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Wie habt ihr angefangen?


MaryBN

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Hallo zusammen,

 

ersteinmal möchte ich mich kurz vorstellen, denn ich bin ganz frisch bei euch.

 

Mein Name ist Mary, ich komme aus Bonn, bin 24 Jahre alt und bin alleinerziehende Mami eines 1-jährigen Wirbelwindes.

Da ich oft abends nur blöde vor dem Fernseher hocke, habe ich den Entschluss gefasst, endlich mal meinem (heimlichen) Interesse dem Nähen etwas näher zu kommen.

 

Ich hab absolut keine Ahnung, hab auch nie in der Schule genäht und hoffe bei euch wertvolle Tipps und Tricks zu finden.

 

Mich würde interessieren, wie ihr zum Nähen gekommen sieid?WIe habt ihr den Einstieg gemacht?Habt ihr Kurse belegt oder aus Büchern gelernt?

 

Ich hätte gern einen Kurs an der VHS gemacht, leider wird der einzige Kurs hier Freitag abends angeboten (unmöglich für mich daran teilzunehmen wegen meinem Sohnemann :( )

 

Also hoffe ich, ihr habt ein paar Tipps wie ich den Einstieg schaffe und mir irgendwann ein paar nette Oberteile nähen kann :)

 

LG Mary

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Hallo, willkommen im Forum! Ich habe letztes Jahr im Sommer angefangen für meine kleine Tochter zu nähen. Angefangen hat es mit einer kleinen Kochschürze. Mir gefiel keine gekaufte Schürze, deswegen habe ich mir im 1-Euro-Shop eine häßliche Schürze als Vorlage gekauft und bin dann in den Stoffladen und habe mir ganz stolz meinen ersten halben Meter Stoff gekauft. Den ersten Versuch habe ich mit der Hand genäht....so sah es dann auch aus! ;) Dann habe ich mir von meiner Pflegemutter die Nähmaschine ausgeliehen, die ich auch behalten durfte, da sie nie benutzt wurde. Dieser edlen Spenderin verdanke ich auch meine Overlockmaschine! :) Naja, dann kaufte ich mir zwei Burda-Schnitte für den Sommer für meine Tochter. Dann stieß ich auf die Internetseite von Farbenmix und da war ich dann verloren und infiziert! :) Hier ein Schnittmuster, da ein Stöffchen und so füllt sich langsam die vorher leere Ecke unseres Schlafzimmers mit Nähkram!

Einen Kurs habe ich nicht belegt, man lernt so beim machen und aus Fehlern lernt man auch. Hier das Forum ist aber auch wirklich seeeehr hilfreich!

Ich wünsche dir viel Erfolg für deine Nähkünste! Und alles klappt nicht auf Anhieb! Nicht einschüchtern lassen! :)

 

Lg Kerstin

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Ich habe vor ca. 9 Jahren angefangen. Es war August, glaub ich,und ich habe mir ein Karnevalskostüm genäht. Um genau zu sagen habe ich mir im Kino StarWars Episode 1 angeschaut, und mir das rote Amidala-Kleid genäht. Mit nichts außer einer Nadel, einer Rolle Nähgarn, Faschings-Pannesamt und Tapete. Ohne Schnittmuster, ohne Ahnung vom Nähen und alles mehr schlecht als recht zusammengetackert. Sieht von innen fürchterlich aus, aber von außen kann sich's sehen lassen, denke ich.

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Hallo Mary,

 

ich denke hier bist du gut aufgehoben. :D

 

Ich nähe schon ewig. Ich habe das Nähen schon als Kind von meiner Mutter gelernt. Ich habe Puppenkleider auf einer alten Trettnähmaschine genäht und im Teeny-Alter dann die ersten Klamotten auf der elektrischen meiner Mutter. War sehr praktisch, da man sich so auch mal Teile leisten konnte, die im Laden zu teuer waren. Nähen ist Teil meines Lebens. Als ich mit 19 von zuhause auszog konnte ich mir nicht vorstellen ohne Nähmaschine leben zu müssen. Also hat sich mein Vater erbarmt und mir meine Pfaff gekauft, die ich heute (nach gut 22 Jahren) immer noch benutzte und von der ich mich auch nicht trennen will.

 

Die Finesse fehlte mir damals allerdings noch ein bisschen. :p

Aber mit der Zeit entwickelt man seine eigenen Kniffe und Tricks und merkt auch, dass es manchmal doch sinnvoller ist vorher ein Teil mal zusammen zu reihen und zu kucken ob es passt. :rolleyes:

Es hilft auch die Anleitungen zu den Schnitten genau zu lesen und sich ein Buch zu kaufen wo die wichitgsten Näharbeiten erklärt werden. Da gibt es eins von Burda. Einen Kurs habe ich nie besucht.

Ich habe jetzt eine Zeit lang nur wenig genäht, weil der Tag leider nur 24 Stunden hat und ich die Hoffnung hatte auch mal was vernünftiges kaufen zu können. Aber diese Hoffnung wurde leider enttäuscht. Also war die Verzweiflung groß genug, dass ich jetzt doch wieder angefangen habe.

Und der psychologische Effekt des Nähens sollte auch nicht unterschätzt werden. Es baut einen einfach auf wenn man was Tolles genäht hat. :)

 

Viele Grüße,

Karin

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Hallo Mary !

Willkommen in der Näh und Kreativwelt.

Wenn Du es ermöglichen kannst,

es gibt ein regelmäßiges Nähtreffen.

Schau doch mal in der kontaktbörse unter

Bonner Nähkränzchen.

Du wirst dort mit Sicherheit herzlich aufgenommen und neue Gesichter sind gerne gesehen.

viele Grüße

clemens augustin:)

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Hallo Mary,

ich stecke Nähtechnisch auch noch in meinen Kinderschuhen. Hab zwar schon Nähmaschinen-Erfahrung, aber noch nie nach einem Schnitt genäht.

Mach jetzt gerade bei der VHS München einen Kurs (bei mir gehts zeitlich zum Glück...) und bin der Meinung dass es schon hilfreich ist, wenn man es von jemand gezeigt bekommt.

Denn mein Problem ist es nicht es umzusetzen. Mein Problem ist nur, dass ich nicht immer kapier was ich laut Schnitt umsetzen soll :D.

Deswegen würde ich als Einstieg mir einen leichten Schnitt und Stoff besorgen und dann zu einem Nähtreff oder ähnlichem gehen. Es bieten auch oft Stoffgeschäfte Nähkurse an - vielleicht findest du ja was wo du terminlich hinbekommst.

Ansonsten wünsch ich Dir einen erfolgreichen Start und viel Spaß und Freude an Deinem neuen Hobby!

Liebe Grüße

Bettina

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Hallo Mary,

 

ich habe auch schon vor sehr langer Zeit mit dem Nähen begonnen ... Es gab aber auch Jahre, in denen ich gar nicht genäht habe. Aber dank dieses Forums bin ich wieder voll im Fieber.

 

Wir haben damals meiner Mutter zur silbernen Hochzeit eine neue Nähmaschine geschenkt und ich habe die alte Neckermann geerbt :D

 

Habe dann ein paar kleine Täschchen genäht, einfach, um den Umgang mit der Maschine zu üben. Bin dann irgendwann in meinen Stoffladen und habe gesagt, dass ich keine Ahnung vom Nähen habe, aber es endlich mal versuchen möchte. Hier wurde mir ein leichter Hosenschnitt (mit Gummibund, ohne Taschen) empfohlen und dazu gleich ein schwarzer Stoff (hier kann man die kleinen Fehler nicht zu gut erkennen). Man hat mir dort auch schon tolle Tipps gegeben und es hat gleich auf Anhieb super funktioniert und so habe ich mich dann nach und nach an andere Sachen herangetraut.

 

Liebe Grüße

Farina

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Als ich noch im Teddybären-Alter war ( so um die 5 Jahre ) habe ich angefangen mit der Hand Hosen für meine Stofftiere zu nähen. Und meine Mutter hat mich draufhin an ihre Nähmaschine gelassen und mir ein paar Sachen erklärt. Sie selbst näht nicht gerne, aber so das Grundsätzliche hat sie mir gezeigt. Und dann habe ich einfach losgelegt. Irgendwann kamen da dann auch noch ein paar Nähbücher zu. Man lernt ja auch aus seinen Fehlern. Die erste Hose wird meistens nicht perfekt, aber wenn man dann erstmal ein paar genäht hat, dann weiß man, wo man aufpassen muss und wie manche sachen einfacher oder besser funktionieren.

 

Grüße

 

Julia

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Hallo,

Begonnen habe ich mit 15 Jahren. Eine Freundin von mir hatte immer tolle selbstgenähte Sachen an. Das hat mich motiviert. Dann habe ich es auch probiert. Aus Beschreibungen aus der Burda und mit Tips von Freundins Mutter bin ich ein ganzes Stück weiter gekommen. Habe nie einen Kurs belegt.

Bei Baby/Kinderkleidern kann man gut üben, die mekkern nicht.

Beginn einfach mit einfachen Sachen: Hosen mit Gummi oben im Bund, mit Taschen darauf lernt man gerade nähen. Und: gut gebügelt ist halb genäht!

Viel Erfolg!

Mechthild

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Hallo,

 

ich habs von meiner Mutter als Teenager gelernt - damals war ich noch sehr ungeduldig, hab am Stoff gezogen, damit die Maschine schneller näht und so. Ein Glück hats meine Mama immer gerichtet :o

(Meine beste Freundin hat übrigens nach Kissen und Vohängen gleich mit nem Gehrock angefangen und aus Prinzip liest sie keine Anleitungen - die Mehrweite an den Ärmeln hat sie einfach abgeschnitten, statt sie einzuhalten. Der Gehrock ist trotzdem sehr schön geworden, obwohl sie einiges ändern musste am Schnitt, die Ärmel werfen nur Falten, wenn sie die Arme hochnimmt.)

Trau Dich einfach und versuch nicht, die Anleitung vor dem Nähen komplett verstanden zu haben, das geht Schritt für Schritt :). Wenn Du Fragen hast wird Dir hier sicher geholfen!

 

Viele Grüße,

 

Nadine

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Ich hab mit meiner Mutter gemeinsam einen Rock für mich genäht als ich so 14 war, danach hab ich die ausgemusterten Bettlaken verarbeitet...

Mein Tip: Nimm günstigen Baumwollstoff (z.B. Ditte von Ikea) und näh deinem Wirbelwind Hosen. Mit Gummizug oben drin. Einfach anzuziehen und wenn es schiefgeht, ist nicht viel verloren. Und dann anfangen zu variieren.

 

Ich finde, dass in "Ottobre"-Heften (für Kinder) die Schnitte einfach zu kopieren sind und auch die Anleitungen sind gut verständlich. Wenn du da eine im Zeitschriftenladen findest, ist das ein guter Griff.

 

Allgemein finde ich, dass Kindersachen leichter zu nähen sind, weil die doch eher locker sitzen, da fallen Fehler nicht so auf. Und weil man wenig Stoff braucht, tun Mißgeschicke nicht so weh!

 

Wenn du etwas Übung hast, kannst du dich auch an ein Oberteil wagen, aber besser erst mal was Lockeres, Weites, möglichst wenig Abnäher (weil die bei jedem anders sein müssen, da muss man experimentieren)

 

Viel Spaß und viel Erfolg

 

Almut

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Danke für eure Antworten. Es ist aufbauend zu sehen, dass nicht jeder von euch bereits mit einer Nadel in der Hand geboren wurde und trotzdem so tolle Sachen entstehen. Ich werd dran bleiben und vorerst sicher ersteinmal stille Mitleserin sein. Nachher kommt Muttern und leiht mir ihre Maschine einfach mal zum Ausprobieren :D

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Hallo, also bei mir war es damals so:

 

Meine Freundin wollte unbedingt eine Nähmaschine und so sind wir an einem Samstag im Juli, es war total schönes Wetter, zu viert losgezogen(mit unseren Männern). Ja, und als wir dann im Laden standen meinte mein Mann zu mir, willst du auch eine Maschine? Dann meinte er noch, als wir dann mit zwei Maschinen aus dem Laden gingen jetzt müßte ich auch Sachen nähen und nicht nur Reparaturen machen. Ja, und dann bin ich angefangen mir Sachen zu nähen. Und siehe da, ich habe mich dabei überhaupt nicht blöde angestellt. Ich weiß noch das ich mir einen Umstandsoverall genäht habe. Und danach habe ich einfach immer mehr dazugelernt. Aber ich habe nie irgendeinen Nähkurs besucht. Ich nähe jetzt seit über 18 Jahren und es macht mir immer noch sehr viel Spass. Meine Freundin ist über leider dadurch nicht zum nähen gekommen. Sie hat sogar noch das Modell von damals. Ich habe mittlerweile einen richtigen kleinen Maschinenpark. Das Modell von damals besitze ich leider nicht mehr.

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Huhu!

 

Das ist eigentlich eine gute Frage, die ich kaum beantworten kann.

Den Handarbeitsunterricht in der Schule kann man eigentlich nicht zählen lassen. Dann hatten es mir in meiner Teeniezeit Teddybären und Waldorfpuppen angetan und ich hab mir von meinem Lehrlingsgehalt mit meiner Mama zusammen eine neue Nähmaschine gegönnt. Dann ist das gute Stück - inzwischen ca. 15 Jahre alt (die Näma, meine Mama ist schon etwas älter :rolleyes:) - mit mir zusammen zu Hause ausgezogen.

Inzwischen nähe ich für meine Minimaus (2 Jahre), ihre Puppe, alles was mir über den Weg läuft und unter eine Nähmaschine passt und das alles per "Learning by doing". Ich habe nie einen Kurs belegt oder so. Ich setz mich hin und mache, und meistens wirds auch was. :)

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Hallo Mary, herzlich willkommen hier.

 

Ich nähe erst seit knapp zwei Jahren, und auch (noch) nicht regelmäßig. Das soll sich aber ändern. :) Die ersten Schritte zeigte mir eine Bekannte (Umgang mit der Maschine - bis dato hatte ich noch keine aus der Nähe gesehen -, und die Anfertigung eines einfachen Rocks: zwei Rechtecke zusammengenäht, oben einkräuseln, Bündchen drauf, fertig).

Anschließend habe ich mir meine ersten Schnittmuster gekauft, ebenso Stoff und Garn usw. - und einfach losgelegt. Zwei Nähbücher nenne ich mein eigen, und ich kann es nur empfehlen. Am besten eines mit vielen Fotos, die die einzelnen Schritte dokumentieren. (Im Buchhandel stöbern).

Einen VHS-Nähkurs habe ich auch belegt - nachdem ich bereits meine ersten Teile genäht hatte. Ich kann nicht behaupten, daß mich das wesentlich weitergebracht hätte. Klar habe ich einige Kniffe gelernt, von denen ich später erfahren habe, daß sie eben nicht jeder kann - aber gebraucht habe ich sie bislang noch nie. Und inzwischen habe ich wohl auch viel wieder vergessen. Use it or loose it... :rolleyes:

 

Meine Empfehlung: schau dich nach einem Nähtreffen in deiner Umgebung um. Oder nach einer HSlerin, die in deiner Nähe wohnt (und vielleicht selbst Kinder hat?). So könnt ihr euch treffen und austauschen, ohne an feste Kurszeiten gebunden zu sein. - Und es macht in der Regel einfach mehr Spaß und ist unterm Strich effektiver als ein Nähkurs. Jedenfalls ist das meine Erfahrung. :)

 

Viel Freude bei diesem wirklich wunderbaren Hobby - und natürlich hier im Forum. :)

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Hallo MaryBN,

 

ich habe nach langer Zeit wieder angefangen zu nähen. Meine liebe

Nachbarin hat mich aufs Dessounähen neugierig gemacht und ich habe

einen Kurs bei Sewy mitgemacht. Seitdem komme ich vom Dessounähen

nicht mehr los. Ich habe jetzt auch andere Nähstücke gefertigt ( Rock,

Karnevallskostüm,Shirts ) und freue mich schon, wenn ich demnächst für

mein Enkelkind nähen kann.

 

Willkommen im Forum und viele Grüße :) Rene :)

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Hallo,

 

bei mir war es ähnlich wie bei Dir, ich habe auch angefangen, weil ich keine Lust mehr hatte, abends vorm Fernseher anzugammeln, das war vor 3 Jahren während meines Studiums. Im Schrank lag damals schon ein angefangenes, ganz einfaches Sommerkleid aus dehnbahrem Shirtstoff (eine Seitennaht war halb fertig, von Hand genäht, und der ganze Krempel lag da auch schon 1 Jahr rum :D). Den Schnitt hatte ich von einem liebgewonnen, aber zu kurzem Kleid abgemalt.

 

Naja, und weil ich es plötzlich zu Ende machen wollte, aber keine Lust hatte, es von Hand zu nähen, hab ich mir für 80 € bei Ebay eine Victoria geholt, die auch heute noch super näht, weil ich mir gedacht habe, "och na da kann ich immermal ein paar einfache Oberteile nachnähen, und brauch sie nicht zu kaufen"

 

Da kam dann später noch das Burda-Nähanfänger-Buch dazu und dann habe ich entdeckt, dass es Schnittmusterzeitungen gibt, und dann ging es langsam richtig los.

 

Also ich hab nie einen Kurs besucht, sondern mir alles mit Hilfe des Buchs und diverser Tipps aus dem Internet selbst beigebracht, und in meinem Umfeld näht sonst niemand. Und mittlerweile habe ich auch hübsche Blusen, Blazer und Hosen hinbekommen. Wenn Du mit was einfachem anfängst, und dich langsam steigerst, klappt mit etwas Geduld alles. Mit der Zeit lernt man dann auch ordenltiche Verarbeitungen durchzuführen :rolleyes:

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Liebe Mary,

ich bin auch ein Neuling und begrüsse Dich herzlich. Ein Nähkurs ist sicher sinnvoll. Einen Nähkreis habe ich in Stuttgart leider nicht. Angefangen habe ich mit einer Schürze, mein Brot freut sich über einen schönen Beutel und nun nähe ich noch etliche Kissenbezüge, vorerst nur mit Hotelverschluß. Ich habe mir eine " Kreativecke " geschaffen, weil ich nichts mehr wegräumen muß. Die gekauften nützlichen Helfer z.B. die große Burda- Nähschule liegen parat und bald wage ich mich an mein erstes Shirt. Ich lese sehr oft in diesem wunderbaren Forum und finde sehr gute Links. Fange mit kleinen Sachen an und Du gewinnst Sicherheit im Umgang mit der Maschine. Bald wirst Du die schönsten Kindersachen nähen. Anregungen und Ratschläge findest Du hier genug. Ich wünsche Dir viel Spaß.

 

Renate

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So Kleine Sachen hab ich schon immer genäht, auch mal ne einfache Hose, aber wirklich gute Sachen sind da nie drauß geworden, ich hab auch nicht die Anleitungen verstanden.

 

Und vor einer Weile, im Sommer letztes Jahr, habe ich wieder angefangen. Ich weiß gar nicht, ob ich zuerst diese Forum gefunden habe oder zuerst angefangen habe was zu nähen. Auf jeden Fall beeindruckt es mich was hier so gezeigt wird und ich versuche es einafch auch.

 

Ich hab jetzt schon ein einiges gelernt. Bei jedem Stück was neues. Meist durch Fehler, wie grade, ein Shirt in Sand gesetzt.

 

Kinderkleider sind wirklich einfach zu nähen. Ich mache auch Sachen aus größeren alten Klamotten, so kostet es nichts wenns schief geht, was bei mir sehr viel passiert. Doch man lernt ja.

 

Einen Kurs würde ich auch gerne machen, aber hier auf dem Dorf und zwei Kleinkinder habe ich auch, da gibts kaum Möglichkeiten.

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Ich habe zum Glück in der Schule recht solide nähen gelernt, allerdings nur Grundtechniken.

 

Als Erwachsene habe ich auch wieder angefangen, als meine Tochter auf die Welt gekommen ist. Und weisst du, was das beste ist? Ich kann tagsüber sehr gut nähen - sie akzeptiert das als "Mama arbeitet" und spielt recht gut selber. Natürlich - es ist etwas anderes als wenn sie schläft oder nicht da ist, aber sie hängt mir nicht quengelnd am Bein. Wenn ich etwas "statisches" mache wie lesen, am Computer arbeiten etc., das ist für sie: Mama tut nichts" - und dann hockt sie mir auf der Pelle.

Ich muss natürlich auch beim nähen immer wieder unterbrechen, ihr was helfen oder anschauen (sie ist mittlerweile 3 Jahre), aber es geht auch in ihrer Anwesenheit etwas vorwärts.

 

Ich würde dir auch empfehlen, mit einfachen Kindersachen anzufangen. Es geht rasch, braucht wenig Stoff und auch wenn es einem nur so halb gefällt, kann man es eine Weile anziehen und dann in der nächsten Grösse nochmal probieren. Auch ich finde da Gummibundhosen und z.B. einfache Tunikas sehr praktisch. Viel Spass beim Nähen!

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Hallo,

 

ich habe in jungen Jahren als Teenie mal ein paar Sachen genäht, allerdings mehr schlecht als recht und ohne Schnittmuster.

 

Vor ca. 3 Wochen hat mich da Nähfieber wieder gepackt, ich habe meine alte Maschine entstaubt, mir günstigen Stoff zum Üben geholt und nähe seitdem fleissig Taschen und ein paar Probestücke für meine Töchter.

 

Am Wochenende möchte ich endlich die "richtigen" Teile nähen und bin schon ganz gespannt, wie mir das gelingen wird.

 

Leider fehlt mir als vollzeit berufstätige Mutter oft die Zeit zum nähen, abends wenn meine Töchter im Bett sind bin ich nämlich viel zu KO. Aber bis jetzt macht es mir viel Spass.

 

Liebe Grüsse aus Bonn,

 

Doris

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hi,

ich habe mir das nähen von meiner oma abgeschaut als ich 5 war :)

meine mutter war allerdings gegen das nähen weil sie als kind gezwungenermaßen immer selbstgenähte sachen tragen musste und sie viel lieber was "von der stange" gekauft hätte.. also hörte ich mit dem nähen wieder auf und verschenkte mit 9 alle meine nähsachen..

als ich dann kurze zeit später aufs mittelalter kam fing ich wieder an mit nähen..allerdings von hand damits schön authentisch ist und nun hab ich selbst zwei kinder, jede menge ideen und habe letzte woche beschlossen wieder anzufangen und mir eine maschine zuzulegen um den beiden zwegen ein paar süße sachen nähen zu können :)

insgesamt ein sehr umständlicher weg aber immerhin bin ich dadurch auf dieses forum gestoßem :p

 

liebe grüße,

rosi

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Auch von mir ein Hallo!

 

Ich bin letzten Sommer durch ne Kollegin draufgekommen. Sie wollte bzw. hat sich ein Halloweenkostüm selber genäht. Und da dachte ich das probier ich auch mal. Also nen Burdaschnitt bestellt, in den Stoffladen und eingekauft... Als ich dann nicht weiterkam hab ich es erstmal liegen lassen.:rolleyes:

 

Dann hat mir mein Schatzi zu Weihnachten nen Nähkurs geschenkt, damit das Ufo auch mal fertig wird. :D:D Wobei ich im Nähkurs mit was neuem (Kleid) angefangen hab, weil ich das Projekt mit allen Schritten im Kurs machen wollte und nicht mittendrin mit was weitermachen, das von vorneherein nicht optimal gelaufen ist.:o

Die Nähma hab ich mir von meiner Mom ausgeliehen, wenn ich Glück habe bekomm ich von Schatzi aber eine zum Geburtstag, weil mir nähen echt Spaß macht.:D Ich hab auch schon die nächsten Projekte im Visier und hoffe irgendwann auch so gut zu sein das ich ein Dirndl nähen kann....:schneider:

 

Grüßle Gloria

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Meine Großmutter war gelernte Damenschneiderin und was sie so "gezaubert" hat, hat mich immer mächtig beeindruckt. Als kleine Motte (so mit 5 oder 6) hab ich dann aus Omas Stoffresten, nur "bewaffnet" mit einer Nadel und Garn die ersten Puppenkleidchen für meine Püppi genäht. Meine Oma hat auch gepatchworkt und gequiltet. Ich hab heute noch eine Decke, die sie für mich gemacht hat. Total fadenscheinig und abgeliebt, aber ich kann mich nicht entschließen, sie weg zu schmeißen.

 

Zum Schulabschluss gabs dann von Oma eine Nähmaschine, eine ganz ganz ganz einfache Singer und von Oma gabs "Nachhilfe".

 

Nach dem Tod meiner Oma vor 10 Jahren hab ich ihre Nähmaschinen geerbt und vor ca. 8 Jahren hab ich dann zur Auffrischung einen Nähkurs besucht.

 

Meine Mutter hat mir dann meine jetzige Singer geschenkt, leider lebt von den NäMas meiner Oma nur noch eine (eine alte Tretnähmaschine von Singer) und die steht bei meinen Eltern im Keller.

 

Letztens hab ich mir die Medion Overlock von Aldi zugelegt und kann bis jetzt nix negatives berichten. Ende des Jahres kommt dann eine neue und bessere Stichelemma her.

 

Ich nähe von Patchworkdecken bis hin zu Klamotten für meinen Prinzlichen so ziemlich alles, wofürs ein Schnittmuster gibt, denn ohne bin ich aufgeschmissen.

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Ich hatte Glück, mein Opa war Schneider - wir beide haben dann zusammen so lange gequengelt, bis meine Eltern eine günstige Quelle NäMa rausgerückt haben (70er Jahre orange mit gerade und zickzack), da war ich ca. 10 Jahre alt. Habe immer gerne genäht, mir als Teenie dann noch mal eine etwas bessere Quelle ertrotzt und die viele Jahre gehabt. Ist jetzt aber leider bei meiner Mutter spurlos verschwunden. Hatte sie ihr geliehen, aber sie behauptet von nix zu wissen...:o So richtig wieder in Fahrt gekommen bin ich durch die Holländischen Stoffmärkte in unserer Gegend und diesem Forum, dem ich auch meinen einzigen Nähkurs verdanke - ein Dessouskurs mit Ela! 100%iger Suchtfaktor...

 

Liebe Grüße,

Pellebaer

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