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Was sagt mir mein Waschtest?


Luthien

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Hallo!

Ich habe ein 10 x 10cm großes Probequadrat eines Stoffes, der eigentlich nicht zum Waschen geeignet ist, testweise gewaschen. Der Stoff ist eine Mischung aus 75% Schurwolle, Baumwolle und noch eine kleiner Rest irgendeines anderen Materials. Ich habe das Wollwaschprogramm bei 30°C benutzt.

Der Stoff scheint im Prinzip unverändert zu sein, nur dass das Quadrat jetzt nur noch 10 x9cm groß ist, das heiß, der Stoff ist um 10% eingelaufen. Heißt das jetzt, ich kann das Kleidungsstück später waschen, wenn ich den Stoff vor der Verarbeitung wasche oder wird der Stoff immer weiter einlaufen bei jeder Wäsche. Oder kann der Stoff auch erst nach ein paar Wäschen ruiniert sein, wenn es zu spät ist?

Was meint Ihr? Soll ich es riskieren, das Kleidungsstück zu waschen oder besser in die Reinigung geben?

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Man kann nie sicher sein, was ein Stoff nach mehreren Wäschen macht.

Aber grundsätzlich ist es so, dass im Herstellungsprozess verschiedene Kräfte auf den Stoff einwirken, dabei werden sowohl die verwendeten Garne, als auch das Gewebe/Gewirke/Gestrick selber gedehnt, gestreckt, nassbehandelt, gebügelt usw.

 

Durch das Waschen des Stoffes, durch das Durchdringen mit Waschlauge und die Waschbewegungen springen Garne und Stoffe weitgehend in ihren ursprünglichen Zustand zurück.

 

(Bei Wolle kann es natürlich auch durch die Schuppenoberfläche von Wolle zu Verfilzungen kommen)

 

Deshalb bringt das erste Waschen meist den größten Einlaufeffekt.

 

Wenn ein Stoff das erste Waschen überstanden hat, passiert meist nicht mehr viel.

 

Ein so kleines Stück Stoff ist nicht so ganz aussagefähig, da es leicht zusammengedreht und dann in nur eine Richtung verzogen werden kann, was bei einem Kleidungsstück dann nicht mehr so extrem auftritt.

 

LG Ursel

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Wie viele male durfte denn Dein Probeläppchen Waschmaschine fahren?

 

Durfte es auch eine Runde im Trockner drehen?

 

Bei 10 x 9 cm ist der Stoff ja in eine Richtung eingelaufen. Längs oder Quer?

 

LG Manu

 

Hallo, hier Schäfchen!

Niemals will ich mehr in der Waschmaschine gewaschen werden. Ich bin geschrumpft!!!

Dann hat mich Manu auch noch in den Trockner gestopft. Bong, pling, plong,

wurde ich durchgeschüttelt. Wuääääh, meine schöne Schafwollinnenfüllung war

total verklumpt und auch meine schönen Schafwolllöckchen waren total verfilzt.

Ich will per Hand gebadet werden!

Den Wollstoff solltest Du nur in die Maschine stopfen wenn sich die Oberflächen-

qualität nicht verändert und Du nach mehreren Tests sicher gehen kannst, dass

er nicht weiter einläuft.

Määääh von Schäfchen!

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O.K. Ihr hab mich überzeugt. Der Stoff wird jetzt nicht gewaschen und die fertigen Kleidungsstücke kommen in die Reinigung. So oft muss Schurwolle ja auch nicht gereinigt werden, weil sie ja relativ schmutzunempfindlich ist und sich durch lüften quasi selbst ein Bisschen reinigt.

P.S.: Einen Trockner besitze ich nicht.

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Hallo,

 

wie ist denn dein Wollprogramm?. Wenn es ein modernes Woll-Handwasch-Programm ist, bei dem die Wolle nur hin-und her geschwenkt und nicht zu stark bewegt wird ist das m. E. immer besser als die viele Chemie in der Reinigung.

 

Meine Maschine hat so ein Programm seit 1993. Ich wasche darin auch teure handgestrickte Pullover aus Schurwolle, mit Angora und mit Kaschmir ohne Probleme. Allerdings mehr bei 20 ° und mit Wollwaschmittel bzw. Haarschampoo.

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Leider stammt meine Waschmaschine aus der Zeit knapp bevor es diese Handwaschprogramme gab.

Übrigens ist es sowieso schon zu spät: den Stoff habe ich schon mit dem Bügeleisen vorgekrumpft und schon angefangen, eine Hose daraus zu nähen.

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