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Hobbylock 774 schwergängig


blablubb123download

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Hallo Nähmaschinenmechaniker,

 

ich habe eine Hobbylock 774 die nur schwergängig zu bewegen ist. Der Motor schafft es nicht wirklich selbst.

Die Schwergängigkeit ist unterschiedlich schwer, je nach Stellung.

 

Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Nadelstange drehbar ist (wobei ich das bei einer anderen Hobbylock 774 auch gesehen habe?) und außerdem auch nach oben/unten schiebbar. Sprich, sie ist nicht befestigt sondern eher nur geklemmt (siehe grüne Markierung).

 

Was tun?

eins.jpg.32629fcd0c660c592784ea84b31680d3.jpg

zwei.jpg.ca94a42be83b09607e90d670c87f5329.jpg

drei.jpg.49137a069f9438d7691c0e0fbe476a6d.jpg

vier.jpg.c81b7fa19f6324352cb76eb396a0e13e.jpg

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Ist sie schwergängig wenn du am Handrad drehst oder wenn der Motor sie antreibt?

 

Hast du schon alle Ölstellen geölt?

 

Vorher eventuell mal die Mechanik leicht warmföhnen und schauen ob alte veharzte Stellen sind, die sich dann durch die Wärme eventuell lösen.

 

Diese Stellen reinigen, wenn sie erweicht sind, danach ölen.

 

Dabei immer mal mit dem Handrad mitbewegen.

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Der Motor ist leicht gängig. Ich habe den Zahnriemen abgenommen (auf Bild 1 erkennbar).

 

Die Ölstellen laut Anleitung sind geölt. Es sieht nichts verharzt aus.

 

Die Maschine war auch nicht sonderlich verschmutzt.

 

Die bewegliche Nadelstange macht mir Sorgen, soll da so sein?

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Nach 5 Tagen ölen dreht sich die Maschine inzwischen auch wieder durch den Motor.

Interessant, habe ich nicht erwartet :)

Dann bräuchte ich noch Tipps, welche Stellen ich genau ölen soll.

Und natürlich wie ich die Nadelstange einstelle.

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beide Nadeln einsetzen...

Einstellung der Nadelstangenhöhe UND des Abstands der Nadeln zum Untergreifer =

den Untergreifer ganz nach links bis zum Umkehrpunkt bewegen, der Abstand zwischen Greiferspitze und li. Nadel sollte in dieser Position ca. 3-4mm betragen

dann UG langsam nach rechts bewegen = beim Vorbeifahren hinter der linken Nadel (90er Nadel) muss diese Greiferspitze ca. 1mm ÜBER dem Nadelöhr -mit einem Abstand zur Nadel zwischen nahezu null und max. 1/10mm- vorbeifahren;

dieser Abstand (zur li. Nadel) wird durch die radiale Ausrichtung der Nadelstange erreicht; bei der rechten Nadel kann der Abstand auch minimal knapper gewählt werden, wenn dadurch der Abstand bei der linken Nadel optimiert werden kann;:cool:

sollte jedoch der Nadeln-Greifer Abstand insgesamt zu gross oder zu klein sein, muss der Untergreiferarm axial und dabei evtl. auch radial justiert werden -weil er sich evtl. auch schon etwas gelöst und verschoben hat-

= In der linken Totpunktstellung des Untergreifers soll der Abstand zwischen Greiferspitze und linker Nadel 3-4 mm betragen, danach muss auch die Überschneidung des Untergreifers mit dem Obergreifer synchronisiert werden, evtl. muss dann auch die Position des Obergreifers justiert werden, falls sich auch dessen Arm schon gelockert hat:D:hug:

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Vielleicht hilft das auch weiter, die Angaben haben für die 788-er Hobbylock von Pfaff gepasst

versuchts mal 12mm Abstand vom linken Nadelöhr bis zur Stichplatte bei höchster Nadelstellung

Bearbeitet von Nähspule
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Manchmal sind die Nadelstangen so weich, daß man sie nicht dauerhaft brauchbar festschrauben kann. Du siehst das, wenn Du die Schraube entfernst und die Druckstelle anschaust. Dort findest Du manchmal auch die Position ohne langes Fummeln wieder ...

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Ich verstehe die Justierungsanleitung nicht ganz (wann ist welcher Greifer gemeint? Welcher Abstand? Immer vertikal?) aber sie näht wieder!

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Timing Overlock:

 

- Die erste Einstellung bei diesen Maschinen ist die Nadelstangenhöhe - von 12 mm (von rechter Nadelspitze bis Stichplatte. Die rechte Nadel ist die Overlock-Nadel, die linke lediglich für die „Sicherheits-“ oder Steppstichnaht“).

- Stichplatte weg

- am Handrad (in Pfeilrichtung) langsam drehen bis der linke Greifer vor den Nadeln vorbei kommt...

- wenn der sich nach rechts bewegende Untergreifer mit seinem Greiferöhr vor der rechten (Overlock-)Nadel befindet, dann sollte sich das Greiferöhr mit dem Nadelöhr der rechten Nadel decken.

>> Der Greifer sollte einen (geringen, etwa so viel wie 100g Papier) Abstand zu den Nadeln haben, und es soll die Greiferspitze durch die Hohlkehle der Nadel(n) gehen.

>> Aufpassen: Der rechte Greifer sollte ebenso knapp hinter dem linken Greifer vorbeigehen. <<

 

Das ist eine „Grobe-Voreinstellung“ (bzw. Überprüfung). Wenn nicht, kontrolliere zuerst die Nadelstangen-Position (Höhe).

 

Ich habe in einer Reparaturanleitung für eine Haushalts-Overlock gelesen: Ohne Fuss (der währe ja im Weg) legt man einen 12 mm (mit Schiebelehre messen) dicken Block unter die Nadelstange, dann Nadelstange, Pleul MUSS in "OT" stehen, runter lassen bis linke Nadel auf dem 12 mm Block liegt, (12mm von der linken Nadelspitze zur Stichplatte), nun Nadelstangen)Schraube(n) festziehen. Fettisch!

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  • 6 Monate später...
Ist sie schwergängig wenn du am Handrad drehst oder wenn der Motor sie antreibt?

 

Hast du schon alle Ölstellen geölt?

 

Vorher eventuell mal die Mechanik leicht warmföhnen und schauen ob alte veharzte Stellen sind, die sich dann durch die Wärme eventuell lösen.

 

Diese Stellen reinigen, wenn sie erweicht sind, danach ölen.

 

Dabei immer mal mit dem Handrad mitbewegen.

 

Danke Dir für diesen Tipp! Ich hatte heute plötzlich eine Maschine, deren Motor brummte, ohne die Mechanik zu bewegen. Der Motor allein drehte sich problemlos, nachdem der Zahnriemen abgenommen war. Ich habe das Gestänge per Fön erwärmt und dabei das Handrad gedreht. Das hat die verharzte Stelle gelöst. Jetzt läuft die Maschine wieder.

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