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T-shirt Halsausschnitt mit Bündchen... ich krieg die Kriese!!


mamaheinrich

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Lieben.... ich schon wieder..... :p

 

Ich habe mich mal wieder an ein T-shirt für meinen Sohnemann gemacht (ottobre 2/05, Nr. 20).

Ich nähe mit einer normalen Nähmaschine, Nähte habe ich mit elastischem Gradstich, versäubert mit dem Overlockstich.

Hat auch alles soweit gut geklappt!

 

Da ich bei den letzten T-shirts mit Schrägband immer das Problem hatte, das der Halsausschnitt nicht so wurde wie ich wollte, hatte ich mir gedacht, ich nehme jetzt mal einen Schnitt mit Bündchen!

 

Ich habe also zugeschnitten und beim nähen ordentlich gedehnt (wie angegeben).... und nun habe ich das gleiche Problem wie mit dem Schrägband..... der Halsausschnitt ist zu weit, legt sich nicht an und geht auch nicht wie ich gedacht hatte nach dem (An)ziehen wieder zurück in die Ausgangsform!!! :mad:

Was habe ich denn nu wieder falsch gemacht?!?!?!?!?! :confused:

Ihr könnt mir doch bestimmt sagen was falsch ist oder?!?!?!

Ärmelbündchen übrigens das Gleiche, allerdings nicht so extrem!

 

Den Saum habe ich mit Zwillingsnadel genäht, direkt nach dem Nähen hatte er eine hübsche, ausgestellte, gewellte Form... genau das Richtige für hübsche Mädchenoberteile..... :rolleyes: aber für einen Jungen :freak:

Das konnte ich aber mit dem Bügeln wieder einigermaßen ausgleichen!!

Ich vermute mal das lag an der Spannung, oder?!?! (auf einem Probestück allerdings sah es gut aus).... und wenn ja, welche Spannung muß ich verstellen (ich fürchte die Unterfadenspannung, oder)????????

 

Ich würde mich freuen, wenn sich jemand meines Problems annehmen kann.....ansonsten laß ich das bald mit den T-shirts..........:traurig:

 

Liebe, ziemlich entmutige Grüße

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  • mamaheinrich

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Hallo Britta,

 

ich schätze mal, Du hast das Bündchen beim Nähen zu sehr gedehnt und durch die Zwillingsnadel wird es in dem gedehnten Zustand festgenäht, kann also nicht mehr zurück (selbst, wenn es wollte - was ich mal zu seinen Gunsten annehme :D ).

 

Mit T-und Sweatshirtausschnitten (so sie rund sind) verfahre ich seit einiger Zeit so: ich schneide einen Streifen aus dem Shirtstoff aus. Die Breite ist doppelte gewünschte Endbreite plus das, was Du zum Annähen brauchst. Die Länge entspricht dem Umfang des Halsausschnittes minus etwa 15-20%.

 

Diesen Streifen legst Du rechts auf rechts zusammen (der Länge nach) und schließt ihn mit einer Naht zum Kreis. Dann faltest Du den der Länge nach mittig zusammen (linke Seite innen) und steckst ihn gleichmäßig verteilt auf den Halsausschnitt (die Schnittkanten aneinander). Natürlich geht das nicht ohne weiteres, weil ja der Kreis kleiner ist als der Ausschnitt. Um diese Weite gleichmäßig einzuhalten und das Bündchen gleichmäßig zu dehnen, markierst Du Dir am einfachsten sowohl am Bündchen als auch am Ausschnitt mit Stecknadeln immer ein Viertel der Strecke (das sieht dann aus, als hättest Du auf einer imaginären Uhr die zwölfte, die dritte, die sechste und die neunte Stunde markiert).

 

Die Naht, die beim Zusammennähen des Kreises entstanden ist, stecke ich immer genau in die hintere Mitte des Ausschnitts. So, nun wird quasi jedes Bündchenviertel an einem Halsausschnittviertel befestigt und dabei gleichmäßig gedehnt.

 

Nach dem Nähen (und Entfernen der Stecknadeln, natürlich) sollte dann da ein T-Shirt-Ausschnitt sein, der weder zu eng ist noch wellenförmige "Verzierungen" bietet.

 

Ach so: ich nähe das Bündchen mit der Overlock an. Wenn Du keine hast, spricht nichts dagegen, es mit einem elastischen Stich anzunähen und hinterher zu versäubern. Nach Geschmack (bei beiden Nähmethoden) kann man hinterher noch die Naht mit einer Zwillingsnadel absteppen.

 

Vielleicht probierst Du das erst mal an einem Stoffrest aus? Es geht schneller zu machen, als die Beschreibung vermuten lässt.

 

Ich weiß, es ist jetzt wieder eine andere Methode, aber ich dachte, bevor Du wegen Dauerfrusts völlig vom T-Shirtnähen abkommst...

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Für den Halsausschnitt nehme ich ein stück Bündchenstoff die Größe errechne ich wie folgt:

Umfang des Halsausschnitt,geteilt durch 3, das was da dann rauskommt vom Umfang des Halsausschnitts abziehen.

Beispiel:60:3=20;60-20=4o

 

Das Bündchen dann gleichmäßig am Halsausschnitt verteilen und mit dem zickzackstich zuerst festnähen und dann erst mit dem elastischen Gradstich.

 

Bei den Armbündchen solltest du die Ärmel nicht ketteln sondern nur mit der Zwillingnadel umnähen denn der Stich kettelt mit.

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Hallo Ulrike,

 

ich danke Dir sehr für Deine schnelle, ausführliche Anleitung!!!

 

ich schätze mal, Du hast das Bündchen beim Nähen zu sehr gedehnt und durch die Zwillingsnadel wird es in dem gedehnten Zustand festgenäht, kann also nicht mehr zurück

 

Zu sehr gedehnt kann sein (stand doch ordentlich....:D:), mit einer Zwillingsnadel habe ich den Halsausschnitt extra nicht genäht!!

Ich habe eine Jersey Nadel genommen und den elastischen Gradstich verwendet.

 

Mit T-und Sweatshirtausschnitten (so sie rund sind) verfahre ich seit einiger Zeit so: ich schneide einen Streifen aus dem Shirtstoff aus. Die Breite ist doppelte gewünschte Endbreite plus das, was Du zum Annähen brauchst. Die Länge entspricht dem Umfang des Halsausschnittes minus etwa 15-20%.

Tja, soviel kürzer war es bei mir nicht!!

Wahrscheinlich der Fehler, oder?

 

Diesen Streifen legst Du rechts auf rechts zusammen (der Länge nach) und schließt ihn mit einer Naht zum Kreis. Dann faltest Du den der Länge nach mittig zusammen (linke Seite innen) und steckst ihn gleichmäßig verteilt auf den Halsausschnitt (die Schnittkanten aneinander). Natürlich geht das nicht ohne weiteres, weil ja der Kreis kleiner ist als der Ausschnitt. Um diese Weite gleichmäßig einzuhalten und das Bündchen gleichmäßig zu dehnen, markierst Du Dir am einfachsten sowohl am Bündchen als auch am Ausschnitt mit Stecknadeln immer ein Viertel der Strecke (das sieht dann aus, als hättest Du auf einer imaginären Uhr die zwölfte, die dritte, die sechste und die neunte Stunde markiert).

Die Naht, die beim Zusammennähen des Kreises entstanden ist, stecke ich immer genau in die hintere Mitte des Ausschnitts. So, nun wird quasi jedes Bündchenviertel an einem Halsausschnittviertel befestigt und dabei gleichmäßig gedehnt.

Nach dem Nähen (und Entfernen der Stecknadeln, natürlich) sollte dann da ein T-Shirt-Ausschnitt sein, der weder zu eng ist noch wellenförmige "Verzierungen" bietet.

 

Genauso habe ich es auch gemacht... nur mein Halsausschnittbünchen war im Prinzip genauso groß wie der Halsausschnitt des T-shirts!

War das dann evtl. der Fehler, was?!?!

Ansonsten finde ich diese Methode auch ziemlich klasse.... geht wirklich viel schneller als zunächst vermutet!!

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Hallo Anre,

 

vielen Dank für Deine Tipps, das werde ich beim nächsten T-shirt auf jeden Fall mal ausprobieren!!!!

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Gast nähliebe

hallo britta,

 

genäht habe ich das letzte mal bündchen am hals vor ewigen zeiten, aber ich habe es so gelernt:

 

bündchen immer ca. 20 weniger als der halsausschnitts-umfang

 

dann mit stecknadeln punkte festlegen und zwar:

 

an den schulternähten nehmen und dann mit jeweils einer stecknadel die vordere und hintere mitte festlegen.

 

dann diese stecknadelpunkte übereinanderlegen und so die seitlichen mittelpunkte mit wieder jeweils einer stecknadel festlegen.

 

das ganz auch mit dem bündchen machen.

 

dann kann man ganz einfach, dort wo das bündchen zusammengenäht ist, als rückwärtige mitte nehmen und dann nur die stecknadel punkte von halsausschnitt und bündchen übereinander legen und dann einfach so feststecken.

 

eine nadel kann dann natürlich jeweils raus. ;)

 

 

wichtig:

 

die nadeln quer zum stoff, dann kann man drüber nähen und nix verrutscht.

 

und natürlich beim nähen den bündchenstoff mitdehnen, daß er auf die weite des oberstoffes kommt und glatt da liegt.

 

das wars.

 

so konnte ich bisher jeden halsausschnitt mit bündchen bändigen.

 

ich hoffe, ich habe es nicht zu kompliziert erklärt. ;)

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Hallo Charliebrown,

 

super, vielen lieben Dank, das video werde ich mir abspeichern... bzw. den Link dazu!!

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...aber ich habe es so gelernt:

 

bündchen immer ca. 20 weniger als der halsausschnitts-umfang

 

Ich sehe schon, daß war das Problem... ich habe einfach zuviel BÜndchen-stoff genommen!!!!!

 

Ich danke Euch sehr für Eure Erklärungen!!! JEtzt muß ich mir nur noch überlegen, ob ich das T-shirt nochmal ändere oder das Ganze erst beim nächsten T-shirt ausprobiere!!

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Zitat von ULME:

"Mit T-und Sweatshirtausschnitten (so sie rund sind) verfahre ich seit einiger Zeit so:

ich schneide einen Streifen aus dem Shirtstoff aus."

 

Hallo Ulme,

WIE schneidest Du diesen Streifen, in der Länge, quer oder schräg?

 

-----------------------------

 

Zitat von Nähliebe:

"bündchen immer ca. 20 weniger als der halsausschnitts-umfang."

 

Hallo Nähliebe,

20 % oder 20 cm?

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Ich bin weder Ulme noch Heloisa, aber ich will mal versuchen zu antworten. Zu 1: Das Bündchen kannst du nur wie beschrieben annähen, wenn es sehr dehnbar ist und sich auch wieder zusammenziehen kann. Das ist in der Regal der Fall, wenn du in Längsrichtung zuschneidest. Bei der zweiten Frage halte ich 20% für wahrscheinlich, weil 20 cm garantiert bei einem Kinderausschnitt zu viel, bei einem sehr weiten Ausschnitt zu wenig wären.

 

Ich hoffe, ich liege richtig, sonst bitte verbessern!

 

Gruß Raaga

 

Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.
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Zitat von ULME:

"Mit T-und Sweatshirtausschnitten (so sie rund sind) verfahre ich seit einiger Zeit so:

ich schneide einen Streifen aus dem Shirtstoff aus."

 

Hallo Ulme,

WIE schneidest Du diesen Streifen, in der Länge, quer oder schräg?

 

-----------------------------

 

Zitat von Nähliebe:

"bündchen immer ca. 20 weniger als der halsausschnitts-umfang."

 

Hallo Nähliebe,

20 % oder 20 cm?

 

ich sag jetzt mal:

ulme meint in dehnrichtung, der ausschnitt muss ja dehnbar bleiben.

bei jerseys wird also meistens quer zum maschenlauf geschnitten.

 

und nähliebe meint 20% :-)

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ich sag jetzt mal:

ulme meint in dehnrichtung, der ausschnitt muss ja dehnbar bleiben.

bei jerseys wird also meistens quer zum maschenlauf geschnitten.

 

und nähliebe meint 20% :-)

 

 

 

 

:super:

 

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Gast nähliebe

upppppps,

 

wo ist denn das prozentzeichen hin verschwunden????????? :confused:

 

%%%%%%%%%%%%% :D

 

danke an euch für die berichtigung!!!!!

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upppppps,

 

wo ist denn das prozentzeichen hin verschwunden????????? :confused:

 

%%%%%%%%%%%%% :D

 

danke an euch für die berichtigung!!!!!

 

 

 

...vielleicht ein Opfer der schwäbischen Sparsamkeit geworden? :D

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Hallo,

mit den Halsbündchen hab ich auch immer so meine Probleme, entweder zieht sich alles zusammen, also zu viel gedehnt oder es labbert , zu wenig gedehnt. Aber, ich kann das nicht so recht nachvollziehen, warum ich das Bündchen in 4 Teile teilen soll. Hinten hab ich doch weniger Weite , als vorne. Also müßte ich doch durch 3 teilen , oder? Ich lege das Bündchen an die rechte Schulter und suche die hintere Mitte, ziehe bis dahin etwas gedehnt mein Bündchen, dann weiter bis zur linken Schulter. Vorne suche ich dann die VMitte vom Shirt und vom Bündchen und stecke mit einer Nadel fest , dann nähe ich den rest. Aber irgendwie haut das nie richtig hin. Ich hab auch schon die 4 geteilte Methode versucht. Deshalb nähe ich ungern Shirts oder ich lege einfach die Nahtzugabe nach innen und cover, geht auch und ich muß mich nicht aufregen. Wobei, ich habe mir ganz tollen Stoff bei Helga Wallocha bestellt und daraus auch ein Shirt genäht, da würde der Halsauschnitt eingefasst, sieht bei mir jetzt total bescheuert aus und das Shirt wird wohl in den Müll wandern, weil trennen bei solchen Sachen immer Löcher verursachen.

LG Heike

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hallo, nun gebe ich meinen senf auch noch dazu....

mir hat mal eine ältere sehr fitte schneiderin erklärt, sie würde den halsausschnitt messen, das ergebnis durch drei teilen und dann mit 2 malnehmen. den streifen der bündchenware entsprechend zuschneiden und dann wie bereits beschrieben aufstecken und nähen. und - oh wunder - das funktioniert bei mir I M M E R !!!!!! allerdings nehme ich auch lieber bündchenwäre als einen streifen aus dem shirtstoff. das sieht für mich irgendwie schöner aus. nicht aufgeben.... manche dinge wollen eben auch nicht fertig werden....

viel spaß

yayasister

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Hallo Heike,

 

Hallo,

mit den Halsbündchen hab ich auch immer so meine Probleme, entweder zieht sich alles zusammen, also zu viel gedehnt oder es labbert , zu wenig gedehnt. Aber, ich kann das nicht so recht nachvollziehen, warum ich das Bündchen in 4 Teile teilen soll. Hinten hab ich doch weniger Weite , als vorne. Also müßte ich doch durch 3 teilen , oder? Ich lege das Bündchen an die rechte Schulter und suche die hintere Mitte, ziehe bis dahin etwas gedehnt mein Bündchen, dann weiter bis zur linken Schulter. Vorne suche ich dann die VMitte vom Shirt und vom Bündchen und stecke mit einer Nadel fest , dann nähe ich den rest. Aber irgendwie haut das nie richtig hin. Ich hab auch schon die 4 geteilte Methode versucht.

 

Hm.... die Viertel-Methode klappt nur, wenn sowohl Bündchen als auch Halsausschnitt in vier gleichlange Teile geteilt sind. Dabei darfst du aber beim Vierteln des Halsausschnitts nicht von der Schulternaht ausgehen, denn wie du so richtig sagt, ist der hintere Ausschnitt ja kürzer als der vordere. Dann werden die vier Abschnitte natürlich nicht gleich lang.

 

In dem Taunton-Video wird es so beschrieben: Vordere Mitte und hintere Mitte markieren (die kann man einfach durch Zusammenfalten von jeweils Vorder- und Rückenteil herausfinden, wenn sie nicht eh schon markiert sind oder durch den Stoffbruch noch erkennbar). Dann legt man die vordere Mitte und die hintere Mitte genau aufeinander und legt den Ausschnitt so, dass die Kanten des Ausschnitts zu den Seiten hin genau aufeinanderliegen. Die Rundungen von vorderem und hinterem Ausschnitt sind zwar unterschiedlich, aber man muss es wirklich so hinlegen, dass die Schnittkanten exakt aufeinandertreffen. Nur so erreicht man eine genaue Halbierung der beiden Seiten, und hat dann auch vier gleichlange Abschnitte. Diese beiden seitlichen Endpunkte ebenfalls markieren.

 

Und da meine Maschine nicht über einen verstellbaren Nähfußdruck verfügt, ist der einzige Weg, das Wellen oder Ausleiern des Stoffes zu verhindern, ein echter Dreifach-Stretch-Stich. Mit einem normalen Nähstich würde das auch mit der Viertel-Methode nicht klappen, dann würde der Stoff trotzdem ausleiern. Vielleicht liegt da bei dir der Knackpunkt?

 

Viel Erfolg und viele Grüsse

Kerstin

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hallo,

ich habe sehr interressiert mitgelesen, eigentlich mache ich es genauso wie ihr, und wie es in dem Video gezeigt ist. Aber die Ergebnisse sind unterschiedlich, manchmal perfekt bis hin zu nicht akzeptabel. Das letztere haeufig bei duennem Jersey, der leicht verrutscht.

Deshalb bin ich interressiert an der Buendchenware, wie sieht die aus und kauft ihr die zu jedem Stoff farblich passend? Und wo kauft ihr die?

Gruesse

Birgit

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Hallo,

 

hallo, nun gebe ich meinen senf auch noch dazu....

mir hat mal eine ältere sehr fitte schneiderin erklärt, sie würde den halsausschnitt messen, das ergebnis durch drei teilen und dann mit 2 malnehmen. den streifen der bündchenware entsprechend zuschneiden

 

Hm, das sind dann.... *rechnerechne* - gut 33 %, die der Ausschnittstreifen kürzer ist. Wow... werd ich demnächst mal ausprobieren :)

 

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Dehnbarkeit des Stoffes einen großen Einfluß hat. Je elastischer der Stoff, desto kürzer sollte der Einfaßstreifen vermutlich sein, oder?

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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Hm, das sind dann.... *rechnerechne* - gut 33 %, die der Ausschnittstreifen kürzer ist. Wow... werd ich demnächst mal ausprobieren :)

 

 

 

 

Und vor dem Annähen testen: Paßt der Kopf durch?

Gruß Babee

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Hm, das sind dann.... *rechnerechne* - gut 33 %, die der Ausschnittstreifen kürzer ist.

 

Also, wenn ich das Bündchen so kurz mache, zieht sich alles zusammen. Bei meinem letzten Shirt (wenig ausgeschnitten, sehr stretchiger Stoff) habe ich den Halsstreifen (der fertig max 1,5 cm breit ist) 15% kürzer gemacht als der Halsausschnitt misst und ich hatte ringsum Kräusel. Also mehr als 10% ist nicht drin. Hat jemand eine Erklärung dafür?

Gruß, Heidrun

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Hallo,

 

ich verwende ebenfalls die 'Threads Video Methode', mache aber bei Stoffen, die mir sehr oder kaum stretchig vorkommen, immer eine Probe. Beim TShirt-Zuschneiden bleiben ja meistens irgendwo Reste übrig, davon schneide ich mir 20 cm ab und nähe ein Stück Bündchenmaterial testweise dran. Lieber 2 Minuten testen, als hinterher alles wieder auftrennen.... ;)

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HAllo Heidrun,

das liegt wohl am Stretch,wenn man es dann zuviel zieht,kräuselt es sich.

Ich habe das Problem auch,und zwar Bündchenware die nach dem Waschen die Form verliert und Leiert.

Dann habe ich den Jungs Trikotpullis gemacht und ca. 20 % abgezogen und mit diesem Stoff hat es geklappt.Was auch sehr wichtig ist,das man es richtig absteckt(das mit den 4 Teilen),damit man aales gleich zieht sonst wird es nämlich Schief.

Ich habe Festgestellt das es immer auf den Stoff ankommt,wieviel % man abziehen muß.

Wenn es mir nicht gefällt Trenne ich es auf und mache es Neu.

So nun muß ich mal zu meinem Trockner.

LG. ULI

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