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Sprühzeitkleber Gift für die Maschine?


Dalo

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Hallo,

 

mein Nähmaschinen-Händler meinte man solle niemals Sprühzeitkleber verwenden, da dieser durch die Auf- und Abbewegungen der Nadel in die Maschine transportiert werden kann, und somit darin einigen Schaden anrichtet (Verklebungen). Auf den ersten Blick hörte sich das logisch an, andererseit erschließt sich mit nicht wirklich wie er durch die Nadel IN die Maschine gelangen soll, denn so hoch kommt die Nähnadel überhaupt nicht. :confused:

 

Was haltet ihr von dieser Aussage?

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Hallo,

 

ich verwende viel Sprühzeitkleber und meine Maschine ist noch sauber.

Da sehe ich überhaupt kein Problem. Am WE bei unserem Seminar wurde auch darüber gesprochen und der Fachmann von Janome sah da auch kein Problem.

 

Nur zu beachten ist: Sprühzeitkleber nicht in der Nähe von Maschinen etc. aufsprühen, am besten einen großen Pappdeckel, da Rahmen drauf und sprühen. Er nebelt sehr.

 

Irmi

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hallo,

mit Sprühzeitkleber ist mir noch keine Nadel verklebt.

Mit Klebevlies kommt das schon eher vor. Aber der Maschine selbt schadet es auch nicht.

 

Gruß Gisela

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Nur zu beachten ist: Sprühzeitkleber nicht in der Nähe von Maschinen etc. aufsprühen, am besten einen großen Pappdeckel, da Rahmen drauf und sprühen. Er nebelt sehr.

 

Besser noch, am offenen Fenster.

 

b.

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Auf den ersten Blick hörte sich das logisch an, andererseit erschließt sich mit nicht wirklich wie er durch die Nadel IN die Maschine gelangen soll, denn so hoch kommt die Nähnadel überhaupt nicht. :confused:

 

Hoch nicht, aber doch runter ;)

 

Ich denke, er meinte den Greiferbereich und alles drumrum.

 

Ein Sprühzeitkleber verschwindet ja theoretisch mit der Zeit von alleine, aber bis es soweit ist, kann sich daran ja der Staub und Abrieb vom Nähen festsetzen, und je nach Stoff und Faden kann das ja schon was ausmachen.

 

Wenn man die Maschine nieee nicht sauber macht, kann das vielleicht laaangfristig ein Problem werden, könnte ich mir vorstellen. Aber wir reinigen ja alle regelmässig, auch unter der Stichplatte, nicht wahr? ;)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Also ich sag mal so: Beim letzten Quilt hab ich vielleicht ein bisschen reichlich gesprüht, und zwar auch auf Vliesstellen, die hinterher nicht vom Stoff bedeckt waren. Als ich das Teil dann (vielleicht etwas zu früh?) unter die Näma gepackt habe, hat der Kleber geschmiert und das Kunststoffgehäuse war klebrig bzw. hatte einen feinen Belag - an etlichen Stellen. Davon hatte ich lange was, es war aber nicht wirklich schlimm. :cool:

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@Elke: Ja genua. Er hat auch gesagt, wenn die Werkstatt das entdeckt würde man etwaige Reparaturen selbst zahlen müssen!

 

@Kerstin: Stimmt! An den unteren Bereich hatte ich da gar nicht gedacht. :D

 

Also ich werde ihn dann wohl tatsächlich weiterhin nicht benutzen ;)

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Es ist doch aber auch die Frage, wieviel Sprühkleber man theoretisch braucht um ernsthaft Schaden anrichten zu können. Wer weiß wovon die Näma-Mechaniker ausgehen, es gibt ja sicherlich einige Sprühzeitkleberverwender die ihr Zeug regelmäßig damit "ersäufen". Und damit meine ich nicht dass es ab und an mal bissle zuviel ist, sondern die richtigen Hardcore-Verwender (ab einer halben Dose pro Maschine könnte es schon eng werden ;)).

 

Ich hab es auch schon geschafft mir die Näma zu verpappen. Vor lauter Elan im Sinne von "jetzt probier' ich das Zeug auch mal aus" hatte ich brav den Tisch abgedeckt, und wirklich nur ganz, ganz kurz gesprüht - und nicht daran gedacht dass mein Maschinchen direkt dahinter stand... Den Rest könnt Ihr Euch denken.

Sie hat dann ziemlich gepappt, aber mit ein bisschen Isopropanol war das auf einmal drüberwischen auch weg.

 

Ich kann mir nicht vorstellen dass die Maschinen ernsthaften Schaden davontragen, wenn man Sprühkleber in normaler "Dosierung" hernimmt. Die Hersteller wollen sich mit solchen Klauseln sicher auch für Härtefälle wappnen, im Sinne von "keine Haustiere in der Mikrowelle trocknen".

Behaupte ich jetzt als Laie einfach mal.

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Mir wurde eingeschärft von der Werkstatt:

 

NIEMALS mit Sprühzeitkleber an der Maschine sprühen. MINDESTENS 2 m Abstand zur Maschine.

 

Es geht doch nicht um die Nadel, sondern um den Nebel, der klebt. Der feine Nebel kriecht überall rein und verklebt nach und nach die Maschine.

 

Daß die Garantie erlöschen kann, glaub ich auch.

 

Auch bei sparsamem Gebrauch von Sprühzeitkleber: der stetige Tropfen höhlt den Stein. Nach ein paar Wochen ist so viel Sprühzeitkleber in der Maschine, als ob man sie direkt reingetaucht hätte (also krass gesprochen).

 

Ich kann Euch nur dringend raten: Weg von der Maschine mit dem Rahmen und dann sprühen, dann Rahmen wieder dran machen.

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Also ich werde ihn dann wohl tatsächlich weiterhin nicht benutzen ;)

 

Wieso das? Kannst Du den Rahmen nicht abmachen, wie ich im letzten Beitrag geschrieben habe?

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NIEMALS mit Sprühzeitkleber an der Maschine sprühen. MINDESTENS 2 m Abstand zur Maschine.

 

Es geht doch nicht um die Nadel, sondern um den Nebel, der klebt. Der feine Nebel kriecht überall rein und verklebt nach und nach die Maschine.

 

...ich meinte auch dass das Nähen nicht das Problem ist, bzw. wollte ich das mit meinem Post sagen. Aber neben der Maschine sprühen - no way, einmal ausprobieren hat gereicht. Und da kann ich mir schon vorstellen dass das Probleme gibt, das sind dann sicher nicht nur ein paar verpappte Fussel unten drin.

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Achso die Elektronik...

Ja, das kann ich mir auch vorstellen :o

Bei mir ist mal jede 2 Jahre der PC kaputt gewesen... und ich habe keine Erklärung dafür. Die Fachmänner meinten, das gibt es schonmal. :rolleyes:

Mein einziger Hinweis wäre das vielleicht halbjährliche Sprühen eines Quilts in 1.20-4m Entfernung...

Seit ich den PC beim Sprühen weg räume, ist er ohne andere Ursauche auch nicht mehr kaputt gewesen. Will es aber nicht beschreien, der Neue ist erst 1,5 Jahre!!

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Da muß die Werkstatt sich aber mit der Analyse große Mühe geben. Ich hatte mal Winterjacken aus Cordura-drei-Lagen-Laminat genäht. Diese Lagen waren wohl auch mit einer Art Klebstoff vom Hersteller her verklebt worden. Jedenfalls kroch das Zeug im Laufe des Nähens an der Nadel hoch und ich hatte überall schmierige Spuren von dem Zeug.

Habe dann öfter sauber gemacht und gut wars. Aber wie soll man solche Reste von Sprühkleber unterscheiden?

Vielleicht ist das auch der Versuch, davon abzulenken, daß die Technik zunehmend komplizierter wird und die Maschinen deshalb immer anfälliger werden. Was nicht eingebaut ist, geht nicht kaputt. Die Tretmaschine meiner Oma funktioniert noch, die Pfaff meiner Mutter hat über 40 Jahre gehalten.:super:

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