Zum Inhalt springen

Partner

Bestürzung beim Verstürzen


Empfohlene Beiträge

Ich nähe mir gerade ein ärmelloses Shirt. Eigentlich ist der Schnitt für Walk gedacht,aber ich nehme einen Jeansstoff.

 

Der Schnitt ist ganz einfach: 1 Vorderteil, 1 Rückenteil. Da ich nicht mit Schrägband versäubern wollte, habe ich mir je einen Beleg für vorne und hinten aus dem Schnitt abgepaust, der gleichzeitig Ärmel und Ausschnittbeleg ist (also an der Schulter durchgängig).

 

Beim Verstürzen fällt mir jetzt auf, dass ich einen Denkfehler bzw. schon zu viele Nähte (nämlich alle....) geschlossen habe.

 

Welche Nähte muss ich jetzt wieder auftrennen, um das Ganze gewendet zu bekommen?

 

Bitte Erklärung für kleine Doofe.....:o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 17
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • anea

    5

  • Chrissie

    4

  • Fingerhütchen

    3

  • Carolina

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Deswegen nähe ich solche Teile generell nicht, da ich immer am Verstürzen verzweifle. Lieber nehme ich Schrägband und schlage das nach innen. Das sieht man außen dann auch nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du musst am Beleg die Schulter (n) offen lassen und darfst dort auch nur bis zur Nahtzugabe die beiden Teile zusammennähen. Dann das Teil durch diese Schulternaht wenden und die Beleg-Schulternaht von Hand schließen.

 

Ob aber 1 Schulternaht oder beide - da bin ich mir nun nicht ganz sicher :confused:

 

Grüsse von Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

verstürzen geht eigentlich ganz einfach. Ich mache das lieber als mit Schrägband. Du mußt die Schultern (alle 4) wieder auftrennen und jeweils danaben ca. 1 cm Naht. Dann Hals und Armausschnitte verstürzen, nach dem Umdrehen die äußere Schulternaht und danach die innere Schulternaht nähen. Dann das Ganze schön bügeln und absteppen.

 

Gruß und viel ERfolg

 

Petra

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Annett,

 

Du darfst die Seitennähte noch nicht geschlossen haben. Das heißt, die Belegteile mit der guten Seite auf die schon an der Schulternaht geschlossenen V+HT legen, dann die Armkugel und die Halsausschnitte nähen. Jetzt die Nähte kürzen, dann durch eine Schulter ziehen, so dass die rechte Seite wieder erscheint. Wenn soweit, kannst Du nun die BElegseitennähte und die V+HT-Seitennähte in einem Rutsch schließen.

 

Viel Erfolg!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oje, ich fürchte, diese Antwort wirst Du nicht hören wollen.

 

Ich mache das so: an Vorder- und Rückenteil die Arm- bzw. die Halsausschnitte mit dem entsprechendem Futter verstürzen(NZG an der Schulter nicht nähen!). Dann ein Teil wenden (egal ob Vorder- oder Rückteil), und dieses in das andere verstürzte Teil schieben, so daß man die Schulternähte aufeinander liegen hat. Schulternähte an Vorder und Rückenteil schließen (Futter an Futter, Oberstoff an Oberstoff). Das gesamte Teil auf rechts wenden. Jetzt die Seitennähte vom Futter und durchgehend weiter auch vom Oberstoff nähen. Säumen.

 

Das bedeutet wohl: alles auftrennen, oder die Arm- und Halsausschnitte von Hand nähen. :(

 

Vielleicht kennt aber jemand noch einen Spezialtrick. In diesem Forum weiß man ja nie.....:)

 

Grüße Chrissie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aha, die Andern waren mal wieder schneller. :confused:

 

Ich denke das mit den beiden geöffneten Schulternähten dürfte funktionieren. Man darf beim Wenden keinen geschlossenen Kreis haben.

 

viel Erfolg!

 

Chrissie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank an euch alle! Es gibt ja eine Menge Möglichkeiten :o

 

Ich habe mich jetzt dafür entschieden, die Schulternähte wieder aufzutrennen und siehe da. Null problemo mehr! :D

 

Beim nächsten Mal bin ich schlauer (hoffe ich)!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke das mit den beiden geöffneten Schulternähten dürfte funktionieren. Man darf beim Wenden keinen geschlossenen Kreis haben.

 

:confused: Ich dreh immer meine SAchen durch die Schulter. Ist zwar mühsam, doch die Schulternaht sieht gescheit aus. KAnn dann auch die Seitennähte in eins durchnähen. Hm. Klappte bisher immer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Fingerhütchen,

 

Ich dreh immer meine SAchen durch die Schulter. Ist zwar mühsam, doch die Schulternaht sieht gescheit aus. KAnn dann auch die Seitennähte in eins durchnähen. Hm. Klappte bisher immer.

 

das interessiert mich jetzt wirklich! Klappt diese Methode auch, wenn das Vorderteil (oder auch das Rückenteil) nicht geteilt ist, so wie bei einer Weste? Bei einer Weste wende ich auch durch die Schulter.

 

Muss ich umbedingt mal probieren, man lernt ja nie aus....

 

lg Chrissie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Chrissie,

 

hoffe, ich habe Deine Frage richtig verstanden und komme heute morgen logisch mit (war wenig Schlaf die NAcht, unsere Jüngste wollte mit 3 Uhr

aufstehen :eek: ).

 

Habe mit der MEthode bisher alles verstürzt, Kleidchen, Hemdchen, Jacken......alles, was einen Beleg für VT/HT hatte. Ging auch bei einem Hängerchen, das hinten mit Bindebändern geschlossen wurde. Manchmal hilft es, erst links uaf links zu stecken, um zu schauen, obs stimmt. Dann zusehen, wie man die Sache auf die andere Seite bekommt mit NAdeln:rolleyes: .

Solange Du die Belege für VT/HT hast , die über die Armausschnittlänge reichen, ging das bisher immer. Bei dem besagten Teil konnte man dann noch schön die Bindebänder zwischen Beleg und HT stecken, sah gut sauber aus.

 

Kann Dir z.Z. keine Bilder schicken, unsere Kamera ist defekt, wir brauchen ne neue! :o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da habe ich auch mal wieder was gelernt. ich danke anea für die nette überschrift, die mich mal wieder zum schmunzeln gebracht hat.

 

war es das drachenhemd?

 

greets

charlotte

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Fingerhütchen!

 

Was ich meinte war: Funktioniert das auch, wenn der Halsausschnitt verschlusslos bleibt? Bei einem Hängerchen mit Bindebändern ist ja entweder das Vorder- oder das Rückenteil geteilt. Bei Jäckchen, Hemdchen und Westen ja auch. Bei Aneas Shirt ist das anders, da bildet der Halsausschnitt einen geschlossenen Kreis. Deshalb gehe ich immer nach der oben beschriebenen Methode vor. (ich glaube, unsere Babyborn bekommt heute ein neues Shirt *gg*)

 

Charlotte, ich lerne hier täglich neues. :p

 

lg Chrissie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da habe ich auch mal wieder was gelernt. ich danke anea für die nette überschrift, die mich mal wieder zum schmunzeln gebracht hat.

 

 

We aim to please :p

 

war es das drachenhemd?

 

Ja. Und jetzt kämpfe ich mit dem Bürzel.... Keine Ahnung, wie der dran kommt.... Kommt Zeit, kommt Rat!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Bürzel gehört zum Drachenhemd; guckst du hier unter Schnittmuster --> Hemden (s478).

 

Irgendwie sind meine Teile anders als auf der Schemazeichnung, aber das wird schon....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aaaaah ... jetzt weiß ich, warum du einen Bürzel nähen musst. :lol:

 

Beim Lesen hatte ich einen kurzen körperlichen Schmerz verspürt. Ich wusste ja nicht, dass der Bürzel ans Hemd kommt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...