Lurchi01 Geschrieben 9. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2014 hallo, ich nähte einseitig beschichteten Markisenstoff (mit Pfaff 362) immer wenn die Nadel nach Oben ging, wurde Stoff samt Nähfuß angehoben, somit kurzzeitig der Stofftransport unterbrochen. Druck auf Nähfuß ist schon auf Max. Leider hat die Maschine kein Obertransport. Hat Jemand einen Tipp, dies Anheben zu verhindern ? ev. neue Feder, oder Scheiben unterlegen_ ? Schnellnähen geht, aber der springende Nähfuß macht Geräusche wie ein MG. danke & schöne Adventszeit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 9. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2014 Wenn die Nadel im Hochgehen das Füßchen gegen den maximal eingestellten Druck hebt, dann hast Du entweder einen technischen Defekt an der Maschine oder das Zeug ist zu dick und klebt/klemmt zu stark an der Nadel für diese Maschinenkonstruktion. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ralf C. Kohlrausch Geschrieben 9. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2014 hallo, ich nähte einseitig beschichteten Markisenstoff (mit Pfaff 362) immer wenn die Nadel nach Oben ging, wurde Stoff samt Nähfuß angehoben, somit kurzzeitig der Stofftransport unterbrochen. Druck auf Nähfuß ist schon auf Max. Leider hat die Maschine kein Obertransport. Hat Jemand einen Tipp, dies Anheben zu verhindern ? ev. neue Feder, oder Scheiben unterlegen_ ? Schnellnähen geht, aber der springende Nähfuß macht Geräusche wie ein MG. danke & schöne Adventszeit Moin, bei meiner Pfaff 130 wird der Fußdruck über eine Spiralfeder geregelt. Die habe ich mal rausgezogen, ordentlich gestreckt und wieder reingezwängt. => Höherer Federdruck. Ob so ein Redneckmod das Problem lösen würde, kannst Du nur ausprobieren. Die Feder ist dann in jedem Fall überstreckt, auch wenn es nicht funktioniert. Und minimalen Druck für dünne Stoffe bekommst Du auch nicht mehr. Ich hatte drei solche Federn und habe nur einer Beine gemacht. Vielleicht kannst Du aus Dosenblech einen Streifen schneiden und zum Ring biegen und als Hülse oben über der Feder platzieren, um sie stärker zu spannen. Für ein paar Zentimeter Naht kannst Du versuchen, das Füßchen von Hand runterzudrücken. Vielleicht Stich für Stich mit Handunterstützung am Handrad nähen. Du kannst auch versuchen, das Material an der Nahtstelle mit Seife oder Öl flutschiger zu machen. Den Faden ölen. Oder titanbeschichtete Nadeln verwenden. Oder Ledernadeln mit Schneidspitze. Ich denke, das sind alles nur Nuancen, in der Summe vielleicht genug Unterschied um klarzukommen. Oder die Konstruktion Deiner Arbeit an die Nähmaschine anpassen oder für schwereres Zeug eine Schustermaschine als Ergänzung anschaffen. Weit verbreitet auch auf dem Gebrauchtmarkt sind die Adler 30-1. Gruß Ralf C. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Canvas Geschrieben 9. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2014 Redneckmod Mussichmirmerken Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 9. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 9. Dezember 2014 daß es mit einer anderen Nadel besser ginge hab ihr noch nicht bedacht ! bei plastifizierten Materialien würde ich eine Ledernadel, linksschneidend nehmen Nadelstärke passend zur Materialdicke und Faden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knittingwoman Geschrieben 10. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2014 steht das so auf den Nadelpackungen?, welche Firma? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jenny8008 Geschrieben 10. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2014 (bearbeitet) bei plastifizierten Materialien würde ich eine Ledernadel, linksschneidend nehmen Was heißt linksschneidend, bzw. gibt es dazu noch weitere Infos? (Ich hab' das "Linksschneidend" noch nie gehört und bin neugierig.) EDIT: Ich hab' jetzt hier im Forum was gefunden: Klick mich Bearbeitet 10. Dezember 2014 von Jenny8008 Link angehängt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 10. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2014 ledernadeln schneiden das material zu 70 % und weiten nur noch 30 % bei rundspitzigen nadeln werden dagegen 100 % geweitet das material hängt dann an der nadel fest, wird hochgehoben dadurch entsteht auf der Rückseite der nadel keine schlinge, die der greifer erfassen könnte Ergebnis sind dann fehlstiche wenn ihr wollt, könnt ihr auch LR (Leder Rechtsschneidend) nehmen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lurchi01 Geschrieben 22. Februar 2015 Autor Teilen Geschrieben 22. Februar 2015 Danke für den Tipp: Ledernadel, mit der Leder Nadel ging es dann besser - Das Material klebte vorher an der Nadel, (Plane für Moped) - etwas ähnliches hatte ich schon einmal, war nicht so gut… als ich versuchte eine Naht mit TesaKrepp zu fixierten und dann über das Klebeband nähte. mfG. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lurchi01 Geschrieben 25. Februar 2015 Autor Teilen Geschrieben 25. Februar 2015 (bearbeitet) gefunden : Stichlochöffnung Bestimmte Kunststoffe neigen zum Ankleben an der Nadelober- fläche. Anklebungsrückstände werden mit der Nadel aus dem Stichloch herausgezogen. Sie erscheinen an der Stichlochober- fläche und bewirken ein undekoratives Nahtbild. Die besonders abgestimmte Schaftgeometrie der Groz-Beckert SAN® 5 Nadel reduziert diese Erscheinung. Groz-Beckert KG - Weitere Produkte und Services http://www.feinmechanik-service.com/pdf/Groz-Beckert.pdf Bearbeitet 25. Februar 2015 von Lurchi01 Info Adresse zugefügt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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