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Was ist eigendlich Lagenlook???


Benja

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Hallo alle miteinander!

 

Seit einiger Zeit frage ich mich was eigendlich hinter dem Begriff "Lagenlook" steht.:rolleyes:

 

Ist es vielleicht der Name des "Erfinders"???

Oder hat es was mit "sichtbaren Lagen" zu tun???

Oder ist es einfach eine Bezeichnung die irgendwann irgendjemandem mal eingefallen ist???:kratzen:

 

Klärt mich doch bitte mal auf!:D

Ich gestehe das ich auch mit 160cm Körpergröße und Kleidergröße 48/50 diese Kleidung liebe.:o

 

LG Andrea

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Es hat etwas mit mehreren Lagen zu tun oder eben das es nur so aussieht als wenn mehrere Lagen anhat...das schummelt schonmal ein Pfündchen weg...ich liebe den Lagenlook...natürlich kann frau auch da Fehler machen ;-)

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Das geht es um das Aussehen des Looks.

Einen "Erfinder" gibbet da sicher nicht.

 

Meistens sind die Sachen aus Leinen oder anderen "natürlichen" Materialien und werden mit den Schichten nach außen weiter aber kürzer.

 

Zudem sollten nur Frauen das tragen, tun sie auch.

 

Beispiel wäre eine weite Hose. Als Oberteile dann eine lange Bluse und ein weites Oberteil mit weiten Ausschnitt und darüber dann noch eine weite Weste, die aber kürzer als der Rest ist, damit man die Lagen sieht.

Häufig sind aber auch Einzelstücke so gearbeitet, dass sie wie mehrere Lagen aussehen.

 

Zu unterscheiden ist der Lagenlook vom Zwiebelsystem.

Da trägt man auch verschiedene Lagen.

Die aber eher, um für die Themperaturschwankungen eines Tages gewappnet zu sein.

 

Google sonst mal, da findet man unter "Lagenlook" ein paar Bilder in der Bildersuche.

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Zudem sollten nur Frauen das tragen, tun sie auch.

 

Ach?

 

Ich trage auch schon mal gerne eine weite Hose so im Cargo-Stil, darüber ein Hemd und darüber eine kürzere Weste.

 

Michael

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Ich finde eher, dass das Pfunde dazu schummelt.

Ich glaube nowak hat das mal "Fregatte unter vollen Segeln" genannt und ich muss sagen, da kann ich ihr nur zustimmen.

 

Zur Frage: Für mich sind Lagenlook weite, passformunsensible Sachen übereinander angezogen, z.B. wie auf dem Bild. Oft noch in Naturstoffen wie Leinen und Baumwolle, oft auch in Naturfarben gehalten.

 

 

Das kann ich auch unterschreiben. Ich kann dem nichts schönes abgewinnen.

Pfundige Frauen sehen damit noch dicker aus als sie sind. Und wenn das Ganze dann noch aus knitterigem Leinen ist, siehts aus wie frisch durch die Hecke gekrochen.

 

Lg

Radieschen

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Danke für die Erklärungen.:)

 

Ich hab mir in den letzten Tagen gaaaanz viel Lagenlook angesehen.:o Aber eine "kurz-lang Kombination" ist da im seltensten Fall bei gewesen.

Eher zipfelige Abschlüsse oder asymetrisch geschnitten.:kratzen:

 

Was irgendwie alle als Merkmal haben ist eben die Weite. Sehr kantig geschnitten und wie schon geschrieben gerne in "natürlichen" Materialien.

 

Wie dem auch sei, ich liebe diesen Look!

 

LG Andrea

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Fregatte unter vollen Segeln ;-)))))

Tja, also ich bin ziemlich dünn und hab früher Lagenlook getragen, weil das optisch aufgepolstert hat. Ich wollte nicht dauernd gefragt werden, ob ich magersüchtig wär. Inzwischen mag ichs allerdings lieber figurbetonter und werd auch nicht mehr gefragt - wahrscheinlich, weil ich über das typische Alter für magersüchtig raus bin....

Manche Sachen find ich aber nach wie vor recht schön vom Lagenlook. Manches dagegen eher unförmig.

Bei Lagenlook muss man m. E. exakt zusammenstellen, damit es die Proportionen optisch richtig unterteilt bzw. betont. Viel rumprobieren oder das Künstlerhändchen gehören dazu.

 

P.S.: Männer mögen es oft nicht an Frauen, das habe ich beobachtet.

 

Viele Grüße, Antje

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Vermarktet wird der Begriff in Deutschland vor allem mit weiten Teilen und eben Naturstoffen.

 

Aber mit diversen schmaleren Shirts wäre es auch Lagenlook. Wichtig ist halt, daß man von allen Lagen irgendwo was vorsieht. Die Schicht mit dem kürzesten Saum ist oben.

 

(In den 80ern hatten wir das auch schon, da hieß es glaube ich noch "Layering" und diente dazu, möglichst viele Knallfarben an einem Körper unterzubringen. Da konnte die äußerste Schicht dann auch mal ein übergroßes Achselhemd sein oder ein schmales Top über Papas Karohemd und so... )

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P.S.: Männer mögen es oft nicht an Frauen, das habe ich beobachtet.

 

Das stimmt, das deckt sich mit meiner Beobachtung.

(Ist also prima, wenn man in Ruhe gelassen werden will :D )

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Ulla Popken ist für mich immer so typischer Lagenlook.

 

Wobei man Ulla Popken nicht so tragen muß... (Im Laden in der Kleinstadt wo meine Mutter wohnt wird das auch nicht so präsentiert, in Paris auch nicht.) Eine Freundin von mir hat einiges von Ulla Popken, trägt aber absolut keinen Lagenlook, man kann das ja auch anders kombinieren.

 

Im Prinzip ist Rykiel mit der Strickmode auch oft mit Lagen-Elementen. Eben für die knochige Frau, die etwas aufpolstern will. :o

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Ach?

 

Ich trage auch schon mal gerne eine weite Hose so im Cargo-Stil, darüber ein Hemd und darüber eine kürzere Weste.

 

Michael

 

Hahahah.... ja ich auch! ;-)

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Wenn ich mir die Burda Kombi aus Beitrag 4 ansehe gebe ich euch Recht das selbst ein schlankes Model moppelig aussehen kann.;)

 

Ich selber trage aber nie überall "Lagenlook". Meistens konzentriere ich mich auf die Oberteile, weil die meinen Bauchumfang einfach gut kaschieren.:o

Die weiten Hosen würde ich dagegen eher nur zuhause tragen und dann wegen der Bequemlichkeit.:D

 

Ich muß heute unbedingt mal meine Schnittmuster durchgucken. Ich glaub ich hab da noch einen ähnlichen Schnitt von Burda liegen. Ich müsste halt nur gucken wo ich chickes Leinen herbekomme.

 

LG Andrea

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Siehste, knochig bin ich nicht. :) Muss aber gestehen, dass ich UP für die Ware meist völlig überteuert finde. Und in HH ist das Schaufenster echt immer Wallewalle. :o

 

 

Die Kleidung von UP ist m. E. wirklich meist recht sackig. Wozu leider auch beiträgt, dass die Oberteile meist nur in Doppelgrößen angeboten werden. Frau muß also im Zweifelsfall eine Nummer zu groß tragen, weil es die richtige nicht gibt. Weswegen ich nur wenig Kleidung von Ulla habe.

 

Ich mag auch Lagenlook nicht für meine Größe (ja, ich gehöre auch zur Rubens-Abteilung).

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Ulla Popken ist für mich immer so typischer Lagenlook. Und... mich macht das nur dick. Ich fühle mich da immer völlig erschlagen von den ganzen Stoffbergen.

das ist genauso wenig Lagenlook wie das von H&M.

 

Früher wurde als Lagenlook bezeichnet, wenn wirklich mehrere Schichten übereinander getragen wurden.

Heute hat der Begriff noch eine andere Bedeutung.

Das sind zum einen kastige, weite Schnitte - Beulen-hosen/Kleider - zipfelige, zackige Oberteile.

Auch hier gibt es den Billiglook LaBass oder die edleren Firmen wie Nook, InSein.

 

der auch maximal bis Größe 44/46 angeboten wird (wenn sich auch manch Dickere da reinquetscht)

Es gibt hier übrigens auch Firmen die diese Mode bis 56/58 anbieten.

 

Ob jemand mit den gewissen Pfunden in einem T-Shirt, welches jeden Rettungsring offenbar schlanker ausschaut, bezweigel ich arg.

Es ist ganz einfach eine Geschmackssache, zum anderen muss ich aber gestehen das viele den Lagenlook als Wallhalla tragen und das ist im eigentlichen Sinne nicht der wirklich Look.

Es erinnert mich immer an meine Zeiten als Westernreiterin. Das Westernreiten ist verrufen, weil jeder Freizeitreiter der seinem Pferd einen Westersattel auflegt meint, er sei ein Westernreiter :rolleyes::rolleyes:.

 

LG Brit

Bearbeitet von Eileena
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Es erinnert mich immer an meine Zeiten als Westernreiterin. Das Westernreiten ist verrufen, weil jeder Freizeitreiter der seinem Pferd einen Westersattel auflegt meint, er sei ein Westernreiter :rolleyes::rolleyes:.

 

LG Brit

 

OT aber so wahr...

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das ist genauso wenig Lagenlook wie das von H&M.

 

Früher wurde als Lagenlook bezeichnet, wenn wirklich mehrere Schichten übereinander getragen wurden.

Heute hat der Begriff noch eine andere Bedeutung.

Das sind zum einen kastige, weite Schnitte - Beulen-hosen/Kleider - zipfelige, zackige Oberteile.

.......

LG Brit

 

Seit ich wieder nähe, mach ich mir (meist) solche Beulen-Hosen/Kleider/Röcke/Jacken/Mäntel, mit runden oder sonst speziellen Krägen, Zipfel, Falten, Zacken... etc. einfach Sachen mit ausgefallenen (nicht formellen) Details, ABER ich vermeide alles Kastige, alle Gummibundlösungen, alles Wallewalle (das mag ich nicht). Was ist das nu für ein Stil? "Liselotte1's"? :cool:

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Lagenloook oder Layer Look ist doch nichts anderes als verschiedene Kleidungsstücke übereinander getragen. Das muss nicht an einen bestimmten Stil geknüpft sein, Designer wie Issy Miyake oder Yamamoto machen das, aber auch Vivienne Westwood. Sinnvoll sind dabei eher schlichte Schnittmuster, das interessante kommt durch das "Layering".

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Lagenloook oder Layer Look ist doch nichts anderes als verschiedene Kleidungsstücke übereinander getragen. Das muss nicht an einen bestimmten Stil geknüpft sein, Designer wie Issy Miyake oder Yamamoto machen das, aber auch Vivienne Westwood. Sinnvoll sind dabei eher schlichte Schnittmuster, das interessante kommt durch das "Layering".
... und ich kann es mir gut mit weichen, fließenden Stoffen vorstellen. Es muss auch nicht alles mehrlagig SEIN, sondern nur so aussehen, als wäre es mehrlagig (um Stoff zu sparen und um nicht so sehr aufzutragen).
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