Daran dürfte auch die Gradstichplatte nix ändern...

 

Sabine

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Wie ich schon oben geschrieben habe, geht das nur in fadengeraden Nähten ;)

Also ganz genau fadengerade zuschneiden und zusammensteppen, dann geht es auch beim Absteppen, immer in derselben "Rille" zu bleiben.

Grüsse, Lea

 

Ich bleibe ja auch dabei, bei diesem Stoff ist exaktes Arbeiten wichtig. Auf den Bildern ist deutlich zu erkennen, dass hier nicht "fadengerade" gearbeitet wurde. (beim ersten Foto und auch bei dem Probelappen).:o

 

Wie schon geschrieben, dann langsam nähen um in der "Spur" zu bleiben.:)

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Da springt nicht wirklich die Nadel - sondern wenn der Stoff einen Bruchteil von mm nach links oder rechts "rutscht" beim Führen (...)

Daran dürfte auch die Gradstichplatte nix ändern...

 

Hmm, ich hatte das als Denkmodell schon verworfen und Du bringst mich jetzt wieder drauf ;) .

Der Stoff hat unter dem kleinen Loch eines Geradstichfußes doch weniger Freiheit, sich nach links oder rechts zu verziehen, als unter dem Schlitz eines Zickzackfußes.

Die etwas besseren Füßchen haben unter der Sohle auch eine Höhlung herausgefräst (gestern noch gesehen an Bernina und Veritas), sicher, damit der Unter- und der Oberfaden sich bei Zickzackstich seitlich bewegen kann.

Wenn jetzt noch durch eine Geradstichplatte, ebenfalls mit Loch statt Schlitz, von unten gegengehalten wird, sollte man denken, dass der Stoff nicht mehr auskommt - auf anderthalb mm Loch ist kein Platz, dass er sich an einer Seite recken, an der anderen stauchen könnte, oder...?

 

Ich will nicht gegenhalten - vielleicht gibt's hier aber noch was für mich zu lernen. Wenn ich weiß, warum für meine Maschine eine Geradstichplatte nützlich sein könnte, kann ich sie mir vielleicht auch sparen, bei Bernina-Preisen wäre das einen Gedanken wert :D

 

Oh, das Forenmitglied samba hat das in Posting 10 auch schon empfohlen.

Bearbeitet von Realist
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Wie kann das sein, daß die Nadel "springt"?

Für meine Bernina habe ich mir einen "Jeansfuß" gekauft. Er ist nur für Geradstich, hat also ein Loch und keinen Schlitz. (Das Loch ist aber immer noch viel größer als der Nadeldurchmesser, also direkt geführt wird die Naht nicht).

Möglich, daß ich ihn noch mit einer Geradstichplatte ergänze.

 

Alles, was ich konkret bei Bernina darüber zu lesen kriege, ist, dass er gut ist und man ihn kaufen soll, Zubehör des Monats usw. usf.. Ob das den Transport betrifft oder z.B. die Präzision der Naht, ist nicht weiter aufgeführt. Bewertungen von Käufern klingen aber zufrieden.

 

Ja Realist, in Post 10 empfahl ich den Jeansfuß, Geradstichplatte.

Damit wird die Stoffbewegung reduziert, Stoffflattern (also wenn sich die Nadel rauf/runterbewegt und den Stoff verschiebt) verhindert.

 

Die Nadel springt nicht, bloß der Stoff verschiebt sich, weil er nicht ausreichend fixiert ist - vorausgesetzt man näht exakt gerade natürlich.

 

Einen festeren Nähdruck würde ich auch empfehlen.

 

Möglicherweise liegt es aber auch an der Nähmaschine.

Wenn man eine Maschine für Canvas und noch festere Stoffe (Sailrite fällt mir gerade ein) mit den normalen Haushaltsnähmas vergleicht, wird auch klar, dass schwere Stoffe mit mehr Gewicht niedergehalten werden müssen etc. und manche Nämas da nicht mithalten können.

Dass die Füßchen von einer Bernina relativ massiv und schwer sind, hat sicher gute Gründe.

Meine Bernina näht z. B. feste Stoffe wie Canvas auch mehrlagig ganz schön.

 

Wenn ich Zeit hab, werde ich mal meine schlauen Bücher befragen. :D

 

Samba

Bearbeitet von samba
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An den Transporteur hat mein Mann schon gedacht ;) der hat sich nun auch schon damit beschäftigt. Dagegen spricht aber, dass die Maschine zum Einen fast neu ist (läuft seit Weihnachten) und auf allen anderen Stoffen super Nähte macht.

 

Was ist denn, wenn du einen längeren Stoffstreifen ohne ihn die Führen reinlaufen lässt?

 

Läuft der grade, oder wird das schräg?

 

Wenn die Maschine neu und in der Gewährleistung ist, würde ich noch mal zum Händler damit.

Da geht es ja um minimale Abweichungen, das ist nicht immer vom Werk so exakt eingestellt oder kommt auch durch den Transport vom Werk nach Europa zustande.

 

Und falls du eh noch Gewährleistung hast... wäre da der Händler für zuständig.

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